KURS: Meine spirituelle Umgebung
Ich möchte in eine kabbalistische Gruppe und auch in einen Zehner – aber wie geht das? Muss ich selber eine Gruppe bilden? Muss ich mich bei einer Gruppe bewerben? Was sind die Grundlagen einer Gruppe? Und was sind die Grundlagen eines Zehners? Was, wenn mir die Gruppe oder der Zehner gar nicht gefällt? Ich bin regelmäßig in einer Lese-Gemeinschaft – ist das bereits ein Zehner oder eine Gruppe? Was darf man in einer Gruppe und was nicht? Sind das bloss Treffen, wie in dieser Welt auch? Oder passiert da etwas anderes?
Du hast bereits die theoretischen Grundlagen der Kabbala im Grundlagen- oder Fortgeschrittenenkurs erlernt und möchtest nun den Weg in die kabbalistische Gruppe beschreiten? Und eine oder mehrere der obigen Fragen kommen dir bekannt vor? Dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich!
Der Kurs findet jeden Samstag Abend um 19 Uhr auf Zoom statt. Jede Einheit dauert etwa 75 Minuten. Die Kursdauer richtet sich nach der Entwicklung und dem Verlangen der Gruppe/Teilnehmer und ist vorerst auf 20 Wochen ausgelegt.
Programm
In der ersten Phase erbauen wir das Gefühl für eine kabbalistische Gruppe und finden unsere Identität. Es ist die Phase der Erschaffung eines „Wir-Gefühl“: Warum wurden wir ausgewählt, um in einer solchen Gruppe/ in diesem Kurs zu sein? Wir versuchen in dieser Phase, mit Hilfe der Rabash-Texte und Workshops die Verbindung zwischen uns aufzubauen und zu stärken.
In der zweiten Phase untersuchen wir unsere Gruppe in Bezug auf die Umwelt. Die Hauptfrage in dieser Phase ist „wer sind wir?“ Das Ego beginnt zu wachsen, und wir spüren, dass wir in zwei Wirklichkeiten gleichzeitig leben: In der Wirklichkeit der Gruppe und in der Wirklichkeit der äußeren Welt. Wir hinterfragen unser Leben innerhalb und außerhalb der Gruppe.
In der dritten Phase geht es darum, die richtige Umgebung jenseits des wachsenden Egos aufzubauen. Es ist ein aktiver sozialer und spiritueller Prozess, bei dem wir alle Mittel und Wege erlernen, wie wir diese Umgebung sowohl kollektiv als auch individuell erschaffen können.
Die vierte Phase befasst sich mit dem Geben – der Verbreitung. Wir erkennen, dass der Zweck der Gruppe darin besteht, das Erhaltene nach außen zu bringen.
Die einzelnen Phasen werden je nach Entwicklung und Verlangen der Studiengruppe (Teilnehmerinnen und Teilnehmer) unterschiedlich lang gestaltet.