05. März 2022, Gute-Nacht-Text
Es steht geschrieben: „Es gibt nichts außer Ihm“. Das bedeutet, dass es keine andere Kraft in der Welt gibt, die über eine Möglichkeit verfügt, etwas gegen den Schöpfer tun zu können.
Wenn nun der Mensch sieht, dass es in der Welt Dinge und Kräfte gibt, welche die Existenz der Höheren Kraft verneinen, so ist der Grund dafür, dass so der Wille des Schöpfers ist.
Dies gilt als Methode der Korrektur, welche heißt “die linke Hand stößt weg, und die rechte zieht heran“. Das bedeutet, dass das, was die Linke wegstößt, als Korrektur erachtet wird. Das heißt, dass es in der Welt Dinge gibt, die von vornherein kommen, um den Menschen vom rechten Weg abzulenken und durch welche er von der Kedusha (Heiligkeit) abgestoßen wird.
Der Nutzen dieser Zurückweisungen besteht darin, dass mit ihrer Hilfe der Mensch einen Mangel und ein volles Verlangen danach erhält, dass der Schöpfer ihm helfen möge, weil er sieht, dass er sonst verloren ist.
BAAL HASULAM, Shamati 1, Ejn od milvado (Es gibt nichts, außer Ihm)
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