137-158, Bereshit. Die Schöpfungsgeschichte
Das Buch Sohar. Drei Lichter
137) Es gibt weder Eindrücke in Ejn Sof zu ergreifen, noch irgendeine Frage oder Vorstellung um den Gedanken zu lehren. Ein feines unerreichbares Licht leuchtete vom Anfang des Abstiegs von Ejn Sof um enthüllt zu werden, von allem am meist verborgenen, was verborgen ist. Es ist verhüllt in einem Eindruck so fein wie ein Nadelöhr. Das heißt, eine sehr schmale Öffnung wurde geöffnet, unzureichend sie zu ergreifen. Es betrifft einen verborgenen Gedanken, GaR de Parzuf Bina, „eigentlicher Gedanke“ genannt. Es ist so weil es in Ejn Sof, welcher AA ist, keinen Eindruck zu ergreifen gibt, und vom Anfang des Abstiegs von Ejn Sof wird es enthüllt, was in GaR de Parzuf Bina ist, AwI de Azilut genannt, es wurde dort in einem feinen Eindruck abgedrückt, jedoch immer noch nicht ausreichend (es) zu ergreifen.
Es war nicht erreichbar, bis ein Leuchten sich davon zu einem Ort ausbreitete, an dem es Reshimot [Eindrücke/Abdrücke] von Buchstaben gibt, das heißt Parzuf SaT de Bina, genannt ISHSuT de Azilut. Es ist so weil SoN de Azilut Buchstaben sind, und SaT de Bina nicht die eigentliche Bina sind, sondern eine Hitkalelut von SoN. Deshalb werden sie als Reshimot von Buchstaben betrachtet, SoN. Und weil sie SoN nahe sind, beginnen Erlangung und Enthüllung mit ihnen. Sie alle kamen von dort, alle Mochin de Gadlut de SoN und BYA kommen aus SaT de Parzuf Bina, ISHSuT.
138) Zuerst wurde alles im Buchstaben Alef eingeschrieben, dem Anfang und dem Ende aller Stufen. Es ist ein Reshimo, mit dem alle Stufen abgedruckt werden. Es wird nur „Eins“ genannt, was bedeutet, dass das Alef die Zahl „Eins“ hat, was anzeigt, dass obwohl es viele Formen darin gibt, denn es enthält alle Stufen, es dennoch nur eins ist. Das heißt, alle Stufen wurden eins darin.
Natürlich ist das Alef ein Buchstabe, von dem Obere und Untere abhängen. Es ist so, weil die Form des Alef [] auf Zimzum Bet deutet, den Aufstieg von Malchut zu Bina. Der neue Sium ist die mittlere Linie des Alef, das obere Yud ist K-CH, das in der Stufe verblieb, und das untere Yud ist Bina und TuM, die die Stufe verließen und zur Stufe darunter fielen. Es deutet auch auf die Gadlut, die sich erhob und wieder zu einer einzigen Stufe vereinigte mit dem oberen Yud, durch die mittlere Linie im Alef, und dann erschienen alle Mochin der Parzufim ABYA von ihr.
Es gibt keine Existenz von Mochin de Or Yashar von Zimzum Alef, sogar für die oberen SoN, und viel weniger für die NRN der Rechtschaffenen. Deshalb bezieht sich der Sohar auf Zimzum Alef als „verborgen in einem Abdruck do fein wie ein Nadelöhr.“ Der Abdruck ist verborgen wie eine Öffnung, die mit der Spitze einer Nadel gemacht wurde, wobei die Form der Öffnung unauffindbar ist, und die Öffnung ungeeignet für Enthüllung von Mochin ist. Dieses Reshimo von Zimzum Alef ist Malchut der oberen AwI, GaR de Bina. Die Reshimot der Form des Alef, welche Zimzum Bet ist, beginnen erst in Parzuf SaT de Bina, ISHSuT, zu erscheinen..
Daraus folgt, dass die Form des Alef alle Stufen von Azilut einschließt, weil die Form des oberen Yud, das der diagonalen Linie vorangeht, auf obere AwI de Azilut deutet. Die Spitze des oberen Yud ist AA de Azilut, in dem Zimzum Alef immer noch leuchtet, und die als oberes Wasser betrachtet werden, bevor die Diagonale des Alef, welche das Firmament ist, erscheint, der neue Sium von Zimzum Bet. Die Diagonale selbst ist das Firmament, das AwI und AA beendet. Es ist Parzuf SaT de Bina, ISHSuT. Das untere Yud ist SoN, die an Bina und TuM angeheftet sind, die von ISHSuT fielen, beiderseits in Katnut und in Gadlut.
Aus diesem Grund beginnt der Abstieg von Ejn Sof vom am meist verborgenen, von allem das verborgen ist, zu erscheinen, und wird in einem Abdruck, so fein wie ein Nadelöhr, verborgen. Am Anfang der Enthüllung des Leuchtens von Ejn Sof, leuchtet er in Feinheit, wie das Öhr/Auge einer Nadel, was Zimzum Alef ist, und SoN und BYA konnten nichts durch diese Öffnung empfangen. Es breitete sich bis zu Malchut der oberen AwI am Chase de AA aus, bis Leuchten sich von dort zu einem Ort ausbreitete, an dem es Reshimot von Buchstaben gibt, bis zu SaT de Bina, ISHSuT genannt, die unter Chase de AA stehen, in denen es Reshimot von Buchstaben gibt, SoN.
Die Form der Reshimo der Buchstaben, die am Anfang von allem ausströmten, war die Form des Alef, das heißt Zimzum Bet, in dem der Anfang und das Ende aller Stufen ist. Der Rosh ist das obere Yud des Alef, das auf AA und obere AwI deutet, die der Kopf aller Stufen sind. Das Ende ist das untere Yud von Alef, was auf SoN deutet, welche am Ende aller Stufen sind.
Der Buchstabe Alef ist ein Reshimo, mit dem alle Stufen eingeschrieben wurden, das heißt die Diagonale, die das trennende Firmament ist, der Sium von Zimzum Bet selbst, ISHSuT, in deren Inschrift des teilenden Firmaments alle Stufen von SoN und BYA eingeschrieben wurden. Er wird nur „Eins“ genannt, weil dieses Firmament, ISHSuT, alle Parzufim von Azilut zu einem Macht, denn in Gadlut breitet er sich bis zum Sium von Azilut aus, wodurch er mit SoN zu Rosh de AA aufsteigt, wo alle Parzufim eins werden.
139) Rosh vom Alef mit dem oberen Yud darinnen ist die Verhüllung des oberen Gedankens, was auf den Aufstieg von Malchut zum Ort von Bina de AwI, genannt “oberer Gedanke” zeigt, welcher Bina und TuM de AwI unten zu ISHSuT senkte, wobei nur die beiden Kelim KCh in AwI verblieben. Somit zeigt das obere Yud von Alef auf AwI, wenn es nur KCh in ihnen während der Verhüllung des oberen Gedanken gibt.
