314-340, Bereshit, Die Schöpfungsgeschichte
Das Buch Sohar. Bereshit 2. Teil
314) Es steht geschrieben, “ Aus wessen Leib kam das Eis hervor?“ „Aus wessen [MI]“, was Bina ist, die für eine Frage bereit ist.
Sie taucht auf und zeugte in Malchut aus dem Oberen, aus Bina. Das erstarrte Meer kommt aus dem Oberen, wie geschrieben steht, „Aus wessen Leib kam das Eis hervor?“
Es weist hin auf SaT de Bina, ISHSuT, genannt MI [wer, der], wenn sie Chochma ohne Chassadim gewähren, welches der Punkt von Shuruk ist.
Wegen der Abwesenheit von Chassadim erstarren und gefrieren die Unteren, obwohl von da an die Buchstaben ELEH schon zu Bina aufgestiegen sind, weil der Überfluss gefroren ist, verbinden sie sich dort nicht, um die Elokim in Bina zu enthüllen, und sie wird noch immer MI genannt.
Jedoch, wenn die Chassadim einmal hervortreten und Chochma einkleiden, dann verbinden sich die Buchstaben MI mit den Buchstaben ELEH und der Name Elokim ist vollständig, und sie wird nicht länger MI genannt. Es steht geschrieben, “Aus wessen Leib kam das Eis hervor“, was darauf hindeutet, dass nur, wenn sie in Bezug auf den Punkt Shuruk, Chochma ohne Chassadim gewährt, sie MI genannt wird, und nicht während der Ganzheit, wenn sie den Punkt von Chirik und Chochma erreicht, kleidet sie sich in Chassadim, von da an heißt sie Elokim und nicht MI. Wir sollten nicht fragen, „Was ist oben und was ist unten?“ Vielmehr sollten wir den Ort suchen, wo sie gewahr werden zu verstehen, seit drei Punkte im Ausgang von Bina wahrgenommen werden – Cholam, Shuruk, Chirik. Die Punkte Cholam und Chirik kommen nicht in Frage, weil es verboten ist, MaN in ihnen zu erheben, um Chochma auszudehnen, sondern nur im Punkt Shuruk, welcher der Ort des Austritts von Chochma ist. Wir sollten nicht fragen was darüber ist, im Punkt Cholam, und was darunter ist, im Punkt Chirik. Vielmehr sollten wir den Ort suchen, wo sie erscheinen, im Punkt Shuruk, weil dann Bina im Rosh Arich Anpin ist und an Chochma weitergibt, und es wird als der Ort des Austritts von Chochma betrachtet.
Dies bedeutet nicht, dass sich Chochma im Punkt Shuruk ausdehnt, seitdem sie es nicht ausdehnen können, weil alles erstarrt ist und zu Eis wird, aber dann ist es bereit für eine Frage, und gibt nicht vor zu wissen. Dann, im Punkt von Shuruk, ist die Zeit, das MaN zu erheben und um die Erleuchtung von Chochma zu bitten, aber zu dieser Zeit ist es unmöglich, irgendetwas zu empfangen wegen dem Eis. Vielmehr später, im Punkt von Chirik, wenn Chochma in die Chassadim von Chirik eingekleidet ist, ist es an der Zeit für die Erleuchtung von Chochma. So ist die Zeit für die Frage im Punkt Shuruk, und die Zeit des Empfangens ist im Punkt Chirik.
315) Bereshit deutet auf Bet-Reshit. Er fragt: „Bedeutet Bereshit Reshit, welches eine Äußerung ohne Bet ist, oder Bereshit, welches eine Äußerung von Bereshit mit dem Bet ist?“ Es ist tatsächlich, bevor Malchut aus Bina austrat und ihre Energie sich ausbreitete und alles nach wie vor in Bina verhüllt ist, Bereshit und eine Äußerung, weil das Bet von Bereshit Malchut, das zu Bina aufstieg und das Bet von Bereshit der Punkt in seinem Palast ist.
Folglich besagt das Bet von Bereshit den Aufstieg von Malchut zu Bina, welches der Eintritt von Yud zum Licht von Bina ist und sie zu Awir macht. Reshit besagt Bina. Vor dem Austritt von Yud werden beide, Malchut – vom Licht von Bina – Bereshit genannt und sind gemeinsam eine Äußerung. Bereshit ist gemeinsam mit Bet eine Äußerung, weil eine Äußerung eine Stufe, die aus einem Siwug de Hakaa – wenn eine Lippe/ein Rand auf die andere aufschlägt – hervorgeht, bedeutet. Und weil der Siwug de Hakaa mit dem Bet von Bereshit stattfindet, Malchut, kann nicht gesagt werden, dass nur Reshit, welches ausschließlich Bina ist, eine Äußerung sein wird, weil der Siwug de Hakaa nicht auf dem Massach de Bina gemacht wurde.
Weil das Yud, Malchut, vom Awir von Bina abwich und die Kräfte von Bina sich ausbreiteten, wird Bina Reshit genannt. Sie ist ihre eigene Äußerung, ohne Bet, Malchut, weil sie schon von ihr abgewichen ist. Nun wird sie auch MI genannt, bereit für eine Aufgabe und zwar zu jener, die ELEH erschuf. Dies bezieht sich auf das Leuchten des Punktes Shuruk, der noch nicht Elokim , sondern MI genannt wird, denn obwohl die Buchstaben ELEH zu Bina aufstiegen, sind sie noch immer verhüllt, und so wie sie sind, werden sie als außerhalb betrachtet. Barach (erschuf) bedeutet verhüllt, Bina, wenn sie MI genannt wird, denn dann verhüllt sie die Buchstaben ELEH aufgrund des Mangels an Chassadim.
Danach, als Bina sich ausdehnte und vollendet war, wird sie Yam („Meer“, die umgekehrten Buchstaben von MI). Das heißt, sobald sie sich in Chassadim vom Punkt von Chirik eingekleidet hat, wenn sich die Buchstaben ELEH mit MI verbinden und der Name Elokim vollständig ist, geht daraus hervor, dass die Buchstaben MI, wenn sie in den Namen Elokim eintreten, sie dort zu den Buchstaben Yud-Mem werden. Zu diesem Zeitpunkt erschuf Bina sie unterhalb, in Nukwa und machte in ihr alles genauso wie oben.
Deshalb lockte Bina, weil die Anordnung der oberen Mochin an drei Plätzen, drei Punkten – Cholam, Shuruk, Chirik – war, Mochin in die Nukwa anhand der Anordnung dieser drei Punkte, einander entgegengesetzt, einen wie den anderen hervor. Beide sind im Bet von Bereshit beinhaltet. Einer dem anderen gegenüber bedeutet, dass jede Bchina in der Nukwa von ihrer entsprechenden Bchina in Bina empfing. Einer, wie der andere bedeutet, dass die volle Größe von Mochin, die aus Bina kam, auch in der Nukwa heraustrat. Desgleichen heißt es, dass sie, wenn sie in Katnut sind, beide in Bet de Bereshit, ein Punkt in seinem Palast sind.
316)” Während der König an seinem Tisch saß, gab mein Parfüm seinen Duft weiter.” “Saß an seinem Tisch” bedeutet, sich in der unteren Malchut niederlassen. Der König ist ISHSuT. “Saß an seinem Tisch“ bedeutet sich in Malchut einkleiden und von der Bindung und Freude der Annehmlichkeiten vom oberen Eden zu geben, höhere AwI. Sie erhalten von den oberen AwI in diesem versteckten, verborgenen und unbekannten Pfad, wie geschrieben steht “ Ein Pfad, den der Adler nicht kennt,” und sie werden von ihm gefüllt. Die Fülle kommt in den bekannten Strömen von ISHSuT- ein Pfad oder Weg.
