001-025, Bereshit. Die Schöpfungsgeschichte

Das Buch Sohar

Er schnitzte eine Schnitzerei in das Obere Licht

1) Als der König es wünschte, die Welten auszuströmen und sie zu erschaffen, schnitzte der scharfe Funken eine Schnitzerei in das Obere Licht. Er schnitzte eine Schnitzerei – der Weggang und die Einschränkung des Lichtes, welches einen leeren Ort ohne Licht hinterlässt. Es gilt als Schnitzerei, weil vor der Schöpfung „Das obere Licht die gesamte Wirklichkeit gefüllt hatte.“ Und als Er die Welten erschaffen wollte, schnitzte er ins Obere Licht, welches sich zusammenzog und das Licht von Malchut herum ausstieß. Mit diesem Schnitzen wurde ein Ort für alle Welten geschaffen, ein Funken, ein Feuerfunken, Kashiut [Schärfe], die Kraft des strengen Din im Kli von Malchut, weswegen das Licht von Malchut herum eingeschränkt wurde und fortging.

Wenn die Lichter herauskommen und enthüllt werden wollen, dann schlägt dieser Funken, in welchem es die Kraft der Dinim gibt, genannt „Farben“ die Ausdehnung des Oberen Lichtes, und die Ausdehnung wurde zurückgestossen. Aus diesem Druck und Schlagen kommen diese feinen Lichter und hören sich wie einer an, zusammen mit der Ausdehnung des Oberen Lichtes. Diese dünnen Lichter werden Or Chose [reflektiertes Licht] genannt, und die Ausdehnung des Oberen Lichtes wird Or Yashar [direktes Licht] genannt. Dann deckte dieser Funken die Farben in ihnen auf, eine Änderung der Stufe und sie wurden alle zusammen gemalt, beide, Or Chose und Or Yashar, in vier Farben – rot, weiß, grün und schwarz. Diese sind die vier Stufen Chochma, Bina, Tiferet und Malchut.

Dieser Funken steigt in einem Leuchten von unten nach oben, welcher Rosh genannt wird und steigt in einer Umkehrung des Leuchtens herab, um von oben nach unten, genannt Guf zu leuchten. Dieser Funken wird „der scharfe Funken“ genannt. Dieser Funken korrigierte und schlug alle Pflanzungen der Leuchten, und sagt jeder „Wachse.“ Das heißt, aus diesem Schlagen in der Ausdehnung des oberen Lichtes, wie erwähnt, kamen alle Ebenen aller Stufen heraus, und er maß die Größe einer jeden Stufe.

Der scharfe Funken ist ein Funken, der die Ausdehnung des Oberen Lichtes schlägt, Or Chose erhebt und es kleidet. Alle Stufen werden aus diesem Schlagen geboren und kommen von dort heraus, und es geht um die Macht des Zimzums im Kli von Malchut, nicht das obere Licht zu empfangen. Dies wurde auch später eingerichtet, im harten Massach, genannt „Brunnen.“ Hier jedoch geht es um den Beginn des Heraustretens des scharfen Funkens von Ejn Sof, das noch keinen Massach besaß. Vielmehr ist es die Kraft des Dins, welche die Einschränkung des Lichtes vom Kli von Malchut verursachte.

Der scharfe Funken kam heraus und wurde im Allerverborgendsten vom Verborgenen geschaffen – aus Ejn Sof, der letzten Bchina von Ejn Sof, Malchut de Ejn Sof, eine grobe Form. Das bedeutet, dass diese Din Form noch formlos und völlig unerkennbar war. Der scharfe Funken war aufrecht und in einen Kreis gedrückt, im Mittelpunkt des Kreises, welcher wie ein Ring ist. Er war weder weiß, noch schwarz, und weder rot noch grün.

Erklärung: “Bevor die Emanationen ausgeströmt wurden und die Geschöpfe geschaffen wurden, füllte das einfache Licht die gesamte Wirklichkeit. Und es gab keine leere Stelle“, für die Existenz der Ausgestömten und die Geschaffenen. Und es gab keinen Teil wie Rosh oder Sof, sondern alles war einfaches Licht, gleich in einer gemeinsamen Ähnlichkeit und es wird „das Licht von Ejn Sof“ genannt. Und als Er den einfachen Willen bekam, die Welten zu erschaffen und die Emanationen auszuströmen“, kam der scharfe Funke heraus, die Kraft des Din, die in Malchut enthüllt war, die aus Ejn Sof kam und eine Schnitzerei in das Obere Licht schnitzte. Dieses Verlassen des Lichtes wird „das obere Licht schnitzen“ genannt, denn dort wurde ein Ort leer an Licht geschaffen. Und in diesem leeren Raum kamen alle Welten und alles was in ihnen ist folglich hervor.

Und seitdem der scharfe Funken, die Kraft des Din hervortrat und gerade eben in der letzten Bchina von Ejn Sof geschaffen war, war er noch nicht fähig, irgendein Din darin zu enthüllen, sondern nur eine Wurzel, von der sich alle Dinim in den Welten später ausdehnten und formten. Aber an sich war er in einer rohen, formlosen Gestalt, da man noch keine Dinform darin sehen konnte. Ähnlich war auch der eingeschränkte Ort, der leere Raum, aus welchem das Licht fortging, auch in einer Ähnlichkeit war, denn man konnte noch keine Dinform darin erkennen und es wird eine runde Form genannt. Die Kraft des Dins war in der Mitte des Kreises festgesteckt, im Mittelpunkt, wo er wie eine Achse ist, um welche alle Welten sich drehen, um sie zu mindern und zu korrigieren.

Ähnlich gab es keine Farben in diesem Raum, da die Farben als Din angesehen werden, die Veränderungen in den Stufen hervorrufen, und kein Din war dort noch nicht ersichtlich. Der Sohar sagt: „Weder Weiß“, da Weiß auf das Licht von Chochma deutet, in welcher es keine Farben und keine Dinim gibt. Und da das Licht fortging und von dort eingeschränkt war, dann gibt es auch kein Weiß dort. Aber da das Licht von dort fortging, gibt es noch eine andere Farbe dort – Schwarz – welche Abwesenheit von Licht angibt. Aber er sagt, es gäbe dort auch kein Schwarz,  „noch Rot“, die Farbe von Bina, „oder Grün“, die Farbe von Tiferet.

Als er die Stufe maß, ließ er Farben in den Raum und in die Schnitzerei leuchten, da nach dem Zimzum und dem Schnitzen ein Faden von Licht seine Ausdehnung vom Licht von Ejn Sof zu einem Ort des leeren Raumes ausdehnte. Der obere Rosh der Ausdehnung dehnt sich von Ejn Sof selbst aus und berührt es, und das Ende der Ausdehnung war an der Stelle des scharfen Funkens, der im Mittelpunkt steht, im Zentrum des Kreises. Es ist so, weil der scharfe Funken das obere Licht davon abhält, folglich endet das Licht hier.

Die Ausdehnung dieser Lichtlinie enthält vier Farben: Chochma, Bina, Tiferet und Malchut. Sie leuchten in dem eingeschränkten Platz, wie gesagt wurde, dass er die Stufe maß, die Farben in diesen Ort und in diese Schnitzerei hineinleuchten ließ, denn die Farben, die leuchten müssen, werden während der Ausdehnung der Lichtlinie gemacht. Doch davor gab es überhaupt keine Farben in dem eingeschränkten Ort.

Wisse, dass der scharfe Funken zwei Handlungen ausführt: 1. Den Siwug de Hakaa, aus dem sich alle Stufen ausdehnen. Diese Ausführung geschieht beim Rosh von Malchut, die Or Chose von unten nach oben erhebt, das dabei zehn Sefirot von Rosh hervorlockt und dann wieder daraus leuchtet, und dabei zehn Sefirot des Guf hervorbringt. 2. Die Handlung am Ende jeder Stufe. Es ist so, weil, wenn die zehn Sefirot de Guf der Stufe sich von oben nach unten, von Keter zu Malchut ausdehnt, das Licht nicht in Malchut de Guf empfangen werden kann, aufgrund des scharfen Funkens dort, der das Licht festhält und es dort nicht ausbreiten lässt, darum hört das Leuchten auf.

Der scharfe Funken kommt aus Ejn Sof heraus, um Kronen und Mochin auszudehnen, denn alle Mochin werden durch einen Siwug de Hakaa des scharfen Funkens gezogen. Diese Handlung des Funkens dient dazu, damit Malchut, die „die große See“ genannt wird, ihre Ausmaße nicht nach außen ausdehnt, das ist, damit sie nicht das obere Licht ins sich von dem Ort des Massachs unten empfängt, über den geschrieben steht: „Soweit sollst du gehen, aber nicht weiter.“ Genauer, das Licht wird zur Grenze von Malchut hinaufkommen auf dem Massach und sich nicht weiter ausbreiten, wie der Sand, der das Meerwasser eingrenzt und beendet, und dabei die Wellen zurückstößt. Aus diesem Grund wird Malchut vom Rosh „paarende Malchut“ genannt und Malchut vom Guf „endende Malchut.“

Man sollte auch wissen, dass das Ausbreiten der Lichtlinie Parzuf Ak, Keter ist, bis zu den vier Welten ABYA. Und weil es dort notwendigerweise vier Stufen eine unter der anderen in jeder Ausdehnung gibt – AB, SaG, MA und BoN – schließt diese Linie ebenfalls die fünf Parzufim von AK ein.

Ein Brunnen erschien innerhalb des scharfen Funkens, von dem aus die Farben unten gemalt wurden. Ein Brunnen ist ein Massach, der innerhalb von Malchut eingesetzt wurde, um Or Chose zu erheben, da das Bitush [Schlagen], der Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht, ein immerwährender Siwug, Massach wurde, wie ein Brunnen, der endlos mit Or Chose fließt. Farben bedeuten Dinim. Gemalt bedeutet Enthüllung der Dinim. Unten bedeutet in den Sefirot vom Guf.

Es ist so, weil das Leuchten von Or Chose von unten nach oben leuchtet und von oben nach unten. Sein Leuchten von unten nach oben wird Rosh genannt, und die Farben werden noch nicht im Leuchten vom Rosh enthüllt. Sondern die Farben werden erst in seinem Leuchten von oben nach unten, genannt Guf ersichtlich. Dies ist, warum gesagt wurde, dass die Farben unten gemalt wurden, gemeint ist, dass die Dinim in einem Leuchten von oben nach unten enthüllt wurden, und nicht in einem Leuchten von unten nach oben.

Und Dinim konnten nicht von unten nach oben erscheinen, weil der Obere und Untere immer Ursache und Wirkung sind, wobei der Untere vom Oberen verursacht wird. Und da der scharfe Funken unten ist, in Malchut vom Rosh, leuchtend von unten nach oben, so ist die Ursache – die oberen neun Sefirot – gar nicht durch die Mangel seiner Wirkung, Malchut, beeinträchtigt.

Der Guf ist jedoch durch den Siwug de Hakaa des scharfen Funkens verursacht, und der Grund dafür ist der scharfe Funken. Deshalb erscheinen die Dinim des scharfen Funkens darin, da all die Kraft der Dinim in den Ursachen erscheinen in deren Wirkung. Daraus weiß man, dass jede Awiut und Mangel nur von ihrem Erscheinungsort nach unten aus funktionieren können und überhaupt nicht von ihrem Erscheinungsort nach oben.

  1. Das Allerverborgendste von allem, das vor Ejn Sof, Malchut de AK verborgen ist, strömte zwei Parzufim aus. Es spaltete und spaltete nicht, und sein Awir ist gar nicht bekannt. Ein Parzuf gilt als Spalte, ein Hervortreten einer halben Stufe, WaK mit Mangel an GaR und der andere ist keine Spalte, ein Hervortreten einer ganzen Stufe. Sein Awir ist die Stufe von Ruach, welche WaK mit Abwesenheit von GaR, unbekannt, den dort gibt es keinen Siwug zur Ausdehnung von GaR. „Bekannt“ bedeutet ein Siwug zur Ausdehnung von GaR.

Erklärung: Der Sohar beginnt zu verdeutlichen, wie die fünf Parzufim von Azilut aus Malchut de AK kamen. Er erklärt, wie Malchut de AK den Parzuf Keter de Azilut ausströmt, genannt Parzuf Atik und Nukwa de Atik, denn Nukwa de Azilut trat aus ihr als Spalte heraus und der Mann von Atik kam nicht als Spalte aus ihr heraus. Dieses Spalten ist die Verbindung von Midat ha Din [Eigenschaft des Urteilens] mit Midat ha Rachamim [Eigenschaft der Gnade] genannt Zimzum Bet de AK.

Es ist so wie wir lernen – am Anfang überlegte Er die Welt mit Midat ha Din zu erschaffen, sich auf Malchut de AK beziehend, aus deren Siwug Parzuf AK hervorkam, welcher Midat ha Din ist. Er sah, dass die Welt nicht weiter existieren konnte, daher brachte Er Midat ha Rachamim und verband sie mit Midat ha Din. Er sah, dass die Welten nicht existieren konnten, so erhob Er Midat ha Din, Malchut de Ak zu Bina de Ak, Midat ha Rachamim, die paarende Malchut, die am Ende von den Sefirot de Rosh stand. Sie stieg zum Platz von Bina de Rosh auf und vollzog dort einen Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht.

Es folgt, dass ihr Or Chose, welches von unten nach oben aufsteigt, nur die beiden Sefirot KCh kleidet und die drei Sefirot – Bina und SoN de Rosh – stiegen vom Rosh herab und fielen in den Guf. Und die endende Malchut, die unter all den Sefirot vom Guf steht, stieg auf und stand in Bina de Guf, in der halben Sefira Tiferet am Punkt vom Chase, da Tiferet als Bina de Guf gilt, die den Parzuf am Punkt von Chase beendet. Und Bina und SoN de Guf konnten kein Licht empfangen, weil sie unter der endenden Malchut waren und völlig von Azilut fortgingen.

Aufgrund von Malchuts Aufstieg zum Platz von Bina wurde jede Stufe zweigeteilt. Eine Hälfte blieb auf der Stufe, seine untere Hälfte kam heraus und stieg auf die Stufe darunter, die halbe Stufe von Rosh stieg in einen Guf hinab und die halbe Stufe des Guf stieg unter Azilut. Daher gilt, dass jeder Parzuf, der durch die Verbindung mit Midat ha Rachamim mit Din hervorkommt, in einer Teilung der Stufen in zwei hervorkommt.

Als Malchut de AK Atik de Azilut ausströmte, strömte sie den Mann Atik ungeteilt aus, ohne die Verbindung mit Midat ha Rachamim, und Atik kam in einer vollkommenen Stufe heraus, ungeteilt in zwei Hälften. Sie strömte Nukwa de Atik mit der Verbindung von Midat ha Din mit Rachamim aus, und sie kam geteilt in der Stufe hervor – nur KCh im Rosh und KCh im Guf, während Bina, Tiferet und Malchut de Rosh in einen Guf fielen, und Bina, Tiferet und KCh fielen unter den Sium der ganzen Stufe von Azilut. Dies ist so, weil ein neuer Sium für das obere Licht gemacht wurde: Der Palast de Guf, wo er die Hälfte von Bina de Guf ist. Dieser neue Sium wird Parssa genannt.

Der Parzuf Atik und seine Nukwa schließen zwei Bchinot zusammen ein, um eine Mittellinie zu haben zwischen den Parzufim von AK, der ungeteilt hervorkam, und die vier Parzufim der vier Welten ABYA, die geteilt hervorkamen. Das Männliche von Atik der AK gleich ist, nimmt von AK und gibt seiner Nukwa. Und die Nukwa de Atik, die Gleichheit mit den Parzufim ABYA hat, gibt an ABYA.

Die von allen verborgenen am Allerverborgenste, Malchut de AK strömte einen Parzuf, Atik de Azilut aus, beide als geteilt und ungeteilt. Das Männliche von Atik gilt als ungeteilt und Nukwa de Atik gilt als geteilt. Er setzte die geteilte Nukwa de Atik vor den ungeteilten Mann von Atik, da Nukwa de Atik vor dem Mann kam, weil Nukwa aus den GaR de Nekudim ausgeströmt war und von ihnen herauskam, und der Mann kam aus der Welt von Azilut heraus.

Sein Awir, die Stufe von Ruach, welche WaK ohne GaR ist, ist unbekannt, weil es dort keinen Siwug für die Ausdehnung von GaR gibt. Die fünf Stufen sind NeRNHJ. Die Stufe von Ruach wird Awir genannt. Man hält sie für geteilt, weil es nur zwei Sefirot darin gibt, KuCh und zwei Lichter empfangen kann, NR, wobei die drei Lichter Neshama, Chaya und Yechida  aufgrund der Abwesenheit der drei Kelim Bina, Tiferet und Malchut fehlen, wie sie im umgekehrten Verhältnis zwischen den Lichtern und den Kelim bekannt ist, denn die oberen wachsen in den Kelim zuerst und die Lichter der unteren treten zuerst ein. Darum heißt es, dass die Stufe von Awir de Atik, Teilung von Atik, seine Nukwa, verborgen ist, weil er keinen Siwug hat, um die drei Lichter Neshama, Chaya, Yechida auszudehnen, denn der Siwug wird Daat [Wissen] genannt, wie geschrieben steht: „Und Adam kannte seine Frau, Eva.“

Letztendlich leuchtet aus dem Schlagen der Teilung in Atik, welche Nukwa in Atik ist, ein hoher und Versteckter Punkt – Parzuf AA de Azilut. Dieser Hakaa [Schlagen] ist ein Siwug de Hakaa, von dem alle Stufen ausgeströmt sind und herauskommen. In der Tat ist ein Punkt immer der Name von Malchut, und der Grund, dass AA ein „hoher Punkt“ genannt wird, soll auf den Unterschied und Erneuerung in ihm mit Bezug auf Nukwa de Atik hindeuten, dass er Malchut hat, die in Midat ha Rachamim gemindert ist, die dabei ist, bekannt zu werden, sich zu paaren und GaR auszudehnen.

