09. November 2022, Gute-Nacht-Text
Der Mensch bittet dann also in seinen Gebeten den Schöpfer nicht darum, dass die Schatten aus der Welt verschwinden mögen, sondern sagt: „Ich sehe, dass der Schöpfer wünscht, dass ich Ihm in dieser Form diene, die vollständig über dem Verstand ist.“ Und wenn dem so ist, sagt er bei allem, was er tut: „Natürlich hat der Schöpfer Genuss an dieser Arbeit, und was interessiert es mich dann, dass ich im Zustand der Verhüllung seines Angesichts arbeite?“
Da er um des Gebens willen arbeiten möchte, um dem Schöpfer Genuss zu bereiten, empfindet er keinerlei Entwürdigung in dieser Arbeit und hat nicht das Gefühl, dass für ihn das Angesicht des Schöpfers verhüllt ist oder dass der Schöpfer sich nicht an seiner Arbeit erfreut.
Baal HaSulam, Shamati 8. Was ist der Unterschied zwischen dem Schatten der Heiligkeit und dem von Sitra Achra?
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