Und dann, “Mein Parfüm gab seinen Duft weiter,” die untere Malchut. Er erschuf die Welt darunter, Malchut, wie die darüberlegende Welt Bina, ISHSuT, in allem was sie von dem oberen Eden erhielten. Der hohe gute Duft steigt von der niederen Welt, um zu herrschen und zu handeln, und Malchut ist fähig und regiert und leuchtet im oberen Licht.
317) Die Welt, SoN, wurde in zwei Bchinot erschaffen, in der Rechten und der Linken der sechs oberen Tage, CHaGaT NeHJ de Ima. Die sechs Tage, CHaGaT NeHJ de Ima, wurden erschaffen, um SoN in ihrer Rechten zu erleuchten, wie geschrieben steht: „In sechs Tagen“, CHaGaT NeHJ de Ima, „schuf der Herr Himmel und Erde“, SoN, und dadurch empfingen SoN die Rechte in ihnen.
Diese sechs oberen Tage gruben Wege und machten 60 Löcher in die große Tiefe, Jessod de Ima, gemeint sind die linken sechs Tage von Ima, von denen jeder aus zehn besteht. Daher wurden 60 Löcher in sie gegraben, und alle waren in Jessod de Ima eingeschlossen. Diese 60 Löcher sollen das Wasser der Ströme in die Tiefe bringen, zu Jessod von Nukwa de SA, genannt reine „Tiefe.“ Dadurch empfangen SoN die linke der sechs Tage von Ima, genannt „die Wasser der Bäche“, wie geschrieben steht, „Er wird aus dem Bach am Wege trinken; deshalb wird er den Kopf erheben.“
Seitdem die Welt, SoN, aus dem oberen Strom trinkt, der Linken von Ima, durch diese 60 Löcher in ihrem Jessod, genannt „die große Tiefe“, „Deshalb wird er seinen Kopf erheben“, und erhält GaR de Ima, Rosh genannt. Das ist so, weil die Linke von Ima die Kelim sind, die SoN empfangen, weil sie in diesen Kelim die Lichter von GaR von Ima erhalten. Wenn sie die Kelim von Ima nicht hätten, würde die Welt in WaK ohne Rosh verbleiben. Darum wurde gesagt, dass die 60 Löcher in der Tiefe von den sechs Tagen der Schöpfung erschaffen wurden, die sechs oberen Tage von Ima, und wurden zum Frieden der Welt, in denen sie die Mochin de GaR von Ima empfangen, die der Frieden der Welt ist.
Und das Land war ungeformt [Tohu] und wüst [Bohu]
318) „Und das Land war ungeformt [Tohu] und wüst [Bohu]“, denn die Bitternis und Abfall der Früchte, die nicht in dem Baum reifen, welche „verborgen“ genannt werden, kommen nicht aus ihnen heraus, außer durch Absorption, die ihnen als Erde eigen ist. Auch hier kommen die Bitternis und Härte von Malchuts Dinim nur durch Binas Absorption aus ihr heraus, wenn Midat ha Din in ihr von Binas Midat ha Rachamim absorbiert wird, und sie gemildert wird.
Es gab eine Erde von Anfang an. Jedoch existierte sie nicht, sondern war vielmehr ungeformt und wüst. Deshalb steht geschrieben „War“, was darauf deutet, dass sie bereits war, vor der Verbindung von Malchut in Bina. Anschließend existierte Malchut, welche die Welt ist, weil die Welt in Mem-Bet (42 [in Gematria]) Buchstaben eingraviert wurde und existierte. All diese 42 Gravuren sind, um den heiligen Namen zu krönen, um in ihnen die Mochin der oberen GaR de Ima auszubreiten, „Kronen“ genannt, wie geschrieben steht: „Geht hinaus, O Töchter von Zion, und seht König Salomon mit der Krone, mit der seine Mutter ihn gekrönt hat.“
Der Kern des Namens Mem-Bet [42] ist GaR von Chase de AA und oberhalb, welche vier Buchstaben von einfachem HaWaYaH sind, Keter, zehn Buchstaben von gefülltem HaWaYaH, Chochma, und 28 von HaWaYaH mit Füllung der Füllung, Bina. Zusammen sind sie 42 Buchstaben, und sie sind die drei Parzufim Atik, AA und AwI von Chase de AA und oberhalb.
Aber von Chase und unterhalb gibt es keine Unterscheidung dieser Mem-Bet, weil dort WaK ist und nicht GaR. Jedoch gibt es den Namen Mem-Bet der Schöpfungsarbeit in ihnen, in der Zählung der 32 Elokim und zehn Äußerungen, welche in Gematria 42 sind. Er wird in SoN von Chase de AA und unterhalb angewandt. Der Name Mem-Bet wird in ihnen eingraviert durch die Verbindung von Malchut in Bina, und die Buchstaben ELEH stiegen von Bina zu SoN ab, wodurch sie geeignet waren die Mochin des Namens Mem-Bet von Bina zu empfangen, welche AwI sind. Diese Eignung wird „Gravur“ genannt.
Die Welt wurde eingraviert und existierte in 42 Buchstaben. „Welt“ bedeutet die Nukwa, welche „Erde“ genannt wird. Vor der Verbindung mit Midat ha Rachamim war sie ungeformt und wüst, dann fand die Verbindung mit Midat ha Rachamim statt, als Malchut sich zu Bina erhob, wodurch die 42 Buchstaben von Chase de AA und oberhalb in SoN eingraviert wurden, obwohl sie vom Chase und unterhalb sind. Dann existierte die Welt, weil auch Malchut geeignet wurde, GaR zu empfangen, und alle 42 Buchstaben, die in Malchut durch die Verbindung eingraviert wurden, wurden geeignet um Kronen für den heiligen Namen zu sein, für Malchut. Es ist so, weil anschließend, wenn die Buchstaben ELEH, die zu SoN fielen, zu Bina zurückkehren, sie SoN mit ihnen zu Bina erheben, und SoN GaR de Bina empfangen, wie geschrieben steht: „Die Krone, mit der ihn seine Mutter gekrönt hat.“
319) Als die 42 Buchstaben, die in Malchut eingemeißelt waren, sich aneinander fügten, um Worte zu werden, GaR empfangend, stiegen die Buchstaben im Namen Mem-Bet in Bina auf und von dort kommen die Buchstaben in Nukwa, die „Welt“ genannt wird, herunter. Wenn sie in Kronen in den vier Himmelsrichtungen der Welt gekrönt werden, ChuB TuM in Malchut, kann die Nukwa, Welt, existieren. Das heißt, dass sie durch ihren Erhalt der Kronen aus Bina, welche GaR sind, die Menschen in der Welt mit ihnen so stärkt, dass sie für ihre Bestimmung würdig sind und jene Mochin, die Malchut erhält, existieren in ihr durch die guten Taten des Menschen in der Welt.
Das Muster und die Darstellung der Absorbierung in diesen Mochin, die Malchut empfing, ist wie das Siegel eines Ringes, wo die eingeprägte Form dieselbe Form annimmt wie der Stempel, der die Prägung aufbringt, ohne ein Detail auszulassen. Ebenso, wie diese Verborgenen unwürdig sind zu essen, bis sie im Erdboden absorbiert sind, führt die Erde, welche Malchut ist, ihre Rolle, die Menschen in der Welt zu stärken, nicht aus, bis sie zu Bina aufsteigt und in ihr absorbiert wird. Sogar die Art der Absorbierung, wie Malchut in Bina absorbiert wird, gleicht einem Siegel – und was von ihm bedruckt ist, erhält genau die gleiche Form wie das Siegel.
Hier muss man drei Unterscheidungen treffen:
- Darstellung der Form des Siegels, solange sie frei von Materie ist,
2) Darstellung der Form, wenn sie in der Substanz des Abdrucks abgebildet ist,
3) das Wachs, das den Abdruck des Siegels erhält, zu dem die Form des Siegels passt.
