18. November 2022, Gute-Nacht-Text
Der Mensch soll sagen, dass, obwohl er sich – da er noch immer in seinem Egoismus versunken ist und nicht fähig ist, über dem Verstand etwas zu tun – in einem niedrigen Zustand befindet, die Höhere Kraft ihm dennoch Gedanken und Wünsche gegeben hat, sich mit Tora und Mizwot zu befassen. Sie hat ihm auch eine gewisse Kraft gegeben, um die Eigenschaft der Meraglim (Kundschafter, Spitzel) zu überwinden, welche ständig ihre Argumente darbringen. So bleibt er mit der Spiritualität in Verbindung. Zu diesem Zeitpunkt sollte der Mensch achtsam sein und glauben, dass die Höhere Kraft sich um ihn kümmert und ihn auf dem Weg leitet, der ihn zum Königspalast führt. Er sollte sich also darüber freuen, dass sie über ihn wacht, selbst wenn sie ihm Abstiege gibt.
RABASH, 1990/6, Wann sollte man den Stolz in der spirituellen Arbeit verwenden?
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