Diese geminderte Malchut wird “ein hoher Punkt” genannt, weil Nukwa de Atik verborgen ist, da es auch an einem niedrigen Punkt eingerichtet wurde, genannt Man’ula. Obwohl sie als eine Teilung gilt – die in Midat ha Rachamim geminderte Malchut, genannt Miftacha – hat sie dennoch zwei Punkte, die ungeminderte Malchut. Darum ist sie nicht bekannt. Somit ist die gesamte Erneuerung was Nukwa de Atik betrifft in dem oberen Punkt. Darum ist sie unbekannt. Und wird daher vom Sohar an mehreren Plätzen „ein hoher [oder oberer] Punkt genannt.

Er wird ein “verborgener Punkt” genannt, ungleich Malchut de AK, die “der von allen verborgenen der Allerverborgenste“ genannt wird. Doch Malchut in AA wird nur „verborgen“ genannt, denn sie ist über dem Punkt, der vollkommen verborgen ist, und darum wird der Punkt „Anfang“ genannt, welcher die erste Äußerung unter allen Äußerungen genannt wird.

Das Wort Bereshit [Genesis/Am Anfang] meint Parzuf AA de Azilut, der Reshit genannt wird [beginnend, ursprünglich] genannt wird, weil er der erste Parzuf ist, von dem aus alle Mochin in der Welt verteilt werden. Aber nun kommen Mochin von den Parzufim von AK in die Welt und männlich und weiblich von Atik, da sie vollständig verborgen sind, aufgrund des abwesenden Siwugs, um Mochin in ihnen zu geben.  Dies ist so, weil die Parzufim AK und der männliche Atik in der geminderten Malchut de Midat ha Din eingerichtet wurden, in welcher die Welt nicht existieren kann. Auch Nukwa de Atik verteilt Mochin nicht, da sie aus zwei Punkten gemeinsam besteht, und somit verborgen ist.

Es folgt, dass der erste sichtbare Parzuf der Parzuf AA ist, da er am höchsten geminderten Punkt errichtet wurde, der Miftacha. Darum wurde AA mit dem Namen Reshit geschaffen und Der SOHAR erklärt alles ausführlich, vom Anfang des Zimzum durch das Männliche und Weibliche von Atik de Azilut,  um uns zu zeigen, dass der Parzuf AA der Träger des höchsten Punktes ist, genannt Reshit, eingeschlossen im ersten Wort Bereshit in der Tora.

Aber alle die ihm vorangehenden Parzufim und Welten sind nicht so. Sie sind Versteckt und verteilen nicht an die niedrigen. Darum werden wir auch kein einziges Wort über sie in der Tora finden, denn was wir nicht erlangen, kennen wir auch nicht mit Namen oder einem Wort, und der Anfang der Wurzel des Erlangens beginnt nur in AA, der bekannt ist, obwohl nur als Wurzel zum Erlangen. Darum wird er Bereshit genannt und darum ist es nowendigerweise das erste Wort in der Tora, denn die Tora gilt als das Erlangen.

Die Helligkeit des Firmamentes

3) “Und die Gebildeten werden wie die Helligkeit des Firmamentes leuchten.“  Die Gebildeten sind SoN de Azilut oder die Seelen der Gerechten. „Die Helligkeit des Firmamentes“ ist das Leuchten von GaR, welches durch die Verbindung mit Midat ha Rachamim erscheint. Hier bezieht sich der Text speziell auf Malchut, die mit Midat ha Rachamim gemindert ist, Malchut, die die gesamte Stufe durch ihren Aufstieg zu Bina teilte, und machte einen neuen Sium in der Mitte der Sefirot der Stufe, anstelle von Bina im Guf in Chase. Dieser neue Sium wird Parssa genannt, welcher am Chase steht und den Parzuf dort beendet. Dieser Parssa in den Innereien des Menschen trennt zwischen den lebenswichtigen Organen – der Lunge und dem Herzen – und den Nahrungsorganen.

Dieser neue Sium wird auch “Das Firmament, welches zwischen dem oberen Wasser und dem unteren Wasser trennt” genannt. Dies ist so, weil es fünf Sefirot im Guf gibt: ChaGaT NH, die den fünf Sefirot KuChuB TuM entsprechen. ChaGaT de Guf gelten als KuChuB, GaR de Guf und enden am Chase, am Parssa, der Firmament genannt wird. Dies ist, warum jene ChaGaT „oberes Wasser“ genannt werden. Von Chase ab und unten werden Tiferet und Malchut de Guf „niederes/unteres Wasser genannt. Somit steht das Firmament in der Mitte zwischen jeder Stufe, und trennen zwischen dem oberen und unteren Wasser, wie geschrieben steht: „Lass dort ein Firmament in der Mitte des Wassers geben und lass es zwischen Wasser und Wasser trennen.“

Die Welt würde in Midat ha Din, Malchut de AK nicht existieren, bevor sie in Bina gemindert ist, da die Welt SoN de Azilut ist, die Menschen dieser Welt eingeschlossen, denn alles, was in SoN de Azilut empfangen ist, kann in den Menschen in dieser Welt empfangen werden. Und all das, was nicht in SoN empfangen wird, wird nicht in den Menschen in dieser Welt empfangen, weil sie nichts von höher als SoN empfangen.

Wenn Nukwa de Seir Anpin, Malchut nicht in Bina gemindert wäre, würde sie sich nicht für den Empfang jeglichen Or Yashars, dem oberen Licht, eignen, sondern nur für Or Choser, winzige Lichtchen, Lichter von Din und dann würden Menschen ungeeignet für den Empfang jeglicher Mochin sein – Or Yashar von Ejn Sof. Er jedoch sah, dass die Welt nicht weiter existierte, und so verband Er Midat ha Rachamim mit ihr, erhob sie zu Bina und alle Stufen waren geteilt, und ein neuer Sium wurde gemacht, genannt „Firmament“, in der Hälfte einer jeder Stufe. Es folgt, dass Malchut, die zum Platz von Bina aufstieg, zwei Sefirot gewann, die sich zum Empfang des oberen Lichtes – Bina und Tiferet  – eigneten, da, weil Malchut sich am Ort von Bina befindet, sind Bina und Tiferet unter ihr in sie eingeschlossen.

Sobald die Menschen in dieser Welt MaN durch Mizwot und guten Taten erheben, dehnen sie daher ein neues Leuchten von oben aus, welches Malchut und den Ort des Siwugs an ihren Platz zurücksenkt, unter Tiferet, und eine ganz neue Stufe kommt heraus, NeNHY, die in den Sefirot Bina und Tiferet empfangen wurden, die vorher in Malchut eingeschlossen waren und für den Empfang des oberen Lichts nun bereit sind. Dann empfangen auch die Seelen der Gerechten die oberen Mochin von SoN de Azilut, weil sie in der oberen Malchut eingeschlossen sind.

Somit existieren alle Mochin nur aufgrund von Malchut, welche zu Bina aufstieg, die einen neuen Sium dort machte, genannt “ein Firmament.“ Gäbe es nicht das Firmament, dann wäre SoN nicht in der Lange oberes Licht zu empfangen. Darum nennt der Text all diese Mochn „Die Helligkeit es Firmamentes“, das Licht, welches am Ende der Verbindung von Rachamim mit Din erscheint. Es steht geschrieben „Und die Gebildeten“, SoN und die Seelen der Gerechten „Werden wie die Helligkeit des Firmamentes leuchten“ empfangen Mochin, die wie die Helligkeit des Firmamentes leuchten, da all ihre Mochin aus der Helligkeit des Firmamentes kommen.

Darum bringt der Sohar diesen Text über alle Mochin, die aus AA und unten geströmt werden, denn sie kamen alle aus diesen Lichtern der Helligkeit des Firmamentes heraus. Aus diesem Grund gibt es Erreichen der unteren in ihnen.

Es gibt drei Unterscheidungen in der Helligkeit des Firmamentes.

Die Helligkeit, die verborgener als all das Verborgene, und ihre Awir, Dechura und Nukwa de Atik, da der Mann von Atik verborgener als alles Verborgene ist, und seine Awir ist Nukwa de Atik, die bis AA in der Helligkeit des Firmamentes ausströmte.

2)    Die Helligkeit von Bereshit, aus der ISHSuT ausgeströmt wurde.

3)    Die Versteckte Helligkeit, ISHSuT, aus der alle Zehn Äußerungen in der Schöpfungsarbeit  ausgeströmt wurden, Mochin de SoN. Aber die oberen AwI sind nicht aus der Helligkeit des Firmamentes, da sie unbekannt sind, und das Yud verließ ihre Awir nicht.

Die erste Helligkeit des Firmamentes ist eine Wurzel, die zu AA ausströmt, denn Er selbst ist verborgen.

 

Die zweite Helligkeit des Firmamentes ist der Träger des oberen Punktes, Miftacha. Aus diesem Grund gilt sie als der Beginn aller Mochin von der Helligkeit des Firmamentes. Darum wird sie Bereshit, [am Anfang] genannt, und darum erscheinen diese Mochin nicht, sondern gibt sie ISHSuT, der dritten Helligkeit des Firmamentes. In ISHSuT erscheinen tatsächlich all diese Mochin, von denen SoN empfängt.

Awir der Helligkeit, die verborgener als alles Verborgene ist und an diesem Punkt erleuchtet ist. Die am meisten von allen Verborgenen sind Atik und seine Nukwa. Und obwohl seine Nukwa bereits mit der geminderten Malchut in Midat ha Rachamim mit dem Firmament eingerichtet wurde, ist sie dennoch, weil sie verborgen ist, im Männlichen von Atik eingeschlossen, weil sie nur eine halbe Stufe, Kelim KCh mit Lichtern von Nefesh und Ruach ist.

Awir von Atik, seine Nukwa, paarte sich und leuchtete an diesem Punkt, gemeint ist, dehnte das Leuchten zu AA aus, der “oberer Punkt” genannt wird, und die Mochin de GaR, genannt “Helligkeit” des Firmamentes” kamen aus ihm heraus. Und sobald AA das Leuchten von Nukwa da Atik empfing, diesen Reshit, dehnte sich AA in Rosh und Guf aus und machte sich einen Palast, zur Ehre und Glorie. Das heißt, er strömte den Parzuf obere AwI aus und umgab ihn als Palast.

Es gibt sechs Parzufim in der Welt von Azilut, wo einer aus dem anderen hervorkommt. In jedem Parzuf gibt es Mann und Frau. Sie werden Atik und seine Nukwa genannt, AA und seine Nukwa, obere AwI, ISHSuT, große SoN und kleine SoN.

Dies ist die Reihenfolge ihrer Stufen: Awir de Atik strömte AA und seine Nukwa aus, und seine Nukwa strömte obere AwI und ISHSuT aus, und ISHSuT strömte die großen SoN und die kleinen SoN. Es erklärt, wie all diese in dem Vers eingeschlossen sind: „Bereshit Barach Elokim et HaShamaim WeEt Harez [Am Anfang erschuf Gott Himmel und Erde].“

AA beleuchtet zwei Arten von Mochin in den oberen AwI, im Palast, den er machte – welcher der Parzuf obere AwI ist, die Saat von AA, die Saat der Heiligkeit – um Seelen zu zeugen und zum Wohle der Welt.: 1. Mochin de Chassadim, um die Welt aufrecht zu erhalten, 2. Mochin de Gadlut, um die Seelen zu zeugen.

4) Die Helligkeit, die eine Saat in seiner Ehre pflanzte, ist wie eine Saat von der guten Seide und Purpur. Der Wurm, der die Seide webt, umhüllt sich selbst in den Innereien der Seide, denn so ist die Natur dieses Wurms—er bringt die Seidenfäden aus sich hervor und umwickelt sich mit ihnen, bis er vollständig durch die Seidenfäden verdeckt ist und unsichtbar ist. Gleichermaßen, wenn AA die Lichter im Palast, ISHSuT, aussät, Versteckt und verdeckt er seine eigenen Lichter, und Verschwindet durch jene Mochin von ISHSuT, die er ausströmt, wie der Wurm, der durch die Seidenfäden verborgen ist, die er macht.

Aus dieser Saat machte er einen Palast der Glorie für sich selbst und für den Nutzen von allen. Dieser zweite Palast ist Parzuf ISHSuT, welchen AA gleich der Saat der Seide ausströmte. AA musste während dieses Ausströmens dieses Parzuf Verschwinden, und sähte in jenem Palast die Saat von Lichtern für seine Korrektur, wie geschrieben steht: „Licht tragend wie ein Gewand“, wenn es umwickeltes Licht ist, ohne Ausbreitung, und er verborgen ist. Zu dieser Zeit wird er Awir genannt, denn das Licht wird durch den Buchstaben Yud verborgen, der in das Wort Or [Licht] eintrat, und so die Kombination Awir bildete, ein Punkt in seinem Palast.

Malchut wird „ein Punkt“ genannt, und ISHSuT, welche Bina sind, werden ein „Palast“ genannt. In der Minderung von Midat ha Rachamim ging der Punkt zu dem Palast von AA hinauf, als Malchut sich zu Bina erhob. Daraus folgt, dass das Licht des Palastes verborgen war und Awir wurde, das Niveau von Ruach, denn wenn es dort alle fünf Lichter NaRaNCHaY gibt, wird es „Licht“ genannt. Aber durch den Aufstieg des Punktes zu dem Palast, wurde der Sium und Siwug unter der Chochma ausgeführt, und Bina, Tiferet und Malchut stiegen außerhalb des Palastes und darunter ab. Und weil nur zwei Kelim K-CH in dem Palast blieben, blieben nur zwei Lichter dort, N-R, und das Licht von Ruach wird Awir genannt. Folglich, wegen dem Aufstieg des Punktes zu dem Licht des Palastes, ging das Licht fort von dort, von den GaR—Neshama, Chaya, Yechida—und nur das Niveau von Ruach Nefesh—die Awir—verblieb dort.

Es steht geschrieben: „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht,‘ und es ward Licht.“ Anschließend, als die Mochin de Gadlut de ISHSuT erleuchteten, senkte er das Yud ein weiteres mal von der Awir ab, und die Kombination von Or [Licht] kehrte zu ihrem Platz zurück wie zuvor, denn sobald er Malchut zu ihrem Platz zurückbrachte, kehrten die drei Kelim Bina und TuM zurück und vereinigten sich wieder mit ihrer Stufe. Und weil dort bereits fünf Kelim sind, kleideten sich die fünf Lichter NaRaNCHaY ein weiteres Mal in sie.

Der Einstieg des Yud in das Licht ist die Ausströmung von AA zu ISHSuT, denn als er zu ISHSuT ausströmte erhob er Malchut zu seiner Bina, einem Punkt in seinem Palast, und AA verblieben mit zwei Kelim K-CH, in denen es zwei Lichter gibt, N-R. Dann strömte er auch in der halben Stufe zu ISHSuT aus, so wie er, in zwei Kelim, K-CH, und in zwei Lichtern, N-R. Daraus folgt, dass auch AA Verschwinden und sein Licht zu einem Awir vermindern musste, als er zu ISHSuT ausströmte, wie die Saat der Seide.

Dadurch erschuf das Reshit den Verborgenen, der seinem Palast nicht bekannt ist. Es betrifft den Vers Bereshit Bara Elohim [„Am Anfang schuf Gott“]. Durch diesen Anfang schuf er—AA—jenen Verborgenen, den Aufstieg des Yud zu dem Licht des Palastes, verborgene Awir werdend, ein Punkt in seinem Palast. Derjenige, der diesem Palast verborgen ist, ist ISHSuT zu der Zeit von Katnut. Und weil er sich von AA ausbreitet, ist er daher enthüllt während der Gadlut, denn dann kommt das Yud ein weiteres Mal aus der Awir heraus, und sie wird Licht. Aber wenn es von Atik ausgebreitet worden wäre, würde es immer verborgen bleiben, und das Yud hätte die Awir niemals verlassen, wie es in den oberen AwI getan wird, die aus Atik heraus kamen.

Der zweite Palast wird Elokim genannt, um ihn von dem ersten Palast von AA zu unterscheiden, welcher obere AwI ist, der nicht als Elokim betrachtet wird sondern als EKYEH. Es steht geschrieben: „Am Anfang schuf Gott.“ AA, genannt Reshit [Anfang], erschuf, strömte die Katnut und Verhüllung aus, „verborgene Helligkeit“ genannt, was in Gadlut der Name Elokim ist. Das Wort „erschuf“ deutet immer auf eine Entstehung/Formation von etwas Verborgenem.

5) Dieser Palast glüht, und alle zehn Äußerungen wurden daraus erschaffen, in der Ausbreitung des Punktes von dieser verborgenen Helligkeit. Die Mochin de Gadlut de SoN kamen von der verborgenen Helligkeit von ISHSuT, das heißt durch eine Ausbreitung und Ausströmung des Punktes von der verborgenen Awir, zu welcher Zeit die Buchstaben Or verblieben.

Wenn in ISHSuT „erschuf“ geschrieben steht, ist es kein Wunder was geschrieben steht: „Und Gott erschuf den Menschen in Seinem eigenen Bilde.“

Interpretation: Der Mensch von Azilut ist SA, der mit der Malchut in zwei Parzufim hervorkam. Es ist bekannt, dass Malchut davor eingeschränkt wurde irgendein Or Yashar in sich zu empfangen, sondern nur Or Choser. Wie können also SoN Mochin von ISHSuT empfangen, welche Or Yashar sind? Es erklärt, dass wenn in ISHSuT „erschuf“ geschrieben steht, dass Malchut sich zu dem Ort von Bina erhob, und Bina und TuM de ISHSuT zu SoN abstiegen, es ist kein Wunder, dass geschrieben steht: „Und Gott“, Bina, „Erschuf den Menschen“, SoN, „In Seinem eigenen Bilde“, in Mochin de Ima, obwohl sie anfangs ungeeignet sind Or Yashar zu empfangen. Es ist so weil jene Bina und TuM de ISHSuT, die während der Katnut zu SoN abstiegen, mit SoN eins wurden, die Mochin de Ima in ihnen empfangend, was Or Yashar ist, wie Ima [Mutter] ihre Kleider ihrer Tochter lieh.

6) Die Helligkeit, AA, ist Bereshit, da sein Name der erste von allen ist. Nachdem er den Vers „Am Anfang erschuf Gott“ im Allgemeinen erklärt, sich auf AA beziehend, der zu ISHSuT ausströmte, welcher Elokim [Gott] genannt wird, kehrt er dazu zurück die Angelegenheiten im speziellen zu erklären. Er sagt, dass das Wort Bereshit ein heiliger Name ist, und es ist der Name von AA, dessen Name der erste von allen ist, denn AA—der Anfang von allem—wird in den Mochin der Helligkeit des Firmamentes erkannt/unterschieden, da er der erste Parzuf ist, der al ein erster Punkt errichtet wurde, die Miftacha.

