03. Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Das Verlangen zu empfangen entsteht im emanierten Wesen erst durch das Erwachen des für sich selbst zu Empfangens. Da dies das Gefäß der Wurzel der Finsternis und dem Licht entgegengesetzt ist, wird es langsam, schrittweise, durch Ursache und Wirkung aktiviert. Das ist die Bedeutung des Verses: „denn das Wasser wurde schwanger und gebar die Finsternis“ (Midrasch Rabba, Schemot, Kapitel 22). Die Dunkelheit ist das Ergebnis des Lichtes selbst und wird von ihm aktiviert. Ähnlich wie bei Empfängnis und Geburt, d.h. potentiell und tatsächlich.

BAAL HASULAM. Studium der Zehn Sefirot, Band 1. Teil 1, Innere Betrachtung, Punkt 25

02.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Das Wesentliche, was uns fehlt, wir aber für die spirituelle Arbeit brauchen, weil es uns Antrieb gibt, ist die Bedeutung des Ziels. Das heißt, da wir nicht wissen, wem wir etwas geben, fehlt uns die Wertschätzung für unsere Arbeit. Um zu erkennen, wie glücklich wir uns schätzen können, dass wir das Privileg haben, dem König zu dienen, mangelt es uns am Bewusstsein für die Größe des Schöpfers. Denn wir haben nichts, womit wir seine Größe begreifen  könnten.

RABASH, Ausgewählte Artikel Nr. 24, Das Wesentliche, was wir brauchen

01.Mai 2022, Gute-Nacht-Text

Schlussendlich stellt der Mensch fest, dass er nicht um seiner selbst willen, sondern für die ganze Kette aller Menschen lebt. Deshalb nimmt auch jedes Glied dieser Kette das Licht des Lebens nicht in sich selbst auf, sondern gibt das Licht des Lebens an die Kette als Ganzes weiter.

BAAL HASULAM, Einleitung zum Buch Panim Meirot uMasbirot, Punkt 22.

 

30. April 2022, Gute-Nacht-Text

Alles, ob klein oder groß, kann nur durch die Kraft des Gebets erreicht werden. Deshalb dienen alle Bestrebungen des Menschen und alle Anstrengungen, welche er verpflichtet ist zu leisten, nur dazu, ihm seine nicht vorhandene Kraft und seine Niedrigkeit aufzuzeigen. Aus eigener Kraft kann er nichts tun. Nur mit dieser Erkenntnis ist er in der Lage und wird würdig, ein wahrhaftes Gebet an die Höhere Kraft zu richten.

BAAL HASULAM, Brief 57

29. April 2022, Gute-Nacht-Text

“Während sie sprechen, höre ich zu“, bedeutet, dass das Ausmaß des Zuhörens des Schöpfers, vom Maß der Sehnsucht abhängt, welche ein Mensch beim Erheben des Gebets verspürt. Fühlt er eine übermäßige Sehnsucht, kann er in diesem Moment sicher sein, dass der Schöpfer ihm aufmerksam zuhört. Wer das weiss, schüttet sein Herz gewiss noch stärker aus, da es für ihn kein größeres Privileg gibt, als dass der König der Welt ihm Aufmerksamkeit schenkt.

Das ist ähnlich wie das, was die Weisen sagen: Der Schöpfer sehnt sich nach dem Gebet der Gerechten“. Der Wunsch des Schöpfers, dass ein Mensch sich ihm nähert, weckt im Menschen eine große Kraft und die Sehnsucht nach dem Schöpfer, denn “wie das Wasser von Angesicht zu Angesicht, so ist das Herz des Menschen zum Menschen.“
Daraus folgt, dass das Aussprechen des Gebetes und das Erhören des Gebetes bis zum vollen Ausmaß Hand in Hand gehen, und dann erhält der Mensch alles.