Wisse, dass dies die drei Namen von Mem Bet sind:
- Die erste Bchina (Unterscheidung) des Namens Mem Bet sind AwI von Chase de Arich Anpin und darüber. Sie sind die Essenz der Form des Namens Mem-Bet und sie sind drei HaWaYot (Mehrzahl von HaWaYaH), welche KaCHaB, die 42 Buchstaben in sich haben, jedoch wurde dort keine Substanz, die würdig für den Abdruck wäre, gefunden. Sie werden als Azilut de Azilut betrachtet.
- Die zweite Bchina des Namens Mem-Bet ist ISHSuT, von Chase de Arich Anpin und darunter durch seinen Tabur. Sie werden als Substanz betrachtet, die die Form Bina trägt, die aus Arich Anpin ausgetreten war und entsprechend dem Fall ihrer Buchstaben ELEH zu SoN reduziert wurden. Während Gadlut holt sie ihre Buchstaben ELEH mit SoN zu sich zurück und kehrt selbst zu Rosh Arich Anpin zurück, wo sie Chochma erhält und SoN mit ihrer Mochin einprägt.
Deshalb werden ISHSuT, SaT de Bina als Materie und Form des Siegels betrachtet, weil sie eigentlich SoN einprägen. Die erste Bchina jedoch von Mem-Bet, obere AwI, sind nicht entsprechend dem Auszug der Bina aus Rosh Arich Anpin reduziert und wachsen nicht durch ihre Rückkehr nach Rosh Arich Anpin. Sie werden immer als im Rosh Arich Anpin seiend betrachtet, die fünf Sefirot de Arich Anpin einkleidend. Deshalb werden sie immer als abstrakte Form, ohne Substanz angesehen. Danach erhalten SoN die abstrakte Form von AwI, welche sich in ihrer Substanz einkleiden und sie sind Brija de Azilut.
- Die dritte Bchina des Namens Mem-Bet sind SoN, die unterhalb Tabur de Arich Anpin stehen. Sie werden mit der Form des Siegels, das ISHSuT ist, eingeprägt. Dies sind die Wachse, die durch das Siegel eingeprägt, Jezira de Azilut sind.
.Es gibt einen Namen Mem-Bet in Form eines Siegels aus beschriftetem Wachs, es gibt einen Namen Mem-Bet in der Darstellung der Form des Königs auf einem Siegel, und es gibt einen Namen Mem-Bet in abstrakter Form ohne Materie. Der Name Mem-Bet ohne Substanz sind die vier Buchstaben von einfachem HaWaYaH, Yud-Hej-Waw-Hej und die zehn Buchstaben von gefülltem HaWaYaH, Yud (Yud-Waw-Dalet) He (Hej-Alef) Waw (Waw -Alef-Waw) He (Hej-Alef) und die 28 Buchstaben von HaWaYaH mit der Füllung des füllenden – Yud (Yud-Waw-Dalet) Waw (Waw-Alef-Waw) Dalet (Dalet-Lamed-Tav), He (Hej-Alef) Alef (Alef-Lamed-Pe), Waw (Waw-Alef-Waw) Alef (Alef-Lamed-Pe) Waw (Waw-Alef-Waw), He (Hej-Alef) Alef (Alef-Lamed-Pe), das zusammen 42 Buchstaben macht. Dieses ist die erste Bchina (Aspekt) des Namens Mem-Bet, welche AwI von Chase de Arich Anpin und darüber, Azilut de Azilut, ist.
Der Name Mem-Bet ist eine eingeprägte Form in der Substanz des Siegels, EKJEH Asher EKJEH (Ich werde Der sein, der Ich sein werde). Die beiden Namen EKJEH sind 42 in Gematria und die zweite Bchina des Namens Mem-Bet, ISHSuT, von Chase de Tabur de Arich Anpin, Bria de Azilut.
Die Darstellung des Namens Mem-Bet, in Wachs abgedruckt, ist die sieben Namen in den Anfangsbuchstaben des Poems: „Bitte, durch die Macht Deines großen Rechtes wirst Du das Gebundene lösen. „ In jedem befinden sich sechs Buchstaben (auf Hebräisch), was insgesamt die 42 Buchstaben Alef-Bet-Gimel Yud-Taw-Zadi Kuf-Resh-Ayjn Shin-Tet-Nun etc….. sind.
Der Name Mem-Bet von „Bitte, durch die Macht …“ ist der Name Mem-Bet des Schöpfungswerkes – wovon 32 Elokim und 10, Äußerungen sind – die dritte Bchina des Namens Mem-Bet, welches die großen SoN, Jezira de Azilut, sind.
Jeder einzelne Buchstabe der Mem-Bet (42) Buchstaben kam herein und kam heraus, und die Welt wurde erschaffen, denn von Anbeginn der Schöpfung war Bina zur Gänze in Rosh Arich Anpin; sie war ausschließlich in Mem-Bet Buchstaben. Als Malchut anstelle von Bina in Rosh de Arich Anpin eintrat und Bina von Rosh de Arich Anpin fortging – SaT de Bina, ISHSuT, von Chase bis Tabur de Arich Anpin – fielen ihre Buchstaben ELEH zu SoN ab und Bina verblieb in WaK, in Ermangelung eines Rosh. Es zeigt sich dabei, dass dann jeder der 42 Buchstaben, die Bina hatte – welche GaR sind – nun von ihr fortgingen und in SoN eingemeißelt wurden.
SoN, welche die Buchstaben ELEH von Bina erhielt, bekam auch diese 42 Buchstaben, durch welche Malchut dazu qualifiziert war, GaR zu empfangen. Darunter versteht man die Erschaffung der Welt in einer Art und Weise, wie sie existieren kann. Und obwohl sie noch immer nicht Mochin hat, weil sie die Buchstaben ELEH absorbierte, hat sie die Gefäße für Mochin de GaR.
Die Buchstaben Mem-Bet betraten das Siegel, Bina, und die Buchstaben verbanden sich dort zu den Heiligen Namen, die die Mochin erhielten. Dann erhielt auch Malchut sie und die Welt – Malchut – bleibt bestehen. Zurzeit von Gadlut gibt Bina ihre Buchstaben ELEH von SoN zu ihrer Stufe zurück, und SoN, welche an sie angegliedert sind, erheben sich gemeinsam mit ihnen. Bina steigt zu Rosh Arich Anpin auf und wird nochmals ein Siegel von Mem-Bet, der zweiten Art – zwei Mal EKJEH, welche in Gematria 42 sind.
Danach druckt sie Malchut, das mit ihr mit diesem Siegel aufgestiegen ist, auf und Malchut wird Mem Bet der dritten Art, welches 32 Elokim und 10 Äußerungen ist. Dann bleibt die Welt bestehen, weil sie Mochin de GaR erreicht hat, welche die Existenz der Welt sind.
320) Sie schlugen den Stab des großen Seeungeheuers, und die 42 Buchstaben traten 1.500 Ellen unter Nukwa ein, die als Staub betrachtet wird. Es ist so, weil anfangs, in Zimzum Alef, die Klipot nur einen Zugriff für Malchut hatten, und nicht über Malchut. Aber als Malchut sich zu Bina und der halben Stufe erhob, welche die Buchstaben ELEH sind, Bina und TuM, stiegen sie unter Malchut ab, und die Kraft von Zimzum in Malchut herrschte auch über Bina und TuM, die unter ihr sind.
