24. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Der Mensch muss sich bemühen, nie das Ziel zu vergessen, wenn er die Tora studiert. Er sollte immer vor Augen haben, was er vom Studium erhalten möchte, nämlich, dass ihm durch das Studium die Größe und Bedeutung des Schöpfers bewusst werden.

RABASH, 1986/29, Lishma und LoLishma

23. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Jeder Studierende verpflichtet sich vor dem Studium dazu, sich im Glauben an die Höhere Kraft und an Ihre Lenkung, durch Belohnung und Strafe, zu festigen. Wie die Weisen sagen: „Treu ist Derjenige, für den du dich abmühst, um dir eine Belohnung für deine Mühen zu geben.“ (Aussprüche der Väter, 6:5). Die Anstrengungen des Menschen sollten deshalb auf die Gebote der Tora ausgerichtet sein. Auf diese Weise wird er würdig werden, das Licht zu genießen, welches sich in der Tora verbirgt. Sein Glaube wird sich festigen und durch die wunderbare Wirkung dieses Lichts anwachsen. So wie geschrieben steht: „Das wird deinem Leibe heilsam sein und deine Gebeine erquicken.“ (Sprüche, 3:8).

Zweifellos wird dann sein Herz bereit sein, weil er so von lo liShma zu liShma kommen wird. Selbst derjenige, der weiß, dass er noch nicht des Glaubens gewürdigt wurde, kann darauf hoffen, dies mithilfe der Beschäftigung mit der Tora zu erreichen. Denn wenn er sein Herz und seinen Verstand dahingehend ausrichtet, mittels der Tora des Glaubens an die Höhere Kraft gewürdigt zu werden, dann gibt es für ihn kein größeres Gebot mehr als dieses. Wie die Weisen sagen: „Es kam Habakuk und führte alles zu einem zusammen: Der Gerechte wird in seinem Glauben leben.“ (Makot, 24). Dazu gibt es keinen anderen Ratschlag, als diesen.

BAAL HASULAM, Einführung zu Talmud Esser HaSefirot 

21.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Um die in der Tora verborgene Lebenskraft zu erhalten, bedarf es, damit der Körper das Leben in Ihr überhaupt spüren kann, einer großen Vorbereitung. Wie die Weisen sagen, muss der Mensch darum mit der Arbeit in Lo Lishma (nicht um der Tora willen) beginnen. Denn mit Hilfe des Lichtes, welches er – obschon er noch in Lo Lishma arbeitet – durch die Tora erhält, wird er zur Quelle zurückkehren. So wird er in der Lage sein, Lishma (um der Tora willen) zu lernen, was auch “Tora (Gesetz) des Lebens“ genannt wird. Weil er bereits von dem in Ihr enthaltenen Licht gelernt hat, besitzt er nun die Fähigkeit, das Leben, welches in Ihr ist, zu fühlen.

RABASH, 1988/12, Was bedeuten die Tora und die Arbeit auf dem Weg für den Schöpfer?

20. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Während ein Mensch sich mit der Wissenschaft der Kabbala beschäftigt und dabei die Namen der Lichter und Gefäße erwähnt, welche einen Bezug zu seiner Seele haben, so leuchtet das Licht von ihnen sogleich in einem gewissem Maße auf ihn. Es leuchtet ihm aber, ohne sich in das Innere seiner Seele einzukleiden, da es dem Menschen an den Gefäßen mangelt, welche sich für den Erhalt dieses Lichtes eignen. Das Leuchten aber, welches er so immer wieder während des Studiums erhält, zieht die Gnade von oben zu ihm heran und erfüllt ihn mit Kedusha (Heiligkeit) und Reinheit, welche ihn seiner Vollkommenheit immer näher bringen.

BAAL HASULAM, Einführung in Talmud Esser HaSefirot, Punkt 155

19. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Der Mensch sollte sich zuerst fragen, ob er die Kraft hat, mit der Absicht, dem Schöpfer Zufriedenheit zu geben, zu handeln. Wenn er bereits erkannt hat, dass er alleine nichts erreichen kann, konzentriert er seine Tora und Mizwot auf einen einzigen Punkt, nämlich “dem Licht in der Tora, das ihn zum Guten zurückführt”. Dies wird die einzige Belohnung sein, die er von Tora und Mizwot haben wird. Mit anderen Worten, als Belohnung für diese Anstrengung gibt der Schöpfer ihm Kraft, die als “Kraft des Gebens“ bezeichnet wird. 

