044-097, Bereshit. Die Schöpfungsgeschichte

Das Buch Sohar. Es werde eine Wölbung

44) “Und Gott sprach”: ‘Es werde eine Wölbung mitten im Wasser und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser“‘! Dies ist die Korrektur im Einzelnen, die das obere Wasser vom unteren Wasser in der Linken trennt.  Es ist auch die zweite Einzelheit der Schöpfung der Welt, denn hier geschah eine Trennung in der Linken: Bis jetzt ist es am ersten Tag die Rechte. Und hier am zweiten Tag gibt es die Herrschaft der Linken. Aus diesem Grund ergab sich am zweiten Tag ein großer Streit zwischen dieser Seite und der rechten Seite. Die Linke wünschte, alle Herrschaft der Rechten zu annullieren, und die Rechte wünschte all die Herrschaft der Linken wieder rückgängig zu machen.

Die Rechte, Chessed, der erste Tag, ist das Ganze von allem. Aus diesem Grund steht alles am ersten Tag in der Rechten geschrieben. Alle sieben Tage, ChaGaT NeHJM kamen darin heraus und sind darin impliziert, da die gesamte Ganzheit von der Rechten abhängt, denn alle Sefirot empfangen ihre Gesamtheit von der ersten Sefira, Chessed, und dem ersten Schöpfungstag. Darum kamen alle Sefirot am ersten Tag hervor und sind in den Schriften darin eingeschlossen.

Dies was das Wort “Es werde” bedeutet, dass Yud-Hej AwI ist, und der letzte Yud bedeutet den Eintritt des Buchstabens Yud zum Licht von AwI, welche vermindert sind, weil sie Awir sind, zu welchem Zeitpunkt Seir Anpin in WaK ausgeströmt ist, auf der Stufe von Ruach.

Als die Herrschaft der Linken erwachte, erwachte der Streit zwischen ihr und der Rechten. Das Feuer des Ärgers wurde intensiver und von der Linken entfacht, und die Hölle kam hervor und war aus diesem Streit erschaffen. Die Hölle erwachte und wurde von der Linken geschaffen und hielt sich an der Linken fest, denn am ersten Schöpfungstag, in der Reihenfolge der Ausströmung von Chessed, der Rechten Linie von Seir Anpin, wurde sie anfänglich in Katnut ausgeströmt.

Danach, im Wort “Und es ward Licht”, trat Gadlut der Rechten Linie hervor. So ist es hier auch mit dem Ausströmen des zweiten Tages, Gwura und der linken Linie von Seir Anpin. Zuerst wurde Katnut ausgeströmt, welches „Und es werde“ ist, als AwI von selbst vermindert wurden, um Seir Anpin auf der Stufe von Ruach auszuströmen, als sie ein Yud in ihr Licht einfügten, welches „Und es werde eine Wölbung“ ist. Danach kam Gadlut von der Linken Linie heraus, die GaR, wie geschrieben steht: „Und Gott machte die Wölbung-das Firmament.“

Und hier, nach der Hervorlockung von Katnut in der Verkleinerung von „Und es werde eine Wölbung“, als AwI ihre Malchut zum Platz von Siwug erhoben, unter ihre Chochma, zum Platz von Bina und senkten Bina und TuM außerhalb ihrer Stufe zum Platz von SoN und verblieben in WaK ohne Gar, auf der Stufe von Ruach, wurde die Schöpfung der Hölle aufgrund dieser Verkleinerung herausgezogen. Das heißt, die Kräfte von Din zur Bestrafung der Bösewichter wurden geschaffen. Es ist so, weil es zwei Arten von Aufstieg von Malchut zum Platz von Bina gibt:

1)    Der fehlerlose Aufstieg, aber um Mochin für den Unteren hervorzulocken. Zu diesem Zeitpunkt steigen die drei Sefirot Bina und TuM auf die Stufe von Kdusha unter ihnen hinab, und das Licht von GaR geht fort zu ihrem Oberen beim Punkt von Cholam.

2)    Der Aufstieg der durch den Fehler geschah, durch die Sünde der unteren. Zu dieser Zeit steigt Malchut zu Bina auf, um das Licht von GaR der unteren zu verhüllen, die es nicht würdig sind, zu benutzen. Dann steigen die drei Kelim, Bina und TuM nicht zur Stufe unter ihnen in Keduscha herab, sondern steigen zu den Kräften von Din, welche diese Kelim zur Konstruktion ihrer eigenen Parzufim stahlen, und durch welche sie Kraft erhielten, um die Bösewichter zu sabotieren und zu bestrafen.

Nach dem Hervorlocken von Gadlut des ersten Tages, der Rechten Linie, war die Linke Linie damit notwendigerweise in all ihrer Gadlut vollendet. Es ist bekannt, dass sich die Linke Linie vom Punkt von Shuruk, Chochma, ausdehnt, folglich wünschte die Linke sein Licht von Chochma zu beherrschen und das Licht von Chassadim in der Rechten Linie wieder rückgängig zu machen, und der Streit zwischen ihnen wurde ausgelöst.

Und aufgrund dieser Trennung kam das Feuer des Ärgers heraus, gemeint ist, dass sich die Dunkelheit der Herrschaft von Shuruk aufgrund des Mangels an Chassadim ausdehnt, bis Malchut endlich wieder den Platz von Bina erhob wie zur Zeit des Katnut, als das Licht von GaR sich gänzlich entfernte und die drei Kelim, Bina und TuM zu den Kräften von Din fiel, weil der Aufstieg von Malchut aufgrund eines Mangels geschah. Die Hölle wurde aus ihren Funken geschaffen und hielt sich an der Linken fest, gemeint ist, jeder, der die Macht der Linken vergrößern möchte, in das Höllendin fall wird, welches an der Linken angeheftet ist.

Die Rechte ist das Ganze von allem, weil alle Sefirot ihre Existenz von ihm empfangen. Folglich sind am ersten Tag alle Korrekturen von Katnut und Gadlut mit Bezug auf „Es werde Licht“ und „Und es ward Licht“ geschrieben. Dies ist so, weil die Gesamtheit aller Sefirot davon abhängen, und wenn dann die Rechte Linie vollendet ist, alle von ihnen vollendet sind.

Auch die Linke Linie empfängt ihre Ganzheit davon und erwacht in ihrer Herrschaft. Wenn die Linke in ihrer Herrschaft erwacht und ihre Ganzheit fühlt, löst sie sofort Streit mit der Rechten Linie aus, und wünscht, das Licht der Rechten Linie auszulöschen und ihr eigenes Licht zum Herrschen zu bringen. Das Feuer des Ärgers dehnte sich von diesem Streit aus, gemeint ist die Dunkelheit von Shuruk, die den Aufstieg von Malchut zurück zum Platz von Bina verursacht. Und dann, wenn sie aufsteigt, ließ sie die Kelim von Bina und TuM zu den Kräften von Din, genannt Hölle, fallen, und die Hölle erwachte und wurde von der Linken erschaffen und heftete sich an die Linke. Das heißt, jeder, der die Linke stärken will, fällt in die Hölle, welche der Linken angeheftet ist.

45) Moses schaute sich in seiner Weisheit dieses und das Schöpfungswerk an. Im Werk der Schöpfung gab es Streit zwischen links und rechts. In diesem Streit, ausgelöst durch die Linke, wurde die Hölle geschaffen und der Linken angeheftet. Die Mittlere Säule, Tiferet, trat zwischen sie und entfernte den Streit und brachte die beiden Seiten zu einer Übereinstimmung. Dann zog sich die Hölle von der Linken zurück und stieg herab, die Linke wurde in die Rechte eingeschlossen und alles war friedlich.

Es ist so, weil die Stufe von Chassadim, die in der Mittleren Linie, Tiferet, herauskam zwischen die Rechte und die Linke trat, und dabei die Linke Linie mit ihren Chassadim unterwarf, damit es sich in die Rechte einkleiden und den Streit beseitigen würde. Zu dieser Zeit stieg die Hölle herab und zog sich von der Linken zurück, gemeint ist, die Kelim von Bina und SoN gingen von dort fort und kehrten auf ihre Stufe zurück. Dies gilt als die Hölle stieg herab und zog sich von diesen Kelim zurück.