RABASH, Brief 52

28. April 2022, Gute-Nacht-Text

Das Gebet muss vollkommen sein; es muss aus der Tiefe des Herzens kommen. Das bedeutet, dass der Mensch hundertprozentig weiß, dass es niemanden auf der Welt gibt, der ihm helfen könnte, außer dem Schöpfer allein.

Doch woher weiß man, dass nur der Schöpfer allein helfen kann? Ein Mensch kann dieses Bewusstsein nur erlangen, wenn er alles Menschenmögliche getan hat, um zum Schöpfer zu gelangen und ihm nichts davon geholfen hat. Deshalb obliegt es einem Menschen, alle Handlungen zu unternehmen, die in der Welt möglich sind, um die Eigenschaft „für den Schöpfer“ zu erlangen. Dann kann er aus der Tiefe seines Herzens beten. Und der Schöpfer erhört daraufhin sein Gebet. 

Baal HaSulam, Shamati 5, “LiShma bedeutet Erwecken von Oben, und warum brauchen wir ein Erwachen von unten?”

27. April 2022, Gute-Nacht-Text

Wir sollten uns bewusst machen, dass uns das Gebot der Liebe zu Freunden gegeben wurde, um dadurch zu lernen, die Würde des Königs nicht zu verletzen. Anders gesagt, wenn es nicht der einzige Wunsch des Menschen ist, dem Schöpfer Genuss zu bereiten, dann wird dieser Mensch die Würde des Königs verletzen. Er würde die Kedusha (Heiligkeit) an äußere egoistische Einflüsse abgeben. Daher dürfen wir die Wichtigkeit der Arbeit der Freundesliebe nicht geringschätzen, denn durch sie wird der Mensch lernen, aus seinem Egoismus auszutreten und sich auf den Weg der Nächstenliebe zu begeben. Und sobald er die Arbeit an der Liebe zu den Freunden vollendet hat, wird er in der Lage sein, die Liebe zum Schöpfer zu erreichen.

RABASH 1985/13, Komm zum Pharao – 2

26. April 2022, Gute-Nacht-Text

Der Mensch sieht die Gesichter von anderen Menschen, muss aber glauben, dass hinter diesen die Höhere Kraft steht und deren Handlungen ausführt. Das bedeutet, auch hinter einem selbst steht die Höhere Kraft und bringt einem dazu, Taten auszuführen, welche sie möchte.

Daraus folgt, dass alles die Höhere Kraft tut. Der Mensch aber, sieht nur das, was er sehen soll und nicht das, was er glauben sollte.

RABASH, 1990/19, Warum wird die Tora in der spirituellen Arbeit als ”Mittlere Linie”bezeichnet? – 2

25.April 2022, Gute-Nacht-Text

Baal HaSulam sagte, dass der Ort, an dem sich der Schöpfer offenbart Shechina (göttliche Allgegenwart) genannt wird und der Schöpfer, der sich darin offenbart ist Shochen (der darin Wohnende). Doch wann wird Er Shochen genannt? Nur dann, wenn es jemanden gibt, der Ihn offenbart. In diesem Moment sind Shochen und Shechina nicht mehr zwei Dinge, sondern werden eins. Shochen ist das Licht ohne Kli (Gefäss), und die Shechina ist der Ort, den das Licht füllen kann. Daraus folgt, dass alles, was es an dem Ort gibt, der Schöpfer ist und nichts anderes. Es gibt dort das Licht und das Kli. Das bedeutet, die Voraussetzung dafür ist, dass es ein Kli gibt, welches das Licht füllen kann.

Und daraus folgt, dass es so ist wie wir lernen, nämlich, dass der Ort, welchem der Schöpfer seinen Namen gibt, nur dort ist, wo wir unsere Kelim (Gefäße) des Empfangens korrigiert haben um damit dem Schöpfer Zufriedenheit zu geben. Dann erscheint an diesem Ort der Name des Schöpfers, weil dies “Gleichwertigkeit der Form“ bedeutet. 