Rabash 1984/16, Das Geben betreffend

18. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Suche des Menschen, während der Verhüllung stärker zu werden im Glauben an den Schöpfer und Seine Lenkung der Welt, bringt ihn dazu, die Bücher, die Tora, zu studieren, um von dort ein Leuchten und ein Verständnis zu erhalten, wie er seinen Glauben an die Lenkung des Schöpfers stärken kann. Und eben dieses Leuchten und Verständnis, die man durch die Tora empfängt, werden „die Tora als Gewürz“ genannt. Sie sammeln sich bis zu einem gewissen Maße solange an, bis der Schöpfer sich erbarmt und den höheren Geist, also das höchste Gut, über ihn ausgießt.

Das geschieht jedoch nur, wenn der Mensch das Gewürz, das Licht der Tora, das ihn im Glauben an den Schöpfer stärkt, in seinen Körper zieht, und es vollständig enthüllt, denn dann wird er der Lenkung mit Seinem offenbarten Angesicht würdig, sodass der Schöpfer sich ihm gegenüber so verhält, wie es Seinem Namen entspricht: „Der Gute, der Gutes tut.“

Baal HaSulam, „Verhüllung und Enthüllung des Antlitzes des Schöpfers – 1”

17. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Was aber soll der Mensch tun, um Liebe zum Schöpfer, der Höheren Kraft, zu erlangen? Dafür gibt es eine Segula (Heilmittel), nämlich  die Beschäftigung mit Tora (Licht von Seir Anpin) und Mizwot (Gebote). Dies führt den Menschen durch das darin enthaltene Licht zur Höheren Kraft zurück.
Dieses Licht ermöglicht es dem Menschen, den Zustand der Trennung vom der Höheren Kraft zu spüren. Und langsam, beginnt er durch seine Absicht, das Licht der Tora zu erfassen, seine Trennung von der Höheren Kraft zu hassen. Immer mehr nimmt er den Grund wahr, welcher in ihm, seiner Seele, die Trennung und Entfernung von der Höheren Kraft hervorruft.

BAAL HASULAM, Shamati 34, Der Vorteil des Landes

16.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Tora hat die Kraft, einen Menschen zum Guten zurückzuführen, indem Sie das Böse im Menschen, d.h. den Willen zu empfangen, zur Absicht zu geben, korrigiert.
Auf diese Weise erlangt der Mensch Dwekut (Anhaftung) mit der Höheren Kraft und ist in der Lage, die wirklichen Freuden zu empfangen, ohne als Empfänger betrachtet zu werden. Dadurch dass die Tora den Menschen korrigiert, wird es für ihn möglich, die menschliche Stufe in dieser Welt zu erlangen.
Das ist die Bedeutung von “Mensch werden“. Die Weisen erklären dies durch “Ich und du werden ihn in die Welt bringen“. Das heißt, die Höhere Kraft erschuf den Wille zu empfangen und von der Tora kommt der Wunsch zu geben. Mit Hilfe dieser beiden Kräfte, wird der Mensch in der Höheren Welt existieren können, da er in der Lage sein wird, Fülle zu empfangen und dennoch in Dwekut mit der Höheren Kraft zu bleiben.

RABASH, Artikel 276, Der Mensch wurde durch die Tora erschaffen

15.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Kabbala verwendet nur Namen und Bezeichnungen, die eindeutig und real sind. Denn, es ist ein unumstößliches Gesetz für Kabbalisten, dass “alles, was ein Mensch noch nicht erlangt hat, er nicht durch einen Namen und ein Wort definieren kann.“
Man muss wissen, dass das Wort Hasagah, Erlangung, die höchste Stufe des Verstehens bedeutet. Dies wird vom Satz “Ki Tasig Yadcha“, “deine Hand soll erreichen“ abgeleitet. Das bedeutet, dass Kabbalisten etwas als nicht erlangt betrachten, bevor es nicht so real ist, als wenn man es in der eigenen Hand hielte. Bis dahin verwenden sie andere Worte wie verstehen, begreifen, usw.

BAAL HASULAM, Die Essenz der Weisheit der Kabbala

14.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Kabbalisten fanden ein ausreichendes und geeignetes Vokabular für eine anwendbare Kommunikation vor, welches es ihnen ermöglicht, sich miteinander auf der Ebene der spirituellen Wurzeln der oberen Welten zu unterhalten. Sie benutzen einfach den unteren Zweig der Wurzeln, in Form des in dieser Welt gebräuchlichen Wortes, welcher für die physischen Sinne des Menschen annehmbar ist. Die Kabbalisten verstehen die obere Wurzel, auf welche dieser physische Zweig hinweist, weil dieser mit der Wurzel verbunden und dadurch ein Abdruck von ihr ist. So sind alle Wesen der materiellen Schöpfung und alle ihre Manifestationen für die Kabbalisten zu eindeutig bestimmten Worten und Namen, die auf die höheren spirituellen Wurzeln hinweisen, geworden. Obwohl es für das spirituellen Wesen der Wurzeln keinen verbalen Ausdruck geben kann – denn dies liegt über der Vorstellungskraft des Menschen – sind die Kabbalisten berechtigt, sich durch die Sprache der Zweige, mit Hilfe von Worten, welche in der physischen Welt mit den Sinnen des Menschen wahrnehmbar sind, auszudrücken.