Der heilige Name EKYEH ist auf den Seiten von AA eingeschnitzt, welche obere AwI sind, die die Rechte und Linke von AA bis zum Chase kleiden. Sie sind der Name EKYEH, und sie sind immer in reiner Awir, da das Yud niemals ihre Awir verließ, während die Mochin der Helligkeit des Firmamentes nicht in ihnen sind. Der Name Elokim ist in der Krone, eingeschnitzt, Mochin de GaR, wie geschrieben steht: „Geht hinaus und seht, O Töchter von Zion, König Salomon mit der Krone, mit der ihn seine Mutter krönte.“ ISHSuT, der Name Elokim, ist in AA in der Krone eingeschnitzt, in Mochin de GaR.

Es bezieht sich auf die Klärung der Namen EKYEH Asher EKYEH [Ich werde das sein, was ich sein werde {„Ich bin der Ich bin“/“Gott liebt wer/welcher Gott liebt“*}]. Das erste EKYEH ist obere AwI, eingeschnitzt und eingeschrieben auf den Seiten von AA, reine Awir, und verborgen. Elokim ist in AA in GaR eingeschnitzt, in der Helligkeit des Firmamentes, ISHSuT. Es ist ein verborgener und verhüllter Palast, der Anfang der Enthüllung von Bereshit. Der Name Elokim ist das Wort Asher [der/das/jener] in EKYEH Asher EKYEH, auf eine Weise, dass das erste EKYEH obere AwI ist, und Asher ist ISHSuT, Elokim, ein verborgener und verhüllter Palast zur Zeit von Katnut, der Anfang der Enthüllung von Bereshit. In ISHSuT ist der Anfang der Enthüllung der Mochin der Helligkeit des Firmamentes von AA, welcher Reshit ist.

Asher ist Rosh, der aus Reshit hervorkam. Asher besitzt die Buchstaben von Rosh in umgekehrter Reihenfolge: Resch steht zuerst in Rosh und zuletzt in Asher, was darauf hinweist, dass es ein Rosh ist, der aus Reshit heraus kam, von AA, daher verließ er den Rosh und wurden ein Guf ohne einen Rosh.

Erklärung: Um ISHSuT auszuströmen wurde AA verdeckt und verborgen, wie die Saat der Seide, die zuerst jene Korrektur des Aufstiegs von Malchut zu Bina in ihrem eigenen Parzuf machte, um ISHSuT zu diesem Ausmaß auszuströmen. Daher wurde AA nur mit K-CH in seinem rosh errichtet, und seine Bina verließ den Rosh in die Stufe von Guf. Von dieser Bina wurden die Parzufim AwI und ISHSuT gemacht. Obere AwI wurden von ihren GaR errichtet, und ISHSuT wurde von ihren WaK errichtet.

Aus diesem Grund blieben AwI immer im Rosh, obwohl sie nur Chassadim sind, denn die GaR de Bina empfangen nicht Chochma, sogar wenn sie am Rosh sind. Und daher fühlen sie gar keinen Unterschied wenn sie außerhalb des Rosh sind. ISHSuT jedoch, SaT de Bina de AA, deren Verhalten es ist Chochma zu empfangen, wurden von dem Empfang von Chochma vermindert wegen dem Austritt von Bina de AA in den Guf, und werden daher als Guf ohne einen Rosh betrachtet.

Deshalb ist Asher Rosh, der aus Reshit heraus kam. Das Wort Asher, dessen Ordnung von Buchstaben gegensätzlich von der Kombination Rosh ist, deutet darauf, dass es im Rosh von AA war, aber aus ihm heraus kam, das heißt ISHSuT, Bina de AA, die aus dem Rosh heraus zum Guf kamen. Aus diesem Grund sind die Buchstaben Asher wie Rosh, und der Grund weshalb die Ordnung umgekehrt ist, ist wegen seines Austritts aus dem Rosch von Bereshit, dem Rosh von AA.

  1. Sowie der Punkt und der Palast als einer eingerichtet wurden, schließt Bereshit, AA ein hohes Beginnen für das Licht von Chochma ein. ISHSuT wird Asher genannt, und zeigt dabei auf einen Rosh, der von Reshit hervorkam, nachdem ISHSuT an dem Punkt und im Palast als einer eingerichtet war, beim Aufstieg des Punktes, Malchut, zu Bina, dem Palast, als nur KCh in AA verblieben und Bina und TuM de Rosh de AA kamen aus der Stufe von Rosh nach unten zum Rosh. Auch verblieben nur KCh in ISHSuT, und seine Bina und TuM stiegen auf die Stufe unter ihnen, zu SoN.

Als diese Verminderung stattfand, wurde ein hohes Beginnen zur Enthüllung von Chochma zu den unteren in AA eingeschlossen. Genauer gesagt, wäre es nicht wegen dieser Verminderung gewesen, hätten Mochin de Chochma nicht SoN oder die Seelen der Gerechten erreicht. Danach änderte sich die Form des Palastes und wurde „ein Haus“ genannt.

Kommentar: Während der Verminderung, als der Punkt und Palast als einer errichtet waren, war der Palast nur im Licht von Chassadim ohne Chochma – ein Guf ohne Rosh – denn der Punkt betrat des Licht des Palastes und das Licht wurde Awir, das Licht von Chassadim. Zur Zeit von Gadlut geht das Yud aus Awir heraus, indem er MaN von den guten Taten der Gerechten erhebt und der Palast wird wieder zu Licht. Dann gilt es, dass die Farbe von den Chassadim des Palastes sich geändert hat und wieder die Farbe von Chochma bekam. Dann änderte sich auch der Name des Palastes, um ein Haus genannt zu werden, denn wenn es im Palast das Licht von Chochma gibt, da wird er „ein Haus“ genannt.

Wenn der Punkt sich in Awir befindet, ist das Licht Versteckt und unsichtbar. Und wenn das Leuchten sich zur Enthüllung ausdehnt, kommt ein Punkt aus dieser Awir heraus und das, was nach der Hervorlockung dieses Punktes verbleibt ist Licht. Und sobald dieser Punkt aus diesem Licht herauskommt, kleidet sich das Licht in den oberen Palast in vier Farben, ChuB TuM, und dann ist er ein Haus. Und darüber wird gesagt: „In Weisheit soll ein Haus gebaut werden“, denn wenn das Yud aus Awir kommt und wieder zu Licht wird, dann wird der Name des Palastes geändert zu „ein Haus.“

Dies geschieht jedoch nach dem Einkleiden von Chochma in Chassadim, eine Kleidung, mit der vier Farben ChuB TuM sich ausdehnen. Unten wird dies „Ausdehnung, um das Haus zu errichten“ genannt. Hier gab es jedoch noch keine Kleidung von Chochma in Chassadim, sondern nur Licht von Chochma ohne Chassadim. Folglich verändert sich die Farbe der Chassadim nur zur Farbe von Chochma, und aus diesem Grund gilt es, dass das Licht verborgen ist und nicht leuchtet, weil das Licht von Chochma nicht ohne das Einkleiden des Lichtes von Chassadim leuchten kann.

Darum werden der Austritt vom Yud aus Awir und die Enthüllung des Lichtes von Chochma “Ausdehnung der Korrektur des Hauses” genannt, um zu unterscheiden, dass es immer noch keine Ausdehnung für die Niederlassung des Hauses hier gibt, denn solange das Licht verborgen ist, gibt es keine Niederlassung im Haus, in welcher man wohnen könnte. Es ist vielmehr die erste Korrektur, da es unmöglich ist, GaR ohne diese Korrektur zu erhalten. Darum gilt dies nur als Korrektur des Hauses und nicht als Vollendung/Niederlassung des Hauses.

Darum heißt es, dass sich die Erscheinung des Palastes verändert hat und “ein Haus” genannt wurde. Genauer, die Farbe von Chassadim im Palast wechselte zur Farbe con Chochma und wir ein „Haus“ genannt. Und der obere Punkt, Parzuf AA wird Rosh genannt und sie werden in einander in der Form von Reshit eingeschlossen, gemeint ist, obwohl sich die Farbe von Chassadim in Licht von Chochma veränderte, kann das Haus immer noch nicht von selbst als Niederlassung des Hauses stehen aufgrund des Kleidens in Licht von Chassadim. Daher gilt, dass das Haus noch in AA eingeschlossen ist, der Rosh genannt wird, und die Kombination Bet-Rosh zusammen wurde auf ihm gemacht, gemeint sind die Buchstaben von Bereshit. Dies zeigt darauf, dass das Haus noch nicht von selbst leuchtet, aber immer noch im Leuchten von AA eingeschlossen ist.

Das Leuchten heißt Mochin de WaK, weil, als Yud das Leuchten im Leuchten des Palastes war, hatte der Palast die Form von Awir, Chassadim ohne Chochma, welche WaK ohne Rosh genannt wird. Und jetzt, wo Yud Awir des Palastes verließ und der Palast wieder Licht von Chochma wurde, werden GaR nur als Mochin de WaK betrachtet, denn obwohl es Mochin gibt, ist er immer noch wie WaK ohne GaR aufgrund der Abwesenheit von Chassadim, denn das Licht von Chochma kann nicht ohne die Kleidung in das Licht von Chassadim leuchten.

Bet Rosh sind ineinander in Bereshit solange sie wie eins sind eingeschlossen, solange wie es kein Ansiedeln des Hauses gibt, wenn es immer noch kein Einkleiden von Chochma in Chassadim gibt, die die vier Farben im Haus ChuB TuM, die Mochin de Gar sind enthüllen. Doch davor gilt es nur als Mochin de WaK, weil Chochma ohne Einkleiden in Chassadim nicht leuchtet.

Wenn er erst einmal für die Korrektur der Niederlassung gesät hat, wird er ein Versteckter und verhüllter Gott genannt. Kommentar: Als Yud in das Licht trat und zu Awir wurde, wurde die Stufe in zwei Hälften geteilt. KCh verblieb allein in der Stufe und Bina und TuM fielen auf die Stufe darunter. ISHSuT wird Elokim genannt. Es folgt, dass sobald er auf halber Stufe blieb, zwei Buchstaben MI von Elokim auf der Stufe von ISHSut blieben, die drei Buchstaben ELEH fielen von der Stufe von ISHSut auf die Stufe darunter und der Name Elokim Verschwand gänzlich von ihnen.

Danach verließ dieser Punkt jedoch Awir des Palastes, und der Palast wurde wieder Licht von Chochma. Es ist so, weil ein erhabenes Leuchten von AB SaG de Ak durch MaN der Gerechten gezogen wird, welches Malchut von Bina herausnimmt und sie an ihren vorherigen Platz zurückbringt. Zu dieser Zeit vereinigen sich die drei Kelim Bina und SoN, genannt ELEH wieder mit MI, die in ISHSuT verblieben, und dann erscheint auch wieder der Name Elokim in ISHSuT wie vorher. Es gilt jedoch, dass der Name Elokim in ISHSuT verborgen und verhüllt ist aufgrund des Mangels des Einkleidens in Chassadim.

Sobald er für die Korrektur des Ansiedelns gesät wurde, wurde er ein “verborgener und verhüllter Gott” genannt. Das heißt, obwohl es dort noch keine Ausdehnung des Ansiedelns gibt, was leuchtende Mochin de GaR ist, wurde der Name Elokim in ihnen dennoch vervollständigt, weil es dort eine Korrektur gibt, die die Ausdehnung des Ansiedelns durch den Austritt von Yud aus Awir befähigt, was ELEH wieder zu ISHSuT bringt. Trotzdem gilt er als verborgener und verhüllter Gott, solange es noch keine Ausdehnung für die Ansiedlung des Hauses gibt.

8) Die Helligkeit ist verborgen und verhüllt, bevor die Söhne zum Zeugen in ihn hineinkommen und das Haus in der Ausdehnung der Korrektur der heiligen Saat steht. Solange sie nicht empfängt und die Ausdehnung der Ansiedlung des Hauses sich nicht ausbreitete, wird er immer noch nicht Elokim genannt. Vielmehr ist er immer noch ganz Bereshit. Das heißt, bevor die vier Korrekturen sich ausdehnten wird er nicht Elokim genannt, weil er nicht richtig leuchtet. Alles ist noch in AA, der Reshit genannt wird.

Es gibt vier Korrekturen hier: erster Ibur [Empfängnis], Mochin de WaK, zweiter Ibur und Mochin de GaR. Dies ist ihre Reihenfolge: 1) Bevor die Söhne in ihn hereinkamen um zu zeugen ist dies der erste Ibur, der Eintritt von Yud ins Licht, welches Awir wurde, an welchem Zeitpunkt WaK der Stufen austritt. 2) Das Haus steht in der Ausdehnung der Korrektur einer heiligen Saat, die Korrektur des Austritts von Yud aus Awir, die Mochin de WaK heißt. 3) Solange sie nicht empfing ist es der zweite Ibur von SoN, da sie bei den Buchstaben ELEH von Katnut sind. Als Yud von Awir fortging und ELEH von SoN aufstieg, erhoben sich SoN mit ihnen zu ISHSuT und dies gilt als der zweite Ibur. 4) Die Ausdehnung des Niederlassens im Haus erstreckte sich nicht, gemeint ist die Ausdehnung von Mochin de GaR, was dann als Niederlassung im Haus galt.

Darum heißt es: „Die Helligkeit ist verborgen und verhüllt: 1) Bevor die Söhne zur Zeugung in ihn hineinkamen, 2) das Haus steht in der Ausdehnung der Korrektur einer heiligen Saat, 3) solange sie nicht empfing und 4) die Ausdehnung der Niederlassung im Haus breitete sich nicht aus.

Bevor ISHSuT diese vier Korrekturen eine nach der anderen durchmachte, war ISHSuT nicht ELOKIM genannt, sondern vielmehr noch Bereshit, AA. Und der Grund, warum er in der zweiten Korrektur ELOKIM genannt wurde, ist, dass er hier verborgen und verhüllt ist und gar nicht leuchtet. Doch am Ende dieser vier Korrekturen wird er Elokim genannt, wobei er die gesamten Mochin bis zu SoN erleuchtet.

Als die vier Korrekturen vollendet waren und er im Namen Elokim eingerichtet wurde, stieß er diese Nachkömmlinge aus dieser Saat, die in ihm gesät war, aus. D.h. sobald ISHSuT die vier Korrekturen durchmachte – Ibur für WaK, Mochin de WaK, ein zweiter Ibur für WaK de Gadlut und Mochin de GaR de Gadlut – leuchtete der Name Elokim ganz in ISHSuT und strömt die Mochin zu den Söhnen, SoN aus, die zu ihm in den beiden Empfängnissen aufstiegen, denn die Mochin de SoN sind die Saat, die in ISHSuT gesät wurden.

Wer ist die Saat in ISHSuT? Er ist diese geschnitzten Buchstaben, die Tora, Seir Anpin, die Tora genannt wird, die aus dem gleichen Punkt hervorkommt, der AA ist, denn während er in der  Empfängnis in ISHSuT ist, empfängt er Mochin de Chochma von AA.

9) Der obere Punkt, AA, säte drei Punkte in dem Palast, ISHSuT: Cholam, Shuruk und Chirik. Cholam ist die Farbe Chassadim, ein Punkt und ein Palast als eins. Shuruk ist die Farbe Chochma, ein verborgenes Licht. Chirik ist in die Glorie von Chassadim gekleidet, aus dem Massach de SoN hervorkommend, die Farbe Chochma in der Farbe von Chassadim kleidend, eine in der anderen, und beide leuchten vollständig.

Erklärung: Man findet, dass es hier drei Aussaaten gibt, denn jede Verhüllung, die in dem Licht gemacht wird, wird als Säen betrachtet.

1) Das erste Säen ist wenn ISHSuT aus Rosh de AA heraus kommen, in Asher, ein Rosh der Reshit verließ und in einem Punkt und einem Palast als eins errichtet wurde. Die GaR der Lichter Verschwanden von ihnen, und sie verblieben in WaK ohne einen Rosh. Zu dieser Zeit fielen ihre drei Buchstaben ELEH zu der Stufe von SoN, und ISHSuT verblieb mit nur zwei Kelim GE, den Buchstaben MI.

2) Das zweite Säen ist wenn die Farbe von diesem Palast sich von der Farbe Chassadim zu der Farbe Chochma veränderte, weil der Punkt, der an dem Ort von Bina war, zu dem Ort von Pe zurückkehrte, und die drei Kelim Bina und TuM, ELEH, sich erhoben und mit ISHSuT vereinigten, und sich zu Rosh AA erheben konnten um die Farbe Chochma zu empfangen. Jedoch wurden sie eine verborgene Helligkeit wegen Mangels an Chassadim.

3) Das dritte Säen ist nachdem ISHSuT ihre drei Kelim ELEH erhoben. SoN erhob sich zusammen mit ihnen, weil der obere, der zum unteren absteigt, genau wie er wird. Und weil die Kelim ELEH von ISHSuT zu dem Platz von SoN fielen, wurden sie an SoN angeheftet wie eine einzige Stufe. Daher wurden nun, da ISHSuT ELEH zurück zu ihrer Stufe erhoben, SoN mit ihnen zur Stufe von ISHSuT gezogen. Folglich wird es so betrachtet, dass ISHSuT, Twuna, mit SoN schwanger wurde, da sie in sie hinein kamen wie ein Fötus in die Innereien seiner Mutter gelegt (wird), und isst was die Mutter isst. Das heißt, sie empfangen von dort alle Lichter, die in Twuna sind, als ob sie wirklich von Twuna selbst wären. Und ISHSuT betreffend wird das Kommen von SoN in sie als Säen betrachtet, weil sie eine niedrigere Bchina sind als sie, und sie sind/werden zu einem (gewissen) Ausmaß getrübt, wegen ihrer Hitkalelut mit ihnen.

Diese drei Aussaaten werden Cholam, Shuruk, und Chirik genannt. Die erste Aussaat ist Cholam, Asher, ein Rosh der sich von Reshit trennte. Die zweite Aussaat ist Shuruk, als die Farbe von jenem Palast sich von der Farbe des Lichtes von Chassadim zu der Farbe des Lichtes von Chochma verändert hatte, und eine verhüllte Helligkeit wurde. Die dritte Aussaat ist Chirik, in welche sich SoN mit ihren Buchstaben ELEH erhoben, und die Twuna vermindert wurde, weil sie mit SoN geschwängert wurde.