Diese Ausdehnung des oberen Firmamentes, die Ausdehnung der Zeit von Gadlut –wenn sich das obere Firmament zum Platz von Malchut ausdehnt und dabei noch einmal Bina und TuM erhebt – ist noch ganz in diesem Rosh vom Alef in ihrem oberen Yud versteckt, damit, wenn die Form vom Alef aus diesem Firmament hervorkommt, Mochin de Gadlut, dann wird sie in Form des Kopfes des Gedankens hervorkommen.
Das obere Yud von Alef zeigt auf AA und AwI. Dieses Yud zeigt Katnut an, welches in AA und AwI danke des Aufstieges von Malchut geschah, als nur KCh in ihren Stufen verblieben und Bina und TuM de AA zu AwI herabstieg, und Bina und TuM de AwI stiegen zu ISHSuT herab. Der Grund, warum AA und AwI von sich Zimzum Bet empfingen und Katnut, welche sich davon ausdehnt, damit es später Ausdehnung des Firmamentes während Gadlut in der Form von Alef möglich sei, würden die Lichter in Form des Rosh des Gedankens herkommen und die Lichter von AA, Rosh von AwI, welche der Gedanke sind, erscheinen.
Diese Bina und TuM de AA, die aufgrund des Zimzum Bet fielen und sich an AwI klammerten, veranlassen die Enthüllung seiner Mochin, denn während Gadlut, wenn das Firmament sich nach unten ausdehnt und er seine Bina und TuM zurück zu seinem Rosh, AwI erhebt, die an sie geheftet sind, erheben sich gemeinsam mit ihnen zu Rosh AA. Bina und TuM von AwI erheben ebenfalls ISHSuT mit ihnen zu Rosh AA und Bina und TuM de ISHSuT erheben SoN mit ihnen zum Rosh de AA.
Somit kommen alle in der Form vom Rosh des Gedankens, AA, hervor und alle leuchten durch ihn im Leuchten von Chochma. Aber da AA und AwI nicht die Verminderung von Zimzum Bet in sich erhielten und nicht ihre Bina und TuM zu ISHSuT senkten, würde es für Mochin de AA unmöglich geworden sein, den Welten enthüllt zu werden.
Sechs Stufen ChaGaT NeHJ sind in der mittleren Linie in Alef eingeschlossen. Diese sind WaK vom Parzuf Bina, ISHSuT. Dieses Firmament im Alef ist die Bedeutung aller oberen, versteckten Tiere im Gedanken, der Bina ist.
Nachdem Der Sohar das obere Yud von Alef erklärt, der die oberen AwI und deren Mittlere Linie ist, ISHSuT, erklärt er nun den unteren Yud von Alef. Er sagt, dass es die Tiere sind, SoN, die im Firmament wie das untere Yud hängen, welches in der Diagonale von Alef א hängt. Er sagt jedoch, dass nur die oberen, versteckten Tiere, die ChaGaT von Chase de SoN und oben sind, in dem Gedanken, in der Linie, die WaK des Gedankens ist, die unteren enthüllten Tiere dabei ausschließend – NeHJM, von Chase de SoN und unten – die nicht im Gedanken hängen, welcher das Firmament im Alef ist.
Es ist so, weil die Achoraim der oberen nur in Kelim de Panim der unteren durch Chase gekleidet sind und nicht in allen Kelim de Achoraim der unteren von Chase und unten. Darum sind die oberen Tiere, Kelim de Panim de SoN angeheftet und hängen in Bina und TuM des Firmamentes, WaK des Gedankens, doch die enthüllten Tiere vom Chase und unten wurden nie an sie angehängt. Dies erklärt, wie die Form des Alef alle Stufen einschließt, dass das obere Yud AwI und AA ist, das Firmament in der Mitte ist JESHSuT, an welchem das untere Yud, SoN, angeheftet ist.
140) Das eine Licht, welches leuchtet und verhüllt war, ist das Licht des Buchstaben Bet von Bereshit [am Anfang]. „In der Tageshitze“ saß Abraham in der Zeltöffnung, welches eine Öffnung von unten nach oben ist, und die Tageshitze erleuchtete diese Öffnung und leuchtete dort.
Sobald der Sohar den Kopf, die Mitte, das Ende der Form des Buchstaben Alef, dass das Ende vom Buchstaben Alef, das untere Yud, das an ihm hängt, ist die oberen Tiere, ChaGaT de SoN und oben sind, erklärt er wieder diese drei versteckten Tiere. Ernennt sie drei Lichter: Das erste Licht ist Chessed, die Rechte Linie, die Eigenschaft von Abraham. Das zweite Licht ist Gwura, die Linke Linie, die Eigenschaft von Isaak. Das dritte Licht, Tiferet, die Mittlere Linie, ist die Eigenschaft von Jakob.
Diese drei Linien dehnen sich von ihm zu den drei Punkten – Cholam, Shuruk, Chirik aus – der der Reihenfolge, wie die Mochin in ISHSUT hervorgelockt sind, da die Mochin aus Bina nur in der Reihenfolge dieser drei Punkte herauskommen. Zuerst wurde Bina aufgrund der Hervorlockung von Bina, ISHSuT, von Rosh de AA durch den Aufstieg von Malchut an ihren Platz, an einem Punkt in ihrem Palast in Mochin de Chassadim ohne GaR eingerichtet. Es ist so, weil der Punkt Malchut zum Palast von AA, Bina aufstieg, und Bina und TuM des Palastes stiegen ihretwegen zu SoN unten herab, und lassen nur die Lichter NR in den Kelim KCh im Palast. Darum wird dieses Licht ein „Punkt in ihrem Palast“ genannt.
Dies ist der Punkt im Bet von Bereshit [], wo Bet Bina ist, genannt „Palast“ und der Punkt in ihr ist die Malchut, die zu ihr aufstieg. Das ist der Punkt von Cholam über den Buchstaben.
Darum ist ein Licht, welches leuchtet und verhüllt war, das Licht vom Buchstaben Bet von Bereshit, das erste Licht, welches leuchtete und dann verhüllt war. Bina de AA war zuerst in GaR de Rosh AA, dann stieg der Punkt Malchut zu ihr auf. Dadurch kam Bina aus GaR de Rosh AA heraus, dem Licht, welches von GaR de Bina verborgen war, und sie verblieb in WaK ohne GaR. Somit leuchtete das Licht von Bina am Anfang in Ganzheit und dann wurde es verhüllt. Dies ist das Licht, im Buchstaben Bet von Bereshit, ein Punkt in ihrem Palast.