BAAL HASULAM, Die Essenz der Weisheit der Kabbala

13. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Nun muss man sich mit all den materiellen Bezeichnungen, welche im Buch Sohar in Form der zehn Sefirot (Erleuchtungen) erklärt sind, auseinandersetzen. Begriffe wie oben und unten, Auf- und Abstieg, Reduktion und Ausdehnung, Katnut (Kleinheit) und Gadlut (Größe), Trennung und Siwug (Vereinigung), oder Zahlen und dergleichen, welche die Niederen durch ihre guten oder schlechten Handlungen in den zehn Sefirot hervorrufen.

BAAL HASULAM, Einführung in das Buch Sohar, Punkt 22

12. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Wir befassen uns also mit dem Studium der Sefirot Bina, Tiferet und Malchut in allen ihren Elementen, sogar mit Azilut, jedoch nicht mit dem Studium der Sefirot Keter und Chochma an sich, wo auch immer sie sich befinden mögen, und sei es in Malchut des Sof der Welt Assija. Wir studieren sie nicht an sich, in ihrer abstrakten Form, sondern untersuchen sie nur in dem Maße, wie sie in Bina, Tiferet und Malchut eingekleidet sind.

Somit sind die erste und die zweite Begrenzung klar erklärt worden: Die Autoren des Sohar erforschen lediglich die Materie und die Formen, die sich in die Materie einkleiden (was die erste Begrenzung ist), sowie die Welten BYA oder das Leuchten der Welt Azilut in diesen Welten (was die zweite Begrenzung ist).

Baal HaSulam, Vorwort zum Buch Sohar, Punkt 18

11. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Innerhalb der ersten Kategorie, der Materie, das heißt, den Manifestationen der Handlungen des wahren Wesens, die sich uns offenbaren, können wir vollumfänglich wahrnehmen, denn sie erklären uns auf vollkommen befriedigende Weise das Wesen, das in der Materie steckt. Und somit leiden wir überhaupt nicht am Fehlen der Erkenntnis des wahren Wesens selbst und brauchen sie nicht, vergleichbar damit, dass wir keine Erfordernis an einem sechsten Finger an der Hand verspüren. Mit anderen Worten, die Erkenntnis der Materie genügt, das heißt, für alle unsere Bedürfnisse und unser Wissen sind die Manifestationen der Handlungen des Wesens für uns völlig ausreichend. Sie genügen uns sowohl für die Erkenntnis unseres eigenen Wesens, als auch für die Erkenntnis eines jeden außerhalb von uns existierenden Wesens. 

Baal HaSulam, Vorwort zum Buch Sohar, Punkt 13

10. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Das Licht, welches sich in jeder der Sefira befindet, ist das Licht der Höheren Kraft, einfach und einzig, vom Rosh (Kopf) der Welt Azilut bis zum Sof (Ende) der Welt Assija. Seine Unterteilung in die Zehn Sefirot KaCHaB, TuM findet in den Kelim (Gefäßen) statt, die KaCHaB, TuM heißen. Jedes Kli (Gefäß) gleicht dabei einer dünnen Trennwand, durch welche das Licht der Höheren Kraft zu den Empfängern gelangt.

Jedes Kli gibt dem Licht eine andere Farbe. So lässt das Kli von Chochma der Welt Azilut weißes, das heißt farbloses Licht durch, da das Kli von Azilut dem Licht selbst gleicht, und das Licht der Höheren Kraft keine Veränderungen erfährt, wenn es das Kli durchdringt.

Darin besteht der verborgene Sinn von dem, was im Sohar über die Welt Azilut steht: „Er, Sein Licht und Seine Taten sind Eins.“ Dementsprechend wird das Licht der Welt Azilut als weißes Licht definiert.