Die Linke kam wieder und erhielt ihre GaR. Das heißt, sobald wie das Licht von Chochma sich am Punkt von Shuruk, die Linke Linie sich in Chassadim kleidete und in die Rechte Linie miteingeschlossen war, wurde es in seinem Leuchten in GaR vollendet. Daraus folgt, dass die Mittlere Linie sich einverstanden erklärte, das Leuchten der beiden Linien zu behalten, nachdem sie sich in sie ineinander kleidete, und die beiden Linien zur Übereinstimmung brachte, weil sie beider Leuchten behielt, aber ihre Leuchten trennte, damit die Rechte von oben nach unten und die Linke von unten nach oben leuchten würde. Dadurch entstand Frieden.

46) Desgleichen war der Streit zwischen Korach und Aaron – die Linke focht die Rechte an. Es ist so, weil Aaron im Baum der Seelen als die Rechte Linie gilt und Chassadim, weil er ein Priester ist, und Korach gilt als links und Gwura, da er Lewi ist. Und weil Korach die Priesterschaft anfocht, ist dies dem Streit zwischen der Linken und Rechten Linie ähnlich, welche am Beginn der Schöpfungsarbeit am zweiten Tag geschah.

Moses schaute auf das Schöpfungswerk und sagte: “Ich sollte den Streit zwischen der Rechten und der Linken beseitigen. Dies ist so, da, weil Aaron und Korach ChuG, rechts und links von den Seelen, sind, Moses Tiferet der Seelen, die Mittlere Linie ist. Als Moses in das Schöpfungswerk schaute und dort sah, wie die Mittlere Säule den Streit zwischen der Linken und der Rechten entfernte, sagte er deshalb, dass auch er den Streit zwischen der Rechten und der Linken vom Baum der Seelen entfernen sollte, da er Tiferet der Seelen ist. Moses bemühte sich darum, dass sie sich versöhnten, aber die Linke war nicht dazu bereit und Korach siegte über Aaron mit seiner Gwura [Macht].

47) Moses sagte: “Sicherlich, wenn der Streit der Linken siegt, sollte die darauf Hölle verharren, wie es im Schöpfungswerk war, als Korach nicht wünschte, sich an oben festzuhalten, zur Korrektur von Kdusha und in der Rechten Linie eingeschlossen zu sein, wie die Linke von oben. Es ist sicher, dass er mit der Kraft seines Ärgers zur Hölle hinunter kommen wird , wie es am Beginn des Schöpfungswerkes war während des Streites der Linken Linie, als die Hölle herauskam und sich an der Linken festhielt.“ So wusste Moses, dass Korach mit der Kraft von Korachs Streit in die Hölle steigen würde und sich daran festhält.

48) Dies ist, warum Korach den Streit nicht von Moses geschlichtet haben wollte, da der Streit nicht im Namen des Himmels, war, gemeint ist Seir Anpin, der „Himmel“ genannt wird, und seiner Nukwa, die „Der Name des Himmels“ genannt wird. Es sagt, dass es deshalb nicht die Entscheidung von Moses akzeptierte, da dieser Streit nicht das Ziel der Vereinigung von Seir Anpin mit der Nukwa war, noch fürchtete er die obere Glorie, die die Shechina ist. Er verleugnete das Schöpfungswerk. Gemeint ist, dass er die Korrektur der Entscheidung der Mittleren Linie, die im Schöpfungswerk geschah, anfocht, weil er nur die Herrschaft der Linken wünschte. Als Moses sah, dass er das Schöpfungswerk negierte und dass er von Kduscha zurückgestossen war, dann steht es geschrieben: „Und Moses war sehr zornig.“

49) “Moses war sehr zornig”, weil Korach und seine Gesellschaft ihn verleugneten, ihm keine Entscheidung über diesen Streit zuließen. Es steht geschrieben: „Und Moses war sehr zornig“ über die verleugnete Schöpfung, für das Beflecken der oberen Entscheidung der Mittleren Linie über die Reche und Linke von Seir Anpin, was im Schöpfungswerk eingerichtet war.

Darüber wird “sehr” geschrieben. Korach leugnete alles, oben in Seir Anpin und unten in den Seelen, wie geschrieben steht: „Als sie sich gegen den HERRN auflehnten“, Seir Anpin. Somit reichte dieser Mangel bis nach oben, zu Seir Anpin und auch nach unten zu Moses. Darum klammerte sich Korach an die Hölle, wie es ihm ziemte, wie geschrieben steht: „Und sie, und alle, die zu ihnen gehörten, gingen lebendig nach unten in die Sheol.“

50) Dieser Streit, der ähnlich wie dem oben angefangen wurde, der aufsteigt und nicht aufsteigt und auf direkte Weise existiert, ist der Streit von Shamai und Hillel. Kommentar: Die Mittlere Linie endet den Streit oben und trägt beide von ihnen und kleidet sie ineinander. Sie trennt ihr Leuchten, an der Stelle, wo die Linke von unten nach oben leuchtet, und die Rechte von oben nach unten leuchtet. Nur auf diese Weise werden beide gestützt und nicht anders.

Der oben angefangene Streit ist so, dass er aufsteigt und nicht herabsteigt, dass das Leuchten der Linken von unten nach oben leuchten wird und nicht von oben nach unten. Dann existiert das Leuchten der Linken auf direkte Weise, auf eine Art, dass sie nicht das Leuchten der Rechten annulliert und beide leuchten werden.

Dies ist der Streit von Shammai und Hillel. Shammai war die Linke von oben, wie wir erfahren, dass er die ganze Zeit zu Ehren von Shabbat isst, dass er an Wochentagen essen würde und von den Wochentagen zu Shabbat von unten nach oben leuchtet. Aber Hillel würde sagen: „Gesegnet sei der Herr jeden Tag“, sich von oben nach unten ausdehnend – wie die Rechte Linie von oben – für den Tag, an welchem er sich befand.

Der Schöpfer trennte sie und ließ sich unter ihnen nieder. Das heißt, der Streit und der Unterschied zwischen wurde von ihnen bis zur Mittleren Linie von oben ausgedehnt, die der Schöpfer ist. Durch diesen Unterschied, wo die Linke von unten nach oben leuchtet und die Rechte von oben nach unten, bewahrt er das Leuchten von beiden, und kleidet sie ineinander. Zu dieser Zeit gibt der Schöpfer das Leuchten von beiden in einem Siwug für die Nukwa.

Dies ist der Streit um den Namen vom Himmel. Das heißt, der Unterschied zwischen rechts nach links im Wege ihres Leuchtens. Er paart den Namen Nukwa mit dem Himmel, Seir Anpin und der Himmel Seir Anpin teilt und trennt diesen Streit um beide zu erhalten. Darum währt ihr Leuchten. Dieser Streit in der Art und Weise ihres Leuchtens ist wie das Schöpferwerk, so wie er die Mittlere Linie für die Korrektur der Schöpfung machte.

Korach leugnete die gesamte Korrektur des Schöpfungswerkes und dieser Streit war auf Seir Anpin, der Himmel genannt wird, um die Bestimmungslinie. Er wünschte, die Korrekturen in der Tora, Seir Anpin zu verleugnen. Natürlich gab es diesen Streit, weil die Kraft des Dins der Hölle sich an Korach klammerte, und weswegen sich Korach an ihn klammerte, gemeint ist, in die Hölle fiel.

51) Die Angelegenheit ist im Buch von Adam HaRishon. Als die Dunkelheit zu ihrer Herrschaft erwachte, tat sie das  in großartiger Kraft und erschuf darin die Hölle, und die Hölle klammerte sich an sie in diesem Streit. Sobald der Zorn und die Kraft von Gwura sich beruhigt haben, erwachte der Streit auf andere Art und Weise, und es ist ein Liebesstreit. Es ist ein Streit in ihrem Leuchten, für das linke Leuchten von unten nach oben und das rechte von oben nach unten, wo beide sich wegen ihrer Liebe für einander einverstanden erklären, denn die Linke sehnte sich nach den Chassadim der Rechten und Linken, dem Leuchten von Chochma. Und weil sie in der Art ihres Leuchtens fortgingen, kleideten sie sich ineinander, die Rechte wurde von der Linken ergänzt und die Linke von der Rechten.

