Aufstiege – Abstiege
…Somit verweist jede Form auf die ihr entgegengesetzte. Daraus folgt, dass alle Abstiege, die der Mensch fühlt, wenn er zur Trennung vom Schöpfer gelangt, ihm die Gelegenheit geben, zwischen diesen gegensätzlichen Zuständen zu unterscheiden. Aus den Abstiegen soll also der Mensch das Verständnis des Nutzens der Aufstiege erhalten. Anders hätte der Mensch keine Möglichkeit, die Wichtigkeit dessen wert zu schätzen, dass man ihn von Oben näher bringt und ihm Aufstiege gewährt. Und er hätte keine Möglichkeit, sich der Wichtigkeit bewusst zu werden, die er offenbaren könnte. Dies ist wie im Beispiel eines Menschen, dem man Essen gibt, der aber niemals Hunger verspürt hat.
Somit verursachen in ihm die Abstiege, also die Zeiten der Trennung, die Wichtigkeit der Anhaftung in den Aufstiegen. Und die Aufstiege rufen im Menschen den Hass auf Abstiege hervor, die ihm die Trennung bringen.
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