29. November 2025, Gute-Nacht-Text
Der Glaube über dem Verstand lässt den Menschen innerhalb des Verstandes seinen Feind spüren, der ihn daran hindert, Gutes zu erlangen. Das ist sein Kriterium. Mit anderen Worten, in dem Maße, wie er über dem Verstand an das Gute und den Genuss glaubt, in diesem Maße kann er das Böse erkennen. Und das Erkennen des Bösen führt später zum Empfinden von Gutem und Freude. Denn die Erkenntnis des Bösen in der Empfindung der Organe veranlasst ihn dazu, dass er es korrigiert. Und dies tut er hauptsächlich durch das Gebet, wenn er den Schöpfer bittet, ihm Kelim [Gefäße] des Gebens zu gewähren, was Dwekut [Anhaftung] genannt wird. Und dank dieser Kelim wird sich das Ziel in der ausgeprägten Lenkung offenbaren, was bedeutet, sie muss nicht verborgen bleiben, da es bereits Kelim geben wird, die empfangen können.
RABASH, Notiz 68 „Die Reihenfolge der Arbeit”




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