52) Es gab zwei Arten von Streit – einer am Anfang und einer am Ende. Dies ist „die Wege des Gerechten“, dessen Beginn schwer und geplagt ist, und dessen Ende Ruhe ist. Korach war am Anfang des Streites zwischen rechts und links, welches in Zorn und in der Stärke der Gwurot  ist, von der Linken. Das ist, jede wünschte das Leuchten der anderen zu annullieren und als Folge kam die Hölle hervor und klammerte sich an die Hölle. Shammai galt als die Linke, am Ende des Streites von rechts und links, als Zorn und Ärger sich bereits gelegt hatten. Zu dieser Zeit ist es nötig, diesen Liebesstreit hervorzulocken, einen Streit in der Art ihres Leuchten, damit sie Zustimmung und Existenz durch den Himmel, die entscheidende Linie empfangen, um sie ineinander zu kleiden.

53) “Es werde eine Wölbung inmitten der Wasser, und lass sie zwischen Wasser und Wasser trennen. Dieses ist der erste Streit, das Erwachen des Ärgers und die Kraft, wenn jede stärker wird, um das Leuchten des anderen zu annullieren. Der Schöpfer wollte diesen Streit entfernen und erweckte die Hölle, bis der Zorn und die Kraft sich beruhigten. Aus dem Fehler des Streites, welcher die Lichter blockierte, erhob sich Malchut wieder zum Platz von Bina und verhüllte GaR, und Bina und TuM fielen in Midat ha Din, die Hölle genannt wird. Somit war der Streit geschlichtet, weil die Herrschaft der Linken mit dem Aufstieg von Malchut annulliert war, daher kehrte er zu Katnut zurück.

Dann steht geschrieben: “Und Gott machte die Wölbung, das Firmament, und trennte zwischen dem Wasser, welches unter dem Firmament ist und dem Wasser, welches über dem Firmament ist. Diese Trennung ist ein Streit der Liebe und Zuneigung und Versorgung der Welt, eine Teilung in der Art des Leuchtens. Der Liebesstreit ist der Streit zwischen Shammai und Hillel.

Die Teilung im Vers: “Und Gott machte die Wölbung“ ist das Ende des Streites. Korach jedoch war in dem Streit des Ärgers, welches die Teilung im Vers: „Es werde eine Wölbung inmitten des Wassers“ ist, welches der Beginn des Streites ist. Doch der Streit von Shammai und Hillel, der das Ende des Streites ist, ist aus Liebe und im Namen des Himmels. Die wörtliche Tora, Nukwa, wird „Name“ genannt. Sie betrat die schriftliche Tora, Seir Anpin, genannt „Himmel“, verliebt, und sie waren in einem vollkommenen Siwug, denn sie empfing komplette Mochin von Seir Anpin.

54) Es gibt die Trennung nur in der Linken, denn am zweiten Tag, der links ist, steht geschrieben: „Und möge sie zwischen Wasser und Wasser trennen.“ Mit Bezug auf Korach steht geschrieben: „Reicht es dir nicht, dass der Gott von Israel dich von Versammlung Israels getrennt hat?“ Über die Leviten steht geschrieben: „Zu der Zeit trennte der HERR den Stamm der Lewi..“ Somit ist gibt es die Trennung nur in der zweiten, der Linken.

55) Wenn die Trennung auf der zweiten ist, warum wurde dann über Trennung bei Lewi gesprochen, der Jakobs dritter Sohn ist? Stattdessen sollte die Trennung in Shimon sein, der Jakobs zweiter Sohn ist. Obwohl Lewi der dritte ist, ist er für Jakob immer noch der zweite, da Reuben nicht als erster unter Leahs Söhnen betrachtet wird, denn damals dachte Jakob, dass sie Rachel wäre, und Trennung gibt es immer nur im zweiten. Dann, als die Trennung im zweiten gemacht wurde ist alles in Ordnung und so wie es sein sollte, da die Lichter sich in einander kleiden und durch die Trennung gegenseitig ergänzt sind.

56) Mit der Trennung, die wir am Ende des Shabbats vollziehen, werden jene Kräfte getrennt, die die Wochentage von Kedusha beherrschen. Und am Ende des Shabbat erhebt sich eine Seite aus der Hölle in Gestalt des bösen Blickes, welcher über Israel herrschen will, als Israel den Vers aussprach: „Du wirst die Arbeit unserer Hände festlegen.“

Erklärung: Es gibt zwei Seiten zum Bösen Blick, der Ursprung der gesamten Sitra Achra – rechts und links – wie geschrieben steht: “Lass eintausend zu Deiner Seite fallen, und zehntausend Zu Deiner Rechten; es wird nicht in Deine Nähe kommen.“ Die Rechte des Bösen Blickes ist in der Zahl 1.000 und die Linke ist in der Zahl zehntausend. Wenn man jemanden trifft, ist ihre Linke der Rechten der Person gegenüber, und ihre Recht liegt ihrer Linken gegenüber, wie es geschrieben steht: „Nur mit deinen Augen wirst du schauen und du wirst die Belohnung der Bösewichter sehen.“ Das ist, wenn man mit seinen guten Augen schaut und zwischen Gut und Böse unterscheidet, wird man die Belohnung der Bösewichter sehen.

Und am Ende von Shabbat beginnen die Kräfte von Din die Welt zu beherrschen und die Linke Seite des Bösen Blickes erhebt sich, die zehntausend, die die Welt beherrschen wollen, wenn Israel den Vers sagt: „Du legst die Arbeit unserer Hände fest.“ Es ist so, weil die Arbeit unserer Hände der heilige Bund ist. Folglich, wenn Israel sagen: „Und lege uns die Arbeit unserer Hände fest“, der heilige Bund in Ganzheit, erwacht die Linke Seite des Bösen Blickes, um sich an den heiligen Bund zu klammern, um ihn zu verderben. Sie kommt aus dieser Stufe der Sitra Achra heraus, genannt „links“, in Bezug auf die Nummer zehntausend, und wünscht, sich mit dem Samen von Israel durch ihren Griff an den heiligen Bund zu vermischen, und über Israel zu herrschen um sie zu bestrafen.

57) Israel vollziehen eine Mizwa mit einer Myrte und Wein und sprechen Hawdalah [Trennung zwischen Shabbat und Wochentagen] und die Sitra Achra verlässt sie. Es ist so, weil die Absicht des Herzens durch Taten und Worte der Mizwa erwachen, um all den Hass und Schaden, die von den Übertretungen hervorkommen, kennenzulernen, und alles Leben und Güte, die sich von denjenigen ausstrecken, die Seinen Willen tun. Dies ist die Trennung, denn seitdem gehen sie von der Sitra Achra fort und halten sich an der Kedusha fest.

Die Sitra Achra verlässt Israel, weil, je nachdem, wie man den Schaden erkennt und wahrnimmt,  so groß das Maß des Bösen ist, was vom Menschen entfernt. Diese Seite wird niedriger und kommt an ihren Platz in Sheol [der Unterwelt], dem Ort von Korach und seiner Gesellschaft. Das heißt, er sinkt in seinen Ursprung und breitet sich nicht in der Welt aus. Aber da er die Linke Seite ist, kann er bis zum Ende der Korrektur nicht vollkommen entfernt werden. Dies ist, warum über die Rechte Seite geschrieben steht: „Lass eintausend an Deiner Seite fallen.“ Was die Linke Seite aber betrifft, steht dort nicht „Fallen“, sondern vielmehr „Und zehntausend an Deiner Rechten; es soll Dir nicht näherkommen“, da sie nur daran gehindert werden, sich zu nähern, aber vor dem Ende der Korrektur werden sie nicht völlig ausgelöscht.