Die Buchstaben sind Kelim, und der Punkt von Cholam steht über den Buchstaben. Beim Austritt von Bina vom Rosh de AA zu WaK, gibt es Licht von GaR de ISHSuT, das innerhalb des Rosh de AA verbleibt und sich nicht in die Kelim de ISHSuT kleidet. Diese gleicht dem Punkt Cholam, der nicht in den Buchstaben ist, sondern über ihnen. Deshalb wird diese Aussaat Cholam genannt.

Der Punkt von Shuruk, Melofam, ist Waw und ein Punkt darin []. Der Punkt ist in die Buchstaben gekleidet, welche Kelim sind. Gleichermaßen kam, als ISHSuT die Buchstaben ELEH zu ihnen zurück brachten und sich zu Rosh de AA erhoben, das Licht von GaR de AA ein weiters mal in ihre Kelim, wie der Punkt von Shuruk, der in die Buchstaben gekleidet ist. Deshalb wird diese Aussaat Shuruk genannt.

Der Punkt von Chirik steht unter den Buchstaben, welche Kelim sind.Außerdem ist jene Verminderung, welche ISHSuT wegen SoN erlangen, die sich mit ihnen verbanden, nicht von der Stufe ihrer eigenen Kelim, sondern von einer Stufe unter ihren Kelim, welche SoN unter ihnen sind, wie der Punkt von Chirik, der unter den Buchstaben steht. Deshalb wird diese Aussaat Chirik genannt.

Dieser obere Punkt, AA, ist eine Saat in jenem Palast, Bina, die drei Punkte—Cholam, Shuruk, Chirik. Sie wurden ineinander eingeschlossen und wurden eins, eine Stimme, die aus der Verbindung der drei Punkt zusammen hervorkommt.

Kommentar: Nachdem der Punkt, AA, drei Aussaaten—Cholam, Shuruk, Chirik—in ISHSuT, ein „Palast“ genannt, aussäte, wurden ISHSuT als Elokim betrachtet, verborgen und verhüllt. Als das Niveau von Chassadim auf dem Massach de Chirik hervorkam—welcher ein Massach von Bchina Alef in SoN ist, der sich mit dem oberen Licht und dem Niveau von N-R paart, was das Niveau von Chassadim ist—kleidete sich das Licht von Chochma in ein Gewand der Ehre, das leuchtete, erschuf ELEH, und sie wurden im Namen Elokim vervollständigt. Dies ist so weil das Niveau von Chassadim ein Gewand der Ehre für das Licht von Chochma wurde, und dann verbanden sich MI, was das Cholam ist, mit den Buchstaben, ELEH, die sich erhoben und mit ihr am Punkt von Shuruk verbanden, und der Name Elokim erschien durch ein Gewand der Ehre von Chassadim, die durch den Massach de Chirik hervortraten. Es wird nun so betrachtet, dass alle drei Aussaaten zusammen durch den Massach de Chirik ergänzt wurden, durch die Stufe von Chassadim, die dadurch hervortrat.

Das Niveau von Chassadim ergänzte sie alle, und sie wurden alle dadurch verbunden, ineinander eingeschlossen wie eine Bchina, denn in Abwesenheit von einer von ihnen wäre diese Ganzheit verweigert worden. Nun jedoch haben sie alle vier Farben CH-B CH-G, da CH-B durch MI ELEH hervorkamen, welche Cholam Shuruk sind, und CH-G durch den Massach in Chirik. Die ergänzten einander und wurden eine Stimme.

Außerdem wird SA eine „Stimme“ genannt, was das Chirik ist, auf dem das Niveau von Chassadim hervorkam, MI ELEH in dem heiligen Namen Elokim verband, und der Untere, der den Oberen ergänzt, wird mit dem gleichen Maß an Mochin belohnt, die er dem Oberen ergänzte. Daraus folgt, dass auf allen von diesen vier Farben CH-B CH-G, die durch die Vervollständigung der drei Aussaaten, Cholam, Shuruk, Chirik, hervortraten, SA mit ihnen belohnt wurde, weil sie nur durch ihn hervorkamen.

Deshalb wurde gesagt: „Und sie wurden eins“, eine Stimme, die aus dem Verbinden von drei Punkten zusammen hervorkommt, denn Cholam, Shuruk, Chirik verbündeten sich alle in den Mochin von SA, und wurden geboren und traten aus ISHSuT nach außen hervor, und kamen zu seinem Platz in jenen Mochin, CH-B CH-G, welche sich in ihm in einer einzigen Verbündung verbanden.

Als die Stimme hervorkam, ging sein Gefährte mit ihm hinaus. Sie beinhaltet alle Buchstaben, wie geschrieben steht: „Der Himmel“, welche eine Stimme und sein Gefährte sind.

Kommentar: Die Bedeutung von Mann und Frau ist, dass das Licht dem Mann zugeschrieben wird, und die Kelim, die Buchstaben, der Frau. Deshalb wird Nukwa Et [der/die/das] genannt, was darauf hinweist, dass alle Buchstaben von Alef bis Taw in ihr beinhaltet sind. Als daher SA herauskam und von Bina geboren wurde, und an seinem Ort eintraf, ging Nukwa—welche alle Kelim enthält, genannt Buchstaben—mit ihm hinaus, wie geschrieben steht: „Der Himmel“, wobei „Himmel“ SA ist, eine „Stimme“ genannt, und „Der“ der Name von Nukwa ist. Folglich kamen die Stimme und sein Gefährte, welche SoN sind, heraus.

Die Stimme, Himmel, ist der letzte Name EKYEH, denn EKYEH Asher EKYEH [Ich werde sein was Ich sein werde] sind CHaBaD. Das erste EKYEH ist Chochma, Asher ist Bina, und das letzte EKYEH ist Daat. Die Sefira Daat ist SoN in Mochin de Bina, denn weil es das ganze Wesen von Mochin de ISHSuT ist, den heiligen Namen Elokim zu ergänzen, ist es durch das Chirik in SoN, welches sich mit den Buchstaben ELEH erhob, das heißt durch das Niveau von Chassadim und Gwurot, die dort auf seinem Massach hervortraten. Daher lässt SoN notwendigerweise seine Bchina auch nach seinem Austritt und Geburt zu seinem Platz dort zurück, denn wäre es nicht wegen seinem Gewand von Chassadim, wäre der Name Elokim dort nicht vervollständigt worden.

Die SoN, die er in ISHSuT zurückließ, um dort das Niveau von CH-G zu sein, um immer das Licht von Chochma mit seinem leuchtenden Gewand zu kleiden, wird „die Sefira Daat“ genannt. Folglich ist die Sefira Daat SA selbst, der blieb, um in ISHSuT zu leuchten. Aber da die Nukwa immer im Guf von SA eingeschlossen ist, gibt es zwei Bchinot in Daat: Rechte und Linke. Die Rechte wird Chassadim genannt, der Mann in Daat. Die Linke wird Gwurot genannt, seine Nukwa. Jedoch werden beide als SA selbst betrachtet, daher ist die Stimme, Himmel, der letzte Name EKYEH, das Daat in Bina. Aber (es) darf nicht als tatsächliche SoN ausgelegt werden, denn der Name EKYEH ist nur in Bina, und nicht in SA, sondern trifft auf Daat zu.

Das letzte EKYEH, die Helligkeit, enthält alle Buchstaben und Farben auf diese Weise. Farben sind CHuB TuM, und Buchstaben sind Kelim. Das letzte EKYEH, SA, Himmel, Licht von Chassadim, kommt hervor und kleidet Chochma, und MI ELEH vereinigen sich in dem Namen Elokim. Folglich enthält seine Helligkeit alle Buchstaben, welche die Kelim sind, und alle Farben, welche die Lichter sind, da sie nur durch den Massach de Chirik in ihm herauskamen, denn alle Aussaaten von Cholam, Shuruk, Chirik sind in SA beinhaltet. Deshalb enthält diese Stimme sie alle.

10) Soweit ist “Der HERR unser Gott der HERR”. Diese drei Stufen entsprechen dem oberen Geheimnis, „AM Anfang schuf Gott“, da „Der HERR Unser Gott der HERR“ ChaBaD sind. „Der HERR“ ist Chochma, „Unser Gott“ ist Bina und „Der HERR“ ist Daat. „Am Anfang erschuf“ und „Ich werde sein, was Ich sein werde“ sind ebenfalls ChaBaD.

Alles bisher Erklärte ist “Der HERR unser Gott der HERR”. Diese Stufen, welche die drei Stufen in den drei Namen ChaBaD sind, entsprechen „Am Anfang erschuf Gott.“ „Am Anfang“ ist das erste „Ich werde sein“, Chochma. „[Gott] erschuf“ ist „der Ich“, welches aus dem Rosh kam, und ebenfalls seine Rückkehr in den Rosh in verhüllter Helligkeit, welche Bina ist, Elokim, verborgen und verhüllt, denn Er ist tief und verborgen in seinem Namen und kann ohne Chassadim nicht enthüllt werden. Und der enthüllte Elokim ist der letzte „Ich werde sein“, Daat.

Dies ist so, weil, sobald die Stufe ChuG auf dem Massach de SoN hervortrat und Chochma sich in Chassadim kleidete, MI sich mit ELEH verbanden und der Name Elokim wurde vollendet, da die Enthüllung des Namen Elokim nur im letzten EKYEH [Ich werde sein] kam, welcher Daat und SoN ist. Somit sind „Am Anfang schuf Gott“ auch ChaBaD wie auch „Ich werde sein, Der Ich sein werde“ und „Der HERR unser Gott.“

Das Wort Bereshit [Am Anfang] ist der Ursprung. Chochma wird Reshit [Anfang] genannt. „Schuf“ deutet auf ein verborgenes Geheimnis, damit sich alles von dort ausbreiten kann, denn „erschuf“ bedeutet Verhüllung und Verminderung. Es ist das Säen von Cholam, Shuruk, Chirik, denn alles dehnt sich und bleibt durch dieses Säen bestehen. Der Name Elokim muss alles unten bewahren, denn wenn er MI ELEH verbindet, um den Namen Elokim durch das Kleiden von Chassadim, die in Daat leuchten, zu vollenden, dann existiert alles von ihm aus, gemeint sind ChuB und SoN unten.

“Der Himmel” deutet auf Mann und Frau als eins hin. Es ist verboten, sie zu trennen. Seir Anpin wird „Himmel“ genannt, Nukwa heißt ET [der die das] und es folgt, dass „der Himmel“ Mann und Frau zusammen ist. Darum ist Nukwa auch in Seir Anpin eingeschlossen, um zu zeigen, dass es verboten ist, sie zu teilen, sondern sie als eins zu vereinen, welche Stimme und Sprache sind, HaWaYaH ADNI, und die Stimme und Sprache sind als eins vereint.

11) Wenn ET alle Buchstaben nimmt, ist sie die Einbeziehung aller Buchstaben, Rosh und Sof. Nukwa wird ET genannt, wenn sie alle Buchstaben nimmt, weil alle Buchstaben Kelim sind, und die Kelim sind nur in der Nukwa eingeschlossen. Sie ist die Einbeziehung von Rosh [Anfang] Alef bis Sof [Ende] Taw. Deshalb wird Nukwa ET [Alef-Taw] genannt.

Danach kommt der Buchstabe Hej zum ET dazu, um die zweiundzwanzig Buchstaben mit dem Hej zu vereinen, da, sobald sie alle mit den Buchstaben von SaT vermischt sind, das erste Hej von Ima sich mit ihr verbindet und dann ist sie für den Siwug mit Seir Anpin geeignet. Zu der Zeit wird sie Atah [du – Alef-Taw-Hej] genannt, wie geschrieben steht „Du  belebst sie alle wieder“, denn durch ihren Siwug mit Seir Anpin kann sie alle ihre Heerscharen in den drei Welten BYA wiederbeleben und ihnen alles geben, was sie benötigen.

Et ist ADNI. “Der Himmel” ist HaWaYaH, der der Obere des Namens ADNI ist, da Seir Anpin “Himmel” und “Stimme” genannt wird. Er ist HaWaYaH und seine Nukwa Et wird Sprache genannt, und sie ist ADNI.

12) “Und die Erde” bedeutet die Korrektur von Mann und Frau mit Bezug auf “Und der HERR”. Es ist alles ein, weil der Himmel in den Worten „der Himmel“ Mann und Frau einschließt, besteht Nukwa, Erde aus Mann und Frau. Dies wird mit dem Wort „Und Et[der die das] gesagt, Nukwa ist Waw, der Mann in der Nukwa ist.

Der Unterschied zwischen Himmel, dem oberen Seir Anpin und dem unteren Seir Anpin, eingeschlossen im Buchstaben Waw im Wort „und der“ ist, weshalb er die Angelegenheit von „und der HERR“ bringt, dass Waw in Seinem Gerichtshof eingeschlossen werden soll, die Nukwa, die mit Ihm zusammen eingeschlossen ist. So ist es überall, wo immer es heißt: „Und der HERR“ bedeutet es Er und Sein Gerichtshof. Genauso ist Seir Anpin in Nukwa hier im Buchstaben Waw im Wort  “und der“ in Seinem Gerichtshof, Nukwa eingeschlossen ist.

Dies ist so, weil SoN sich in zwei Parzufim teilt, wie geschrieben steht: “Und ich bin ein glatter Mann”. Von Chase und oben werden sie Israel und Leah genannt und von Chase und unten heißen sie Jakob und Rachel. Folglich sind „Der Himmel“ der obere Mann und Frau, genannt Israel und Leah, von Chase de SoN und oben, und „Die Erde“ sind der untere Mann und Nukwa, die Jakob und Rachel heißen, unter Seir Anpin.

Er nennt Nukwa von “der Himmel” beim Namen ADNI, welcher der Name der kleinen Rachel ist, da es um Mochin de Gadlut de SoN geht. Dies ist so, weil SoN nur während Gadlut „Stimme“ und „Rede“ genannt werden, denn SoN sind PanimbePanim [Angesicht zu Angesicht] auf der gleichen Stufe, denn die kleine Nukwa, Rachel steigt zur Nukwa der gro0ßen Nukwa auf, Leah, und kleidet sie. Darum wird Nukwa zu dem Zeitpunkt nach der kleinen Nukwa, ADNI, genannt wird, denn die kleine Nukwa wuchs dann zur Stufe der großen Nukwa, und zu der Zeit heißt sie ADNI, die Vereinigung des Namen HaWaYaH HADNI, Stimme und Sprache als eins.

Die Erde ist der Name Elokim, wie der obere, der in der Lage ist, Frucht und Nachkömmlinge zu produzieren. Nukwa heißt nur „Erde“, wenn Ima ihrer Tochter ihre Kleider leiht und wie die obere eingerichtet war, mit Mochin von Elokim, welche Bina sind, in einer unteren Vereinigung. Zu der Zeit wird was ausgedörrt war, zu Land, welches Frucht und Nachkömmlinge bringt.

Dieser Name ist an drei Orten eingeschlossen, und woher die Gesamtheit des Namens Elokim durch die Verbindung an drei Orten geklärt wird:

1)        MI, Asher, der aus Reshit kam, da ihr Platz am Rosh AA war und zum Guf hervorkam.

2)        Die Buchstaben ELEH, ihr AChaP, die zu SoN fielen und wieder einen neuen Platz erreichten und dann an ihren Platz in Gadlut zurückkehrten.

3)        Nachdem die Buchstaben ELEH mit SoN auf ihre Stufe zurückkehrten, empfängt sie die Stufe ChuG, die aus dem Massach de SoN herauskommt, die an ihre Buchstaben ELEH gebunden sind. Zu der Zeit kleidet sich das Licht von Chochma in Chassadim, MI verbindet sich mit den Buchstaben ELEH, und der Name Elokim ist vollendet. Der Name Elokim erscheint nur, indem er drei Plätze sammelt, denn von dort aus hat der Name Elokim viele Kombinationen, da es 120 Kombinationen von Elokim gibt, je nach Wechsel der Herrschaft der drei Plätze.

Bis hier die Bedeutung der Verhüllung in Verhüllungen, die auf Versteckte Weise, in einem Vers schnitzte, baute und Kraft gab.

Kommentar: Geschnitzt, gebaut und Kraft gegeben sind drei Orte. „Geschnitzt“ ist der Punkt von Cholam, der Bina aus dem Rosh zu WaK nahm, wodurch ihre Buchstaben ELEH zu SoN fielen. Es heißt, dass ein Schnitzen und ein Mangel in ihr geschahen, weil sie die Buchstaben ELEH verlor.

“Gebaut” bezieht sich auf die Wiederkehr der Buchstaben ELEH zu ihr, und ihre Rückkehr zu Rosh, AA, Chochmas Platz. Dies gilt als eine vollständige Struktur ihrer Zehn Sefirot was die Kelim angeht, denn nun hat sie die Buchstaben ELEH und ihre Zehn Sefirot wurden hinsichtlich der Kelim vollendet. Sie stieg auch zum Platz von Chochma auf, obwohl sie noch nicht dazu existiert, Chochma von AA aufgrund des Mangels an Chassadim zu empfangen, darum braucht sie Kraft-Nahrung.

Dies ist die Bedeutung von “unterstützt”, da sich seit des Siwugs auf dem Massach de Chirik, als sie die Kleidung von Chassadim erhielt, das Licht in den Chassadim kleidete und ihre Mochin in den vier Farben ChaBaD existierten.

All dieses geschieht auf verborgene Weise, in den drei Aussaaten Cholam, Shuruk, Chirik, aufgezeigt im Vers “Und die Gebildeten werden in der Helligkeit des Firmamentes leuchten.“

13) Bereshit hat die Buchstaben Bet-Resh-Shin-Yud-Taw (6). „Von Himmelsende zu Himmelsende“ gibt es WaK die sich aus dem oberen ausdehnen, da Bereshit AA ist, die Buchstaben Bet-Resh-Alef-Shin-Yud-Taw, um anzuzeigen, dass AA die Wurzel von WaK de Seir Anpin ist. Seir Anpin wird „Himmel“ genannt. „Von Himmelsende zu Himmelsende“ schließt alle Sefirot in Seir Anpin ein, seine gesamten WaK, die er alle von den oberen WaK nahm, die sich von dem oberen AA in der Ausdehnung von „erschuf“ ausbreitete.