Dieser Punkt, der zum Palast aufstieg, durch welchen sich der Palast zu WaK verminderte, wird als Wärme und Dinim betrachtet. Der Text bedeutet ihr „In der Tageshitze.“ „Tageshitze“ als Abraham vor der Zelttür saß, wird dieser Punkt „Tageshitze“ genannt und wird auch „die Zelttür“ genannt. Darüber steht geschrieben, dass Abraham bei der Zelttür in der Tageshitze saß.
Sie ist eine Öffnung von unten nach oben, weil der Punkt Malchut, der sich zum Palast Bina erhob, eine Öffnung von unten nach oben ist. Durch sie erheben sich die unteren, SoN, zu Bina, oben, wenn der Punkt an ihren Palast zurückkehrt, während Bina und TuM, die zum Palast von SoN fielen, zu Bina zurückkehren. Zu dieser Zeit erheben sich SoN, die an ihnen angeheftet sind auch mit ihnen zu Bina.
Aufgrund dessen ist dieser Punkt eine Öffnung oben, durch welche die unteren aufsteigen können. Die Tageshitze erleuchtet diese Öffnung und leuchtet dort. Die Tageshitze – Dinim und Massach, die an diesem Punkt eingerichtet waren, um das obere Licht von ihr zurückzustoßen – leuchtet in dieser Öffnung, an dem Punkt, von unten nach oben. Von dort aus leuchtet sie auch in einem Siwug de Hakaa nach unten mit dem oberen Licht, welches Or Choser erhebt und Or Jashar ausdehnt. Dies ist der Punkt von Cholam und wird als das Licht von Chessed betrachtet, die Rechte Linie, die Eigenschaft von Abraham. Hier kommt das Gesicht des Löwen in den oberen versteckten Tieren von Chase und oben heraus, wie geschrieben steht „Und das Löwengesicht rechts.“
141) Das zweite Licht ist ein Licht, welches langsam vor dem Abend dunkler wird. Es ist das Gebet von Isaak. Um diese Stufe zu korrigieren, wie geschrieben steht „Und Isaak ging in der Abenddämmerung auf einen Spaziergang im Feld“ um den Abend und alle Sorten von Dunkelheit in ihm mit Bezug auf das Nachmittagsgebet anzuschauen. Bei dieser Abenddämmerung schaute Jakob auf Esaus Abgesandten, über den es geschrieben steht: „Und ein Mann kämpfte mit ihm.“
Das zweite Licht, die linke Linie von Seir Anpin über seinem Chase dehnt sich vom Punkt von Shuruk in Bina, denn wenn der Punkt von dem Palast herabstieg, dem Ort von Bina, kehrte sie an ihren Platz, Malchuts Platz zurück, und die drei Kelim Bina und TuM, die vom Palast von Bina zu SoN herabfielen, kehrten zu ihr zurück. Dann wurde Bina mit den zehn Sefirot vollendet und kehrte an ihren Platz zu Rosh de AA zurück. Dann erreichte das Licht von Chochma Bina noch einmal, so wie sie vor ihrer Verminderung war, und SaT de Bina werden unterschieden, als sie durch den Aufstieg zu Rosh de AA verdunkelt wurden, weil SaT kein Licht von Chochma ohne die Kleidung von Chassadim empfangen kann. Und da Rosh de AA gänzlich das Licht von Chochma ist, können nur GaR de Bina dieses Licht empfangen, doch SaT de Bina verbleiben im Dunkeln, ohne Licht von Chassadim und ohne Licht von Chochma. Dies ist die Bedeutung vom Punkt von Shuruk.
Das zweite Licht, die Linke Linie, ist ein Licht, welches sich in der Abenddämmerung verdunkelt, weil SaT de Bina durch Binas Rückkehr zu Rosh de AA langsam dunkler werden, wie geschrieben steht „In der Abenddämmerung.“ Das Gebet von Isaak dient dazu, diese Stufe zu korrigieren, weil er in seinem Gebet, impliziert im Vers „Und Isaak ging auf einen Spaziergang in der Abenddämmerung“ diese Stufe vom Punkt von Shuruk korrigierte und ausdehnte, wobei er von dort die Linke Linie von Seir Anpin erhielt, welche nur GaR ergänzt und SaT im Dunkeln lässt.
Darum schaute er auf den Abend und alle möglichen Arten von Dunkelheit, denn durch das Nachmittagsgebet dehnte er die Linke Linie vom Punkt von Shuruk aus, welcher alle möglichen Arten von Dunkelheit in der Welt einschließt, und korrigierte sie richtig. Aus diesem Grund wird das zweite Licht als die Dunkelheit von Isaak betrachtet, das Licht von Gwura de Seir Anpin, und von dort aus kommt das Gesicht eines Ochsen in den hohen und versteckten Tieren, auf dem geschrieben steht: „Und das Ochsengesicht links.“
142) Das dritte Licht ist ein Licht, welches diese beiden Lichter enthält, die Rechte Linie und die Linke Linie, ein Licht welches für Heilung leuchtet. Dieses Licht ist die Mittlere Linie, welche sich vom Punkt von Chirik in Bina, gemeint ist in der neuen Stufe von Chassadim, ausdehnt, welche Bina durch ihre Kleidung in den Massach de SoN, der zu ihr aufstieg, erhielt. Dieses Licht ergänzt Chassadim in der Rechten Linie und wird zu einer Kleidung von Chassadim für das Licht von Chochma. Zu dieser Zeit sind die beiden Linien in einander eingeschlossen, wobei die Rechte Linie mit dem Licht von Chochma eingeschlossen ist und Chochma und Chassadim besitzt, und die Linke Linie ist mit den Chassadim eingeschlossen und hat Chochma und Chassadim. Dies ist, warum darüber gesagt wird „Ein Licht, welches diese beiden Lichter einschließt“, denn dieses Licht schließt die beiden Linien ein, weil es zwischen ihnen ergänzt.
Aus diesem Grund wird sie selbst mit dem Empfang ihrer beider Leuchten belohnt, denn in dem Maße, wo die untere die obere ergänzt, in dem Maße wird die untere auch mit ihnen belohnt, da sie die Ursache ist. Dies ist ein Licht, welches für das Heilen leuchtet, weil die Linke Linie durch das Maß an Chassadim die Linke Linie geheilt wird, indem sie durch die Leuchtkraft von Chassadim auf der Rechten Linie empfängt.
Mit Bezug auf dieses Licht steht über Jakob geschrieben „Und die Sonne ging für ihn auf“, gemeint ist, dass sobald Jakob in der Abenddämmerung eingeschlossen war, in der Dunkelheit und Heilung brauchte, es geschrieben steht „Und die Sonne ging für ihn auf“, um ihn von der Dunkelheit der Linken zu heilen. Dieses dritte Licht gilt als die Mittlere Linie, welche über die beiden Linien, rechts und links, unterscheidet. Es ist das Licht von Tiferet und die Eigenschaft von Jakob. Von hier dehnt sich das Gesicht eines Adlers in den hohen und versteckten Tieren von Chase und oben aus.