Genauso steigt hier die Sitra Achra auf ihren Platz in Sheol hinab und ist nicht ganz ausgelöscht, ähnlich dem Vers: „Und sie, und alle die zu ihnen gehörten, gingen lebendig in die Sheol.“ Aber Korach und seine Gesellschaft gingen nicht in die Hölle bevor Israel sich von ihnen trennte, wie Moses ihnen sagte: „Trennt euch von dieser Versammlung.“ Auch hier geht die Sitra Achra nicht am Ende von Shabbat in die Hölle, bevor Israel mit Wein und Myrte Hawdalah feiert und sich von der Sitra Achra trennt. Somit wurde erklärt, dass die Hawdalah am Ende vom Shabbat auch der Hawdalah von Korach gleicht.

58) Trennung ist immer nur in der zweiten, welche die linke Linie ist, denn sogar die Trennung des Endes von Shabbat ist ebenfalls nur um die Sitra Achra zu trennen, die sich von der linken Linie ausbreitet. Am Anfang des Streits—wenn Gwura und der Zorn, den die Linke in dem Streit erweckte, bevor er sich in Mäßigung beruhigte, und die Hölle in ihm erschaffen wurde—dann wurden all jene Engel, die ihrem Meister oben verleumden, dem Schöpfer, der mittleren Linie, erschaffen.

Sie verleumden seine Entscheidung und lehnen sich zur Vorherrschaft der Linken. Aus diesem Grund brennt das Feuer in ihnen und sie (ver)brennen. Gleichermaßen die übrigen Engel, alle jene, die hinfort faulenzen und Nahrung haben, und die im Feuer verbrennen, all jene kommen wegen dem Feuer des Streit am Anfang hervor, welches/r am zweiten Tag war. Gleichermaßen fiel auch Korach hinunter und wurde in der Hölle verbrannt, wie jene Engel, die in dem Fluss des Feuers verbrennen. Es geschieht alles auf diese Weise—sie breiten sich vom Anfang des Streits aus, der in dem Feuer des Zorns war.

59) „Und Gott sprach: ‚Es werde ein Firmament.'“ Das bedeutet, dass er Ausbreitung von einem zum anderen ausbreitete, dass das untere Wasser sich ausbreitete und vom oberen Wasser trennte, und das obere Wasser sich ausbreitete und vom unteren Wasser trennte, durch das Firmament.

Bina wird Wasser genannt. KaCHaB TuM im allgemeinen Wasser von Bina sind die fünf Buchstaben Elokim [Alef-Lamed-Hej-Yud-Mem]. „Es werde ein Firmament“ bedeutet, dass das Firmament in die Mitte des Wassers kommen wird, in die Mitte der fünf Buchstaben Elokim, unter die zwei Buchstaben Alef-Lamed. Die zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim, K-CH, würden sich vom Firmament aufwärts im oberen Wasser, Chassadim, ausbreiten, und die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, Bina und TuM, würden sich vom Firmament abwärts im unteren Wasser ausbreiten.

Die zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim vom Firmament und darüber sind der rechte Teil. Alef-Lamed weist auf den namen der Chessed, welche auf der Rechten ist. Der Name „großer Gott“ breitete sich aus und trennte sich von den Wassern von Bina. Das heißt, weil das Firmament, der Name „großer Gott“ sich dort ausbreitete, vom Firmament und oberhalb. Er trennte sich vom Rest des Wassers, von den drei Buchstaben Hej-Yud-Mem, um den Namen El zu vervollständigen/abzuschließen, damit das obere Wasser und untere Wasser sich durch diese Ausbreitung ineinander vermischen würden.

Mit anderen Worten, dadurch trennten sich die Buchstaben Alef-Lamed vom Firmament und oberhalb, und die Buchstaben Hej-Yud-Mem sind vom Firmament und unterhalb, damit der Name El, Chessed, zusätzliche Vollständigkeit erlangen wird. Zu dieser Zeit werden sich die Buchstaben Alef-Lamed wieder mit den Buchstaben Hej-Yud-Mem verbinden, um in einem Namen eingeschlossen zu sein, Elokim. Sein Rufen/Nennen der zwei Buchstaben Alef-Lamed beim Namen „großer Gott“ ist, weil sie von Bina sind, die immer als GaR betrachtet wird, angedeutet im Namen „groß.“ Gleichermaßen nennt der Sohar die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim aus dem oben genannten Grund „groß.“

Der Name El [Alef-Lamed] breitete sich von Elokim aus, und verließ die Buchstaben Hej-Yud-Mem. Diese Hej-Yud-Mem breiteten sich vom Firmament abwärts aus und wurden unteres Wasser, Yud-Mem-Hej. Das heißt, die Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, die zuvor in großer Gott in mit Bina verbunden waren, und oberes Wasser waren, diese Hej-Yud-Mem wurden nun—durch das Firmament, das in der Mitte des Wasser geschaffen wurde—gedrückt/gestoßen und breiteten sich zu der Stufe unter ihnen aus, SoN, wo sie unteres Wasser wurden, wie die Stufe von SoN. Zu dieser Zeit verloren sie die Kombination von Hej-Yud-Mem und wurden zu der Kombination Yud-Mem-Hej. Dies ist die Ausbreitung, die er im zweiten ausbreitete, ausgebreitet von der Kombination Hej-Yud-Mem zur Kombination Yud-Mem-Hej.

Das obere Wasser sind Hej-Yud-Mem, wie geschrieben steht: „Dieses Meer [Heb.: Jam (Yud-Hej-Mem)] ist groß und weit.“ Folglich ist das Meer das obere Wasser, denn groß weist auf Bina, die immer GaR ist. Wenn die Buchstaben umgedreht werden, Yud-Mem-Hej [Heb.: Jamach (kleines Meer)] zeigt dies an, dass sie untere Wasser sind. Wenn die Buchstaben Yud-Mem-Hej errichtet wurden, und sich ein weiteres Mal über das Firmament erheben, und sich mit dem Namen „großer Gott“ verbinden, und zu der Kombination „Dieses Meer ist groß“ zurückkehren, dann wurde alles—El und „dieses Meer“—ein ganzes, ein Name, Elokim. Und dieser Name, Elokim, breitete sich an drei Orten aus, in drei Punkten—Cholam, Chirik, Shuruk.

60) Obere Wasser sind Männer, untere Wasser sind Frauen. Anfangs, bevor sie korrigiert wurden, waren die oberen und unteren Wasser zusammen vermischt, bis sie korrigiert wurden und sich voneinander trennten, um über sie zu unterscheiden, dass jene obere Wasser sind, jene untere Wasser sind, und um zu erkennen, dass dies der Name Elokim ist, Bina, der der Name ADNI ist, Malchut, dieses ist das erste Hej von HaWaYaH, Bina, und jenes ist das untere Hej von HaWaYaH, Malchut.

Kommentar: Wasser sind die zehn Sefirot von Bina. Es ist so weil die zehn Sefirot von Chochma „Lichter“ genannt werden, und die zehn Sefirot von Bina werden „Wasser“ genannt. Im Vers: „Es werde ein Firmament inmitten der Waser“ kam das Firmament und wurde in der Mitte des Wassers platziert, unter den Buchstaben Alef-Lamed von Elokim, K-CH. Wegen ihm (/deswegen) fielen die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim, Bina und TuM, zu der Stufe unter Bina, zu SoN, und das Hej-Yud-Mem von Bina vermischte sich mit der Nukwa de SA und wurde unteres Wasser Yud-Mem-Hej, wie die Nukwa de SA, welche Jamah genannt wird.

Anfangs waren die oberen und unteren Wasser zusammen vermischt. Vor der Korrektur waren die Hej-Yud-Mem, die oberen, männlichen Wasser, mit der Nukwa de SA vermischt, Yud-Mem-Hej, den unteren, weiblichen Wassern. Dann wurden sie ein weiteres Mal korrigiert, so dass die Buchstaben Hej-Yud-Mem erneut von SA getrennt wurden, sich vom Firmament hinauf erhoben, und mit den Buchstaben Alef-Lamed von Elokim verbanden, vermischt in einem einzigen Namen, Elokim. Dann trennte sich das obere Wasser, Hej-Yud-Mem, von dem unteren Wasser, Yud-Mem-Hej, und es wurde erkannt, dass die Hej-Yud-Mem von dem Namen Elokim sind, und die Nukwa de SA der Name ADNI ist. Es wurde ebenfalls erkannt, dass die Buchstaben Hej-Yud-Mem von dem ersten Hej sind, Bina, und Nukwa de SA das untere Hej ist, Malchut.