Kommentar: Durch Asher [der die das, was]… aus dem Rosh von Bereshit hervortrat – welches die Ausdehnung von “erschuf” ist, die verborgene Helligkeit, die Cholam, Shuruk und Chirik einschließt – Seir Anpin erlangte die oberen WaK von AA, WaK de Chochma in Stimme und Sprache.

Aus dem ersten Punkt heraus, AA, erschuf er eine Ausdehnung von einem Punkt oben. Weil AA Bina herausnahm, erschuf er eine Ausdehnung eines Punktes oben. Durch die Herausnahme, betrat ein Punkt das Licht von Bina und wurde Awir. Dies ist „erschuf.“ Dadurch wurden eine Ausdehnung des Punktes von der Awir und ihre Rückkehr zum Licht geschaffen, da alle Mochin de SoN von dort herkommen. Somit erschuf er aus diesem ersten Punkt, der AA ist, eine Ausdehnung des Punktes von Awir, aus welchem WaK de Seir Anpin kommt, in Bereshit, Bet-Resh-Alef Shin-Yud-Taw beinhaltet.

Und bezüglich oben Gesagtem, ein Punkt oben, deutet das Buch Der Sohar auf zwei Punkte, die im Massach der oberen AwI existieren, genannt Man’ula [Schloss]  und Miftacha [Schlüssel]. Die Ausdehnung des Yud von Awir ist nur in einem dieser beiden Punkte, Miftacha, doch der Punkt Man’ula verbleibt in den oberen AwI und kommt nicht aus Awir der oberen AwI heraus.

Hier wurde der Name von zweiundvierzig Buchstaben geschnitzt.

Kommentar: Das Schnitzen des Namens 42 sind die drei Hände von Ima, die dadurch, dass AA Bina nach außen nahm, erneuert wurden, welches die Buchstaben ELEH von Ima, sind, was als ChaGaT de Ima gilt, genannt die Hände. Es ist so, weil sie mit diesen Händen SoN zu sich erhebt. Durch den Austritt aus Rosh, fielen ihre ELEH zu SoN; somit werden SoN, während sie die Buchstaben ELEH zu sich zurückholt, auch mit ihnen in den Rosh gezogen. Sie sind wie Hände, die SoN von ihrem niederen Platz zu ihrem eigenen Platz erheben.

Dreimal 14 ist 42 in Gematria. Dies ist die Bedeutung des Namens Mem-Bet [42], genannt „der erhebende Name.“ Doch ist der Name Mem-Bet selbst aus Chase von AA und oben, wo es drei Parzufim, Atik, AA und AwI gibt:

Einfacher HAWaYaH, vier Buchstaben, Parzuf Keter,  Atik, Keter von MA.

HaVaYaH gefüllt mit Yud, den Buchstaben des Parzufs Chochma, AA, AB von MA.

HaVaYaH gefüllt mit der Füllung der achtundzwanzig Buchstaben, Parzuf Bina, AwI, SaG von MA.

Dalet, Yud und die achtundzwanzig der zweiundvierzig Buchstaben zusammen. Und da Seir Anpin zu Bina aufsteigt, erhält er dort GaR von Chase von AA und oben, welches drei Parzufim KuChuB sind, die zweiundvierzig Buchstaben.

Taamim, Nekudot [Punkte] und Otiot [Buchstaben]

14) Und die Gebildeten werden wie Taamim scheinen, die [Musik] spielen und die Buchstaben und die Punkte folgen ihrer Musik. Die Zehn Sefirot teilen sich in drei hauptsächliche Sefirot: Taamim, Nekudot und Otiot. Taamim sind Keter, Nekudot sind Chochma und Otiot sind ISHSuT und SoN. Doch dies bezieht sich nur auf die Kelim. Für Mochin gilt, dass Taamim Chochma sind, Nekudot sind Bina und Otiot sind SoN.

Der Unterschied zwischen den Mochin und den Kelim dehnt sich zu den beiden Parzufim von AK aus, da sich die Kelim sich vom Parzuf Keter de AK ausdehnen, wo die Lichter ordentlich in ihre Kelim gekleidet sind. Die Mochin jedoch dehnen sich nur vom Parzuf AB de AK aus, wo ihre Lichter in der umgekehrten Reihenfolge der Kleidung in den Kelim sind, da ihm Malchut de Kelim und Keter der Lichter fehlt. Aus diesem Grund ist dort in seinem Kli de Keter gekleidet, das Licht von Bina in das Kli von Chochma und das Licht von Seir Anpin in das Kli von Bina.

Aus diesem Grund werden die Taamin, was die Parzufim und die Kelim sind, die sich vom Parzuf Keter der AK ausdehnen in Keter, Nekudot in  Chochma und Otiot in Bina unterschieden.  Dies bezieht sich nur auf Mochin, welches sich nur von AB de AK ausdehnen, dass das Licht von Chochma in seinem Keter eingeschlossen ist, das Licht von Bina in seiner Chochma und das Licht von Seir Anpin in seiner Bina. Somit sind die Taamim sind aus dem Licht von Chochma, Nekudot sind vom Licht von Bina und Otiot sind in SoN.

Taamim sind die Helligkeit des Firmamentes, Nekudot sind Cholam, Shuruk und Chirik in Bina und Otiot sind in den beiden Parzufim von SoN, welche wie es geschrieben steht „Der Himmel und die Erde.“ Taamim, Nekudot und Otiot teilen sich in Taamim, Nekudot und Otiot selbst: Taamim, Nekudot und Otiot in Taamim in Nekudot und in Otiot und es gibt drei Bchinot RTS [Rosh, Toch, Sof] in jeder der Taamim, der Nekudot und der Otiot.

RTS de Taamim sind oberen Taamim, mittleren Taamim und unteren Taamim, gemeint sind Taamim über den Buchstaben wie Pshat und Rev’i in den Buchstaben Psik und Makaf und unter den Buchstaben, wie Mercha und Tipcha. Ähnlich ist es in den Nekudot über den Buchstaben wie Cholam und innen in den Buchstaben, wie Shuru, Melafom, wo der Punkt im Buchstaben Waw, so wie hier, ist und unter den Buchstaben wie der Chirik. Ähnlich ist es in den Buchstaben, die SoN sind.

Zuerst brachte Der Sohar drei Unterscheidungen in den Taamim, welche drei Arten von Helligkeit sind: 1) Helligkeit, die verborgener als alles Höchstverborgene ist, die Helligkeit von Atik. Dies ist so, weil Atik Keter de Azilut ist und darum ist er Taamim de Taamim. 2) Die Helligkeit von Bereshit, AA, mittlere Taamim, Nekudot de Taamim. 3) Die verborgene Helligkeit, ISHSuT, untere Taamim, Otiot de Taamim.

Hier beginnt es mit Atik, Keter, als es von Parzufim und Kelim spricht, die sich von Parzuf Keter de AK ausdehnen. Danach brachte es noch einmal drei Arten von Helligkeit, welche es über den Namen EKYEH Asher EKYEH interpretiert [Ich werde der sein der ich sein werde], Mochin ChaBaD in Bezug auf „Am Anfang erschuf Gott.“

Hier ändert er die Reihenfolge:

Die erste Helligkeit ist Helligkeit von Bereschit, AA, und nicht Atik. Dies ist so weil die Mochin sich von AB de AK ausbreiten, in welchen es Licht von Chochma in Kli de Keter gibt. Daraus folgt, dass die Taamim Chochma sind, AA, und obere AwI sind Taamim de Taamim, das erste EKYEH.

Die zweite Helligkeit ist eine verborgene Helligkeit, ISHSuT und Bina, welche Nekudot de Taamim sind, und mittlere Taamim.

Die dritte Helligkeit ist eine Helligkeit, die alle Buchstaben und Farben beinhaltet, SoN, Daat, das letzte EKYEH, Otiot de Taamim.

Die Nekudot, ISHSuT, welche Asher sind, welche aus Reschit herauskamen, teilen sich in obere, mittlere und untere, RTS [Rosh, Toch, Sof] Taamim, Nekudot, Otiot de Nekudot. Dies ist so weil das Cholam, MI, das obere Nekudot ist, Taamim de Nekudot, das Shuruk, ELEH, ist das mittlere Nekudot, Nekudot de Nekudot, und das Chirik, SoN, die an ELEH angeheftet sind, das untere Nekudot, sind Otiot de Nekudot. All diese sind in dem Wort „erschuf“ enthalten.

Die Otiot, SoN, teilen sich in zwei Bchinot SoN, wie geschrieben steht: „Den Himmel und die Erde.“ Auch die Otiot teilen sich in drei Bchinot, RTS, welche Taamim Nekudot sind, Otiot in Otiot. Da die großen SoN—enthalten im „Den Himmel“—Taamim de Otiot sind, große Otiot, die großen WaK, der kleine SA, Jakob, ist das mittlere Otiot, Nekudot de Otiot, und die kleine Nukwa, Rachel, ist kleines Otiot, Otiot de Otiot.

Es folgt, dass das Wort Bereshit Taamim ist, welche AA und obere AA sind, und es gibt drei Helligkeiten in ihnen: Taamim, Nekudot, Otiot de Taamim. Ihr eigenes Wesen ist Taamim de Taamim; was sie in einer verborgenen Helligkeit zu ISHSuT leuchten sind Nekudot de Taamim; und was sie zu SoN in der Helligkeit, die alle Buchstaben und Farben beinhaltet, leuchten sind Otiot de Taamim.

Das Wort „erschuf“ ist Nekudot, ISHSuT, sie selbst teilten sich in drei Bchinot—Taamim, Nekudot, Otiot, und in Nekudot. Was sie von AwI empfangen wird als obere Nekudot, Cholam, Taamim de Nekudot betrachtet, und ihre eigene Bchina ist mittlere Nekudot, Shuruk, Nekudot de Nekudot. Was sie zu SoN leuchten sind Otiot de Nekudot, Chirik.

Die Worte „Den Himmel und die Erde“, als Otiot betrachtet, teilen sich in Taamim, Nekudot, Otiot de Otiot, RTS de Otiot. Das große SoN ist „der Himmel“, Taamim de Otiot, die von AwI empfangen, und der kleine SA, Jakob, ist Nekudot de Otiot, welche von ISHSuT, Waw, empfangen im Vers: „Und die Erde.“ Die kleine Nukwa, Rachel, ist Otiot de Otiot, das Wesen der Otiot selbst.

Deshalb wurde gesagt: „Die Gelehrten/Gebildeten“, die Otiot, „Werden scheinen“, mit ihren Punkten, „Wie die Taamim, die spielen.“ Und entsprechend der Melodie der Taamim, folgen die Otiot und ihre Nekudot ihnen wie Armeen hinter ihrem König. Taamim sind obere AwI, Nekudot sind ISHSuT, und Otiot sind SoN. Er sagt, dass SoN „Gelehrte“ genannt werden, die mit den Mochin scheinen, die sie von ISHSuT empfangen, welche Nekudot genannt werden, entsprechend dem Licht von Taamim, welche obere AwI sind, wo ISHSuT und SoN (an)gezogen werden und AwI folgen wie Armeen hinter ihrem König. Dies ist im Allgemeinen.

Otiot sind Gufm und Nekudot sind Ruach für sie. Sie alle reisen in ihren Reisen den Taamim hinterher, und empfangen ihre Nahrung, denn Nekudot und Otiot gleichen einem Körper mit dem lebendigen Geist darin. Otiot ohne Nekudot sind wie ein Körper ohne einen Geist, der ganze lebendige Geist in ihnen breitet sich von ISHSuT aus, denn wäre es nicht wegen ISHSuT, der in ihnen leuchtet, würde es überhaupt keinen lebendigen Geist in ihnen Geben. Jedoch empfangen ISHSuT—der lebendige Geist von SoN—ihre Nahrung und Lebendigkeit ebenfalls von den oberen AwI, welche die Taamim sind, während die Otiot und die Nekudot in Ihren Reisen nach der Melodie der Taamim reisen, und von ihnen ihre gesamte Lebendigkeit und die Höhe ihres Niveaus empfangen.

Wenn die Melodie von Taamim reist, reisen die Otiot und Nekudot ihr nach. Wenn die Melodie von Taamim anhält, reisen sie nicht, wie geschrieben steht: „Nach dem Wort des Herrn lagern sie; nach dem Wort des Herr reisen sie.“ Wenn die Taamim reisen, und ihre Lichter an die Nekudot und Otiot geben, reisen sie. Wenn die Taamim lagern, und ihr Geben an die Nekudot und Otiot aufhalten, lagern die Nekudot und Otiot.

Es ist wie wir (es) in der Melodie der Taamim (vor)finden, die die Worte wenden, welche die punktierten Buchstaben sind, von einem Ende zum nächsten. Es ist ähnlich mit dem Geben von AwI, den Taamim, sie regieren die Mochin de ISHSuT und SoN, um sie von einem Ende zum nächsten zu wenden. Wenn zum Beispiel eine Person seinem Freund sagt: „Ich werde dir ein  wichtiges Buch geben“, könnte dies einen Kontext haben, dass er eine Erweiterung von sich an seinen Freund gibt, wenn sie in einer Melodie der Zufriedenheit sind, aber es könnte die Gegenteilige Bedeutung haben, Negierung und Aufhalten des Gebens, wenn er es in einer Melodie der Überraschung sagte.

Folglich haben die Wörter (in sich) selbst keine Bedeutung, sondern nur entsprechend der Melodie ihrer Taamim. So ist die Auswirkung der Mochin de AwI auf ISHSuT und SoN. Es gibt keine Bedeutung der Mochin, weder positiv noch negativ, sondern nur entsprechend dem Leuchten von AwI zu ihnen.

15) „Und die Gelehrten werden scheinen wie die Helligkeit des Firmaments, und jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen sind wie Sterne.“ „Und die Gelehrten werden scheinen“ sind die leuchtenden Otiot und Nekudot. „Wie die Helligkeit“ ist die Melodie der Taamim. „Das/Des Firmament(s)“ ist die Ausbreitung in dem Klang der Melodie—all diese Taamim, die sich in der Ausbreitung der Melodie ausbreiten. „Jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen“ sind Taamim die anhalten, das Reisen der Melodien der Taamim einstellend, für/wegen welche/r die Bedeutung des Wortes klar gehört wird.

„Und die Gelehrten werden scheinen“ sind Otiot und Nekudot. Die Gelehrten sind Otiot, SoN, deren Helligkeit und Lebendigkeit vollkommen von den Nekudot, ISHSuT, sind. Die Helligkeit der Nekudot, ISHSuT, ist entsprechend der Helligkeit, die sie von den Taamim, AwI, empfangen.

Außerdem gibt es zwei Grundsätze in der Melodie der Taamim. Es gibt Taamim, die Existenz und Geben anzeigen, oder Negation und Beendigung von Geben. Das Firmament deutet auf die Taamim, die Ausbreitung und Geben anzeigen, wenn er die Redewendung in einer Melodie der Zufriedenheit sagt, wenn sie einer Melodie von Ausbreitung an den Empfänger folgen.

Der Name „Jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen“ deutet auf jene Melodien von Taamim, welche Negation und Beendigung des Überflusses anzeigen, welcher die Ausbreitung von Überfluss zu den Empfängern in einer Melodie der Überraschung anhält. Es folgt, dass jene die Taamim sind, die das Reisen der Nekudot und der Otiot anhalten, da sie ihren Überfluss und ihre Lebendigkeit aufhalten.

Daher gibt es im Ganzen zwei Bchinot von Taamim: Die erste wird „Ausbreitung der Melodie“ genannt, welche Geben und Ausbreitung des Überflusses anzeigt. Dies wird „Die Helligkeit des Firmamentes“ genannt. Die zweite wird „Beendigung der Taamim“ genannt, was auf Beendigung des Überflusses und Negation deutet. Sie werden „Jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen“ genannt.

Er sagt, dass jene Taamim, die anhalten, so notwendig sind wie die Ausbreitung der Melodie, denn durch die Taamim die anhalten, werden die Worte gehört, wie das Komma und der Bindestrich in den Taamim, die zwischen den Worten platziert werden. Ohne sie wäre die Welt vermischt und würde nicht Verstanden werden.

„Werden scheinen“ meint die Otiot und die Nekudot, die als eins leuchten in den Reisen in Verhüllung, in einer Reise durch jene verborgenen Pfade. Otiot sind SoN, Nekudot sind ISHSuT, und Reisen sind die Wege der Ausbreitung des Überflusses. In Verhüllung wird ISHSuT „eine verborgene Helligkeit“ genannt. „Verborgene Pfade“ sind drei Aussaaten—Cholam, Shuruk und Chirik.

Wir haben bereits die drei Bchinot von Helligkeit erklärt:

1) Die Helligkeit von Bereshit, AA und obere AwI, auf die sich die Welt Bereschit bezieht, und welche Taamim genannt werden.

2) Die verborgene und verhüllte Helligkeit, die das Asher ist, das aus Bereschit herauskam, die drei Nekudot [Punkte]—Cholam, Shuruk, Chirik—drei Aussaaten und Verhüllungen. Cholam ist Bina, die aus Rosh de Bina de AA zu WaK ohne einen Rosh herauskam. Aser ging aus Bereschit heraus, und ließ nur MI in ihr zurück, und die drei Buchstaben ELEH stiegen zu SoN ab.

Shuruk ist die Rückkehr der Buchstaben ELEH zu ihrer Stufe mit den SoN an sie angeheftet. Es ist ihre Rückkehr zu Chochma, zu Rosh de AA, wo sie Verhüllung erlangt, aus Mangel an Licht von Chassadim, weil AA vollkommen Chochma ist. Sogar die Chochma selbst kann nciht von ihm empfangen, aus Mangel an Kleidung von Chassadim. Daher wird Bina als ein verborgenes und verhülltes Elokim betrachtet. Chirik ist die Verminderung von Bina durch die Kraft von SoN, welche an ihre Buchstaben ELEH angeheftet sind, da sie von niedrigerem Wert sind verglichen mit Bina und sie vermindern. Wegen diesen drei Aussaaten wird diese Bina, ISHSuT, als eine verborgene Helligkeit und Nekudot betrachtet.

