08. März 2022, Gute-Nacht-Text

Der Mensch sollte danach streben, immer auf dem Weg zu gehen, auf dem er in Anhaftung an den Schöpfer ist, so dass sich all seine Gedanken bei Ihm befinden. Selbst wenn er sich im schlimmsten Zustand befindet und es scheint, als gäbe es keinen größeren Abstieg als diesen, darf er nicht aus der Herrschaft des Schöpfers austreten. Er darf nicht behaupten, es gäbe eine andere Macht, welche ihn daran hindert, in die Kedusha (Heiligkeit) einzutreten, und in deren Kraft es stünde, Gutes oder Böses zu tun. Das bedeutet, er darf nicht denken, dass die Sitra Achra (schlechte, der guten gegenüberstehende Seite) ihn daran hindert gute Taten zu tun, und auf den Wegen des Schöpfers zu wandeln. Im Gegenteil, er muss denken, dass alles durch den Schöpfer getan wird.

BAAL HASULAM, Shamati 1, Ejn od milvado (Es gibt nichts, außer Ihm)

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