Dann steht über sie geschrieben: „Und Gott schuf das Firmament.“ Diese Ausbreitung nahm den Namen Elokim [Gott] (an), was bedeutet, dass der Vers „Und Gott schuf“ darauf hinweist, dass diese Ausbreitung der Hej-Yud-Mem zu Alef-Lamed zurückkehrte und sie zusammen der Name Elokim und oberes Wasser wurden, denn Elokim ist oberes Wasser und der Name ADNI, Nukwa de SA, ist das untere Wasser.

„Schuf“ weist auf Korrektur und das Ende der Arbeit, denn nun war die Verminderung wiederhergestellt, da sie geformt wurde in dem Vers „Es werde ein Firmament.“ Außerdem weist der Vers „Es werde ein Firmament inmitten der Wasser“ auf den Anfang der Teilung, als die Buchstaben Hej-Yud-Mem von Bina zu SoN fielen und das untere Wasser wurden, Yud-Mem-Hej. Und der Vers „Und Gott schuf ein Firmament“ spricht vom Ende der Teilung, zur Zeit der Korrektur, wenn die Buchstaben Hej-Yud-Mem zu ihrer Stufe zurückkehren und sich mit dem großen Gott in Bina verbinden, und (dieser?) der Name Elokim werden(/wird?).

Folglich wurden die Buchstaben Hej-Yud-Mem, das obere Wasser, erkannt, und nur der Name ADNI, Nukwa, verblieb für die unteren Wasser. Und dennoch, weil die Wasser Männer sind, Hej-Yud-Mem, wurden sie durch weibliche Wasser ergänzt, welche die Nukwa de SA sind. Aus diesem Grund breitete sich der Name Elokim von Bina auch zu den weiblichen Wassern aus, und die SoN empfingen ebenfalls dieselben Mochin von Elokim.

61) Und obwohl Er am zweiten Tag zwischen den oberen und unteren Wassern schied, wie geschrieben steht: „Und Gott schuf das Firmament, und trennte die Wasser, die unter dem Firmament waren, von den Wassern, die über dem Firmament waren“, wurde der Streit zwischen Rechter und Linker, welche Alef-Lamed Hej-Yud-Mem sind, nicht aufgehoben bis zum dritten Tag, Tiferet. Der dritte Tage entschied den Streit zwischen Rechter und Linker durch das Niveau von Chassadim, das auf dem Massach de TuM hervortrat, welche der dritte Tag sind. Zu dieser Zeit kleideten sich die zwei Linie, Alef-Lamed Hej-Yud-Mem, ineinander, und beide existierten, wie es sein sollte.

Folglich, obwohl das obere Wasser, Hej-Yud-Mem von Elokim, bereits am zweiten Tag wieder oberes Wasser wurde, wurde der Streit zwischen den Hej-Yud-Mem und Alef-Lamed dennoch nur durch den dritten Tag korrigiert, welcher TuM ist, unteres Wasser, und nur durch ihr Niveau von Chassadim vereinen sich Alef-Lamed und Hej-Yud-Mem zu einem einzigen Namen, Elokim. Daher breitet sich der Name Elokim zu dem unteren Wasser, TuM, aus, und auch sie empfangen jene Mochin von Elokim, denn jeder untere, der für einen höheren korrigiert wird, wird ebenfalls mit jenem ganzen Maß von Mochin belohnt, das er für den oberen korrigierte.

Und wegen diesem Streit, obwohl es die Nahrung/Aufrechterhaltung der Welt ist, steht am zweiten Tag noch nicht geschrieben: „Dass es gut war“, denn die Arbeit wurde darin noch nicht abgeschlossen, wegen dem Streit, der erklärt wurde in dem Vers „Es werde ein Firmament inmitten der Wasser, zu teilen zwischen Wasser und Wasser.“ Das heißt, Hej-Yud-Mem von Elokim fielen zu SoN und wurden untere Wasser, Yud-Mem-Hej. Und obwohl es die Nahrung der Welt wurde, denn wären sie nicht zu SoN gefallen, wäre es nicht vorstellbar, dass SoN und die Seelen der Rechtschaffenen Mochin haben würden, jedoch, weil die Korrektur erst/nur am dritten Tag vollendet wurde, wurde am zweiten Tag nicht gesagt „Dass es gut war“, denn es kann nicht gesagt werden „Dass es gut war“ bei einer unvollständigen Korrektur.

Die oberen Wasser und unteren Wasser wurden zusammen vermischt, und es gab keinen Nachwuchs in der Welt bis sie voneinander getrennt wurden und das obere Wasser und untere Wasser jeweils gesondert wahrgenommen wurden. Dann schufen sie Nachkommen.

62) Und obwohl die Trennung zwischen oberen und unteren Wassern bereits am zweiten tag anwesend war, gab es einen Streit zwischen Alef-Lamed, Rechts, und Hej-Yud-Mem, Links. Erst der dritte Tag entschied (alles) und glich alles aus, und verband sie in einem einzigen Namen, Elokim. Der dritte Tag, SA, ist der Name, der in seiner Gravur eingraviert ist, Hej-Waw-Hej, um die oberen Wasser, Bina, mit den unteren Wassern, Malchut, auszugleichen. Es ist so weil Hej-Waw-Hej zwei Buchstaben Hej und Waw in der Mitte ist. Das erste Hej ist Bina, das untere Hej ist Malchut, und Waw in der Mitte ist SA, welcher kommt um zu ergänzen und in den zwei Seiten zu leuchten, oben in Bina und unten in Malchut.

Kommentar: Da das Waw mit seinem Niveau von Chassadim in den zwei Seiten in Bina entschied, Alef-Lamed Hej-Yud-Mem, wird das Waw selbst ebenfalls mit jenen Mochin belohnt, und gibt sie an die Nukwa, welche Tiferet ist, und sie gleicht (sich) (mit) dem ersten Hej an/(aus), Dieses Zeichen ist die Spaltung der Wasser des Jordan, wo sie von Israel abwärts zum Toten Meer abstiegen, und das untere Hej von HaWaYaH sind, Malchut, während Israel, welche Waw de HaWaYaH sind, in der Mitte gingen, zwischen den oberen Wassern des Jordan und den unteren Wassern des Jordan. Daraus folgt, dass Israel, welche Waw de HaWaYaH sind, vom ersten Hej empfangen und an das untere Hej geben.

63) Fünf mal steht geschrieben: „Firmament“,  am zweiten Tag, und derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, geht in ihnen und führt die Welten mit ihnen. Kommentar: Das Firmament ist ein Sium [Ende], geschaffen in der Mitte jeder Stufe wegen Zimzum Bet, denn während der Katnut beendet es die Stufe unter der Chochma, und nimmt Bina und TuM aus der Stufe heraus. Zu der Zeit von Gadlut senkt es den Sium unter der/die Chochma zurück zum Platz von Malchut ab, und bringt Bina und TuM zu der Stufe zurück.

Derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, in dem es die Kraft seines Sium gibt, den Massach, geht mit diesem Massach in sein(em) Jessod, und erhebt sich unter die Chochma, und beendet dort die Stufe in dem Firmament, das zwischen Wasser, K-CH, und Wasser, Bina und TuM, trennt. Es leitet in ihnen, was bedeutet, dass er zu der Zeit von Gadlut den abschließenden Massach—sein Jessod—ein weiteres Mal zum Ort von Malchut absenkt, und Bina und TuM zu der Stufe zurückbringt. Dann führt er die Welten und gibt ihnen Mochin.

Fünf Mal steht „Firmament“ geschrieben, denn alles was im Ganzen vorgefunden wird, wird auch in den Elementen darin vorgefunden. Daher, da es ein Firmament gibt, dass in der Mitte der Stufe von SA trennt, gibt es auch ein Firmament in jeder der fünf Sefirot ChaGaT NH in ihm, denn jede Sefira besteht aus zehn Sefirot. Aus diesem Grund gibt es ein Firmament zwischen ihnen, das zwischen K-CH und ihren Bina und TuM trennt, wie in der Gesamtheit von SA. Deshalb sind sie fünf Firmamente. Aber die zehn Sefirot sind im Wesentlichen nur fünf, KaCHaB TuM, welche in SoN CHaGaT NH genannt werden.

