06. November 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch muss jeden Tag beten, dass die Höhere Kraft ihm die Augen öffnet, und ihm Ihre Größe und Wichtigkeit bewusst macht, sodass er Treibstoff für seine Arbeit mit dem Ziel zu geben hat.

Hier sind zwei Unterscheidungen zu machen:

1) Der Mensch möchte den Wunsch haben, dass es sein einziges Bestreben ist, der Höheren Kraft Zufriedenheit zu schenken.

2) Der Mensch möchte Handlungen mit der Absicht ausführen, dass ihm dieses den Wunsch bringen, Handlungen zu tun, welche der Höheren Kraft Freude bereiten.

Mit anderen Worten, der Mensch muss Anstrengungen unternehmen, um Licht und ein Kli (Gefäß) von der Höheren Kraft zu erhalten. Licht bedeutet, dass er von der Höheren Kraft den Wunsch erhält, den ganzen Tag danach zu streben, Ihr Freude zu bereiten. Ein Kli bedeutet, dass er das Verlangen der Höheren Kraft geben zu wollen erhält. Beides bekommt der Mensch von der Höheren Kraft, sowohl das Licht als auch das Kli.

RABASH, 1989/18, Was bedeutet “Es gibt keinen Segen in dem, was gezählt wird“, in der spirituellen Arbeit?

 

05. November 2021, Gute-Nacht-Text

Das Gebet muss vollkommen sein. Es muss aus der Tiefe des Herzens kommen. Der Mensch muss deshalb hundertprozentig sicher sein, dass es niemanden auf der Welt gibt, der ihm helfen kann, außer der Höheren Kraft.

Doch woher weiß man, dass niemand außer der Höheren Kraft selbst einem helfen kann? Diese Erkenntnis kann man nur erlangen, wenn man alles Menschenmögliche getan hat, um zur Höheren Kraft zu gelangen und nichts davon geholfen hat. Deshalb muss der Mensch alle in der Welt denkbaren Handlungen unternehmen, um zu “um der Höhere Kraft Willen“ zu gelangen. Dann betet man aus der Tiefe seines Herzens und die Höhere Kraft erhört das Gebet.

RABASH, Shamati 5, LiShma bedeutet Erweckung von Oben, und weshalb braucht es ein Erwachen von unten?

04. November 2021, Gute-Nacht-Text

Unsere Weisen sagten (Awot, Kapitel 2,21): „Es liegt nicht an dir, die Arbeit zu vollenden, und du hast auch nicht die Freiheit, dich ihrer zu entledigen.“ Das bedeutet, dass es dem Menschen auferlegt ist, von unten zu erwachen, zumal dies als Gebet bezeichnet wird.

Ein Gebet bedeutet Mangel, und ohne eine Wahrnehmung des Mangels gibt es auch keine Füllung. Wenn jemand daher das Bedürfnis nach liShma hat, dann kommt die Füllung von Oben, die Antwort auf das Gebet, das heißt, der Mensch erhält die Füllung seines Mangels. Um daher die Eigenschaft liShma vom Schöpfer zu erhalten, ist die Arbeit des Menschen nötig, um den Mangel und ein Kli [Gefäß] zu entwickeln. Die Füllung kann der Mensch jedoch niemals von allein erlangen, sie ist vielmehr ein Geschenk des Schöpfers.

 

Baal HaSulam, Shamati 5, LiShma bedeutet Erwecken von Oben, und warum brauchen wir ein Erwachen von unten?

03. November 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch sollte den Schöpfer bitten, dass er ihm hilft, mit geschlossenen Augen vorangehen zu können und nichts zu brauchen, sondern fähig zu sein, alles zu tun nur um des Himmels willen, auch wenn sein Körper sich dagegen sträubt. Mit anderen Worten, gibt er dem Schöpfer keinen Rat, wie er ihm helfen kann, sondern er sollte genügsam sein und sich vor dem Schöpfer bedingungslos zurücknehmen. Denn da er seinen Körper nicht überwinden kann, bittet er den Schöpfer, ihm zu helfen, den Krieg gegen die böse Neigung zu gewinnen, denn er versteht, wie unbedeutend diese ist.

 

RABASH, Artikel 1989/4, “Was ist eine Flut in der Arbeit für den Schöpfer?“

02. November 2021, Gute-Nacht-Text

Das Wichtigste ist das Gebet. Der Mensch muss die Höhere Kraft darum bitten, dass sie ihm hilft, über den Verstand gehen zu können. Er sollte mit Freude arbeiten, so als wäre er bereits mit dem Wissen der Kedusha (Heiligkeit) belohnt worden, und würde jene Freude bereits empfinden.

Auch sollte er die Höhere Kraft bitten, ihm die Kraft zu geben, über das Verlangen des Körpers hinausgehen zu können. Mit anderen Worten, obwohl der Körper nicht damit einverstanden ist, um des Gebens Willen zu arbeiten, bittet er die Höhere Kraft, in Freude arbeiten zu können, wie es sich für jemanden gehört, der einem großen König dient.

Er bittet die Höhere Kraft aber nicht, ihm ihre Größe zu zeigen, damit die Arbeit für ihn einfacher würde. Vielmehr möchte er, dass er Freude an der Arbeit über dem Verstand erhält, sodass diese für ihn so wichtig wird, als hätte er bereits Kenntnis von der Kedusha.

RABASH, 1991/12, Diese Kerzen sein heilig

01. November 2021, Gute-Nacht-Text

Das Gebet ist die Arbeit im Herzen. Das heißt, weil das Herz des Menschen in seiner Wurzel das Verlangen zu empfangen ist, welches nun aber in das Gegenteil, nämlich um zu geben gewandelt werden muss, hat der Menschen eine Menge Arbeit.

Da das Geben seiner Natur entgegengesetzt ist, muss der Mensch die Höheren Kraft darum bitten, dass Sie ihm hilft, aus seiner Natur hinauszukommen und in das einzutreten, was über seiner Natur liegt.

Rabash, 1985/24 Die drei Zeiten in der Arbeit

31. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Schöpfer, wir bitten Dich, uns Kraft zu geben, sodass wir all unsere Handlungen Deinetwillen ausführen können. Denn wenn Du uns nicht hilfst, sind alle unsere Handlungen weiterhin nur für unseren eigenen Nutzen. Es heisst “wenn nicht“, was bedeutet, wenn Du uns nicht hilfst, werden alle unsere Handlungen nur für uns selbst sein, denn wir haben nicht die Kraft, unseren Willen zu empfangen zu überwinden. Deshalb hilf uns, damit wir in der Lage sind, für Dich zu arbeiten. Du musst uns helfen!

Es heisst auch “tu es um Deinetwillen“, d.h., dass Du diese Handlung tust, Du uns die Kraft gibst, den Willen zu geben zu erlangen. Andernfalls, “wenn nicht”, sind wir verloren und werden im Wunsch verbleiben, für unseren eigenen Nutzen zu empfangen.

RABASH, 1991/5, Was bedeutet “die guten Taten der Gerechten sind ihre Nachkommen” in der spirituellen Arbeit?

30. November 2021, Gute-Nacht-Text

Lasst mich euch daran erinnern, wie wichtig in dieser Zeit die Liebe zu Freunden ist, denn von ihr hängt unsere Existenzberechtigung ab und an ihr wird unser zukünftiger Erfolg gemessen.

Wendet euch daher von allen scheinbar wichtigen Verpflichtungen ab und richtet all eure Gedanken darauf aus, wie ihr eure Herzen wahrhaftig zu einem Herz verbinden könnt. Findet ihr einen Weg dies zu tun, werdet ihr begreifen, was „liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“ bedeutet. Denn Worte reichen hier nicht aus. Nur durch Gedanken der Liebe, welche alle Verbrechen bedecken, werdet ihr gereinigt. Prüft euch selbst und fangt an, euch wirklich in Liebe zu verbinden, und ihr werdet sehen: der Gaumen wird schmecken.”

BAAL HASULAM, Brief 47

29. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Derjenige, der für seinen Freund bittet, wird zuerst erhört. Denn das bedeutet, dass er ein Kanal für das Licht ist, und es an seinen Freund leitet. Und da das Licht durch ihn hindurch fließen kann, wird er zuerst erhört. Dies ist gemeint mit dem Vers „Wer segnet, wird gesegnet“. Denn wer eine Leitung für das Licht ist, der segnet und deshalb wird er gesegnet.

Rav Menachem Mendel von Kosov, Liebe für den Frieden

 

28. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Wenn es in einer Gemeinschaft mehrere Menschen gibt, die das Ziel erreichen können, Dvekut [Anhaftung] mit dem Schöpfer zu erlangen, bringen sie dem Schöpfer mehr Zufriedenheit, als wenn nur einer allein die Annäherung an den Schöpfer erlangt. Und weil der Mensch möchte, der Schöpfer möge den anderen helfen, nimmt er sich selbst zurück, da die anderen dem Schöpfer mehr Zufriedenheit bereiten können, als es von seiner Arbeit allein wäre. Er bittet daher den Schöpfer für die gesamte Gemeinschaft, Er möge der Gemeinschaft insgesamt helfen, das Gefühl der Zufriedenheit zu bekommen, dem Schöpfer geben und Ihm Genuss bereiten zu können. Und da alles einer Erweckung von unten bedarf, gibt er die Erweckung von unten. Die Erweckung von oben jedoch werden die anderen erhalten, also diejenigen, von denen der Schöpfer weiß, dass sie dem Schöpfer einen größeren Nutzen bringen werden.

RABASH, 1986/15, „Ein Gebet von Vielen“

 

 

27. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Ohne Ähnlichkeit können wir nichts empfangen, und es ist erforderlich, immer in diesem Zustand der Ähnlichkeit zu verweilen. Wenn er also die Barmherzigkeit auf sich selbst erweckt, stellt sich heraus, dass es um sich selbst willen ist. Und je mehr er betet, zeigt sich nicht nur die Vorbereitung von Kelim (Gefäßen) des Gebens, sondern umgekehrt erscheinen Funken des Empfangens in ihm. Es stellt sich heraus, dass er den umgekehrten Weg geht, das heißt, obwohl er die gebenden Kelim (Gefäße des Gebens) vorbereiten sollte, hat er stattdessen das Kli (Gefäß) des Empfangens vorbereitet. Und wenn es heißt „verschmelze mit Seinen Eigenschaften“, bedeutet das auch „wie Er barmherzig ist, so sei auch du barmherzig“. Wenn er also für die Gemeinschaft betet, gilt es, dass er die Eigenschaft des Gebens hat. In dem Maße, wie er betet, entsteht in ihm das Kli (Gefäß) des Gebens, und darin kann das Licht des Gebens offenbart werden. 

Rabash, Artikel 217 „Lauf mein Geliebter“

26. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Es gibt das Gebet an den Schöpfer, durch welches Er dem Menschen hilft, indem Er ihn die Liebe seines Freundes spüren lässt, und dadurch wächst dem Menschen sein Freund ans Herz.

RABASH, Brief Nr. 40

25. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Ein Gebet macht keinen Sinn, wenn der Mensch für sich selbst bittet und sich dadurch von der Allgemeinheit ausschließt. Nicht einmal dann, wenn er damit der Höheren Kraft Freude geben möchte. Es macht nur Sinn, wenn er für die ganze Gesellschaft bittet.[…]

Wer sich aus der Gesellschaft zurückzieht, und nur für seine eigene Seele, sein eigenes Wohl bittet, fügt damit seine Seele nichts hinzu. Im Gegenteil, er zerstört sie.

BAAL HASULAM, Es ist nicht die Zeit, um das Vieh zu versammeln

24. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Aus den Worten “in der Vielzahl der Menschen liegt die Herrlichkeit des Königs“ folgt, dass je größer die Anzahl der Menschen in einer Gemeinschaft ist, desto wirksamer ist ihre Kraft. Mit andern Worten, eine Gemeinschaft erzeugt eine stärkere Atmosphäre der Größe und Wichtigkeit der Höheren Kraft.

In so einem Moment empfindet jeder Menschen mit seinem Körper, dass er alles, was er für die Heiligkeit tun möchte, um Ihr zu geben, als großes Glück wahrnimmt. Denn er wurde ausgewählt, unter jenen Menschen zu sein, welche damit belohnt wurden, dem König zu dienen. In diesem Augenblick erfüllt ihn jede Kleinigkeit mit Genuss und Vergnügen, da er nun etwas hat, mit dem er dem König dienen kann.

RABASH, 1986/17, Die Agenda der Versammlung – 2

23. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Wenn Freunde sich versammeln, muss jeder von ihnen denken, dass er gekommen ist, um seine Selbstliebe zu annullieren. Das bedeutet, dass er jetzt nicht seine Wünsche zu empfangen befriedigen möchte, sondern dass sein einziges Verlangen ist, so viel wie möglich an die Nächstenliebe zu denken. Nur so kann er das Bedürfnis aufbauen, die neue Eigenschaft zu erlangen, welche das “Verlangen zu geben“ genannt wird.

Von der Liebe zu den Freunden kann der Mensch zur Liebe zum Schöpfer gelangen, was bedeutet, dem Schöpfer Zufriedenheit geben zu wollen. Nur so erlangt der Mensch das Bedürfnis und die Einsicht, dass das Geben wichtig und notwendig ist. Diese Einsicht wird durch die Liebe zu den Freunden hervorgerufen.

RABASH, 1984/6, Liebe zu Freunden – 2

22. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Es steht geschrieben: „Und das Volk lagerte, wie ein Mann mit einem Herzen…“ Das bedeutet, dass alle Menschen das gleiche  Ziel hatten, nämlich der Höheren Kraft zu dienen. Wie kann man verstehen, dass sie wie “ein Mann mit einem Herzen” sein konnten, wenn man weiß, dass die Weisen sagten, „so wie sich die Gesichter der Menschen unterscheiden, so unterscheiden sich auch ihre Ansichten“? Die Antwort lautet: Wenn jeder Menschen nur für sich selbst sorgt, ist es unmöglich, wie “ein Mann“ zu sein, denn sie sind einander nicht ähnlich. Wenn jedoch alle ihr Selbst annullieren und sich nur um das Wohl der Höheren Kraft sorgen, haben sie keine individuellen Ansichten mehr, da sie sich als Individuen alle annulliert haben und so der einzigen Kraft angehaftet sind.

RABASH, Brief 42

21. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Durch die Reibung der Herzen, selbst wenn es die Herzen von Helden wären, bringt jeder aus den Wänden seines Herzens Wärme hervor, und diese Wärme lässt Funken der Liebe entstehen, bis sich aus ihnen eine Einkleidung der Liebe bildet. Sie beide werden von einer Hülle bedeckt sein, das heißt, eine einzige Liebe wird sie beide umgeben und einhüllen, denn es ist bekannt, dass Dvekut [Anhaftung] zwei Objekte zu einem verschmelzen lässt.

Und sobald jemand beginnt, die Liebe seines Freundes wahrzunehmen, erwachen sofort Freude und Vergnügen in ihm. Denn vom Freund geliebt zu werden, das ist neu für ihn. Bisher verstand er es, immer allein für seine Gesundheit und sein Wohlergehen zu sorgen. Aber in dem Augenblick, wenn er entdeckt, dass der Freund sich um ihn sorgt, weckt das in ihm eine unbeschreibliche Freude, und er kann sich nicht mehr nur um sich selbst kümmern, denn ein Mensch kann sich nur dort anstrengen, wo er genießen kann. Und da er Genuss empfindet, während er sich um seinen Freund sorgt, kann er nicht länger nur an sich selbst denken.

 

RABASH, Brief Nr. 40

20. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Ihr solltet wissen, dass Liebe durch Taten erkauft wird. Jedes Geschenk, dass ihr euren Freunden gebt, ist wie ein Pfeil oder eine Kugel, die ein Loch in das Herz eures Freundes macht. Und obwohl das Herz eures Freundes wie Stein ist, bildet doch jede Kugel ein kleines Loch. Und aus vielen Löchern entsteht ein leerer Raum, den die Liebe des Gebers der Geschenke ausfüllen kann.

Durch die Wärme dieser Liebe werden die Funken der Liebe eures Freundes angezogen, und sie verweben sich zusammen zu einem Gewand der Liebe, das euch beide umhüllt. Das bedeutet, dass eine vereinte Liebe euch umgibt. Weil das Gewand, das euch beide bedeckt, ein einziges Gewand ist, werdet ihr zu einem Ganzen, ihr beide seid dadurch aufgehoben. 

RABASH, Ausgewählte Notizen, Artikel 759 „Der Mensch als Ganzes“

 

 

19. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

Die Liebe zum Freund, welche auf der Basis der Nächstenliebe aufgebaut ist und durch welche der Mensch die Liebe zum Schöpfer erreichen kann, ist das Gegenteil von dem, was in der materiellen Welt mit Liebe gemeint ist. Nächstenliebe bedeutet nicht, dass man von seinen Freunden geliebt werden muss, sondern umgekehrt, man selbst muss die Freunde lieben.

Deshalb spielt es für diesen Menschen keinen Rolle, wenn ein Freund ihn beleidigt, und ihn somit hasst. Denn er selbst, der sich wünscht, die Liebe zum Freund auf Basis der Nächstenliebe zu erreichen, braucht, um den Freund zu lieben, eine Korrektur.

Wenn sich also jemand die Mühe macht und die Freunde wohlwollend beurteilt, wird dies Segula (Heilmittel) oder “Erweckung von oben“ genannt. Durch die Anstrengung, die dieser Mensch macht, bekommt er Kräfte von oben, und wird fähig, ausnahmslos alle Freunde zu lieben.

RABASH, 1988/30, Was man in der Versammlung der Freunde suchen sollten

18. Oktober 2021, Gute-Nacht-Text

„Seht, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder auch zusammensitzen.“ Dies meint, dass die Freunde verbunden und nicht voneinander getrennt sind. Anfangs sind sie wie Menschen im Krieg, die sich gegenseitig umbringen wollen. Doch dann kehren sie zur Liebe zu den Freunden zurück.

Über sie sagt der Schöpfer: „Seht, wie gut und angenehm es ist, wenn Brüder auch zusammensitzen“.  Das Wort “auch“ schließt die Shechina (göttliche Allgegenwart) mit ein. Das bedeutet, dass der Schöpfer ihre Worte hört, zufrieden ist und sich über sie freut.

Sohar für Alle, Acharei Mot (nach dem Tod), „Seht, wie gut und angenehm“