Rabash, 1986/26, Der direkte und der weite Weg

24.April 2022, Gute-Nacht-Text

Jeder einzelne sollte versuchen, den Geist von Leben und Hoffnung in die Gemeinschaft einzubringen, um ihr so Energie zu geben. So wird jeder der Freunde in der Lage sein, sich selbst zu sagen: „Nun beginne ich komplett neu mit der Arbeit.“ Denn, bevor er in die Gemeinschaft kam, war er mit dem Fortschritt in der spirituellen Arbeit unzufrieden, nun aber erfüllt ihn die Gemeinschaft mit Leben und Hoffnung.

RABASH, 1988/30, Was wir in der Versammlung der Freunde Suchen sollen

23.April 2022, Gute-Nacht-Text

Das Wichtigste beim Aufstieg der Seele und ihrer Vervollkommnung ist, dass alle Seelen verschmelzen und eins werden, denn dann steigen sie zur Kedusha (Heiligkeit) auf, da die Kedusha eins ist. Daher hängt das Gebet, welches als die Eigenschaft der Seele betrachtet wird, in erster Linie von der Einheit der Seelen ab. Worte des Gebetes zu sprechen ist unmöglich, es sei denn im Frieden. Frieden ist, wenn sich alle Seelen Israels vereinen. Aus diesem Grund muss das Gebet in der Gemeinschaft und nicht allein erhoben werden, so dass man nicht getrennt ist, denn das ist das Gegenteil der Kedusha. Deshalb muss man sich mit der heiligen Gemeinschaft verbinden und so eins werden.

Likutei Halachot (Sammlung der Gesetze), Gesetze des Hauses der Versammlung

22.April 2022, Gute-Nacht-Text

Man muss wissen, dass alle Seelen von der Seele von Adam haRishon (der erste Mensch) abstammen. Nach der Sünde am Baum der Erkenntnis zerbrach die Seele von Adam in 600 000 Seelen. Dies bedeutet, dass sich jenes eine Licht, welches Adam haRishon im Garten Eden hatte und welches im Heiligen SoharSihara Ilaa“ (Höchstes Licht) genannt wird, in viele Teile geteilt hat.

RABASH, 1984/10, Welche Stufe muss der Mensch erreichen um nicht wiedergeboren zu werden

21. April 2022, Gute-Nacht-Text

In dem Maße, wie die Kinder Israels dachten, dass Ägypten sie versklavt und sie daran hindert, dem Schöpfer zu dienen, in diesem Maß befanden sie sich wirklich im ägyptischen Exil. Daher bestand der einzige Kraftaufwand des Erlösers darin, ihnen zu offenbaren, dass hier keine andere Kraft im Spiel ist: „Ich, und kein Gesandter“, denn es gibt keine andere Kraft außer Ihm. Dies war tatsächlich das Licht der Erlösung.

RABASH, 1990/15, „Was bedeutet es, dass, bevor der ägyptische Minister fiel, ihr Aufschrei nicht erhört wurde, in der Arbeit?“

 

20. April 2022, Gute-Nacht-Text

Ein „Opfer“ heißt, sich dem Schöpfer zu nähern. “Pessach” bedeutet, dass der Schöpfer sie näherbrachte und über die schlechten Dinge in ihnen hinwegging. Und Er schaute nur auf die guten Taten in ihnen. Dies geschah, nachdem sie den bitteren Geschmack der Knechtschaft der Ägypter gekostet hatten und aus ihrer Herrschaft herauskommen wollten, es aber nicht schafften und Groll gegen den Schöpfer hatten, was Mazza [ungesäuertes Brot] und Meriwa [Streit] genannt wird, wie es geschrieben steht: „als sie gegen den Schöpfer aufwiegelten“, warum Er sie in solcher Niedrigkeit erschaffen habe.