Sie sind alle ineinander eingeschlossen, und wenn jener Streit der mittleren Linie nicht geschlichtet worden wäre, hätten sie sich nicht ineinander vermischt oder errichtet. Kommentar: Obwohl es ein spezielles Firmament in jeder Sefira von SA gibt, sind dennoch alle fünf Firmamente ineinander eingeschlossen, denn es gibt keine Ganzheit von Mochin außer durch die mittlere Linie, denn auf der rechten Linie fehlt Chochma, und auf der linken Linie, wo es Chochma gibt, fehlt Chassadim. Deshalb ist es dunkel, denn auch Chochma kann nicht leuchten, da Chochma nicht leuchtet ohne Chassadim. Vielmehr wurden nur durch die mittlere Linie die Linien ineinander eingeschlossen und in ihrem Leuchten voneinander vervollständigt.

Dadurch werden alle fünf Sefirot von SA und die fünf Firmamente in ihnen zu einem vermischt, denn Tiferet, welche die mittlere Linie ist, vereint die CH-G mit ihm zu einem, und übermittelt zu diesem Ausmaß an Jessod. Und er vereint die zwei Linien NH zu einer, auf eine Weise, dass sie alle nur wegen ihrer Vereinigung in der mittleren Linie leuchten.

Fünf Firmamente sind 500 Jahre, die der Baum des Lebens, SA, sich an sie heftet, um Frucht und Nachwuchs in der Welt zu tragen. Der Baum des Lebens, SA, ist 500 Jahre getrennt/abseits, was fünf Firmamente ist, die SA von Bina erbt. Die Sefirot von Bina sind in Hundertern, daher werden die fünf Firmamente als 500 Jahre betrachtet. Durch diese fünf Firmamente, die SA wegen seiner Entscheidung in Bina empfängt, übermittelt er Frucht und Nachwuchs—Mochin und Seelen—an die Welten, und alle Wasser von Bereshit, das heißt alle Arten von Mochin, die sich von Bereshit ausgießen und ausbreiten, welcher AA ist, trennen sich unter ihm durch ihn.

Kommentar: Da SA selbst die Mochin von Bina nur in den fünf Firmamenten empfängt, die jede Stufe in ihm abtrennen und  zweiteilen—obere Wasser und untere Wasser—wenn SA Mochin und Seelen an die Welten gibt, trennen und teilen auch sie sich in dem Firmament, das zwischen oberen Wassern und unteren Wassern trennt, wie SA, unter welchem und durch welchen sie getrennt werden. Das heißt auch, sie teilen sich in obere Wasser und untere Wasser, wie er.

König David, die Nukwa, empfängt alles von SA und verteilt dann alles an die unteren Welten, BYA. Die Nukwa de SA empfängt alles von SA—beiderseits obere Wasser und untere Wasser. Sie nimmt die oberen Wasser an sich selbst, und verteilt die unteren Wasser in BYA, worauf sich die Worte „Und er teilte aus unter dem Volk, sogar unter der ganzen Vielzahl“, „Du gibst es ihnen; sie versammeln es“, und „Sie erhebt sich während es noch Nacht ist und gibt Beute an ihren Hausstand“ beziehen.

64) Als der Streit wegen der Linken erwachte, vermehrte und verstärkte sich eine Feuerglocke. Die Dunkelheit und das Feuer kommen heraus und vermehren sich im Streit der beiden Linien, der rechten und der linken. Geister werden aus dem Nebel und erstarrten sofort und verblieben ohne Feuchtigkeit. Kommentar: Chassadim werden „Wasser“ genannt. Da die Geister aus dem Nebel geboren wurden, welcher aus dem Streit zwischen der Linken über die Rechte kommen, die Chassadim ist, werden diese Geister vollkommen trocken ohne Feuchtigkeit von Chassadim geboren.

Jene Geister waren männlich und weiblich, und verschiedene Arten von Schädigern wurden geboren und kamen aus ihnen heraus. Hier verstärkt sich der Geist von Tuma’a in all jenen starken Winden und sie sind die Klipa der Vorhaut, da der erste Mann und die erste Frau, die aus dem Nebel hervorkamen, nicht so bösartig waren, und Tuma’a war noch nicht so ersichtlich in ihnen, weil sie der Kedusha nahe waren. Vielmehr war der Geist von Tuma’a in jenen Geistern und Schädigern gewachsen, die diesen männlichen und weiblichen geboren wurden.

Jene Geister wuchsen in Tuma’a in den strengen Schädigern – einer wird “echis” genannt und einer “Schlange” und diese beiden Arten wurden eins. Echis gebiert 70 Jahre und die Schlange nur 7 Jahre. Aber wenn sie beide sich vereinen, dann kehrt alles zu den sieben Jahren der Schlange zurück. Zu dieser Zeit gebiert echis ebenfalls sieben Jahre, wie die Schlange und sie werden zu einer Gattung.

Somit tritt Tuma’a nicht aus der Kedusha auf einmal, sondern stufenweise heraus. Sie entsprechen den drei Stufen, Seir Anpin, Jessod und Malchut de Kedusha, da in dem ersten Mann und der ersten Frau, die aus dem Nebel von Kdusha herauskamen, noch keine Tuma’a ersichtlich war und sie das Gegenteil von Seir Anpin de Kedusha sind.

Die Nachkommen dieses Mannes und dieser Frau, welche Echis und die Schlange sind, sind bereits ganze Schädiger. Echis entspricht Jessod de Seir Anpin, einem Mann. Seine sieben Sefirot sind in Zehnern, darum gebiert er 70 Jahre, die den sieben Sefirot in Jessod eingeschlossen entsprechen. Die Schlange entspricht Malchut, deren sieben Sefirot in Einheiten kommen, darum gebiert sie sieben Jahre,  gegenüber den sieben Sefirot in Malchut eingeschlossen, da die Sefirot von Nukwa Einheiten sind, von Seir Anpin Zehner und von Bina Hunderter. Letztendlich steigt Echis auf die Stufe der Schlange hinab, weil die Nukwa in den Klipot den Mann besiegt. Damit kehrt Echis zur Zahl von sieben Jahren, den Sefirot von Malchut gegenüber, zurück.

27.12.2011

65) Folglich wird die Hölle bei sieben Namen genannt, und der böse Trieb wird ebenfalls bei sieben Namen genannt, weil der Name Sieben auf Malchut deutet. Und da Malchut de Klipot und alles zu den sieben Jahren der Schlange zurückkehrten, kehrte auch die Hölle zu den sieben Namen zurück, so wie es der böse Trieb tat, entsprechend den sieben Sefirot Malchut, denn sie obsiegte über sie alle.

Die Tuma’a breitet sich in vielen Stufen von hier zur Welt aus, und es ist alles von der Linken, welche gut und böse ist. Dies ist die Besiedlung der Welt, denn weil der Echis zu der Stufe der Schlange abstieg, vermehrten sich die Stufen von Tuma’a in der Welt, denn in Wahrheit kann es eine Klipa nur gegenüber von Malchut geben, auf welcher der Zimzum war, und nicht über Jessod de SA, der von den ersten neun ist. Die Klipa gegenüber von Malchut wird eine „Schlange“ genannt. Wegen Zimzum Bet jedoch, als Malchut sich zu dem Ort von Bina erhob, wurde auch gegenüber von Jessod de SA ein Halt für die Klipot geschaffen.

Dadurch verbanden sich der Echis und die Schlange zusammen, und der Echis kehrte zu den sieben Jahren der Schlange zurück. Die Tuma’a der Schlange war ebenfalls auf dem Echis, der von seiner Wurzel ist, gegenüber Jessod de SA, gegen den es keinen Halt in den Klipot gibt. Nun jedoch war die Tuma’a auch auf dem Echis.