3) Eine Helligkeit die alle Otiot und Farben beinhaltet. Es ist das Niveau von Siwug, das sich von den oberen AwI zu Bina ausbreitet, auf ihrem Massach de Nekudot Chirik, zu welcher Zeit eine Stimme hervorkam, die Daat, und mit ihr drei Nekudot in Gänze ergänzte. Es ist so weil durch das Niveau von Chassadim, das auf dem Massach de Chirik hervortrat, sich das Licht von Chochma in diese leuchtende Kleidung kleidete, und nun können ISHSuT das Licht von AA empfangen, den Namen Elokim ergänzend.

Daat wird als eine Stimme betrachtet, weil bevor der Siwug auf dem Punkt von Chirik von SA vollzogen wird, die Mochin nicht gehört werden. Sie waren den Unteren nicht bekannt, und wurden im Cholam, Shuruk, Chirik von Bina in einer verborgenen Helligkeit verhüllt, tief und verhüllt in seinem Namen. Nachdem jedoch der Siwug auf der Verhüllung von Chirik, Massach de SoN, vollbracht wurde, und das Niveau von Chassadim erschien, kleidete sich Chochma in Chassadim, und die Mochin der drei Punkte erschienen vollständig. Dies wird so betrachtet, dass die Stimme gehört wurde.

Deshalb werden SoN „Klang“ genannt, denn wäre es nicht wegen ihrem Massach, der sich an die Buchstaben ELEH von Bina klammerte, würden alle Mochin in einem Flüstern verbleiben, den Welten unbekannt. Deshalb wird diese Helligkeit von Daat als Helligkeit, die alle Buchstaben und Farben beinhaltet, betrachtet, denn nachdem die Chochma sich in das Niveau von Chassadim von Daat kleidet, werden vier Farben in ihr geschaffen, CH-B CH-G.

Tiferet wird Chassadim genannt, da sie als Licht von Chassadim gilt. Malchut heißt Gwurot, da sie der Massach ist. Folglich schließen SoN und Daat alle Farben ein, denn ohne ihn würden die vier Farben nicht existieren. Er umfasst auch alle Buchstaben, da SoN selbst „Buchstaben“ genannt wird. Und weil er die vier Farben für Bina ergänzte, nimmt er all jene vier Farben ChuB ChuG zu seinen Buchstaben. Es folgt, dass SoN alle Buchstaben und Farben einschließt. Danach kommen SoN aus dem Palast von Bina und an ihren eigenen Platz.

Somit sind auch die drei Arten von Helligkeit erklärt: die Helligkeit von Bereshit, Taamim, die Versteckte Helligkeit, und Nekudim, die Helligkeit, die Otiot einschließt.

Diese drei Arten von Helligkeit sind ChaBaD, wie geschrieben steht: “Ich werde der sein, der ich sein werde”, “Der HERR unser Gott, der HERR”, und “Anfang schuf Gott“, da AA und AwI die Helligkeit von Bereshit, sind, Taamim, aus denen alle Mochin von Chochma und Chassadim ausgedehnt werden. Sie sind auch der erste EKEYEH [Ich werde sein], Chochma erste HaWaYaH. Bina, ISHSuT ist eine Versteckte Helligkeit, „erschaffen“, Asher, „Unser Gott“ und die drei Punkte – Cholam, Shuruk und Chirik. SoN ist Helligkeit, die alle Otiot und Farben umfasst, der letzte EKYEH, Daat, die letzte HaWaYaH, Elokim in „Am Anfang erschuf Gott.“ Es ist so, weil durch die dritte Helligkeit der Name Elokim in Bina vollendet wurde, und als SoN aus Bina heraustreten und an ihren eigenen Platz kommen, werden sie „Der Himmel und Erde“ genannt, Otiot.

Wisse, dass alle Mochin in den Taamim eingeschlossen sind, welche die erste Helligkeit von Bereshit sind, AA und obere AwI, da sie Bina aus der Versteckten Helligkeit in den drei Punkten Cholam, Shuruk Chirik herausnehmen. Auch der hier auf dem Punkt von Chirik, Massach de Son gemachte Siwug dehnt sich von der Stufe von Chassadim der oberen AwI, Taamim aus. Daher bestehen Taamim aus drei Bchinot, genannt „obere, mittlere und untere.“

Die oberen Taamim, wie Pashta Revi’I, über den Buchstaben gelten als AwI selbst.

Die mittleren Taamim, Psik und Makaf, die in den Buchstaben kommen, sind Hitkalelut von ISHSuT in AwI, der Hervorlockung von Bina in drei Aussaaten. Psik ist Hitkalelut mit dem Punkt von Cholam, dem Herausnehmen von Bina, die in MI verbleibt, und die Buchstaben ELEH kehren zu SoN zurück, und deshalb werden sie Psik genannt, denn ihr Posek [dehnt aus] die Stufe von Bina in zwei Hälften aus, MI und ELEH.

Makaf ist Hitkalelut mit dem Punkt von Shuruk, wenn Taamim ELEh zu Bina erleuchten, wodurch der Punkt Shuruk in Bina gemacht wird.

Die unteren Taamim, unter den Buchstaben, so wie Twir und Etnachta, sind Hitkalelut mit dem Chirik durch SoN, die mit ELEH bei ihrer Rückkehr zu Bina gezogen wurden. Der Siwug wurde auch auf dem Massach de SoN vollzogen, und dehnt sich von den unteren Taamim aus.

Darum sind Otiot und Nekudot, SoN und ISHSuT „Die Gebildeten werden leuchten“ und leuchten mit allen drei Bchinot Taamim – oberer, mittlerer und unterer.

1) Wie die Helligkeit, die Melodien der Taamim, die oberen Taamim über den Buchstaben.

2) Das Firmament ist die Taamim, die sich in der Ausbreitung der Melodie ausbreiten. Sie sind untere Taamim, unter den Buchstaben, das Niveau von Chassadim für Kleidung von Chochma, zu welcher Zeit die Mochin sich in ihrer ganzen Ganzheit zu den Niederen ausbreiten.

3) Jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen“ sind jene endenden Taamim, Komma und Bindestrich, welche die Melodie anhalten wenn sie reisen. Diese sind die mittleren Taamim innerhalb der Buchstaben, denn Komma und Bindestrich sind in der Linie, welche Hitkalelut der drei Aussaaten in ihnen ist. Deshalb wird das Wort gehört, wenn Mochin gehört werden und an die niederen verteilt werden.

Sobald er die drei Arten von Taamim in dem Vers „Wie die Helligkeit des Firmaments, und jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen“ erklärt hat, die die Mochin de ISHSuT und SoN an alle ihre Bchinot geben, erklärt er ein weiteres Mal das Wesen der Mochin von ISHSuT und SoN. Er sagt, dass die Otiot und die Nekudot, SoN und ISHSuT, als eins leuchten in ihren Reisen in Verhüllung, denn aus dem Akt der Verhüllung der mittleren Taamim, Komma und Bindestrich, erlangen die SoN die Kraft um mit ISHSuT als eins zu leuchten.

Es ist so weil durch das Komma die Buchstaben ELEH von ISHSuT zu SoN absteigen und sich an ihrem Ort zu einer einzigen Stufe an sie heften. Daher, wenn der Bindestrich die Buchstaben ELEH zur Stufe von ISHSuT zurückbringt, erheben sich die SoN mit ihnen zum Ort von ISHSuT und leuchten mit ihnen als eins. Deshalb wurde gesagt: „Werden scheinen“, die Buchstaben und die Punkte, die als eins Leuchten in den Reisen in Verhüllung, in der Reise in jenen verborgenen Pfaden. Es ist so weil all jene großen Mochin in den drei Aussaaten von Cholam, Shuruk, Chirik hervorkommen, welche verborgene Pfade sind, denn wäre es nicht wegen diesen drei Aussaaten, ist es undenkbar, dass SoN und die Niederen Mochin erlangen würden.

Alles breitete sich von allen Mochin in den SoN und den Welten aus, die in den drei Pfaden hervortreten. Wisse aber, dass diese drei Teile der Helligkeit, von denen wir in den Taamim, AwI, sprachen—die Helligkeit, das Firmament, und jene, die die vielen zu Rechtschaffenheit führen—nur (eine) Übertragung sind in AwI, und Geben an ISHSuT und SoN, und überhaupt nicht für sich selbst, denn AwI sind immer in reiner Awir, Licht genannt, oder Awir, aber nicht „Helligkeit.“

„Die Gebildeten werden scheinen“ für die Säulen und Fundamente jener Sänfte. Die Gebildeten selbst sind die oberen Säulen und Fundamente, die mit Weisheit beobachten um alles zu geben, das die Sänfte braucht, und was ihre Fundamente brauchen. Säulen sind CHaGaT, und die Grundlagen sind NeHJ, denn die Helligkeit ist das Leuchten von Chochma. Diese Helligkeit wird nur in den Säulen und Fundamenten von Nukwa de SA empfangen, die „Sänfte“ genannt wird, und überhaupt nicht in den Stufen über ihr.

Die Gebildeten selbst sind die oberen Säulen und Fundamente, die Sefirot von Chase de SA und oberhalb, die selbst überhaupt nichts von dieser Helligkeit empfangen, welche Chochma ist, da sie nur Licht von Chassadim empfangen, um alles was benötigt wird an die Nukwa zu geben, welche „Sänfte“ genannt wird. Sie benötigt Leuchten von Chochma, und sie empfangen diese Helligkeit für ihre Bedürfnisse, obwohl sie es nicht brauchen.

Deshlab blicken sie mit Weisheit, um alles zu geben, was die Sänfte braucht, denn obwohl sie selbst diese Helligkeit nicht brauchen, empfangen sie sie dennoch für die Sänfte, denn die Sänfte wird nur in diesem Licht von Chochma empfangend. Dies wird angedeutet in dem Vers: „Glücklich ist der, der den Armen lehrt.“ Derjenige der lehrt ist SA, der Arme ist seine Nukwa. Er empfängt die Helligkeit für den Armen, der sie benötigt.

„Werden scheinen“ sind die oberen WaK de SA, denn wenn sie nicht scheinen oder leuchten, dann werden sie nicht fähig sein jene Sänfte zu untersuchen und auf sie zu blicken, um sie in allem zu korrigieren was benötigt wird. Wenn sie die Notwendigkeit nicht besäßen, die Sänfte zu korrigieren, würden sie dieses scheinende Licht überhaupt nicht empfangen, weil sie für sich selbst nur Licht von Chassadim empfangen, wie GaR de Bina.

16) Sie leuchten wie die Helligkeit von jenem Firmament, das über jenen Gebildeten steht, von denen geschrieben steht: „Und ein Bild über den Köpfen des Tiers, ein Firmament so wie das schreckliche Eis.“ Dies ist das Firmament von ISHSuT, wo diese Helligkeit des Firmaments zu SA leuchtet im Allgemeinen, Tora genannt. Es leuchtet auch zu den Köpfen dieses Tieres, genannt „Sänfte“, was bedeutet es leuchtet zu den Säulen und den Fundamenten von Chase de SA und oberhalb, welche die Köpfe sind, die Leuchten von Chochma, „Helligkeit“ genannt, an das Firmament geben.

Diese Köpfe—die die Säulen und Fundamente von Chochma sind, obere AwI, „Gebildete“ genannt—scheinen immer, unaufhörlich. Sie blicken zu diesem Firmament um das Licht zu empfangen, das von dort herauskommt.

Es gibt zwei Arten von Licht in diesem Firmament: 1) Leuchten von Chochma, „Helligkeit“ genannt, 2) Licht von Chassadim in der Form von reiner Awir von oberen AwI, deren Siwug niemals aufhört.

Aber das erste Licht, „Helligkeit“ genannt, ist ein Siwug der aufhört und nicht immer leuchtet. Und obwohl die Gebildeten Leuchten von Chochma vom Firmament empfangen um an die Sänfte zu geben, und ihr Siwug unterbrochen sein/werden musst, sodass sie nicht immer leuchten, ist es dennoch nicht so. Vielmehr leuchten sie immer in einem niemals endenden Siwug, weil sie das Licht der reinen Awir empfangen, deren Siwug niemals aufhört. In Bezug auf dieses Licht leuchten sie immer.

Er sagt, dass sie zum Firmament blicken um das Licht zu empfangen das von dort herauskommt. Aber er sagt nicht: „Diese Helligkeit, die von dort herauskommt“, auf das zweite Licht hinweisend, enthalten im Firmament, welches „Licht“ und nicht „Helligkeit“ genannt wird. Auch dies ist ein Licht von SA im Allgemeinen, genannt Tora, der immer leuchtet, unaufhörlich. Das heißt SA im Allgemeinen empfängt die Helligkeit nicht für sich selbst, sondern nur das Licht, welches nicht aufhört.

Und das Land war wüst und leer [Tohu – Chaos]

17) “Und das Land war wüst und leer, Tohu we Bohu”. Das Wort „war“ deutet auf vorher, als sie Schnee im Wasser war und der Schmutz aus ihr kam, als sich Schnee im Wasser bildete. Der Vers „Am Anfang „ spricht bereits von der Korrektur von Himmel und Erde, wie geschrieben steht „Die Gebildeten werden scheinen.“ Warum spricht er hier wieder über Tohu we Bohu im Vers „Und das Land war Tohu wa Bohu [wüst und leer], da diese Bchinot nur vor der Korrektur auf der Erde waren?

Wirklich will der Text uns überbringen, was vor der Korrektur existierte, was im Vers “Am Anfang…” erklärt wird, dass zuerst Schnee im Wasser war. Am Anfang, als er die Welten erschaffen wollte, kam Zimzum des oberen Lichtes heraus, der „schnitzend/Geschnitztes“ genannt wird. Folglich wurde ein Siwug de Hakaa eingerichtet, um Or Choser zu erheben, genannt „ein Brunnen.“ Diese beiden Bchinot existieren in Midat ha Din.

Danach verband Er Midat ha Rachamim damit, und erhob Malchut zu Bina und machte den zweiten Zimzum am Ort von Bina, die Rachamim ist. Dann wurde dort der Massach für den Siwug eingerichtet und strömte AA de Azilut wie auch all die Welten in Midat ha Rachamim. Es folgt, dass die beiden Bchinot in Midat ha Din herauskamen – Zimzum und Massach – und zwei Bchinot Zimzum und Massach in Midat ha Rachamim.

Die Reihenfolge aller Arten, die in der Welt der Korrektur nach dem Zerbrechen aller Gefäße gemacht wurde, ist dass jede Sefira der sieben gestorbenen Könige, die sortiert wurde, zuerst einen Zimzum Alef durchmacht, schnitzend, und dann erfolgt die Korrektur des Massach, der Brunnen und dann Zimzum Bet darauf, in Verbindung mit Midat ha Rachamim in Din, und ein Massach wird dort im Brunnen eingerichtet.

Es gibt vier Bchinot: Zimzum Alef und einen Massach und Zimzum Bet und einen Massach. Aber hier betrifft es das Aussortieren von Malchut de Azilut, genannt „Erde“, die durch ihre komplette Korrektur durch diese vier Bchinot ging. In ihr heißen sie:

Tohu, Zimzum Alef;

Bohu, der Massach in Zimzum Alef;

Dunkelheit, Zimzum Bet;

Der Geist Gottes, der Massach in Zimzum Bet

Die Wurzel von Malchut liegt im unteren Wasser. Als sie den Ziumzum Alef durchmachte, wurde das Wasser zu Schnee, wie geschrieben steht „Er sagte zum Schnee: „werde Erde“, denn vorher war sie Schnee im Wasser, weil die erste Form der Korrektur, die sie durchmachte, war ihre Veränderung zu Schnee, welches die Kraft des Zimzum Alefs ist, als durch diese Kraft der Schmutz aus ihr herauskam, als der Schnee im Wasser gebildet wurde. Da das Wasser gefror und zu Schnee wurde, kam der Schmutz aus ihr heraus, da jeder Mangel als Schmutz gilt, als Abfall/Wüste/ und Klipot. Doch am Beginn des Bildens von Mangel, bevor er als Mangel von irgendetwas offensichtlich wurde, wurde er als Schmutz bezeichnet, die Buchstaben von „Dies, was ist es?“ [auf Hebr.]. Es ist so, weil es dort eine Art Veränderung gibt, aber es gilt immer noch nicht als Mangel. Und wenn der Mangel erscheint, wird er „Abfall/Wüste/“ und „Klipa“ genannt.

Daher war es immer noch nicht als Mangel im Wasser ersichtlich, als sie zu Schnee wurde, sondern nur als Schmutz. Danach schlug ein starkes Feuer sie, und Abfall/Wüste/ wurde in ihr geformt und sie wurde geschwängert und wurde zu Tohu. Eine starke Kraft von Din schlug sie, genannt ein „mächtiges Feuer“, das den Schmutz zu Abfall/Wüste/ verwandelte. Sie wurde mit dem Abfall/Wüste/ geschwängert und es wurde Tohu. Er sagte „geschwängert“, weil das Wort Ibur [Schwängerung] anzeigt, dass die Form nicht ersichtlich ist, es sei denn durch das mehrmalige Verzögern und die mehrfache Wiederholung der Handlung, bis sie vollendet ist.

So ist es hier: Der Schmutz wurde nicht zu Abfall/Wüste/ beim ersten Schlagen des mächtigen Feuers. Sondern das Schlagen wiederholte sich viele Male, bis es aktiviert war und Tohu wurde. Sie wurde geschwängert und zu Tohu, weil sie durch die Schwängerung Tohu wurde und wo sie zuerst nur Schmutz war, wurde sie nun zu einem Haufen Abfall/Wüste/, genannt Tohu.

Vier Handlungen wurden ausgeführt, bis sie Tohu wurde: 1) Das Licht wurde Wasser, 2) das Wasser wurde Schnee, 3) der Schnee wurde Abfall/Wüste/ durch das Schlagen von Feuer, und 4) die Verzögerung, bis der Abfall/Wüste/ sichtbar ist und Tohu genannt werden kann.