Das Pessach-Opfer hat dazu beigetragen, dass der Schöpfer sie näherbrachte. Dies bedeutet, „sie sollen es mit Mazzot [ungesäuertem Brot] und Maror [Bitterkraut] essen“, denn ungesäuertes Brot und Bitterkraut waren der Grund dafür, dass sie das Pessach-Opfer darbringen konnten, der Sinn besteht darin, dass der Schöpfer über alle Fehler [Chissaronot] in ihnen hinwegging, und so haben sie sich dem Schöpfer angenähert. 

RABASH, Ausgewählte Notizen 929, „Das Pessach-Opfer“

19. April 2022, Gute-Nacht-Text

Es ist bekannt, dass kein Licht ohne Kli ( Gefäß) existiert. Man kann dem Menschen nichts mit Gewalt geben, es gibt keinen Zwang in der Spiritualität. Wenn der Mensch daher bedauert, leidet und es ihn schmerzt, dass er der egoistischen Liebe nicht entkommen kann, schreit er zum Schöpfer, damit Er ihm hilft und ihm das gibt, worum er bittet. Wenn der Schöpfer ihm die Fähigkeit gibt, sich vor der Macht des Schöpfers zu annullieren, damit es in der Welt nur eine Macht – die Macht des Einzigen, also des Schöpfers – gibt, dann verbirgt sich darin die vollständige Befreiung; das bedeutet, dass der Mensch nun ein Kli hat und die Hilfe des Schöpfers braucht.

“Und der Schöpfer erhörte ihre Schreie“ bedeutet, dass sobald das Volk ein Kli erlangt hat, welches das Verlangen und die Notwendigkeit der Arbeit für den Schöpfer darstellt, die Zeit kommt “und der Schöpfer erhört ihre Schreie“. Dann beginnt die Errettung aus den ägyptischen Leiden.

RABASH, 1988/11, Was bedeutet: Zwei Stufen vor Lishma (um Ihren Namen)?

18. April 2022, Gute-Nacht-Text

„Und die Kinder Israels seufzen über die Arbeit und schreien. Und ihr Schrei über die Arbeit steigt zum Schöpfer empor“. Jedes Mal, wenn sie um Hilfe bitten, müssen ihnen mehr Lichter gegeben werden. Im Sohar steht darüber, dass die Hilfe, die von oben gegeben wird, als die „heilige Seele“ betrachtet wird. Durch diese Hilfe bekommt das Volk Israel ein immer größeres Bedürfnis nach diesem Licht, da es sonst nicht aus der Herrschaft der Ägypter herauskommen kann.
Die Antwort des Schöpfers auf ihren Schrei ist, dass Er ihnen das Bedürfnis gibt, um Hilfe zu bitten. Und so wird Er ihnen jedes Mal mehr Böses zeigen, damit sie immer wieder um noch mehr Hilfe bitten müssen. Auf diese Weise wird ihnen schrittweise das Licht offenbart, was der Zweck der Schöpfung ist.

RABASH, 1990/36, Was bedeutet ‚Die Kinder Esaus und Ismaels wollten die Tora nicht empfangen‘ in der spirituelle Arbeit?

17. April 2022, Gute-Nacht-Text

Das Volk Israel war von der Arbeit in Ägypten sehr angetan. Dies ist mit “und sie vermischten sich mit den Völkern der Welt und lernten von deren Taten“ gemeint. Wenn also das Volk Israel unter der Herrschaft eines bestimmten “Volkes der Welt” steht, herrscht dieses über es und es ist nicht in der Lage aus dessen Herrschaft zu entkommen. Da das Volk Israel bereits Geschmack an der Arbeit dieses Volkes gefunden hat, ist es nicht mehr möglich, dass es davon erlöst werden kann.

Was tat da der Schöpfer? Es heißt: „Der König von Ägypten starb“. Das bedeutet, die Knechtschaft entfiel. Deshalb konnte das Volk nicht länger arbeiten. Es verstand, dass wenn es keine Vollkommenheit von Mochin (Verstand) gibt, auch die Arbeit unvollkommen ist. Deswegen “stöhnten die Kinder Israels unter der Arbeit“. Das bedeutet, dass sie keine Befriedigung mehr an der Arbeit hatten und sie ihnen keinerlei Lebenskraft mehr gab.