Jedoch ist es alles von der Linken, Gut und Böse, das heißt von Malchut, die links ist, gut und böse. Das heißt jene Tuma’a, die sich gegenüber von Jessod de SA vermehrte, ist nicht von Jessod, sondern nur von Malchut, welche sich durch den Aufstieg von Malchut zu Bina darin vermischte, und die Dinim in Malchut breiteten sich auch zur Hälfte von Bina und SA darunter aus. Dies ist die Besiedlung der Welt. Das heißt, die Ausbreitung von Dinim von Malchut zu SA, die durch den Aufstieg von Malchut zu Bina vollbracht wurde, war für die Korrektur der Besiedlung der Welt, denn wäre es nicht wegen dem Aufstieg von dieser Malchut, würden keine Mochin für die SoN empfangen werden, und die Welt wäre nicht geeignet um Menschen zu beherbergen.

Das ist die Bedeutung des heiligen Namens, eingraviert in den 18 Buchstaben und ernannt über (die) Regen von gutem Willen, Großzügigkeit, Segen und Besiedlung der Welt. Kommentar: Yud-Hej-Waw von HaWaYaH ohne das untere Hej enthält sechs Kombinationen: Yud-Hej-Waw, Hej-Yud-Waw, Waw-Yud-Hej, Waw-Hej-Yud, Hej-Waw-Yud und Yud-Waw-Hej, deren Buchstaben 18 sind. Dieser Name deutet auf den Aufstieg von Malchut, dem unteren Hej, zum ersten Hej, Bina, und sie verschwindet. Der Name HaWaYaH verbleibt dort nur in den drei Buchstaben, Yud-Hej-Waw, ohne das untere Hej. In der Kombination wird er der „18 Buchstaben Name“ genannt, und wäre es nicht wegen dem Aufstieg von Malchut zu Bina, wäre es überhaupt nicht möglich Menschen in der Welt anzusiedeln, wie gesagt wird, dass dieser 18 Buchstaben Name über Regen von guten Willen, Großzügigkeit und Besiedlung der Welt ernannt ist.

Lasst die Wasser sich versammeln

66) „Und Gott sprach: ‚Lasst die Wasser unter dem Himmel an einem Ort versammelt werden.'“ „Versammeln“ bedeutet, dass die Mochin, „Wasser“ genannt, sich in einer genauen Linie auf eine Weise ausbreiten werden, dass sie gerade sind, und nicht zur Rechten oder zur Linken abweichen.

In der Ordnung der Hervorlockung/Erhebung der Mochin vom ersten Punkt, welcher AA ist, kommt alles in Verhüllung hervor. Zuerst ist das Licht in AA verborgen, weil er seine Malchut unter seine Chochma erhebt, und Bina aus der Stufe des Rosh heraus nimmt, was der Punt von Cholam ist, bis das Licht den oberen Palast erreicht und sich darin versammelt. „Erreicht“ bedeutet in Chochma, wegen dem Punkt von Shuruk. „Versammelt“ bedeutet, dass die Chochma sich versammelt und in das Licht von Chassadim kleidet, durch den Punkt von Chirik in den oberen Palast, zu ISHSuT, welcher der zweite Palast ist, verursacht durch AA.

Von ISHSuT kommt der Überfluss in einer geraden Linie hervor, die aus Rechter und Linker besteht, in SA hinein, bis sie den Ort erreicht, der alles in Mann und Frau versammelt. Dies ist derjenige, der ewig lebt, Jessod de SA, ein Mann, der sich mit Malchut vereinigt, der Frau. Folglich besteht er aus Mann und Frau.

Erklärung: Die sieben Schöpfungstage sind CHaGaT NeHJM, von denen jede aus allen sieben Malen/Zeiten besteht, auf eine Weise, dass dort sieben Sefirot CHaGaT NeHJM in jedem Tag sind. Deshalb gibt es einen großen Unterschied zwischen jedem Tag, weil am ersten Tag, welcher Chessed und rechte Linie ist, obwohl er aus allen sieben Sefirot und aus allen Details in ihnen besteht, sie immer noch ganz Licht von Chessed darin sind. In diesem Bezug sind sie immer noch Klärungen des Sohar am ersten Tag.

Gleichermaßen, obwohl der zweite Tag, Gwura und linke Linie, aus allen sieben Sefirot CHaGaT NeHJM besteht, und allen Details in ihnen, sind sie dennoch alle in Gwura darin, und in Streit der Linken mit der Rechten. Sie sind alle Klärungen des Sohar am zweiten Tag.

Gleichermaßen, am dritten Tag, Tiferet und die mittlere Linie, welche die zwei Linien Rechte und Linke entscheidet und ineinander vereint, obwohl alle sieben Sefirot CHaGaT NeHJM darin sind, sowie alle Details in ihnen, sind sie darin nur in Vereinigung von Rechter und Linker. Daher sind hier alle Klärungen des Sohar nur in Vereinigung.

Deshalb wurde gesagt: „Lasst die Wasser … sich versammeln“, was bedeutet, dass sie sich durch die Weise einer präzisen Linie auf eine Weise ausbreiten würden, dass sie gerade sind, dass er die zwei Linien vereinigte und nicht zur Rechten oder Linken abwich. Und von ISHSuT kommt er in seiner Vereinigung zu den übrigen Stufen hervor, um die Rechte und Linke von RTS [Rosh, Toch, Sof] de SA zu vereinigen, bis er einen Ort erreicht, der alles in Mann und Frau versammelt.

Kommentar: die Vereinigung von Rechter und Linker wird erst vollendet, nachdem sie sich in zwei Parzufim trennen, wobei einer ganz Rechte ist, und der andere ganz Linke ist, welche Mann und Frau sind. Der Mann, Jessod, ist vollkommen von der rechten Linie erbaut, und die Frau, Malchut, ist vollkommen von der linken Linie erbaut. In ihrem Siwug wird die Vereinigung von Rechter und Linker in der gewünschten Ganzheit vollendet.

Jedoch muss es zuerst die Vereinigung von Rechter und Linker durch die mittlere Linie in einem einzigen Parzuf geben. Deshalb wurde gesagt: „Bis das Licht den oberen Palast in ISHSuT und in RTS de SA erreicht und dort versammelt wird.“ Und von ISHSuT kommt der Überfluss in einer geraden Linie hervor, in SA, und dann kann der Siwug von Rechter und Linker in zwei separaten Parzufim stattfinden, bis er einen Ort erreicht, der allen in Mann und Frau für Jessod versammelt, welcher sich mit Malchut vereinigt, welche(r) die Vereinigung in den zwei Parzufim ist.

67) Das Wasser kommt von oben hervor, vom ersten Hej von HaWaYaH, ISHSuT. Unter dem Himmel ist das winzige Waw, ein kleines Waw, Jessod de SA, denn SA wird „das große Waw“ genannt, und sein Jessod wird „kleines Waw“ genannt. Deshalb werden beim Aussprechen von Waw zwei Buchstaben Waw gehört—wobei das erste der Himmel ist, SA, und das zweite unter dem Himmel ist, Jessod de SA. Und dann steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, das untere Hej, welches erschien, während alle anderen Stufen verdeckt waren.

Sobald die Mochin vom ersten Hej, Bina, zu unter dem Himmel, Jessod de SA, gezogen werden, steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land gesehen werden“, das untere Hej, Malchut, Nukwa de SA, denn nur dieses wurde in Bezug auf das trockene Land enthüllt, aber die übrigen Stufen neben ihr waren alle verdeckt und verhüllt.

Enthüllung bedeutet Leuchten von Chochma. Verdeckung bedeutet Verhüllung des Leuchtens von Chochma. Nur die Malchut war in Leuchten von Chochma enthüllt, aber die übrigen Stufen über ihr waren verdeckt, und es gibt kein Leuchten von Chochma in ihnen. Und aus der Mitte dieser letzten Stufe, dem unteren Hej, Malchut, wurde dieses Licht, das verdeckt war, gehört und erschien. Obwohl in dem Vers „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“ das untere Hej erschien, und die übrigen Stufen außer ihr alle verdeckt waren, deutet er es neu, dass es nicht bedeutet, dass alle Stufen, die dem Land vorangingen, verdeckt und verhüllt blieben, sondern, dass sie später erneut enthüllt werden durch das Land, Malchut.