Folglich sind die 42 Buchstaben GaR KaCHaB, die sich von AwI über dem Chase ausbreiten, und die Sefirot von AwI sind Tausender. Daraus folgte, dass 42 Buchstaben 3.000 sind. Daher wird es so betrachtet, dass als Malchut sich zu Bina erhob, und die halbe Stufe (ab)gespalten wurde und nach unten heraus kam, die halbe Stufe von Mem-Bet, also 1.500, unter Malchut abstiegen, die sich erhob. Folglich blieben 1.500 oben, die Buchstaben MI, und 1.500 stiegen unter Malchut ab—die Buchstaben ELEH.
Sie schlugen die 42 Buchstaben mit dem Stab des großen Seeungeheuers durch den Aufstieg von Malchut zu Bina, als die halbe Stufe sich unter Malchut trennte, und die 42 Buchstaben traten 1.500 Ellen unter Nukwa ein, die als Staub betrachtet wird. Daher ergriff die Klipa des großen Seeungeheuers sie, weil die halbe Stufe von Mem-Bet, 1.500 Ellen, unter die Nukwa abstieg, die als Staub betrachtet wird, welche die Malchut ist, die sich über sie erhob. Daraus folgt, dass die Kraft von Klipa, die anfangs nur in Malchut griff, nun jene 1.500 Ellen unter Malchut ergriff.
Anschließend gab es die große Tiefe, die sich in der Dunkelheit erhob, und die Dunkelheit bedeckte alles. Der Zimzum, der in der halben Stufe von Bina gemacht wurde, weil sie unter Malchut abstieg, wird „die große Tiefe“ genannt. Zu der Zeit von Gadlut, als Bina zu Rosh AA zurückkehrt und die Buchstaben ELEH zu ihrer Stufe zurückbrachte, erhob sich die große Tiefe in ihnen und wurde in Bina gemildert, und die Kraft von Zimzum trennte sich von ihnen. Stattdessen wurde Dunkelheit in ihnen geschaffen, aus Mangel an Chassadim in Rosh AA, welcher ganz Chochma ist, und die SaT können Chochma nicht ohne eine Kleidung von Chassadim empfangen. Aus diesem Grund, obwohl die Buchstaben ELEH sich zu der Stufe von Bina erhoben, blieben sie dort ohne Licht, und die Dunkelheit bedeckte alles.
Das heißt sie wurde dunkel, sowohl von Chassadim und Chochma, denn sie können nicht einmal die Chochma empfangen, die in AA ist, weil die Chochma ohne Chassadim ist. Dieses Leuchten wird „der Punkt von Shuruk “ genannt. Schließlich kommt das Licht hervor, spaltet die Dunkelheit, kommt hervor, und leuchtet in Fülle, wie geschrieben steht: „Er enthüllt tiefe Dinge aus der Dunkelheit“, dass der Siwug auf Massach de Chirik vollbracht wird, Massach de Bchina Alef, deren Niveau WaK ist. Daraus folgt, dass dieser Siwug die Stufe ein weiteres mal in zwei spaltet, und es wird gesagt: „Und spaltet die Dunkelheit.“
Aber dann kleidet sich Chochma in Chassadim, und das Licht kommt hervor und leuchtet in Fülle, aber nur in WaK de GaR, denn GaR de GaR ist durch diesen Siwug des Massach de Chirik verhüllt, da es Bchina Alef des Massach ist. Daher folgt daraus, dass das Wasser, die Mochin, die nicht gezapft wurden, in den Waagen im Maß von 1.500 gewogen wurde(n), nur WaK de GaR, die halbe Stufe, und nicht eine vollständige Stufe.
321) Drei Tropfen wurden in die Waagen zusammen mit den Fingern hinein getan. Die Hälfte von ihnen für das Dasein und die andere Hälfte von ihnen trat darunter ein. Denn es gibt drei Gelenke in der Hand. Der Teil, der mit der Schulter verbunden ist, ist NeHJ, der Arm ist CHaGaT, die Finger sind CHaBaD. Zwei Gelenke sind die Hand, WaK, und die Finger sind GaR. Der Name Mem-Bet ist GaR, KaCHaB, deshalb wurden sie mit den Fingern gegeben, welche, GaR und 3000 sind.
Während des Aufstiegs von Malchut zu Bina, wurde die Stufe in zwei Teile halbiert – MI ELEH. Die Hälfte von ihnen, MI für das Dasein, verblieb in der Stufe, und die andere Hälfte, ELEH, ging hinunter, trat aus und ging hinunter zur Stufe von SoN. Deshalb werden sie als in den zwei Seiten der Waage platziert angesehen, MI auf der rechten Seite und ELEH auf der linken Seite; diese gehen hinauf, jene gehen hinunter. Danach, wenn die Buchstaben ELEH auf der linken Seite hochgehen und sich mit Bina an dem Punkt von Shuruk vereinigen, gehen die Buchstaben MI hinunter, ihr Licht verschwindet und wird Dunkelheit.
Da die Buchstaben ELEH beim Heben der Hand aufsteigen, steht die Waage ausgeglichen(dort) wo die Buchstaben MI und die Buchstaben ELEH beide oben sind, in völliger Erleuchtung. Heben der Hand bedeutet am Punkt von Chirik, welcher aus Massach de Bchina Alef kommt und die Stufe von WaK ausbreitete, angedeutet in den zwei Gelenken der Hand ohne die Finger. Zu dieser Zeit kleidet sich Chochma in Chassadim und beide erleuchten gleichwertig, und nicht mehr länger widersprüchlich zu einander.
Er wendet sich nicht nach rechts oder links, denn am Punkt Cholam würde er nach rechts drehen, zu Chassadim ohne Chochma, und am Punkt von Shuruk, würde er nach links drehen, zu Chochma ohne Chassadim. Aber nun, auf dem Punkt von Chirik, kleiden sich rechts und links ineinander und es wird angesehen, dass sie sich nicht wie vorher nur nach rechts oder nur nach links wenden, denn sie schließen einander ein.
Es steht geschrieben „Der die Wasser in seiner Handhöhle gemessen hat.“, Wer (MI) bedeutet Bina. „Gemessen“ bedeutet durch den Siwug, den Bina auf Massach de Chirik machte , WaK de GaR messend und GaR de GaR verbergend.
322) Alles war in der Erde verhüllt und nichts war in ihr offenbart. Ihre Macht und Kraft und das Licht, welche “Wasser” genannt werden, waren in ihr gefroren und sickerten weder durch, noch breiteten sie sich aus.
Soweit erklärt Der Sohar die Frage der Hervorlockung von Mochin in Bina. Nunmehr verdeutlicht er sie in Malchut, als sie von Bina versiegelt wurde. Er besagt, dass nach der Hervorlockung der Mochin im Punkt von Shuruk, bevor sie sich in Chassadim einkleideten, all die Lichter der Erde, Malchut, in ihr verborgen und gefroren waren, unfähig sich in ihr auszubreiten und zu leuchten.
Letztendlich schlugen das Licht vom Punkt Chirik, oberhalb von Bina und das Licht, indem sie aufsogen, und ihre Kräfte öffneten sich. Aufsaugen ist Mochin von Shuruk, die sie von Bina absorbierte, denn sie wurde verhüllt und gefroren. Als das Licht von Chirik zu ihr gezogen wurde, traf es auf diese Mochin, gemeint ist, dass sie ihre Herrschaft widerriefen, sodass sie nicht alleine, sondern nur durch Einkleidung in Chassadim herrschen würden.
Dann erwachten die Kräfte in Malchut aus ihrer Vereisung, und es steht geschrieben: „Und Gott sagte: ´Es werde Licht´, und es ward Licht.” “Und es ward” zeigt an, dass durch das Licht des Punktes von Chirik, dem ersten Licht, das zuvor in ihr existierte – vor der Vereisung und Verhüllung – nochmals in ihr leuchtete, weil das Licht von Chochma zurückkehrte, um in ihr zu leuchten und sie jetzt nicht einfror, weil es in Chassadim gekleidet war.
323) Von hier, aus dem Licht des Punktes von Chirik, kommen alle Kräfte und Gwurot in Malchut heraus und werden enthüllt. Die Erde, Malchut, wurde gemildert und brachte später, am dritten Tag ihre Kräfte hervor. Sobald das Licht in Malchut erleuchtete und in die Welt abstieg und erleuchtete, breitete sich ihr Licht vom Ende der Welt bis zu ihrem Ende aus. Als der Schöpfer auf die Bösen der Welt schaute, die dazu bestimmt waren, in diesem Licht zu sündigen, verbarg Er das Licht, das Licht versteckte sich und leuchtet nicht, außer in verborgenen Pfaden, die nicht enthüllt werden.
324) “Und Gott sah das Licht, dass es gut war.“ Jeder Traum, der in der Deutung von „Und es war gut“ steht, zeigt, dass es für ihn oben und unten Frieden gibt. In der oberen Welt, wo es niemanden gibt, der ihn verleumdet, und in der unteren. Jeder einzelne sieht in seinem Traum Buchstaben, je nach seinen Eigenschaften und seinen Handlungen. Wenn er ein Tet in seinem Traum sieht, ist es gut für ihn und gut für seinen Traum, da die Tora den Buchstaben Tet mit den Worten „und es war gut“ schreibt. Es ist so, weil es davor keinen Buchstaben Tet in der Tora gab, und es betrifft das Licht, welches vom Ende der Welt zu seinem Ende leuchtet. Darum zeigt Tet an, dass es Tow [gut] ist, und gut bedeutet Leuchten, welches in der gesamten Ganzheit leuchtet.
325) Der Buchstabe Tet ist der neunte zu Allem, das heißt Jessod, welche der neunte von den zehn Sefirot ist. Es ist ein Buchstabe, der durch den oberen leuchtet, der Reshit (Beginn) genannt wird. Er ist in ihm eingeschlossen, in AA, welcher Reshit genannt wird, weil es der erste Parzuf ist, der Träger des Punktes von Miftacha, dem Punkt, auf welchem alle Mochin erscheinen. Und weil Tet von AA empfängt, der Reshit genannt wird, erleuchtet sie auch im Punkt von Miftacha; und alle Mochin erscheinen durch sie.
Das Yud wurde durch das Blockieren, das am Punkt von Miftacha ist, gemacht, welches in das Licht eintritt und AwI wird, welche ein Punkt ist. Das heißt, das Yud, das das Licht von ISHSuT betritt und AwI wurde, dieses Yud wurde vom Punkt von Miftacha gemacht, und der zweite Punkt, Man’ula, wird darin nicht enthüllt. Daher kommt in der Zeit von Gadlut das Yud aus AwI, und dieses Yud wurde vom Punkt von Miftacha gemacht. Der zweite Punkt, Man’ula, wird darin nicht enthüllt. Deshalb kommt in der Zeit von Gadlut das Yud aus AwI heraus, und ISHSuT werden wieder zu Licht. Wenn aber der zweite Punkt, die Man’ula, mit dem Yud verbunden wäre, würde das Yud nicht aus AwI heraustreten können, da es in AwI ist. Außerdem ist sie ein Punkt, weil der zweite Punkt, die Man’ula, sich nicht mit ihr verband.
Das Waw, SA, kam wegen dem Tet heraus. Wenn der Himmel, SA, endet, ist es in einem Punkt gemacht, Man’ula, und sie ist darin verhüllt. Danach erleuchtet der zweite Punkt in ihm, sich von Tet, der Miftacha ausbreitend.
Kommentar: SA, Waw de HaWaYaH, der Himmel, kam vom Punkt von Miftacha, durch das Tet hervor. Jedoch, wurde zuerst SA am Punkt von Man’ula errichtet, und als es am Punkt von Chase de SA endete – wo der große Parzuf SA wegen Tet endet – wurde der Punkt Man’ula dort verborgen und breitete sich von Chase und unterhalb von SA durch die Erleuchtung des zweiten Punktes am Punkt von Miftacha aus. Demnach ist der Sium des Parzuf SA von Chase und darüber am Punkt von Man’ula und der Sium des Parzuf SA von Chase und darunter, das kleine SA, ist am Punkt von Miftacha.
Zwei Frauen kommen aus SA heraus: eine obere, über dem Chase, und eine untere unter dem Chase. Die obere ist verborgen, da sie vom Punkt von Man’ula in SA herauskommt; und die untere wurde in den zwei Punkten von Man’ula und Miftacha enthüllt. Dennoch steht sie nur durch die Kraft des oberen Punktes von Miftacha, und der Punkt von Man’ula ist darin verborgen und ist nicht offenbart. Dies ist, warum die Mochin in ihr offenbart sind.
326) Dies ist Tet-Waw-Bet [Tow (gut)]. Das Tet ist Jessod de ISHSuT. Das Waw ist SA. Das Bet sind die beiden Weibchen, oberes und unteres. Diese drei Buchstaben, Tow, wurden später in „Ein Gerechter ist das Fundament der Welt“ einbezogen, das alles ober- und unterhalb von Jessod de SA, welches diese drei Bchinot einschließt. Es steht geschrieben: „Sagt über den Gerechten ´Es ist gut´ “da der Gerechte, Jessod (Fundament), so genannt wird, weil die drei Bchinot des höheren Lichts, die in Tet Waw Bet eingeschlossen sind, in ihm beinhaltet sind.
Es steht geschrieben: „Der Herr ist gütig zu allen.“ Die Worte „Zu allen“ sagen nicht im Einzelnen, zu wem Er gütig ist, weil, einen Tag zu erleuchten, der zu allen leuchtet, Jessod ist, der sechste Tag, da er alle fünf Tage beinhaltet. Deshalb wird Jessod „alle“ genannt und es steht geschrieben: „Der Herr ist gütig zu allen“, weil die Güte in Jessod leuchtet.
Die Korrektur von Panim be Panim de SoN
327) „Am Anfang erschuf Gott.“ „Am Anfang“, wie geschrieben steht: „Das Erste deines Teiges“, welches obere Chochma ist, genannt Reshit (erstes/primär), weil – wie das Reshit im Vers: „Das erste deines Teiges“- die obere Chochma, das Reshit das hier geschrieben steht, obere Chochma ist, also Bina, die wieder Chochma wird.
Das Bet von Bereshit weist auf das Bajit (Heim/Haus) der Welt hin, Nukwa de Seir Anpin, die ein Haus für die Besiedlung der Welt wird, wenn sie Mochin de Chochma empfängt, um sie zu bewässern, was bedeutet, dass sie Mochin jenes Flusses, der sie betrat, erhielt. Es steht geschrieben: „Und ein Fluss entspringt Eden, um den Garten zu bewässern.“ Der Fluss bedeutet jener, der alles aus der oberen Tiefe sammelt – dessen Wasser niemals versiegen – um den Garten zu bewässern.
Ein Fluss bedeutet ISHSuT, welcher in Eden entspringt, denn AA, Eden brachte ihn außerhalb von Rosh. Er tat dies, um den Garten zu bewässern, damit ISHSuT den Garten, Nukwa de SA, bewässern würde. Wäre es nicht wegen der Hervorlockung von ISHSuT, würde die Nukwa kein Mochin haben. Auch ISHSuT erhalten Mochin nicht direkt von AA, sondern durch die oberen AwI, die „die obere Tiefe“ genannt werden, und deren Siwug niemals endet.
328) Diese obere Tiefe ist der erste Tempel, AwI, in welchen die Buchstaben, die Kelim, in einer feinen Spur enden, welche in ihnen verborgen ist. Erklärung: Es gibt zwei Massachim, Man’ula und Miftacha. Sium de AwI ist der Massach de Man’ula, ein verborgener Massach. Darum werden AwI „die obere Tiefe genannt.“ Aber ISHSuT, SaT de Bina, enden auf dem Massach de Miftacha, und deswegen sind sie unbekannt.
Zwei Kräfte kommen aus dieser Tiefe: die großen SoN und die kleinen SoN, wie geschrieben steht „Die Himmel, welche die großen SoN sind“, die in Man’ula enden und „Die Erde“, welche die kleinen SoN sind, die in Miftacha sind. Es steht nicht „Himmel“ geschrieben, sondern „Der Himmel“, Mit einem Hej [auf Hebr.] Das Hej zeigt, dass der Himmel aus der Tiefe kommt, die am meisten verborgen ist, von der feinen Spur in AwI, Man’ula. Der Vers „Und die Erde“ zeigt an, dass dieser Fluss, ISHSuT, die Erde hervorlockte, die kleinen SoN, weil AwI den Himmel, die großen SoN hervorlockte, und ISHSuT lockte die Erde, die kleinen SoN hervor.
329) Am Anfang jedoch galt die Erde als der Himmel. Und Himmel und Erde kamen hervor, gemeint sind SoN, als eines, in ihren Achoraim aneinander gefügt, als „Der Beginn von allem“ leuchtete, als die Nukwa Mochin de Chochma empfing, genannt „der Beginn von allem“ Dann nahm der Himmel, Seir Anpin, die Nukwa und saß an ihrer Stelle.
Am Beginn des Hervorlockens der Nukwa war sie mit Seir Anpin zusammen, als beide in einem Licht von Chassadim leuchteten. Und da sie sich ohne jeglichen Unterschied zwischen ihnen in Gleichheit der Form befanden, galten sie als aneinander gefügt, weil Dwekut [Anheftung-Anhängen] der Spirituellen als Gleichheit der Form gilt. Der Ort von Dwekut war in Achor von Seir Anpin, von Chase de Seir Anpin und unten, wo sie seine Kelim de Achoraim sind, da jeder Parzuf von Chase und oben als Kelim de Panim angesehen wird, und von Chase und unten von jedem Parzuf als Kelim de Achoraim gilt.
Danach, als der “Beginn von allem” leuchtete, als Nukwa Mochin de Chochma empfing, genannt „Der Beginn von allem“, erachtet man, dass Nukwa von Seir Anpin abgesägt wurde, dass sie sich trennten, weil sie nun zwischen Seir Anpin und Nukwa nicht mehr in Gleichheit der Form waren – Seir Anpin im Licht von Chassadim und Nukwa, die im Licht von Chochma leuchtet – denn eine spirituelle Trennung ist nur eine Ungleichheit der Form.
Zu dieser Zeit nahm der Himmel, Seir Anpin, die Nukwa und saß an ihrer Stelle, weil sie sich von ihm getrennt hatte, und Seir Anpin gab ihr einen anderen Ort, wie geschrieben steht: „Und die Erde.“ „Und die“ zeigt alle 22 Buchstaben, von Alef bis Taw, Et, an. Es sagt an, dass sie sich von Seir Anpin trennte und andere Kelim in und von sich selbst erhielt, da die 22 Buchstaben alle Kelim vom Parzuf sind, denn die gesamte Weisheit ist in den 22 Buchstaben erklärt, und keine weiteren werden gebraucht.
330) Als die Erde wieder an ihrem Platz saß und sich von den Achoraim von Seir Anpin, dem Himmel trennte, war sie Tohu und Bohu [wüst und leer – ungeformt und leer], um sich wie vorher als ein Ganzes am Himmel festzuhalten. Die Erde wurde verdunkelt, weil sie sah, wie der Himmel leuchtete, da sie, nachdem sie sich von Seir Anpin durch das Licht von Chochma, welches sie von ISHSuT erhielt, trennte, da ISHSuT zu Rosh AA aufstieg und zu Chochma wurde, die Nukwa gibt, sie Chochma ohne Chassadim besaß, weil AA die ganze Chochma ist, und SaT kann Chochma nicht ohne Chassadim empfangen. Darum wurde Nukwa verdunkelt und sie sehnte sich danach, sich noch einmal an Achoraim von Seir Anpin anzuheften, um wenigstens in Chassadim wie Seir Anpin zu leuchten.
Die, bis das obere Licht herauskommt, in die Nukwa gezogene Dunkelheit, wurde bis zu ihr ausgedehnt und leuchtete für sie. Dann schaute sie noch einmal auf den Himmel, Seir Anpin, Panim be Panim, und die Erde, Nukwa, war korrigiert und von den Dinim in ihr gelindert. Sie stieg ein weiteres Mal zu Ibur zu AwI auf und erhielt von ihnen Mochin de Panim.
331) Nun erklärt er, wie die Nukwa das oben erwähnte höhere Licht empfängt. Er sagt, dass das Licht auf der rechten Seite hervorkommt, weil es von SA rechts empfangen wird, und die Dunkelheit auf der linken Seite, Nukwa, bleibt. Dann trennt SA die Dunkelheit vom Licht, damit sie ineinander eingeschlossen werden. Dann, durch diese Trennung, empfängt die Nukwa das Licht von SA, wie geschrieben steht: „Und Gott trennte das Licht von der Dunkelheit.“ Durch diese Trennung paarten sich Tag und Nacht und wurden ein Tag, wie geschrieben steht: „Und Gott nannte das Licht ‚Tag,‘ und die Dunkelheit nannte Er ‚Nacht.‘ Und es war Abend und es war Morgen, ein Tag (/Tag eins).“
Der Vers: „Und Gott trennte zwischen dem Licht und der Dunkelheit“, ist keine tatsächliche Trennung, Trennung zwischen dem Licht und der Dunkelheit. Vielmehr bedeutet es, dass der Tag von der Seite des Lichts kommt, welche rechts ist, und die Nacht von der Seite der Dunkelheit kommt, welche links ist. Und als sie hervor kamen und als eins herrschten, trennte Er sie. Die Trennung war vonseiten SA, um Panim be Panim zu blicken und sich aneinander zu heften, damit sie vollständig eins sind. Dies ist eine Trennung in der Ordnung des (Er-)Leuchtens, betrachtet als Division zu/für Liebe, Zuneigung und Beständigkeit der Welt, denn sie wird in einem Siwug angewandt, um die Welt aufrecht zu erhalten.
332) Seir Anpin wird “Tag” genannt. Darum hieß es „Er nannte das Licht ‘Tag‘.“ Er nannte die Nukwa „Nacht“, wie es geschrieben steht „Und Gott nannte das Licht ‚Tag‘, und die Dunkelheit nannte Er ‚Nacht‘.“ Was ist die Dunkelheit im Vers „Und die Dunkelheit nannte er ‚Nacht‘“? Er sagt, dass es die Dunkelheit ist, die sich an die Nacht klammert, die kein eigenes Licht besitzt. Genauer gesagt hat die Nacht, Nukwa, nichts Eigenes und selbst die Dunkelheit, die sich an sie klammert, ist nicht ihre, sondern die Dunkelheit, die sich zu ihr von Ima ausdehnt, ihre linke Seite, die als der Punkt von Shuruk in ISHSuT gilt. Und obwohl die Dunkelheit von der Seite des Feuers kommt, welches die Dunkelheit ist, ist sie immer noch nicht die Nukwa selbst, die nichts Eigenes besitzt.
Doch die Dunkelheit wird über sie gezogen, bis sie auf dem Teil leuchtet, welcher dem Tag gibt, bis sie Chassadim von Seir Anpin empfängt, der „Tag“ genannt wird. Dann kleidet sich das Licht von Chochma in das Licht von Chassadim und folglich leuchtet der Tag, Seir Anpin zur Nacht, Nukwa. Die Nacht selbst jedoch leuchtet nicht aufgrund des Gewähren des Tages bis zum Zeitpunkt des Endes der Korrektur, wie geschrieben steht: „Und die Nacht wird wie der Tag leuchten.“
Die Stimme des Herrn ist über den Wassern
333) Rabbi Elasar sprang zuerst und erklärte den Vers: „Die Stimme des Herrn ist über den Wassern.“ Die Stimme des Herrn ist die obere Stimme, ernannt über die Wasser. SA wird „Stimme“ genannt. Wenn er zu Bina aufsteigt, und dort in dem Massach des Punktes von Chirik zwischen dem Punkt Cholam, rechts, und dem Punkt von Shuruk, links, entscheidet, wird SA zu dieser Zeit „die obere Stimme“ genannt. Er ist über das Wasser, die Mochin, ernannt, weil er durch dieses Urteilen, dass er zwischen der Rechten und der Linken von Bina macht, den Namen Elokim dort ergänzend, ebenfalls mit jenen Mochin der drei Punkte belohnt wird. Von dort breiten sie sich zu seinen CHaGaT aus, von CHaGaT zu NeHJ, und von NeHJ zu Nukwa. Daher wird die obere Stimme in Bina als über alle jene Mochin ernannt betrachtet, weil er ihre Wurzel ist.
Diese Wasser, welche die Mochin sind, breiten sich von Stufe zu Stufe aus, von der Stufe von Bina zu der Stufe von SA, und von der Stufe von CHaGaT de SA zu seiner Stufe von NeHJ, bis die Mochin sich an einem Ort versammeln, welcher sein Jessod ist, in einer Sammlung, denn Jessod beinhaltet in sich alle Stufen, weshalb er „alle“ genannt wird. Diese obere Stimme sendet jene Wasser ihrer Wege, zu jeder Sefira, entsprechend ihres Weges (/ihrer Weise), wie jener Gärtner, der über die Wasserzisterne ernannt ist, und das Wasser zu jedem Ort sendet, wie es (sein) sollte. Gleichermaßen ist die Stimme des Herrn über die Wasser ernannt, welche die Mochin sind.
334) Es steht geschrieben: „Der Gott der Glorie donnert.“ Aber Gott ist der Name von Chessed, und donnert ist eine Handlung von Gwura. Wie kann das sein? Es steht geschrieben: „Wer wird den Donner Seiner mächtigen Taten [Gwurot] erblicken?“ Dies ist eine Bchina, die durch Beobachten des Donners der Gwura erscheint und daraus hervortritt. Das heißt, der Gott der Glorie ist die Chessed, die wegen der Gwura erscheint, so wie der Vorzug des Lichtes aus der Dunkelheit heraus. Deshalb steht geschrieben: „Der Gott der Glorie donnert“, denn Er erscheint durch Donnern in Gwura.
Eine weitere Erklärung: „Der Gott der Glorie donnert“ ist rechts, Chessed, von dem Gwura ausgeströmt wird, denn die Sefirot strömen und treten auseinander hervor. Daher donnert der Gott der Glorie, Chessed, und strömt Gwura aus, welche Donner ist.
„Der Herr ist über vielen Wassern.“ Der Herr ist Erscheinung der oberen Chochma, Yud, der Mochin der oberen AwI. „Über vielen Wassern“ bedeutet über der verborgenen Tiefe erscheinend, die daraus hervortrat, wie geschrieben steht: „Und Deine Pfade/Spuren in vielen Wassern“ der Massach de Man’ula.
Es gibt zwei Arten von Hitkalelut der Linien von rechts und links:
1) Sobald die mittlere Linie am Niveau von Chassadim zwischen ihnen entscheidet, das/die auf dem Massach de Chirik hervortritt, und sie ineinander eingeschlossen werden, Chochma der Linken in Chassadim der Rechten, Chassadim in Chochma, und anschließend die Rechte obsiegt und die Mochin in den Chassadim auf der rechten Linie bleiben.
2) Sobald die Linien ineinander eingeschlossen sind, bleibt das Leuchten von ihnen beiden. Es gibt Chassadim und Chochma auf der Rechten, und es gibt Chassadim und Chochma auf der Linken.
Wisse, dass die Hitkalelut der ersten Art Mochin de Neshama ist, und die Hitkalelut der zweiten Art ist Mochin de Chaya.
Die Erklärung von Rabbi Elasar ist in der Hitkalelut der ersten Art, und es steht geschrieben: „Der Gott der Glorie donnert.“ Dies ist eine Bchina, die zum Beobachten des Donners der Gwura erscheint, und daraus hervortritt, weil sobald sie durch die obere Stimme ineinander eingeschlossen sind, die rechte Linie obsiegt. Deshalb endet der Text mit „Über vielen Wassern“, über jener verborgenen Tiefe, die daraus hervorkam, wie geschrieben steht: „Und Deine Pfade in vielen Wassern.“
Da das Niveau von Chassadim von Massach de Chirik , das/der zwischen den Linien entscheidet und sie ineinander einschließt, auf einem Massach einer sehr dünnen Spur in SA hervorkommt, welche von der oberen Chochma—welche obere AwI ist—zu diesem ausdehnt, hat sein Licht von Chassadim die Stärke die Linke Linie zu überwinden und den Parzuf, nur durch Chassadim beherrscht, zurückzulassen. Folglich betrifft die erste Erklärung die Hitkalelut der ersten Art.
Es wurde gesagt, dass Rabbi Elasar zuerst sprang und erklärte. Zuerst bedeutet bevor er mit Mochin de Chaya belohnt wurde, was Hitkalelut der zweiten Art ist. Er sprang und interpretierte, und erklärte die Schriften nur durch die Hitkalelut der ersten Art, Mochin de Neshama. Darunter sind die Worte von Rabbi Shimon, entsprechend der Hitkalelut der zweiten Art, in Mochin de Chaya.
Gegenüber dem Rahmen
335) Rabbi Shimon erklärte die Hitkalelut der beiden Linien rechts und links, die strittig waren, wie geschrieben steht: „Die Ringe sollten dem Rahmen gegenüberstehen.“ Der Rahmen ist ein geschlossener Ort, der sich nur für jemanden feiner Art öffnet, der bekannt ist, von innerer Demut zu sein und durch diese wird er mit Licht gefüllt. Er erwähnte Tore, um die Kerzen zu entzünden. Und weil es ein verborgener und verhüllter Ort ist, wird er als „Rahmen“ bezeichnet. Dies ist die nächste Welt, da die nächste Welt „Rahmen“ genannt wird.
Obere AwI werden als „zukünftig“ und ISHSuT als die „nächste Welt“ bezeichnet. In Bezug auf Mochin des Punktes Shuruk, welcher Erleuchtung von Chochma ist, werden ISHSuT als „Rahmen“ bezeichnet, weil die Lichter danach erlöschen und nicht mehr in ihr leuchten. Es wurde gesagt, dass es ein geschlossener Ort ist, was bedeutet, während der Erleuchtung des Punktes Shuruk, welcher nicht im Licht von Chochma, in Ermangelung von Chassadim, leuchten kann. Er öffnet sich nur für jemand Feinen, was bedeutet, dass ihre Lichter sich nur durch die Ankunft der Stufe Chassadim durch den Siwug auf dem Massach des Punktes Chirik, Massach de Man‘ula – genannt „sehr edler (guter) Pfad“ – öffnen.
Die Stufe Chassadim ist die bestimmende Linie, die die beiden Linien miteinander verbindet und Chochma in Chassadim einkleidet. Weil aber die Stufe von Chassadim auf diesem Massach auf einem sehr edlen Pfad hervorkommt, bewirkt sie in ihnen die Erleuchtung von Chochma, bekannt als Demut, von unten nach oben, was WaK de GaR ist und nicht von oben nach unten, was GaR de GaR ist. Deshalb werden ISHSuT „Rahmen“ genannt, sogar nach Hitkalelut von Chochma in Chassadim, weil ihre Lichter nicht so sehr leuchten, wie sie können.
336) “Die Ringe sollen sein.” Dies sind die oberen Ringe, CHaGaT über Chase de SA, welche ineinander greifen – Wasser, Feuer und Wind, welche CHaGaT de SA sind. Wenn sie die Mochin erhalten, sind sie ineinander eingeschlossen. Das Wasser, Chessed sind in Ruach [Wind] eingeschlossen, Tiferet, und Ruach in Feuer, und Feuer in Wasser. Alle sind ineinander eingeschlossen und entstehen auseinander wie die Ringe.
Die Mochin der oberen AwI werden ein „reiner Ring“ genannt. Diese CHaGaT de SA sind vermischt und entstehen auseinander wie die Ringe, die die Mochin von AwI sind, die nicht in der Weise ihrer Hitkalelut miteinander erscheinen. Aber nachdem sie sich miteinander vermischt haben, siegt die Vorherrschaft von Chessed über sie, und sie sind wie die Ringe, die die Mochin von AwI sind, welche verhüllte Chassadim sind. Darum werden CHaGaT de Seir Anpin auch „Ringe“ genannt, und die Worte, „Die Ringe sollen sein“, beziehen sich auf CHaGaT de SA.
Alle Ringe schauen auf diesen Rahmen, ISHSuT, wo der obere Fluss für sie erhalten wird, um sie zu bewässern, gemeint ist der Fluss, der aus Eden kommt, ISHSuT, und sie klammern sich an ihn. Wenn die Ringe, CHaGaT de Seir Anpin, allein sind, schauen sie auf die oberen AwI und erhalten von ihnen die verhüllten Chassadim. Darum werden sie „Ringe“ genannt. Aber wenn die Ringe das Leuchten von Chochma an NeHJ unter Chase weitergeben möchten, schauen sie auf den Rahmen, ISHSuT, wo der Fluss ist, der aus Eden kommt, der die Erleuchtung von Chochma weitergibt, in dem das Yud aus AwI hervortritt, das Or verlässt, und dieser Fluss bewässert sie mit dem Leuchten von Chochma und sie geben es an NeHJ weiter.
337) Es steht geschrieben, „ Die Ringe sollen dem Rahmen gegenüber sein, als Sockel für die Pfosten, um den Tisch zu tragen“ denn diese oberen Ringe über Chase von Seir Anpin werden nun Halter und Plätze für die Pfosten, welche NeHJ unterhalb Chase von SA sind. Damit ist gemeint, dass NeHJ von ihnen die Mochin der Erleuchtung von Chochma, genannt „Sockel“ erhalten, so wie geschrieben steht: „In Weisheit soll das Haus gebaut werden.“ Es wird angesehen, dass die Ringe Sockel für die Pfosten wurden, welche NeHJ unterhalb Chase wurden, aber nicht wenn sie allein sind; denn wenn sie allein sind, sind sie keine Behälter, sondern Ringe, was bedeutet, dass sie nur, wenn sie in Mochin von Chassadim verdeckt sind, „Ringe“ genannt werden.
Es steht geschrieben, „ Die Ringe sollen gegenüber dem Rahmens sein, wie Behälter [Sockel] für die Pfosten.“ Sobald die Ringe Behälter für die Pfosten sein möchten, um ihnen Chochma zu gewähren, werden die Ringe gegenüber dem Rahmen sein, indem sie von ISHSuT, erhalten, genannt ein „Rahmen“, wo es das Leuchten von Chochma gibt. Zu dieser Zeit sollen die Ringe Behälter für die Pfosten werden, NeHJ.
Die Pfosten sind die Merkawa darunter, weil sie sich von der oberen Merkawa ausdehnen, CHaGaT genannt „Wasser, Feuer, Wind.“ Die linke Linie der Pfosten, Hod, kommt von der Seite des Feuers von der oberen Merkawa, Gwura. Die rechte Linie der Pfosten, Nezach, kommt von der Seite des Wassers in der oberen Merkawa, Chessed, und die mittlere Linie der Pfosten, Jessod, erweitert sich aus der Seite von Ruach der oberen Merkawa, Tiferet, und alles, was in der oberen Merkawa ist, dehnt sich bis zur unteren Merkawa aus, damit die Pfosten eine Merkawa für die Arche des Bundes sein werden, wo die Göttlichkeit eingeflößt wird.
Bet Reshit
338) Das Bet von BeReshit ist groß in den Masoreten [eine Schule von Schriftgelehrten und Schülern]. Aber wer sind die sechs Tage der Schöpfung? Es steht geschrieben: „Die Zedern von Libanon, die Es gepflanzt hat.“ Da diese Zedern aus Libanon heraus kommen, kommen die sechs Tage der Schöpfung aus BeReshit heraus. BeReshit ist Chochma. Die sechs Tage der Schöpfung sind CHaGaT NeHJ de SA, die aus Chochma herauskommen, die Reshit genannt wird.
339) Der Text erklärt jene sechs oberen Tage von BeReshit, „Dein, O Herr, ist die Größe und die Macht und die Herrlichkeit/Glorie und der Sieg und die Majestät, alles was in den Himmeln und der Erde ist.“ „Alles“ ist Jessod. Folglich erklärt der Text die Namen von sechs Sefirot CHaGaT NeHJ. „In den Himmeln“ ist Tiferet, und „In der Erde“ ist die Versammlung von Israel, Malchut. Es folgt aus der Schrift, dass „Alles, was in den Himmeln und der Erde ist“ bedeutet, dass das Jessod [Fundament] der Welt, Jessod de SA, „alles“ genannt, an Tiferet, Himmel, geheftet ist, und an die Erde, die Versammlung von Israel, Malchut.
340) Deshalb wurde BeReshit über Chochma gesagt, was die Buchstaben von Beth Reshit Beth ist, denn Chochma ist die zweite der zehn Sefirot. Sie wird Reshit genannt, weil die obere Keter, die verborgen ist, die erste der zehn Sefirot ist. Aber weil Keter nicht unter die Sefirot gezählt wird, wird die zweite Sefira, Chochma, als die Reshit [erste] betrachtet.
Der Grund weshalb Keter nicht zu den Sefirot gezählt wird ist, dass in Atik, Keter, Zimzum Alef immer noch herrscht, und die zehn Sefirot sind von Zimzum Bet. Und obwohl er brach/übertrat und nicht brach, das heißt auch von Zimzum Bet errichtet wurde, war es wegen/für AA, Chochma. Deshalb wird er als Atik betrachtet, wie AK, und schließt sich nicht den Sefirot der Welt der Korrektur an, die alle von Zimzum Bet sind.
Außerdem beginnen die Sefirot von Chochma, die AA ist, oder der Bina, die Chochma wird. Sobald Chochma de AA verhüllt wurde und nicht an Azilut gibt, handelt Bina an ihrer Stelle. Deshalb wurde über sie gesagt: Bet Reshit. Bet, da sie die zweite in der Ausströmung der Sefirot ist. Reshit, da sie die erste in der Zählung ist, sobald Keter nicht in dieser Zählung gezählt wird.
Zudem, so wie die obere Chochma Reshit ist, ist die untere Chochma ebenfalls Reshit, weil es von der oberen Chochma bis zu Malchut, welche untere Chochma ist, niemanden unter allen Sefirot gibt, um für sich Leuchten von Chochma zu empfangen. Aus diesem Grund darf das Bet nicht von Reshit getrennt werden.
Das Bet deutet auf Malchut, untere Chochma. Und da es keine Sefira zwischen ihnen gibt, um Chochma zu empfangen, muss Malchut zusammen mit Reshit sein, und dies ist Bet Reshit.
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