Mit “der König von Ägypten starb“ ist also gemeint, dass die Herrschaft des Königs von Ägypten, welcher derjenige war, der das Volk Israel ernährte und unterhielt, wegfiel. Deswegen gab es nun Raum für das Gebet.

RABASH, Shamati 159, Und es geschah während jener vielen Tage

16. April 2022, Gute-Nacht-Text

Ist ein Mensch sein eigener Diener, kann er kein Diener des Schöpfers sein, denn es ist unmöglich, zwei Königen gleichzeitig zu dienen. Erst wenn er aus Ägypten, also aus der Eigenliebe, hinauskommt, kann er ein Diener des Schöpfers sein. Erst zu diesem Zeitpunkt kann er mit der Tora belohnt werden. Daraus folgt, dass die erste Neuerung der Auszug aus Ägypten sein muss.

RABASH, Artikel 932, Die erste Neuerung  

15.April 2022, Gute-Nacht-Text

Jenem Menschen, der keine andere Möglichkeit hat, weil er den Weg des Glaubens zu gehen verpflichtet ist, dem scheint der Glaube bedeutungslos. Die Höhere Kraft hätte aber die Shechina außer auf Bäume und Steine auch auf etwas anderes setzen können. Doch Sie wählte für den Menschen eigens diesen Weg, genannt “Glauben“. Sie muss diesen gewählt haben, weil er besser und erfolgreicher ist. Der Glaube wird also in den Augen der Höheren Kraft nicht als von niederer Wichtigkeit erachtet. Ganz im Gegenteil – dieser Weg hat viele Vorteile, nur in den Augen des Geschöpfes erscheint er als niedrig .

Wird der “Stab“ von einem Menschen “auf den Boden geworfen“, der für die Höhere Kraft arbeiten möchte, er aber gleichzeitig innerhalb seines Verstandes verbleiben will, erniedrigt er dabei den Aspekt über dem Verstand, weil ihm diese Arbeit als niedrig erscheint, dann werden seine Tora und seine Arbeit sofort zur Schlange. Dies ist die Bedeutung der Urschlange und der Beschreibung: „Jedem, der überheblich ist, sagt der Schöpfer: ‚Er und Ich können nicht am gleichen Ort verweilen.‘“

BAAL HASULAM, Shamati 59, Der Staub und die Schlange

14. April 2022, Gute-Nacht-Text

Der Schöpfer versprach Moses, dass Er sie sowohl aus der ersten als auch aus der zweiten Not herausführen würde. Wir sollten jedoch wissen, dass hauptsächlich der  Ausstieg aus der ersten Not, also den materiellen Leidenschaften, wichtig ist, denn es wäre sonst unmöglich, spirituelle Freuden zu erlangen.

Davon handelt das Gleichnis im Midrash: „Ein ägyptischer Mann hat uns aus der Hand der Hirten gerettet.“ Das heißt, dass er [Моses] den Ägypter tötete, somit die erste Not beseitigte, daran sollte man sich danach auch noch erinnern, wenn man in den Zustand der zweiten Not kommt, nämlich des Exils von den spirituellen Genüssen. Sie sollten empfangen werden, um zu geben, doch der Körper widerspricht. Das heißt, dass er „den Ägypter getötet hat“ bezieht sich auf die materiellen Begierden, die als „Ägypter“ bezeichnet werden.

Zugleich bedeutet die zweite Not schon die Eigenschaft Israels, d.h. er hat spirituelle Freuden, und dennoch ist er in Not, weil er sie überwinden muss, um zu geben. Und es ist unerlässlich, dass der Schöpfer ihn auch aus dieser Not erlöst. 

Rabash. Ausgewählte Notizen 506, „Errettet uns aus der Hand der Hirten“