25.Juli 2021, Gute-Nacht-Text

Nach mehreren Jahren der Arbeit, scheint es dem Menschen, als ob er sich in der Spiritualität rückwärts bewegt. Dies hat der Schöpfer absichtlich so arrangiert, damit es den Menschen schmerzt, dass er immer noch nicht in der Verschmelzung mit dem Schöpfer ist. Er soll dies jedes Mal spüren, wenn er versucht, das Kli (Gefäß) welches „wirklicher Mangel“ genannt wird, zu erschaffen. Der Maßstab für sein Vorankommen ist das Ausmaß des Leidens, welches er empfindet, also Katnut (Kindheit/Kleinheit) oder Gadlut (Erwachsensein/Größe) seines Mangels. Das Vorankommen wird durch das Maß des Leidens bestimmt, welches er fühlt, wenn sich die Füllung, welche „Verschmelzung mit dem Schöpfer“ genannt wird, ihm nicht offenbart. Je nach Größe dieses Mangels richten sich die Wünsche und Bestrebungen des Menschen danach aus, dem Schöpfer Freude zu bereiten. 

Rabash, 1986/24, „Der Unterschied zwischen Almosen und Nächstenliebe“

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