Bohu ist eine Unterscheidung und wurde aus dem Abfall/Wüste/ sortiert und in ihr korrigiert. Dieses Aussortieren ist ein Massach, da danach der Abfall/Wüste/ als ein Massach in Malchut eingerichtet wird, was das obere Licht davon abhält, sich dadurch auszubreiten und stößt das Licht zurück, wie das Sonnenlicht, welches auf eine Laterne stößt, reflektiert durch die Dichte der Laterne. Dieses Or Choser wurde die Kleidung des oberen Lichtes, genannt „ein Brunnen.“

Es ist eine Unterscheidung, die herauskam und wurde aus dem Abfall/Wüste/ sortiert und setzte sich in ihr fest, da aus diesem Abfall/Wüste/ ein Massach gemacht wird, der das obere Licht zurückstößt und reflektiert, damit es nicht davon nach unten geht. Und dieser Teil des Lichtes, der davon zurückkehrt und das obere Licht einkleidete, damit er ein Kli wurde und ein Empfangsgefäß für das obere Licht.

Es wird “eine Unterscheidung” genannt, weil durch sie der Abfall/Wüste/ in gute und wichtige Tugenden geteilt wird. Wäre es nicht wegen des Abfall/Wüste/s gewesen, dann wäre der Abfall/Wüste/ nicht gemacht worden, und es würde kein Kli als Empfangsgefäß für das obere Licht geben. Es ließ sich in ihr nieder, auf immer in ihr, damit sie als Brunnen und Empfangsgefäß dient.

Dunkelheit ist ein starkes Feuer. Die Dunkelheit bedeckt Tohu über diesen Abfall/Wüste/ und wird aus ihr gemacht. Das heißt, Dunkelheit ist nicht nur die Abwesenheit von Licht, gemeint Leere. Sondern vielmehr bedeutet sie, die Leere zu beeinflussen, wie ein starkes Feuer, welches alles, was es berührt, verbrennt und verzehrt, und an seiner Stelle Leere hinterlässt. Darum ist Dunkelheit ein starkes Feuer, welches alles verbrennt und verzehrt, das Licht an seinem Platz verbraucht und es beendet, und diese Dunkelheit liegt über diesem Tohu.

Es heißt Dunkelheit und nicht Feuer, weil die Kraft des Brennens nicht von ihm selbst kommt, sondern weil es über dem Abfall/Wüste/ liegt, welcher Tohu genannt wird, und von ihm empfängt. Dies ist die Assoziation von Midat ha Din mit Rachamim, als Malchut zu Bina aufstieg, um dort mit dem Massach in ihr eingerichtet zu werden. Und weil es kein Din oder Feuer in Bina gibt, damit Malchut mit einem Massach etabliert werden kann, als Bohu eingerichtet wurde, blieb diese Dunkelheit über dem Tohu, wo das starke Feuer ist, und den Schmutz zu Abfall/Wüste/ verwandelt, und von dort empfängt die Dunkelheit die Kraft eines brennenden Feuers, wie das starke Feuer in Tohu.

Diese Dunkelheit legt Tohu über diesen Abfall/Wüste/ und wird daraus geformt, weil sie von Tohu die Kraft eines starken und brennenden Feuers erhält. Dies ist, warum sie Zimzum Bet [zweite Einschränkung] genannt wird, denn es ist keine neue Kraft, sondern empfängt ihre Kraft vielmehr von Zimzum Alef. Hier gibt es keine Erneuerung, außer dass sie zum Platz von Rachamim aufstieg und dieser Zimzum nahm am Ort von Rachamim, Bina, Platz. Darum heißt es Zimzum Bet.

18) „Und der Geist Gottes“ meint den Geist der Heiligkeit, der aus dem lebenden Gott hervortritt, denn sobald der Massach in Malchut bezüglich der(/in Form von) Dunkelheit errichtet wurde, was Zimzum Bet am Ort von Bina ist, kam ein Siwug de Hakaa auf diesem Massach hervor, und breitete ein neues Niveau von WaK aus, das Niveau von Ruach, welches sich von dem lebenden Gott, Bina, ausbreitet, da Malchut nun am Ort von Bina ist.

„Schwebte über dem Angesicht des Wassers.“ Nachdem der Wind wehte, wurde eine Feinheit von diesem Abfall/Wüste/ aussortiert, wie das Fliegen des Schmutzes. Und sobald dieser Wind [auch Geist] wehte, was das Niveau von Ruach ist, das vom Or Choser des Massach, genannt „Dunkelheit“, bekleidet wurde, was der Geist des lebenden Gottes ist, wurde die Kraft von Tohu dadurch im Massach in sehr feinen Abfall/Wüste/ sortiert, wie das Schweben des Schmutzes, das heißt nur ausreichend um das obere Licht davon abzuhalten Or Choser zu erheben.

Aber als der Massach an Malchuts Ort war, wurde das Tohu dort als dicker Schmutz erkannt, auf eine Weise, dass er anschließen sortierte, umwickelte und einmal, uns zweimal, verfeinerte, bis dieser Schmutz, in dem es überhaupt keinen Schmutz gibt, gefunden wurde. Es ist so weil der Massach der Dunkelheit anfangs nur feiner Abfall/Wüste/ war, anschließend, als das Niveau des ersten Lichts, das Niveau von Nefesh, darauf hervorkam, und dann das zweite Niveau, Ruach, wurde aller verbleibender Schmutz dort hinaus gereinigt, und sie konnte das Niveau von Gadlut empfangen, wie geschrieben steht: „Und es ward Licht.“

„(Aus)sortiert“ bedeutet, dass er für eine Korrektur des Massach aussortiert wurde. Er erhebt Or Choser, bedeckt, umhüllt und kleidet das obere Licht. Das Or Choser erhebt Flügel und kleidet das Or Yashar. Es wurde gereinigt, weil die Lichter den Schmutz in dem Massach reinigen und heraussaugen, bis der Massach zu seinem Ort absteigt, und das Niveau von Licht von Gadlut darauf hervorkommt.

Folglich wurden die vier Bchinot, unter die Malchut, Erde, ging, geklärt, bis sie aufgestellt wurde um die Gadlut zu empfangen, wie geschrieben steht: „Und es ward Licht.“

1) Schnee, welcher Abfall/Wüste/ wurde, genannt Tohu;

2) Der Massach, der errichtet wurde, und das Niveau von Licht, dass auf dem/n Massach gezogen wurde, welches Bohu genannt wird;

3) Zimzum Bet am Ort von Rachamim, Bina, welcher „Dunkelheit“ genannt wird;

4) Das Niveau von N-R, das auf dem Massach der Dunkelheit hervorkam, Ruach, genannt „der Geist Gottes.“

Anschließend steht geschrieben: „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht,'“ das Niveau von Gadlut.

19) Als das Tohu sortiert und gereinigt wurde kam ein großer und starker Geist daraus hervor, wie geschrieben steht: „Und, siehe, der Herr ging vorüber, und ein großer und starker Wind zerriss Berge und zerbrach Felsen vor dem Herrn“, nicht: „Mit dem Geist des Herrn.“ Er erklärt die vier Bchinot in den vier Visionen, die Elijah sah. Er sagt, dass als Tohu in der Ibur sortiert und verfeinert wurde, in dem Schmutz des Eises, und sie geschwängert wurde und Tohu wurde, ein großer und starker Wind aus ihm hervorkam, Berge zerreißend und Felsen zerbrechend, welchen Elijah sah.

Das Bohu wurde sortiert und verfeinert, und ein Beben kam aus ihm hervor, wie geschrieben steht: „Und nach dem Wind, ein Beben; der Herr war nicht in dem Beben.“ Dies ist so, weil als Bohu in einen Massach sortiert wurde, die Kraft von Din darin bereits vermindert wurde, und nicht länger Berge zerriss und Felsen zerbrach. Vielmehr wurde nur ein Beben darin unterschieden.

Und als die Dunkelheit sortiert wurde, wurde Feuer darin eingeschlossen, denn als der Massach sich erhob und in Bina errichtet wurde, wurde die Dunkelheit in dem Feuer von Tohu eingeschlossen, und die Kraft den Din des Bebend verminderte sich und verblieb nur in Feuer, wie geschrieben steht: „Und nach dem Beben, ein Feuer; der Herr war nicht in dem Feuer.“

Anschließend wurde der Ruach [Wind] sortiert, und ein Klang von feiner Stille wurde darin eingeschlossen, wie geschrieben steht: „Und nach dem Feuer, der Klang von feiner Stille.“ Es ist so, weil als der Massach von Dunkelheit das Niveau von Ruach empfing, die Kraft von Din darin bereits zu einem Klang von feiner Stille vermindert wurde, sortiert zu sehr feinem Abfall/Wüste/. Dies ist der Klang der feinen Stille, der in Elijah geschrieben steht.

Folglich wurden die vier Visionen, die Elia sah, geklärt—die Unterscheidungen von Tohu, Bohu, Dunkelheit und Wind [auch „Geist“]—wie geschrieben steht: „Und die Erde war Tohu und Bohu, und Dunkelheit über dem Angesicht der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über dem Angesicht des Wassers.“ Tohu ist ein großer und starker Wind, der Berge zerreißt und Felsen zerbricht; Bohu ist ein Beben; Dunkelheit ist Feuer; und Wind ist der Klang der feinen Stille.

20) Tohu ist ein Ort, an dem es keine Farben und keine Formen gibt, und er ist überhaupt nicht in einer Form eingeschlossen. Sobald er die vier Bchinot—Tohu, Bohu, Dunkelheit und Wind—im Allgemeinen erklärte, erklärt er sie ausführlich. Er sagt, dass weder Farbe noch Form in Tohu wahrgenommen werden können, denn Tohu ist Zimzum Alef. Bohu ist der Massach, der für einen Siwug errichtet wurde. Und als Zimzum Alef hervorkam, war es eine grobe Unterscheidung, und noch keine Form oder Farbe waren wahrnehmbar. Daher gibt es in Tohu, welches sich von Zimzum Alef ausbreitet, ebenfalls keine Farbe oder Form, denn auch es ist eine grobe Unterscheidung.

Eine Farbe ist der Unterschied zwischen den Stufen, die aus den vier Bchinot von Awiut im Massach, hervorkommen, CHuB TuM. Die Form ist die Form von Din selbst, welches immer noch in einer groben Form war und nicht in einer Form eingeschlossen war, denn sogar die Form von Din, das daraus hervortrat nachdem der Massach errichtet wurde, der Brunnen, genannt Bohu, sogar diese Form war nicht in der groben Form des Tohu eingeschlossen.

Nun hat es eine Form, und wenn es untersucht wird, hat es überhaupt keine Form. Dennoch kann nicht gesagt werden, dass die Form von Din in Tohu überhaupt nicht anwesend war, denn es wurde bereits gesagt, dass sie Schmutz ist, der Abfall/Wüste/ wurde durch das Schlagen des starken Feuers. Jedoch bedeutet dies, dass es kein Subjekt für Beobachtung und Erkenntnis war, denn für einen Moment wird die Form von Abfall/Wüste/ gesehen, und wenn sie sich wieder in diese Form wandelt, sieht er sie nicht mehr oder findet sie, und er blickt zu ihrem Ort, und sie ist Verschwunden. Deshalb wurde gesagt, dass sie nun mit einer Form ist, und wenn (sie) untersucht (wird), hat sie überhaupt keine Form.

Jeder hat eine Kleidung zum Tragen, außer Tohu. Dies ist so weil es die Natur von spirituellen Dingen ist, dass jede Ursache sich in ihr Ergebnis kleidet, welches sie aufrechterhält. Und wenn das Ergebnis eine Ursache für ein weiteres Ergebnis wird, kleidet sie sich auch darin, und gibt ihm die Kraft der Aufrechterhaltung, und so weiter. Folglich wären, wenn irgendeine Ursache aufgehoben werden würde, alle Ergebnisse, die sich davon entfalteten auf einmal verloren gegangen. Dies wird als Kleidung betrachtet, wenn jede Ursache sich in ihr Ergebnis kleidet, um es aufrecht zu erhalten.

Außerdem hat jeder eine Kleidung zum Tragen, außer Tohu, denn obere und untere kleiden sich ineinander, jede Ursache in ihr Ergebnis, außer Tohu, das keine Kleidung hat, weil es sich nicht in seinen Unteren kleidet, der durch es verursacht wird. Vielmehr steht es alleine ohne irgendeine Verbindung mit den anderen, welche dadurch verursacht werden.

21) Boha hat bereits eine Beschreibung und eine Form, die Steine, eingesetzt in die Schnitzerei von Tohu. Es ist so, weil Bohu der in Malchut zum Siwug de Hakaa eingerichteten Massach ist, und die Kraft von Din, die in Malchut mit der Korrektur des Massach erscheint „Steine“ genannt wird, da er in Bezug zum oberen Licht felsenhart ist und es nicht zum Kli von Malchut lässt.

Die Form ist noch nicht in Tohu erschienen, sondern nur in Bohu, da das Licht zuerst in der Schnitzerei von Tohu, dem Zimzum des Lichtes, aus allen Zehn Sefirot ging und die Kraft von Din in Malchut nicht ersichtlicher als in den restlichen Sefirot war, da das Licht aus all ihnen gleichmäßig ging.

Aber danach, in der Korrektur von Bohu, die der in Malchut eingerichtete Massach ist und einen Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht macht und es nicht in Malchut reinlässt und das Licht nur durch die oberen neun Sefirot ausdehnt, erscheint die Kraft von Din in Malchut, da sie ohne Or Choser verblieb. Es folgt, dass Malchut immer noch in der Schnitzerei des Tohus Versunken ist, dem Ziumzum. Daher gibt es noch keine Form von Din in Tohu. Vielmehr wurde sie erst nach der Korrektur des Bohu enthüllt, gemeint ist die Form der Steine, die in der Schnitzerei von Tohu Versunken ist, ein leerer Raum ohne Licht.

Die Steine kommen aus der Schnitzerei heraus und von dort ziehen sie Nutzen für die Welt in einer Darstellung von Kleidung. Nun erklärt er die gemachte Abbildung. Diese Steine sind die Kraft des Dins im Massach. Sie kamen hervor und wurden innen in der Schnitzerei von Malchut eingerichtet. Sie ziehen Licht zum Nutzen der Welt in einer Beschreibung von Kleidung – Or Yashar ziehend, und durch Schlagen erheben sie Or Choser, welches Or Yashar in der Abbildung von Kleidung kleidet. Sie ziehen Or Yashar zum Nutzen der Welt von oben nach unten und erheben Or Choser von unten nach oben, kleiden dabei Or Yashar und dieses heißt „Beschreibung.“

22) Die Steine sind gelocht und feucht. Steine in Höhlen, aus welchen fortwährend Wasser fließt – wie aus einer Quelle – werden „feuchte Steine“ genannt, da sie auf einem Brunnen liegen und ihn blockieren. Aus diesem Grund kommt das Wasser in diesen Steinen durch die Löcher, dabei immer durch ihre Gesichter tröpfelnd. Diese Steine, genannt Bohu, sind auch gelocht und feucht, da sie mit einem Massach eingerichtet sind, der Or Choser erhebt, wie feuchte Steine, die immer Wasser aus sich herausziehen.

Bohu bedeutet feuchte Steine, die harte Felsen sind. Sie werden „feuchte Steine“ genannt, weil Wasser aus ihnen kommt. Darum wird oben der Massach in Der Sohar „ein Brunnen“ genannt.

Diese Steine hängen in der Luft, weil als Bohu noch nicht mit einem Massach für den Siwug de Hakaa eingerichtet war, die Steine als in die Schnitzerei von Tohu herabsteigend und einsinkend gelten, was der Zimzum und die Kraft vom Din ist. Der Bohu jedoch wird hier mit einem Siwug de Hakaa korrigiert und gilt daher als über der Schnitzerei von Tohu erhoben und ist in der Luft, im Licht von Chassadim. Dies ist so, obwohl Malchut Or Yashar nicht empfangen kann, kann sie Or Choser empfangen und dieses Or Choser erhebt sie in die Luft.

Die feuchten Steine, welche die mit einem Massach korrigierte Malchut ist, erhoben sich aus der Versenkung von Tohu und wurden in die Luft gehängt, aus der Dunkelheit kommen und von Chassadim das Licht empfangend. Es heißt im Buch der Schöpfung „Zehn und nicht neun.“ Glaube nicht, dass wegen des Zimzums und dem in Malchut errichteten Massach Malchut vollständig ohne Licht bliebe und nicht in den Zehn Sefirot eingeschlossen ist. Es ist nicht so, weil sie ihr Leuchten von Or Choser empfängt, dass sie von unten nach oben aufsteigt. Dieser Or Choser dehnt sich auch zu Malchut aus, weil Or Choser das Licht von Chassadim ist, auf welchem es keinen Zimzum gibt. Dies ist, weil Malchut ebenfalls als vollständige Sefira gilt, wie die ersten neun. Darum sind es zehn und nicht neun.

Manchmal hängen die feuchten Steine in der Luft, weil sie von dort aus dem Geschnitzten von Tohu aufsteigen. Und manchmal verstecken sie sich und erheben Wasser aus der Tiefe, um Tohu mit ihnen zu nähren.

Kommentar: Wenn die unteren es verdienen und sich mit der Tora und guten Taten beschäftigen,  um MaN zu erheben, korrigieren sie Malchut mit einem Massach und einem Siwug de Hakaa. Sie dehnt Or Yashar von oben nach unten auch und kleidet Or Yashar mit ihrem Or Choser von unten nach oben. Zu dieser Zeit hängen die feuchten Steine in der Luft, weil sie von dort nach oben aufsteigen, da das Or Choser, welche die feuchten Steine erhebt, sie aus dem Geschnitzten von Tohu erhebt und sie in die Luft, dem Licht von Chassadim erhebt.

Wenn die unteren jedoch in ihrer Arbeit korrupt sind, dann ist auch die Korrektur des Massachs, der auf Malchut gemacht wurde, verdorben, und sie wird für einen Siwug de Hakaa mit dem oberen Licht ungeeignet. Dann heißt es, dass das Licht fortging und wie ein wolkiger Tag wurde, wenn die Sonne nicht scheint. Dann Verschwinden die feuchten Steine wieder in dem Geschnitzten von Tohu, Malchut steigt zum Geschnitzten von Tohu und Versteckt sich im wolkigen Tag und lockt dabei die Wasser aus der Tiefe, welche die Dinim sind, und nährt Tohu mit diesen Wassern. Dann stärkt sie Tohu, wenn sie seine Gwurot fürchtet. Dadurch bereuen die unteren und werden in ihrer Arbeit besser. Dies ist „Und Gotte machte es so, dass man Ihn fürchtete.“

Zu dieser Zeit gibt es Freude und Torheit, seit sich Tohu in der Welt ausbreitete. Einerseits gibt es Freude, wodurch die unteren bereuen und die Mochin gezogen werden, und es gibt Freude in der Welt. Andrerseits gibt es Torheit, weil Tohu sich auf der Welt ausgebreitet hat und der Geist der Torheit, der Geist der Klipot und Dinim sich durch die Ausdehnung von Tohu vermehrte.