143) “Auf seinem Schenkel” steht im Singular, und nicht auf seinen Schenkeln, im Plural. Dies zeigt an, dass es die vierte Stufe, Nezach ist, von der kein Mensch wahrsagt, bis zur Ankunft von Samuel, über den geschrieben steht: „Und auch Nezach, Ewigkeit, von Israel, wird nicht lügen. Dann wurde Nezach eingerichtet, die schwach war, seitdem sie vom Engel, Esaus Abgesandten, in Gefahr gebracht wurde.
“Auf seinem Schenkel lahmen” dehnt sich von der Verminderung von GaR aus. Deshalb betrifft dies die beiden Schenkel und hätte heißen sollen „auf seinen Schenkeln hinken“, welches NH, genannt „zwei Schenkel“ sind. Aber es steht hier ein Schenkel, Nezach, die vierte Stufe. Sie schließt jedoch beide Schenkel, NH, bis zu der Zeit ein, bis sie nicht in einer Korrektur von Linien korrigiert ist, sondern nur von Chase de Seir Anpin und oben, ChaGaT. Von Chase und unten, NeHJ war es überhaupt nicht korrigiert, da ihr dort das Menschengesicht fehlte.
Aus diesem Grund gilt es, dass es in ihnen nichts von der Rechten gibt, und NH wurden als Linke, eine Stufe betrachtet, drum schreibt es auch nicht “Und er war lahm auf seinen Schenkeln”, da beide noch ein Schenkel sind und eine Sefira, die Sefira Nezach, und nicht Hod, denn in den Kelim gilt, dass das obere zuerst wächst. Solange wie die beiden Schenkel als einer betrachtet werden, gelten sie als Nezach, da sie die obere von Sefira Hod ist, für die sie wächst und vor Hod sichtbar wird.
Darum ist sie eine vierte Stufe, da die fünfte Stufe, Hod, dort nicht erschienen ist. Daher ist sie notwendigerweise die Sefira Nezach. Die Korrektur von Chase und unten dient dazu, um aufzusteigen und im Menschengesicht im oberen Siwug eingeschlossen zu werden. Diese Korrektur wurde von Samuel gemacht. Es hieß, dass kein Mensch von dort vorausgesagt wurde bis zur Ankunft von Samuel, und über ihn steht geschrieben „Und auch Nezach von Israel wird nicht lügen“, denn dann war Nezach als Rechte und als vierte Stufe angesehen, und Hod als Linke und als eine unterschiedliche Stufe von Nezach, der fünften Stufe von den Kelim, Hod.
144) Und er berührte die Vertiefung seines Schenkels”, bedeutet, dass, als Esaus Minister zu Jakob kam, Jakob sich Stärkung von dieser Abenddämmerung, vom Punkt von Shuruk und der linken Linie in der Korrektur durch die Kraft des Din nahm. Jakob war darin in der Linken Linie eingeschlossen, und deshalb konnte er ihn nicht besiegen. „Und er sah, dass er ihm nicht überlegen war, und er berührte die Vertiefung seines Schenkels“ und Jakob entnahm Kraft daraus. Das ist, als der Engel im Kampf mit Jakob, um ihn zum Straucheln zu bringen die Vertiefung seines Schenkels berührte, erhielt Jakob Kraft von diesem Schenkel, um den Engel von dort mit der Kraft dieses Dins zurückzustoßen, die es in der Linken Linie über Chase gibt. Dies ist warum „Die Vertiefung von Jakobs Schenkel war angespannt“, gemeint ist, der Engel siegte über ihn.
Weil der Schenkel außerhalb des Körpers ist, da Jakob Sefira Tiferet, genannt Guf [Körper] ist, und dieser Guf in den beiden Stufen, männlich und weiblich eingeschlossen ist, genannt Adam, da Adam aus dem Männlichen und Weiblichen von Chase und oben besteht, ist das Menschengesicht ganz, folglich konnte der Engel ihn nicht besiegen.
Sobald der Engel Chase und unterhalb berührte, konnte er in dem oberen Siwug nicht korrigiert wegen, weil das Menschengesicht in ihm fehlte, und war seine gesamte Korrektur, wie geschrieben stand “Und all ihre Rückseiten waren nach innen”. Aber nachdem Jakob wünschte, von dort aus Stärke gegen den Engel zu nehmen, erschien sofort das Menschengesicht und aufgrund der Enthüllung dieses Fehlens, ergriff ihn der Engel und „die Vertiefung von Jakobs Schenkel war gespannt.“
145) Kein Mensch prophezeite von dort, bis Samuel kam und Nezach korrigierte. Darum steht über ihn geschrieben“ Nezach [Ewigkeit von Israel wird nicht lügen], denn er ist kein Mensch. Obwohl Nezach außerhalb des Guf ist, unterhalb von Chase, wo es kein Menschengesicht gibt, denn niemand hat es bisher soweit korrigiert, doch Samuel korrigierte es, indem er es erhob und in das Menschengesicht oberhalb von Chase einschloss. Aus diesem Grund „wird Nezach [Ewigkeit von Israel nicht lügen].“ Und die Worte „Denn er ist kein Mensch“ bedeuten, dass, obwohl er kein Menschengesicht ist, er dennoch korrigiert ist.
Aber Hod blieb in ihrer Schwäche, weil auch Samuel sie nicht korrigieren konnte. Sie will in der Zukunft korrigiert werden, am Ende der Korrektur. Es heißt unten, dass, was Hoch, der linke Schenkel betrifft „Und er hinkte auf seinem Schenkel.“ Das ist, selbst nachdem Samuel Nezach korrigierte und sie rechts zurückgab, verblieb die Schwäche im linken Schenkel, Hod.
Josua wahrsagte von der Sefira Hod von Moses, wie geschrieben steht “Und ihr sollt von eurer Hod [Herrlichkeit] auf ihn setzen.“ Das ist, Josua existierte, bevor Samuel kam, weshalb er nicht aus Nezach prophezeien konnte, aufgrund der Schwäche von der Berührung des Engels. Dies ist, weshalb über ihn geschrieben steht „Und ihr sollt von eurer Hod [Herrlichkeit] auf ihn setzen“, wobei er uns lehrt, dass er von Moses‘ Hod aus wahrsagte. Dies ist die fünfte Stufe, Hod.
Moses ist das Innere von Seir Anpin und völlig von Chase de Seir Anpin und oberhalb. Von Chase und oberhalb jedoch gibt es einen anderen kompletten Parzuf in ihm, ChaGaT NeHJ. Diese NH von Chase und oberhalb sind voneinander getrennt, daher gibt es fünf Stufen ChaGaT NH dort, die KuChuB TuM entsprechen.