BAAL HASULAM, Vorwort zum Buch Sohar, Punkt 7

09. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Neigung zur Eitelkeit bringt die berühmten Helden hervor. Das sind jene, die im Gebetshaus, der Stadt usw. regieren. Jene unter ihnen mit dem stärksten Verlangen, zeichnen sich durch das Streben nach Macht aus. Diese ist die zweite Stufe in der Entwicklung des Menschen im allgemeinen, ähnlich der tierischen Stufe in dieser Welt. Diese Kraft, welche in ihrem Wesen enthalten ist, wirkt wie oben gesagt. Denn die Neigung zur Eitelkeit ist der menschlichen Stufe aufgrund des Verlangens zu Empfangen eigen, und mit ihr das Streben nach Macht. Darüber steht geschrieben: Du hast ihm alles unter die Füße gelegt“ (Psalm 8:7)

BAAL HASULAM, Einleitung zum Buch Panim Meirot uMasbirot

08. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Die Kelim (Gefäße) der zehn Sefirot der direkten Linie werden als Tsinor (Leitung) bezeichnet, weil sie durch absolute Kontrolle und mit großer Präzision die Wege des Lichts begrenzen, das sich durch sie ausbreitet. Sie garantieren, dass es sich nur auf eine bestimmte Weise innerhalb dieser Kelim ausbreitet. Sie sind wie eine Leitung, die das Wasser, welches durch sie fließt, genau kanalisiert. Es fließt immer in gleicher Form durch diese Leitung. Ungeachtet, ob die Leitung dünn oder dick ist, bleibt es unverändert.
Aus diesem Grund werden die Lichter, die sich durch diese Leitung bewegen „Zehn Sefirot der direkten Linie“ genannt. Das ist so, weil sie sich in der Geradlinigkeit (auch Ehrlichkeit) nach denselben Regeln, die in einer Wasserleitung herrschen, ausbreiten.
Das heißt, je feiner das Gefäß ist, desto größer ist die Bedeutung des Lichts, das es bekleidet. Diese Regel ist wegen des starken Einflusses der Leitungen unveränderlich.

BAAL HASULAM, Studium der Zehn Sefirot, Band 1, Teil 2, Kreise und gerade Linien , mit zwei Kapiteln, Inneres Licht, Punkt 1

07. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Was war der Grund für die Schaffung der Welten?
Im Verlangen zu empfangen ist notwendigerweise der Wunsch sich zu schmücken und der Form des Lichts vollständig zu ähneln, enthalten. Dies ist die Ursache für die Erschaffung der Welten.

BAAL HASULAM,  Studium der Zehn Sefirot, Band 1, Teil 1, Tabelle der Antworten zu den Themen, Punkt 88

06. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Vor dem Zimzum (Einschränkung) impliziert der Name Ein Sof (ohne Ende), dass es überhaupt kein Sof (oder Sium, Ende) gibt, da auch Bchina Dalet, die vierte Phase, das Licht empfängt. Daher gibt es in diesem Zustand keinen Grund, das Licht einzuschränken und dadurch einen Sof oder Sium zu bilden.

BAAL HASULAM, Studium der Zehn Sefirot (Talmud Esser haSefirot), Band 1, Teil 1, Tabelle der Antworten auf Themen, Punkt 76

05. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Diese Sprache ist eine „Sprache der Zweige“, die auf ihre oberen Wurzeln hinweist.  Denn „du hast nicht einmal einen Grashalm unten, der Oben keine Wurzel hat.“

Baal HaSulam, Das Studium der Zehn Sefirot (Talmud Esser haSefirot), Teil 1, Tabelle der Fragen und Antworten zur Erklärung der Themen

 

04. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Bezüglich des Begriffs der Zeit als spirituelle Definition sollst du verstehen, dass das ganze Wesen des Begriffs der Zeit bei uns nichts anderes als Empfindung von Bewegungen darstellt. Denn der einbildende Verstand im Menschen zeichnet und konstruiert eine gewisse Anzahl an Bewegungen, welche er eine nach der anderen wahrnimmt und sie in eine bestimmte Menge an „Zeit“ übersetzt.

Wenn also der Mensch, sowie alles was ihn umgibt, in absoluter Ruhe verweilen würden, dann wäre überhaupt der Begriff von Zeit unbekannt. Gleiches gilt im Spirituellen: Eine bestimmte Summe an Erneuerungen von Formen, die als spirituelle Bewegungen definiert werden, die eine aus der Anderen in Form von Ursache und Folge resultieren, wird als „Zeit“ im Spirituellen bezeichnet. Und Begriffe von „zuvor“ und „danach“ bedeuten immer Ursache und Wirkung. 

Baal HaSulam, Das Studium der Zehn Sefirot (Talmud Esser haSefirot), Band 1 – Innere Betrachtung, Punkt 34 (Kapitel 9)