23) Dunkelheit ist das schwarze Feuer, welches stark in Farbe ist. Es ist so, weil keine Farbe die schwarze Farbe beherrschen oder ändern kann. Es ist rotes Feuer, welches stark sichtbar ist, da die Farbe Rot stärker ins Auge fällt,  als alle anderen Farben. Es ist auch ein grünes Feuer, stark im Ausdruck, weil die Vervollkommnung jeder Beschreibung durch die grüne Farbe geschieht. Es ist auch ein weißes Feuer, die Grundfarbe aller Farben.

Sowie der Sohar Tohu und Bohu erklärt hat, erläutert er die Dunkelheit. Es gibt mehrere Namen für die Zehn Sefirot, ChuB TuM. Ihre Namen ändern sich je nach ihrem Inhalt und ihren Aktionen. Was Jessodot [Pl. von Jessod] betrifft, so heißen die Sefirot ChuB TuM – Wasser, Feuer, Wind und Staub. Bezüglich des Massachs und den Malchujot in den Sefirot werden ChuB TuM mit den vier Farben benannt: Weiß, Rot, Grün und Schwarz. Was die anderen Sefirot betrifft bezüglich den Farben, die aus den Malchujot kommen, werden sie ChuB TuM genannt – eine Sicht, eine Beschreibung und Farbe eingeschlossen.

Man sollte auch wissen, dass Zimzum Alef in seiner Ganzheit der Sefira Chochma zugeschrieben ist, Zimzum Bet der Sefira Bina, weil Zimzum Bet nur zum Platz von Bina aufstieg und gar nicht zur Chochma über ihr. Somit verbleibt Chochma in Zimzum Alef und in diesem Zusammenhang gilt Jessod der Sefira Chochma als Wasser, darauf deutend, dass es keinen Zimzum und Din dort gibt. Jessod der Sefira Bina wird für Feuer gehalten, aus dem alle Dinim erwachen. Darum, so erklärt Der Sohar Tohu, welches Wasser und Schnee ist,  in Bezug darauf, dass es Zimzum Alef ist, und Der Sohar erklärt die Dunkelheit – welche Zimzum Bet ist – als Feuer, da sie Bina zugeschrieben ist, dem Feuer. Es wird somit hier erklärt, warum Dunkelheit Feuer ist.

Und nun werden wir ChuB TuM, genannt “vier Farben” erklären, und die ChuB TuM, genannt „eingeschlossen“, „Sicht“, „Beschreibung-Ausdruck“ und „Farbe.“ Die Farben kommen vom Massach in Malchut, aus dem Siwug de Hakaa in ihr, welche die Zehn Sefirot ChuB TuM von unten nach oben erhebt, genannt Rosh und die Zehn Sefirot ChuB TuM von oben nach unten, genannt Guf, die unten in den Farben gemalt sind. Nur in den Zehn Sefirot von oben nach unten, genannt Guf, kamen die vier Farben ChuB TuM heraus, und nicht in den Zehn Sefirot de Rosh, da die Farben aus Malchut kommen. Und da sie der Grund für die ChuB TuM de Guf ist, wurden sie in Farben gemalt. Aber im Rosh, welcher unten ist, kann Din nicht über den Ort steigen, an dem es präsent ist.

Folglich werden ChuB TuM der Zehn Sefirot „eingeschlossen“, „Sicht“, „Beschreibung“ und „Farbe“ genannt. Chochma ist nur das Eingeschlossene und die Wurzel. Sie besitzt noch nicht einmal die Sicht der Farben. In Bina gibt es eine Sicht, in Tiferet gibt es eine Beschreibung, die einer Farbe nahekommt, jedoch eine echte Farbe besteht nur in Malchut vom Rosh, denn weil Farbe Din ist, kann sie nicht über ihren Platz steigen.

Dieser vier Bchinot in ChuB TuM de Rosh zeigen ihre Macht und Herrschaft ebenfalls in den vier Farben – Weiß, Rot, Grün und Schwarz in ChuB TuM de Guf. Darum ist die Dunkelheit schwarzes Feuer, welches kräftig in der Farbe ist, da Malchut de Guf als schwarze Farbe gitl, und ihre besondere Kraft dehnt sich zu ihr in ChuB TuM de Rosh aus. Dies ist, warum ihre Herrschaft stark ist, denn sie erleidet keine Veränderung durch den Rest der Farben.

Das rote Feuer ist stark sichtbar, gemeint ist Bina de Guf in der roten Farbe. Ihre Herrschaft ist groß im Anblick- [in der Ansicht, die], den sie von ChuB TuM de Rosh empfängt. Ein grünes Feuer hat kräftige Ausstrahlung, Tiferet de Guf, die in der grünen Farbe ist. Ihre Herrschaft ist groß in der Beschreibung, empfangen von ChuB TuM de Rosh. Weißes Feuer ist die Grundfarbe aller Farben, die Chochma de Guf in der weißen Farbe. Sie enthält alle von ihnen, weil sie die Herrschaft von ChuB TuM de Rosh empfängt, und ebenfalls zur Grundfarbe in allen Farben im Guf wird.

Die Dunkelheit ist stark in allen Arten von Feuer. Sie greift Tohu an, weil es die Macht von Din in allen vier Feuern in Bina einschließt. Deswegen greift die Dunkelheit an und besiegt Malchut von Tohu, als es die Macht von Din von Tohu von Malchut entfernt und sie mit Midat ha Rachamim in ihr schwächt, da Bina anfänglich die Malchut von Tohu in sie hinein absorbiert und dann wird diese Malchut Midat ha Rachamim in ihr. „Greift an“ bedeutet, dass er mit ihr kämpft, um sie zu unterwerfen. Sie greift Tohu an, gemeint ist, sie besiegt Tohu und entfernt Dins Macht darinnen.

Dunkelheit ist Feuer, welches vier Farben trägt. Es ist kein schwarzes Feuer, sondern nur wenn sie Tohu angreift, dann Dunkelheit ist in Wirklichkeit Bina, die „Feuer“ genannt wird. ChuB TuM in ihr werden in den vier Farben gekleidet – Weiß, Rot, Grün und Schwarz – welche kein schwarzes Feuer sind. Sie wird so nur während ihres Angriffes auf Tohu genannt, es dabei mit Midat ha Rachamim in sich schwächend.

Es steht geschrieben: “Und seine Augen waren schwach, damit er nicht sehen konnte, und er rief Esau“, da Isaak Bina ist, und da die Patriarchen ChaBaD sind. Als er den Wunsch hatte, Esau zu unterwerfen, musste er an Malchut teilnehmen, und dabei wurden seine Augen schwach, denn Bina selbst wurde durch ihre Teilnahme bei Malchut in einem schwarzen Feuer geschwächt. Dann rief er Esau, die Macht von Din im Tohu, um ihn unter die Kdusha zu bringen. Somit wird sie während Bina Handlung, Tohu zu besiegen, als schwarzes Feuer angesehen.

Das Gesicht des Übels ist Dunkelheit. Isaak, der das Übel, Esau, willkommen hieß, wurde dann „Dunkelheit“ genannt, denn er war auf ihm, um ihn anzugreifen. Der Text erklärt: „Und seine Augen waren schwach“, da Isaak Esau willkommen hieß, der schlecht war, denn das Gesicht eines Bösewichtes sprang auf ihn, welches die Dunkelheit ist. Er hieß Esau willkommen, weil er auf ihm war, um ihn anzugreifen, denn dafür, dass er auf ihm war, griff er ihn an und unterwarf ihn. Und weil er an diesem Zeitpunkt auf dem Übel war, wurde er „Dunkelheit“ genannt. Dies ist der Beweis dafür, dass Bina nur dann „Dunkelheit“ genannt wird, wenn ihre Handlung darauf ausgerichtet ist, die Macht von Din von Tohu von Malchut zu schwächen, denn dann ist sie notwendigerweise auf Tohu, um es zu unterwerfen. Und deswegen ist sie verdunkelt und wird zu  schwarzem Feuer.

24) „Und der Geist Gottes.“ Der Geist [auch „Wind“] ist eine Stimme über Bohu, die ihn angreift, und ihn in allem führt, was benötigt wird. Dies ist so, weil die Korrektur des Massach in Zimzum Bet Ruach [Wind/Geist] genannt wird, da dieser Massach Or Choser erhebt und das Niveau von zehn Sefirot im Licht der Stufe von Ruach ausbreitet. Und weil es von Bina kommt, Elokim genannt, wird dieses Niveau—das auf diesem Massach hervortrat—„Der Geist von Elokim [Gott]“ genannt, da es der Geist der Heiligkeit ist, der aus dem lebenden Gott, Bina, hervorkommt. Und diese Stufe von Ruach wird als das Licht von SA unterschieden, denn Ruach ist SA, und wird „eine Stimme“ genannt.

Ruach ist die Stimme über Bohu, da es hier Zimzum Bet gibt, „Dunkelheit“ genannt, und einen Massach, genannt Ruach. Zimzum Alef wird Tohu genannt, und der Massach wird Bohu genannt. Daher ist Zimzum Bet, Dunkelheit, auf dem Tohu, und greift es an und unterwirft es, und der Massach de Zimzum Bet, Ruach, ist auf dem Massach von Zimzum Alef, Bohu, und greift es an, um es darin einzuschließen, damit es den Geist des lebenden Gottes von Bina ausbreiten kann.

Deshalb ist Ruach eine Stimme, die Stufe von SA, das sich von dem lebenden Gott ausbreitet, eine „Stimme“ genannt, welcher über Bohu ist, und auf dem Massach de Zimzum Alef reitet, genannt Bohu. Und der Ruach greift ihn an und kontrolliert ihn, um ihn in allem zu führen was benötigt wird. Anfänglich breitet er das Niveau vom Geist des Lebens von Bina darauf aus, und dann GaR von Bina, wie geschrieben steht: „Und es ward Licht.“

Und je mehr die Kraft des Massachs von Bohu ihn kontrolliert, kann er nichts von Bina empfangen. Dies ist so, weil jede Bchina nur von ihrer entsprechenden Bchina empfängt, und nichts von über ihrer Bchina. Daher, solange die Kraft des Massach de Bohu Malchut kontrolliert, welche ihre eigene Bchina ist, wird Malchut nicht fähig sein, irgendetwas von Bina zu empfangen.

Aber sobald sie die Kraft des Massachs de Zimzum Bet erlangte, Ruach—der aus der Malchut hervorkommt, die in Bina selbst eingeschlossen war, und daher wie Bina selbst wurde, und daher von Bina empfangen konnte, weil sie dadurch genau wie ihre entsprechende Bchina wurde—aus diesem Grund ist der Massach de Ruach über dem Massach de Bohu, ihn angreifend um ihn zu widerrufen, um fähig zu sein, alles auszubreiten, was für Malchut benötigt wird, was WaK und Mochin von Bina sind, denn es gibt keine Korrektur für Malchut, außer durch die Mochin de Bina.

Die Steine sind in die Tiefen eingetaucht, aus denen das Wasser stammt. Deshalb werden sie „Das Angesicht der Wasser“ genannt.

Kommentar: Die Korrektur des Massachs in Malchut wird „Steine“ genannt, weil dadurch Malchut Versteinert wird, und das höhere Licht nicht in sich empfängt. Dadurch wird der Siwug de Hakaa auf ihr ausgeführt. Und weil der Massach in den Tiefen in Malchut Versunken und errichtet ist, denn durch den Siwug de Hakaa kommt das Wasser dort heraus, steht daher geschrieben: „Und der Geist Gottes schwebte über dem Angesicht der Wasser“, da die Steine, der Massach, „Das Angesicht der Wasser“ genannt werden, weil das Wasser, die Mochin, aus ihrem Siwug hervorkommt.

Mit dem Massach de Zimzum Alef, Bohu genannt, kommen die Steine, die in der Gravur des Tohu Versunken/eingefasst sind, in der Gravur hervor, in die sie Versunken sind. Und hier im Massach de Ruach sind die Steine in den Tiefen Versunken, aus denen das Wasser hervorkommt. Wir sollten den Unterschied zwischen der Gravur von Tohu und innerhalb der Tiefen Verstehen. Zimzum Alef wird Tohu genannt, und nicht „eine Tiefe.“ Aber Zimzum Bet wird „eine Tiefe“ genannt, wie in Bereshit [Genesis] geschrieben steht: Und Dunkelheit über dem Angesicht der Tiefe“, das heißt nur aus dem Auslass des Wassers, denn das Tohu darin wurde bereits bei seinem Aufstieg zu Bina vermindert, und nur der Auslass des Wassers verbleibt davon.

Ruach ist eine Stimme, die über dem Bohu ist, wie geschrieben steht: „Die Stimme des Herrn ist über den Wassern“, und wie geschrieben steht: „Und der Geist Gottes schwebte über dem Angesicht der Wasser.“ Er sagt uns, dass der Massach de Zimzum Bet, genannt „der Geist Gottes“ die Gravur des Tohu nicht enthält—wie der Massach de Bohu—weil er auf Bohu ist, es angreifend und es kontrollierend, um es zu führen. Daher gibt es nur Zimzum Bet darin, „eine Tiefe“ genannt, der Auslass des Wassers, ein Auslass für Mochin, da die Kraft von Din de Tohu sich von dort fort bewegt hat.

Deshalb nennt er es „Wasser“, wie geschrieben steht: „Und der Geist Gottes schwebte über dem Angesicht der Wasser.“ Es ist so, weil die Steine in den Tiefen Versunken sind, aus denen das Wasser hervorkommt, da Malchut nicht Versteinert war, um kein Licht zu empfangen, wegen der Stärke des Din der Gravur von Tohu. Vielmehr wurde sie Versteinert, um das Licht nicht zu empfangen und es mit einem Siwug de Hakaa zurückzustoßen, nur um Wasser hervorzulocken, um das Niveau von Licht von oben nach unten auszubreiten. Deshalb wird sie „Das Angesicht der Wasser“ genannt, da der Zimzum „das Angesicht der Tiefe“ genannt wird, wie geschrieben steht: „Und Dunkelheit über dem Angesicht der Tiefe.“

Der Massach wird „Das Angesicht der Wasser“ genannt, weil beiderseits der Zimzum und der Massach nicht hierher kamen wegen eines Din, außer um Wasser hervorzulocken, denn der Ruach führte und attackierte dieses Gesicht, „Das Angesicht der Tiefe“ genannt. Das Niveau von Ruach, das auf dem Massach hervorkam, führte das Gesicht des Angesichts der Tiefe und erhielt es aufrecht. Es attackierte ebenfalls das Angesicht der Tiefe, denn zuerst führte es das Angesicht der Tiefe und erhielt es aufrecht um mit einem Siwug de Hakaa Wasser hervorzulocken, und attackierte es später um es vollständig zu widerrufen, bis dieser Schmutz, in dem es überhaupt keinen Schmutz gibt, gefunden wurde. Dies ist wenn es wünscht, Mochin de GaR auszubreiten, wie geschrieben steht: „Es werde Licht.“

Ruach führte und attackierte dieses Gesicht, „Das Angesicht der Tiefe“ genannt—eins entsprechend dem, was es braucht, und das andere entsprechend dem was es braucht, denn wenn es das Niveau von Chassadim von Bina braucht, welches Wasser ist, führt er das Angesicht der Tiefe und erhält es aufrecht, und wenn es Mochin de GaR ausbreiten muss, widerruft er es, damit es Mochin de GaR von Bina ausbreiten kann. 25) Der Name Shadai ist über Tohu—der Begrenzung und der(/s) Beendigung(/Ergebnisses/Endes) der Ausbreitung des Lichtes. Er sagte zu dieser Welt Dai [genug], und sie wird sich nicht weiter ausbreiten. Und da die Erde, Malchut, Tohu ist, ist der Name Shadai darauf, als eine Begrenzung und Beendigung des Lichts. Es ist so, weil das Licht sich nicht darin hinein ausbreiten konnte, wegen des Zimzums, der darauf reitet. Daraus folgt, dass das Licht darüber endete und ein Ende darüber schuf—den Namen Shadai.

Der Name „Heerscharen(/Gastgeber)“ ist auf Bohu.  Sium [Ende] von jedem Parzuf in Massach de Jessod wird „Heerscharen“ genannt, weil es auf den Siwug deutet, der nur auf diesem Massach ausgeführt wird. Von dort werden alle Heerscharen des Herrn geboren und treten hervor. Und da Bohu eine Korrektur des Massachs mit einem Siwug ist, folgt daraus, dass Malchud das Jessod, Heerscharen, erlangte.

Der Name Elokim ist auf Dunkelheit, denn Dunkelheit ist Zimzum Bet, der Aufstieg von Malchut zu Bina, und Bina wird Elokim genannt. Daraus folgt, dass die Erde, Malchut, die in Dunkelheit eingeschlossen wurde, dadurch den Namen Elokim von Bina erlangte.

Der Name HaWaYaH ist auf Wind [Ruach], denn Ruach ist eine Korrektur des Massachs de Zimzum Bet in Malchut, welche(r) das Niveau von SA, genannt „Stimme“, von Bina ausbreitete. Der Wind ist eine Stimme über Bohu, es in allem führend, was benötigt wird.

Es ist so, weil Malchut für Mochin de GaR, für HaWaYaH, vom Massach de Bohu ungeeignet war, weil die Kraft des Din von der Gravur auf Tohu darauf ist. Aber sobald sie einen Massach von Bina erlangte—die Steine betreffend, die in den Tiefen Versunken sind, aus denen das Wasser hervorkommt, was bedeutet, dass es dort kein Din im Massach gibt, sondern der Massach Versteinert wurde, um das obere Licht abzuhalten, um einen Siwug de Hakaa zu machen, um das Niveau von Chassadim von Bina auszubreiten—kann Malchut nun ebenfalls Mochin de GaR empfangen, HaWaYaH, wie geschrieben steht: „Es werde Licht“, der Name HaWaYaH. Deshalb wurde gesagt, dass der Name HaWaYaH auf dem Ruach ist.

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar