07. Dezember 2022, Gute-Nacht-Text

Ein Mensch sollte mit seinem Los zufrieden sein, d. h. welche Verbindung er auch immer mit Tora und Mizwot hat, er betrachtet es als ein großes Glück, weil er sieht, dass es Menschen gibt, die vom Schöpfer nicht einmal den Gedanken oder den Wunsch nach Anhaftung, wie er sie hat, bekommen haben. Dies wird als die „zurückhaltende Kraft“ bezeichnet, die ihn nicht von der Arbeit abfallen lässt.

Und dann später wird er geboren, eben aufgrund dieser Arbeit, in der er sich in Ibur [Empfängnis] hält. Das ist der Beginn der spirituellen Arbeit und bedeutet, zwei Linien, die rechte und die linke, zu haben. Dann ist er würdig, geboren zu werden und im Zustand von Yenika [Gestillt Werden, Ernährung] zu sein. So wird in der Spiritualität durch eine formende und eine zurückhaltende Kraft in der Arbeit ein vollständiges Neugeborenes entstehen.

RABASH, 1991/18, „Was bedeutet es, dass wir die rechte Hand über die linke Hand heben sollen in der spirituellen Arbeit?“
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