Spirituelle Funken: Rabash. Artikel 217. Lauf mein Geliebter
Es ist unmöglich, etwas ohne Gegenwert zu erhalten. Vielmehr muss es immer eine Entsprechung geben.
Wenn man also Barmherzigkeit für sich selbst beschwört, so folgt daraus, dass man für sich selbst bemüht ist zu empfangen. Und je mehr man betet, desto mehr bereitet man nicht nur das Kli [Gefäß] der Äquivalenz vor, sondern im Gegenteil, es bilden sich in ihm Funken des Empfangens. Es stellt sich heraus, dass man den umgekehrten Weg geht: Während man Gefäße des Gebens vorbereiten sollte, bereitet man Gefäße des Empfangens vor. „An seinen Eigenschaften festhalten“ heißt konkret: „Wie Er barmherzig ist, so seid auch ihr barmherzig. Wenn man also für die Öffentlichkeit betet, beteiligt man sich durch dieses Gebet zum Geben. Und je mehr man betet, desto mehr bildet man Gefäße des Gebens, durch die das Licht des Gebens offenbart werden kann.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!