Josua prophezeite von der fünften Stufe aus, aber von Chase de Seir Anpin und unterhalb fehlt das Menschengesicht, Malchut und Hod, und es gibt nur vier Stufen dort, durch Nezach ohne Hod. Und sobald Nezach durch die Berührung vom Engel geschwächt wurde, pophezeit niemand von dort.
Nezach ist der linke Schenkel. Dies ist, warum David kam und ihn in der Rechten einschloss, denn es heißt nicht „Die Annehmlichkeit Deiner Rechten sind Nezach“, sondern „Annehmlichkeit sind an deiner Rechten, Nezach, wobei angedeutet wird, dass Nezach vor David nicht rechts war, sondern David kehrte zur Rechten zurück. Von Jakob durch Samuel und David wurde Nezach als Linke angesehen.
146) Was ist der Grund, dass Jakobs Schenkel schwach wurde? Es ist weil die Seite von Tuma’a [Unreinheit] sich ihm näherte und Stärkung von ihm nahm, und dann wurde die Abwesenheit des Gesichts eines Menschen enthüllt, und wo auch immer ein Mangel in Kedusha ist, hält sich die Sitra Achra dort fest. Die Korrektur wurde zurückgehalten bis Samuel, weshalb Samuel kam, um daran zu erinnern, dass dies der Schenkel von Israel ist, wie geschrieben steht: „Und auch die Nezach von Israel.“
Es gibt zwei Namen für SA—Jakob in Katnut, Israel ist Gadlut. „Und die Höhlung von Jakobs Schenkel(/Kniekehle?) war verrenkt/verstaucht“ ist, wenn er Jakob genannt wird. Zu dieser Zeit sind die zwei Sefirot NH wie ein Schenkel, da sie als Linke unterschieden werden. Jedoch wenn SA „Israel“ genannt wird, in Gadlut, werden NH als zwei Stufen unterschieden, rechts und links. Als Samuel Nezach wieder korrigierte, erwähnte er aus diesem Grund den Namen Israel in Bezug auf ihn, was Gadlut anzeigt, zu welcher Zeit Nezach rechts ist und Hod links ist. Dann wurde gesagt: „Und auch die Nezach von Israel wird nicht liegen.“
Aus diesem Grund waren alle Worte Salomons in Din, am Anfang und am Ende, denn er war im Wesentlichen für die Reinigung der Nezach von der Schwäche, die Esaus Minister ihm einbrachte. Deshalb war seine Prophezeiung in Gwura und Din, denn dies ist, was für Korrekturen von Reinigung benötigt wird. Und direkt am Anfang seiner Prophezeiung prophezeite er Dinim über dem Haus von Eli, und an ihrem Ende prophezeite er Dinim über Saul.
147) Der Schöpfer schloss ihn ebenfalls in der Sefira Hod ein, als er die Könige bestimmte/weihte, Saul und David. Daher ist Samuel gleichwertig mit Moses und Aaron. So wie Moses und Aaron zu den zwei Seiten getrennt wurden, Rechte und Linke über dem Chase, war Samuel vom Chase de SA und darunter wie sie auf den zwei Seiten, Rechter und Linker, NH. Und obwohl sie hier nur die linke Seite waren, wurden sie dennoch von Samuel in zwei Seiten getrennt, wie Moses und Aaron von oben. Folglich, obwohl Samuel vom Chase und unterhalb ist, ist er gleichwertig mit Moses und Aaron vom Chase und oberhalb, denn Samuel erhöhte die NeHJ vom Chase de SoN und unterhalb, um dem Siwug des Gesichts eines Menschen in CHaGaT de SoN über dem Chase eingeschlossen zu werden, und dann trennten sich NH vom Chase und unterhalb, und wurden zwei Seiten, wie die CHuG vom Chase und oberhalb.
Alle Stufen wurden durch Samuel ineinander eingeschlossen, denn dadurch wurde er gleichwertig mit Moses und Aaron, wie angedeutet wird in dem Vers: „Moses und Aaron in Seinen Priestern, und Samuel in denen, die Seinen Namen anrufen“, denn WaK, CHaGaT, NeHJ wurden ineinander eingeschlossen. Durch Samuels Korrektur des Erhebens von NeHJ vom Chase de SoN und unterhalb, und ihrer Einbeziehung in CHaGaT vom Chase und oberhalb, sich von dem Punkt von Cholam zu Nezach ausbreitend, von dem Punkt von Shuruk zu Hod, und von dem Punkt von Chirik zu Jessod, werden alle WaK ineinander eingeschlossen—Nezach verbindet sich mit Chessed, Hod mit Gwura, und Jessod mit Tiferet, und alle sind in dem Gesicht eines Menschen, der Malchut ist.
Moses und Jakob
148) So wie sich Rechte und Linke über dem Chase—Moses und Aaron—in der Rechten und Linken unter dem Chase festhalten und vereinigen, was Samuel ist, die mittlere Linie von oben, ergreifen Tiferet—Jakob und Moses—die mittlere Linie unter dem Chase und vereinigen sich mit ihr—Jessod, Josef. Folglich wurden alle WaK ineinander eingeschlossen und vereint. Die vier Enden von Moses, Aaron und Samuel, und die zwei Enden von Jakob und Moses, sind beide Tiferet de SA—das Innere von Tiferet ist Moses, und das Äußere von Tiferet ist Jakob. Zuvor wurde gesagt, dass Moses und Aaron Rechte und Linke von oben sind, und hier wird gesagt, dass Moses Tiferet ist, da es viele Bchinot von Moses gibt.
Jakob ist der Hausherr. Als Jakob starb, nahm Moses das Haus und befahl sie in sein Leben. Es gibt nichts, worin es keine Innerlichkeit und Äußerlichkeit gibt, denn jede Stufe teil sich in Kelim de Panim—KuCh und das obere Drittel von Bina bis zum Chase, wo der Parssa ist—und Kelim de Achoraim und Äußerlichkeit—Bina und TuM vom Parssa und unterhalb. Jedoch sind die Kelim de Panim und Kelim de Achoraim ineinander eingeschlossen. Innerlichkeit und Äußerlichkeit sogar in den Kelim de Panim irgendeiner Stufe selbst unterschieden werden. Die Innerlichkeit ist das Wesen(/die Essenz) ihrer Stufe, die Kelim de Panim, KuCH oder CHaGaT, während deren Äußerlichkeit nur eine Hitkalelut von den Kelim de Achoraim ist, Bina und TuM oder TNeHJM.
Gleichermaßen gibt es Innerlichkeit und Äußerlichkeit in den Kelim de Achoraim selbst, wo es durch ihre Hitkalelut mit den Kelim de Panim von oben als ihre Innerlichkeit betrachtet wird, KuCh bis zum Chase, während ihr eigenes Wesen—Bina und TuM unter dem Chase—ihre Äußerlichkeit ist. Gleichermaßen ist es in jeder Stufe und jeder Sefira.
Moses und Jakob sind beide eine Merkawa für SA de Azilut. Jedoch ist Moses eine Merkawa für die Innerlichkeit von SA, Kelim de Panim vom Chase de SA und oberhalb, und Jakob ist eine Merkawa für die Äußerlichkeit von SA, Kelim de Panim eingeschlossen in Kelim de Achoraim de SA, die vom Chase an und unterhalb stehen.
Nukwa de SA ist vollkommen von den Achoraim von Chase de SA und unterhalb, und sie wird „ein Haus“ genannt. Daraus folgt, dass Moses, der eine Merkawa für die Innerlichkeit von SA vom Chase und oberhalb ist, nicht die gleiche Bchina ist wie Nukwa de SA, die vollkommen vom Chase de SA und unterhalb ist. Deshalb besitzt nur Jakob—die Äußerlichkeit von SA, Kelim de Panim eingeschlossen in Chase de SA und unterhalb—Gleichheit mit der Nukwa de SA—Kelim de Achoraim vom Chase und unterhalb. Daher wird Jakob als der Landesherr betrachtet, und nicht Moses, denn er ist eine höhere Stufe als die Nukwa de SA. Außerdem müssen Mann und Frau von der gleichen Bchina sein, denn ein Siwug bedeutet Gleichheit der Form.
Dies ist, warum gesagt wurde, dass Jakob der Hausherr ist, denn, da er eine Merkawa für die Äußerlichkeit von Seir Anpin ist, entspricht er Nukwa de Seir Anpin, die „ein Haus“ genannt wird. Jakob gilt als ihr Ehemann. Nach Jakobs Tod nahm Moses das Haus, die Nukwa de Seir Anpin und war zu seinen Lebenszeiten bei ihr. Und obwohl er was seinen Geist angeht eine Merkawa für das Innere von Seir Anpin ist und nicht der Nukwa entspricht, so war er jedoch der Nukwa de Seir Anpin was seinen Körper angeht, gleich, solange sein Geist in einen Körper in dieser Welt gekleidet ist, und jeder Körper ist ganz aus den Kelim de Achoraim, und verursachte den Siwug von Seir Anpin mit der Nukwa zu seinen Lebenszeiten in dieser Welt, nach Jakobs Tod.
Josef war durch Jakob und durch Moses gerecht, da Jakob und Moses beide eine Merkawa für die Kelim de Panim de Seir Anpin, KuCh oder ChaGaT waren, obwohl einer über Chase ist und einer unter Chase. Es ist bekannt, dass es dort einen Siwug nur durch die Mittlere Linie von NeHJ, Jessod Zadik [der Gerechte] gibt. Aus diesem Grund konnte Jakob und Moses nicht allein den Siwug von Seir Anpin mit Nukwa veranlassen, es sei denn, sie verbanden sich in Josef, der eine Merkawa für Jessod de Seir Anpin ist, und dann konnten sie den Siwug SoN auf eine Art verursachen, dass Josef als Jessod Zadik für beide, Moses und Jakob, dienen konnte.
149) Jakob nahm das Haus Nukwa de Seir Anpin durch Josef, wie geschrieben steht “Diese sind die Generationen von Jakob Josef“, was anzeigt, dass sie miteinander verbunden waren. Moses verursachte auch keinen Siwug für die Nukwa bis er Josef nahm und sich mit ihm verband, weil, als die Shechina aus dem Exil in Ägypten kam, konnte Moses, das Innere von Seir Anpin, sich nicht mit der Shechina paaren außer durch Josef, wie geschrieben ist „Und Moses nahm die Knochen von Josef mit.“ Es steht geschrieben, dass er sie nahm, weil ein Körper sich vor einer Paarung mit dem Bund, Jessod, nicht für einen Siwug eignet.
In anderen Worten, Moses ist eine Merkawa für den Guf de Seir Anpin von Chase und oben und entspricht, was Siwug genannt wird, nicht der Nukwa. Vielmehr muss er sich erst mit Josef paaren, eine Merkawa für Jessod de Seir Anpin, einem Bund. Dies ist, warum Moses Josef mitnahm. Weil Josef mit ihm verbunden war, setzte Seir Anpin seine Nukwa ein, wie es sein sollte. Dies ist, weshalb erachtet wird, dass Jakob, Moses und Josef als Eins kommen, denn beide, Jakob und Moses müssen sich mit Josef verbinden.
150) Jakob starb und sein Körper wurde ins Heilige Land erhoben. Josef starb und sein Körper wurde nicht im Heiligen Land begraben, sondern nur seine Knochen. Moses auch nicht, weil sein Körper und seine Knochen außerhalb des Landes begraben wurden.
Jakob war der erste Ehemann von Nukwa, weil Jakob eine Merkawa für das Äußere von Seir Anpin ist, denn Kelim de Panim von Chase und unten. Er besitzt Gleichheit mit der Nukwa, die gänzlich von Chase de Seir Anpin und unten ist. Dies ist warum er der erste und wahre Ehemann der Nukwa ist. Doch nach Jakobs Tod paarte sich Nukwa mit dem Inneren von Seir Anpin, Moses. Und während Moses in einen Körper in dieser Welt gekleidet ist, für welchen er Gleichheit mit ihr besaß, war er richtig bei ihr. Er war Nukwas zweiter Ehemann.
151) Dies ist, weshalb Jakob mit seinem ganzen Körper ins Heilige Land erhoben wurde, da er ein Guf ist, gemeint ist, weil er eine Merkawa für den Guf von Seir Anpin, Tiferet ist, in seiner von Chase und unten eingeschlossen, da er Kelim de Panim ist, welche in Kelim de Achoraim eingeschlossen sind. Aber von Josef wurden nur seine Knochen ins Heilige Land erhoben, nicht sein Körper, da die Knochen Heerscharen und Lager von oben sind.
Es gibt nichts, worin es kein Inneres und Äußeres gibt. Selbst Josef, Jessod de Seir Anpin, der gänzlich von Chase de Seir Anpin und unterhalb ist, auch Inneres und Äußeres besitzt, da sein Hitkalelut von den Kelim de Panim von Chase und oben das Innere in ihm ist und sein eigenes Wesen ist das Äußere in ihm. Die Zehn Sefirot KuChuB TuM im Guf werden Moach, Azamot, Gidin, Bassar und Or [jeweils Knochenmark, Knochen, Sehnen und Haut]. Es folgt, dass Moach und Azamot, KuCh das Innere von Josefs Guf sind, sein Einbezug in Chase de Seir Anpin und oben. Gidin, Bassar und Or sind das Äußere von Josefs Guf, von seinem eigenen Wesen, von Chase de Seir Anpin und unten.
Vor dem Ende der Korrektur haben die Klipot einen Halt in den Kelim von Chase de SA und unterhalb. Und dennoch haben sie keinen Halt in jenen Kelim de Panim, die in Kelim de Achoraim eingeschlossen sind. Aus diesem Grund hat Jakob, der vollkommen eine Merkawa für den Guf von SA ist, für Kelim de Panim eingeschlossen in Achoraim, in CHaGaT, die vom Chase de SA und unterhalb sind, in Bezug auf die Achoraim selbst nur Hitkalelut. Aus diesem Grund haben die Klipot keinen Halt in seinem gesamten Körper, sogar in den Achoraim, die in ihm eingeschlossen sind, und er wurde mit seinem gesamten Körper im Heiligen Land vergraben.
Aber Josef, da er eine Merkawa für Chase de SA und unterhalb ist, nur für Jessod, er wird vor dem Zugriff nur in seinen inneren Kelim bewahrt, Moach und Azamot, aber in seinen äußeren Kelim—Gidin, Basar und Or—haben die Klipot einen Halt. Deshalb wurden nur seine Knochen im Heiligen Land vergraben, da sie vor jedem Zugriff der Tuma’a der Klipot bewahrt wurden, aber seine Gidin, Basar und Or wurden nicht dort vergraben, weil die Tuma’a einen Halt in ihnen hat.
Deshalb wurden Josefs Knochen im Land vergraben, aber nicht sein Körper, denn die Knochen sind Heerscharen und Lager von oben. Denn Moach und Azamot sind von der Hitkalelut mit den Kelim von Chase de SA und oberhalb, in denen die Tuma’a keinen Halt hat, für die sie im Heiligen Land vergraben wurden. Aber die Äußerlichkeit des Körpers—Gidin, Basar und Or—in denen die Tuma’a einen Halt hat, konnten nicht vergraben werden.
Sie alle stammen von demselben Zadik [Rechtschaffenen]. Die Bchinot von Chase de Seir Anpin und oberhalb sind eingeschlossen in und stammen von Josef, Jessod Zadik de SA, und der Rechtschaffenen Josef wird „Heerscharen“ genannt, weil die Heerscharen und Lager über Chase de SA von ihm stammen. Daher sind die Bchinot über dem Chase in Josef eingeschlossen, und sie werden seine Moach und Azamot genannt. Deshalb wurden Josefs Knochen, welche die Heerscharen von Chase und oberhalb sind, zum Heiligen Land erhoben, welche Moach und Azamot sind, denn es gibt keinen Halt für die Tuma’a in ihnen, aber Gidin, Basar und Or, in denen die Tuma’a einen Halt besitzt, konnten nicht dort begraben werden.
152) Moses war außerhalb des Landes, und weder sein Körper noch seine Knochen traten dort ein. Aber die Schechina betrat das Land nach Moses‘ Tod, und kehrte zu ihrem ersten Ehemann, Jakob, zurück. Da Moses von der Innerlichkeit von SA ist, besaß er nur während seines Lebens Gleichheit mit der Nukwa, aber nicht nach seinem Ableben. Daher, wenn eine Frau in dieser Welt mit zwei Männern verheiratet war, kehrt sie nach ihrem Tod zu ihrem ersten Ehemann zurück. Deshalb wurde Moses außerhalb des Landes vergraben, da ihr erster Ehemann, Jakob, in dem Land war, und die Nukwa gehört nur ihrem ersten Ehemann.
153) Moses wurde in seinem Leben damit belohnt, womit Jakob nicht in seinem Leben belohnt wurde, weil Jakob den Siwug von SA in der Nukwa mit der oberen Welt erst nach seinem Ableben verursachte, aber Moses verursachte den Siwug von SA mit der Nukwa während er in dieser Welt lebte, aber nicht nach seinem Ableben. Ist dies Moses‘ Nachteil, dass er den Siwug von SoN nach seinem Ableben nicht verursachen konnte? Nein. Vielmehr war, als Israel aus Ägypten hinaus gingen, ihre Erlösung von der Seite von Jowel, was Bina ist.
All jene 600.000 der Generation der Wüste waren von der höheren Welt, Bina, und auf diesem Weg, Bina, gingen sie in der Wüste. Nicht einmal einer von dieser Generation kam zu dem Land. Vielmehr kamen ihre Söhne, die ihnen geboren wurden, zu dem Land, da sie in der Korrektur des Mondes, Nukwa, sind, und alle jene, die das Land durch Pflügen und Säen bearbeiten, sind die Korrektur des Mondes.
Die Seelen von Israel breiten sich von SoN aus. Da sie Nukwa de SA in Bina, die als die höhere Welt betrachtet wird, gemildert ist, haben die Seelen auch eine Wurzel in Bina. Um die Kinder von Israel aus dem Land Ägypten hinaus zu bringen—denn von Natur aus, vonseiten von SoN, waren sie es nicht würdig erlöst zu werden—breitete der Schöpfer zu dieser gesamten Generation hohe Seelen von der höheren Welt aus, nur von Bina. Und durch diese hohe Wurzel erlöste der Schöpfer sie, wie geschrieben steht: „Und Er erlöste sie aus der Hand von ihm, der stärker ist als er.“ Von der direkten Wurzel der Seelen von Israel war Ägyptens Tuma’a stärker als Israels Kedusha. Aber hohe Seelen von Bina leuchteten für sie und erlösten sie.
Aus diesem Grund war es, als Israel aus Ägypten herausgingen, vonseiten des Leuchtens von Bina, welche Jowel genannt wird. Alle 600.000 Seelen von Israel aus dieser Generation breiteten sich von der höheren Welt, Bina, aus, und deshalb hatten sie die Stärke, Ägyptens Tuma’a zu überwinden und von ihnen erlöst zu werden. Und auf diesem gleichen Weg, durch das Leuchten von Bina, gingen sie in der Wüste. Doch nicht einmal einer von ihnen betrat das Land, weil das Land Israel Nukwa de SA ist, und da sie das Leuchten von der unteren Nukwa nicht hatten, konnten sie das Land nicht betreten.
Aber die Kinder der Generation der Wüste, die ihnen geboren wurden und sich richtig ausbreiteten, um von der Korrektur des Mondes zu sein, welcher Nukwa de SA ist, betraten das Land und aßen von seinem Getreide. Alle Arbeiter des Landes ist die Korrektur des Mondes, weil die Generation der Wüste, die sich von der höheren Welt ausbreitete, keine Arbeiter des Landes waren und Brot vom Himmel aßen. Ihre Söhne, die sich von der Nukwa ausbreiteten, beschäftigten sich mit dem Bearbeiten des Landes, weil das Bearbeiten des Landes die Korrektur von Nukwa de SA ist, welcher die Generation der Wüste nicht angehörte.
154) Moses breitete den Siwug von SA im Mond, der Nukwa, aus, während er in einem Körper in dieser Welt war, und war bei ihr wie er wünschte, denn er wurde als der Ehemann der Königin betrachtet. Aber als er aus dieser Welt dahinschied, erhob sich sein heiliger Geist in dem oberen Aufstieg, und der Geist kehrte zum oberen Jowel, Bina, zurück. Dort, in der Welt von Bina, klammerte sich Moses an die 600.000 Seelen der Generation der Wüste, die ihm gehörten, von seiner Bchina.
Dies war nicht so bei Jakob, da er nicht zu Bina, dem Jowel, aufstieg nach seinem Ableben wie Moses. Vielmehr ging sein Geist zurück hinunter zur Nukwa de SA für Shmita [Erlass/Vergebung], was nicht so war als er lebendig war. Während er lebendig war, war er nicht an die Nukwa de SA angeheftet, wie nach seinem Ableben, denn während seines Lebens hatte er ein anderes Zuhause, eine andere Nukwa. Das heißt, er hatte eine Frau in dieser Welt während seinem Leben, weshalb er sich nicht vollkommen an die Nukwa de SA heften konnte, wie nach seinem Ableben.
155) Das Heilige Land, in seiner unteren Korrektur, wurde durch die Nukwa von oben errichtet. Das heißt die Nukwa von oben, Ima, ist auf dem Heiligen Land, der unteren Nukwa, wegen der Korrekturen der unteren Rechtschaffenen. Deshalb können sie nicht alle zusammen sein, denn Moses und die Generation der Wüste können nicht mit Jakob und jenen, die zu dem Land kommen, zusammen sein, denn jene, die sich von der oberen Welt, Bina, ausbreiten, sind alle hauptsächlich Ruach, während jene, die sich von der unteren Welt, Nukwa de SA, ausbreiten, alle hauptsächlich Guf sind.
Dies ist so, weil der Verdienst der Nukwa verglichen mit Bina so ist, wie ein Körper verglichen mit dem Geist. Aus diesem Grund sind auch die Seelen, die sich von ihnen ausbreiten, so. Es ist unangemessen, dass sie eine in der anderen im Mond, der Nukwa, sind. Vielmehr sind diese im Mond, und jene sind außerhalb von ihm, und sie empfangen Leuchten voneinander. Jene, die sich von der Nukwa ausbreiten, sollten Leuchten von jenen empfangen, die sich von Bina ausbreiten, wie ein Körper, der das Leuchten des Geistes benötigt. Aus diesem Grund sind jene, die sich von der Nukwa ausbreiten—Jakob und jene, die zu dem Land kamen—in der Nukwa, dem Heiligen Land, und jene, die sich von Bina ausbreiten—Moses und die Generation der Wüste—sind außerhalb des Landes und leuchten zu den Seelen im Heiligen Land.
156) All jene, die das Land betraten, waren nur ein Abbild der ersten, von der Generation der Wüste, aber sie waren nicht auf solch einer hohen Stufe wie sie, weil es keine Generation geben wird und auch keine Generation vorher gab, wie jene ersten—die Generation der Wüste, für welche die Helligkeit der Pracht/Glorie ihres Meisters Angesicht zu Angesicht erschien.
157) Jakob war mit/bei seinen Frauen in seinem Leben, in einem Körper. Nach seinem Ableben erhob sich sein Geist zu dem Geist der Nukwa. Moses war von seiner Frau, Ziporah, getrennt in dieser Welt und heftete sich an jenen heiligen Geist, die Nukwa de SA, während er immer noch in einem Körper war. Nach seinem Ableben heftete sich Moses‘ Geist an den hohen und verborgenen Geist oben, in Bina.
Alle Stufen hefteten sich an, um als eins zu leuchten, zueinander scheinend. Jene, die sich von Bina ausbreiten—die den Wert des Geistes besitzen—zu jenen, die sich von der Nukwa ausbreiten—die den Wert des Körpers besitzen. Moses Geist ist vom Jowel, Bina, und sein Körper gehörte seinen Frauen, die in dieser Welt sind. Aus diesem Grund konnte er sich während seines Lebens nicht an die Nukwa de SA heften, sondern nur nach seinem Ableben. Moses ist das Gegenteil, weil sein Körper in Gleichheit mit der Nukwa de SA war, daher heftete er sich während seines Lebens an die Nukwa de SA, und nicht nach seinem Ableben, weil sein Geist Bina anhängt, und überhaupt keine Gleichheit mit der Nukwa de SA hat.
158) All diese höheren Lichter sind in ihrer Form in der Erde unten, und alle hängen im Firmament des Himmels, wodurch sie zur Erde unten leuchten, wie geschrieben steht: „Und Gott setzte sie in das Firmament des Himmels um auf die Erde zu leuchten.“
Die großen Lichter sind zwei Namen, die als einer eingeschlossen sind. Ihre Vollkommenheit ist in drei, und sie wurden wieder eins, einander gegenüber. Zwei Namen sind als eins eingeschlossen—Mazpaz, Mazpaz—denn die Nukwa ist in dem Namen verborgen, während sie mit SA auf einer gleichwertigen Stufe eingeschlossen ist, und ihre Lichter nicht von SA empfangen muss. Ihre Vollkommenheit ist in drei, weil sie auf einer gleichwertigen Stufe mit SA ist, aus Mangel an Kleidung von Chassadim, denn der Siwug der Stufe von Chassadim auf Massach de Chirik, die mittlere Linie, die zwischen den beiden Linien rechts und links entscheidet, und sie ineinander kleidet, wurde nicht enthüllt.
Daher ist ihre Vollkommenheit in drei, drei Linien. Und sobald sie in drei Linien vollendet wurden, kehren diese zwei zu einem zurück, einander gegenüber, wie geschrieben steht: „Der Herr ist eins und Sein Name Eins.“ Es ist so, weil dann die Sonne und die 12 Stunden des Tages ausgebreitet werden, die 13 Eigenschaften von Rachamim, was eins ist. Und auch der Mond und die 12 Stunden der Nacht, die 13 Eigenschaften von Rachamim, was eins ist. Es ist ein geschmückter und eingravierter Namen, Eingeschlossen in Glauben, denn der Name „Eins“ ist eingraviert und durch die Korrekturen in der Nukwa eingeschlossen ist, die „Glaube“ genannt wird. Dies ist nur eine Vorbereitung, denn am Ende der Korrektur wird der Name „Eins“ auch nur in der Nukwa enthüllt werden. Während der 6000 Jahre wird es immer noch nicht in der Nukwa enthüllt, aber in ihr eingeschlossen, was bedeutet, dass es dazu bestimmt ist enthüllt zu werden, aber noch nicht enthüllt ist.