68) „An einem Ort“ ist Jessod. Es wird so genannt, weil es die Verbindung der Vereinigung der oberen Welt ist, denn in dem Vers „Der Herr ist eins und Sein Name Eins“ werden zwei Vereinigungen angedeutet: 1) Die obere Welt, in ihren Stufen vereint, ist „Der Herr ist eins.“ 2) Die untere Welt, in ihren Stufen vereint, ist „Und Sein Name Eins.“

Die Verbindung der Vereinigung der oberen Welt, welche „Der Herr ist Eins“ ist, ist durch Jessod, denjenigen, der ewig lebt, der dort in Bina gemildert wird. Die obere Welt ist in Seiner Vereinigung verbunden, daher wird der Ort „eins“ genannt, da alle Stufen und alle Organe von Parzuf SA sich dort versammeln, und alle in ihm eins werden, ohne irgendeine Trennung jeglicher Art.

Es ist so, weil es zwei Verdienste in der Vereinigung von SA in der oberen Welt gibt, Leah, die über seinem Chase steht, über seiner Vereinigung in der unteren Welt, und Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht.

1) Über dem Chase ist GaR de SA. GaR kann Chochma überall empfangen, ohne Kleidung von Licht von Chassadim. Daher bedeutet die Vereinigung des Punktes von Shuruk, dass die Chochma sich dort aus Mangel an Kleidung von Chassadim nicht kleiden kann. Dies befleckt den Siwug von SA mit der oberen Welt überhaupt nicht, denn weil sie GaR sind, benötigen sie überhaupt keine Kleidung von Chassadim, und die Chochma kleidet sich ohne Chassadim in sie.

2) Chochma wird oberhalb des Chase de SA nicht für seine eigenen Bedürfnisse empfangen, da  er dort in reiner Awir der oberen AwI korrigiert wird, in Chassadim, die vor Chochma verdeckt sind. Die Chochma, die er dort empfängt, ist nur für die untere Welt, Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht. Deshalb hört das Licht von Chassadim in der oberen Welt nicht auf, sogar während der Vereinigung des Punktes von Shuruk, denn sie benötigt sein Leuchten nicht.

Folglich gibt es zwei Verdienste in der oberen Welt: 1) Sie können Chochma sogar ohne Chassadim empfangen. 2) Es wird nicht vorkommen, dass ihnen Chassadim fehlt.

Aber in der unteren Welt, Rachel, die von seinem Chase an und unterhalb steht, SaT de SA, und der diese beiden fehlen, sie 1) kann Chochma nicht ohne Kleidung von Chassadim empfangen, und 2) sogar während der Vereinigung des Punktes von Shuruk bleibt sie leer von Chassadim, weil sie sein Leuchten benötigt. Das ist so, weil es überhaupt keine Ganzheit vom Chase de SA und unterhalb gibt, außer in Leuchten von Chochma.

Aus diesem Grund wird der Siwug von SA mit der oberen Welt „ein Ort“ genannt, denn alle Stufen und alle Organe versammeln sich dort—alle Stufen, die Stufen von Chochma, sowie die Stufen von Chassadim. Es ist so, weil sie nicht in Chassadim gemildert werde, wegen des Leuchtens von Shuruk, und sie können ebenfalls Chochma ohne Chassadim empfangen. Außerdem meint alle Organe die Sefirot.

Durch das Leuchten des Shuruk werden die drei Sefirot, Bina und TuM, von ihrem Fall erhöht/aufgehoben. Sie kehren zu ihrer Stufe zurück, und alle Lichter und Kelim werden eins in ihm, ohne irgendeine Trennung jeglicher Art. Es gibt keine Stufe, die sich dort im Leuchten von Shuruk vereinigt, in vollständiger Vereinigung, außer dieser Stufe, das heißt in der Vereinigung von SA mit der Stufe der oberen Welt, denn die obere Welt kann Chochma ohne die Kleidung von Chassadim empfangen.

Alle Lichter sind darin in einer verborgenen Weise verdeckt, in einem Verlangen, nur nach Licht von Chassadim. Vom Chase an und oberhalb ist es reine Luft, und die Lichter sind dort verdeckt und vor Chochma versperrt, auf eine blockierte Art und Weise, da sie davor versperrt sind Chochma zu empfangen. Sie empfangen Chochma nur für die untere Welt, weshalb die Vereinigung auf allen Seiten vollständig ist.

Bisher vereinigte sich in den Worten „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“ die enthüllte Welt, Rachel, mit der verborgenen Welt, Leah, denn die untere Welt, Rachel, wurde auch im oberen Siwug eingeschlossen, SA und Leah, vom Chase und oberhalb. Es steht über Rachel geschrieben, die in ihnen eingeschlossen ist: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, denn weil Rachel als SA betrachtet wird, ungeeignet für Chochma ohne Kleidung von Chassadim, wird sie dort trocken, verlassen/öde, und leer von Chassadim und Chochma.

69) Die enthüllte Welt, Rachel, die Nukwa de SA von seinem Chase und unterhalb, wird ebenfalls unten vereinigt. Dies ist so, weil daneben, dass die enthüllte Welt, Rachel, in dem Siwug der oberen Welt, Leah, eingeschlossen wird, sie dann ebenfalls selbst einen solche Siwug hat, vom Chase de SA und unterhalb.

Die enthüllte Welt ist die untere Welt, Rachel, die untere Nukwa von SA, die von seinem Chase und unterhalb steht. „Vision“ wurde über sie gesagt, wie geschrieben steht: „Ich sah den Herrn auf einem Thron sitzen, hoch und hinauf erhoben“, „Und sie sahen den Gott von Israel.“ Es steht auch geschrieben: „Und die Glorie des Herrn erschien in dem Zelt der Begegnung“, „Und fürchtete(n) die Glorie des Herrn.“ „Wie die Erscheinung des Bogens … so war die Erscheinung der Helligkeit rundherum. Dies war die Erscheinung des Bildes der Glorie des Herrn.“ Er bringt zwei Verse mit dem Namen Et [der/die/das], und drei Verse mit dem Namen „Glorie des Herrn.“ Es ist bekannt, dass die untere Nukwa, Rachel, Et oder „Glorie des Herrn“ genannt wird. Folglich ist nur die untere Welt die enthüllte Welt, in der es Vision/Sehen gibt.

Aber die obere Welt, Leah, die obere Nukwa de SA, wird „die verborgene Welt“ genannt, weil sie verhüllt und nicht sichtbar ist. Es steht geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden“, was sich auf Rachel bezieht, die enthüllte Welt, welche im oberen Siwug von Chase und oberhalb in der oberen Welt enthalten ist. Deshalb wird Vision in Bezug auf sie geschrieben: „Und lasst das trockene Land sichtbar werden.“ Wenn der Vers nur vom Siwug von SA und Leah oberhalb des Chase spräche, „obere Vereinigung“ genannt, würde es nicht heißen „sichtbar werden“, denn es gibt kein Sehen in der oberen Welt.

70) „Wie die Erscheinung des Bogens“, geschrieben über die Merkawa [Struktur, Streitwagen] von Hesekiel, meint denjenigen, der ewig lebt, Jessod de SA. Im Abschnitt Noah steht geschrieben: „Ich habe Meinen Bogen in die Wolke gesetzt.“ Auch dort meint es Jessod de SA, genannt „derjenige, der ewig lebt.“ „In die Wolke“ bedeutet in Malchut, die untere Nukwa de SA, die enthüllte Welt, Rachel. „Ich habe … in die Wolke gesetzt“, denn seit dem Tag als die Welt erschaffen wurde, setzte Er Seinen Bogen an einem bewölkten Tag in die Wolke, wie geschrieben steht: „Und es soll sich zutragen, wenn Ich Wolken über die Erde bringe“, um anzuzeigen, dass nur dann der Bogen als das Bildnis der Glorie des Herrn erschienen ist, und nicht zu einer anderen Zeit.

Das heißt, wenn die Linke erwacht um zu überwinden, wenn SA und Rachel in ISHSuT eingeschlossen werden, an dem Punkt von Shuruk auf der Linken—Chochma ohne Chassadim—und Rachel leer bleibt, sogar von Chochma, und die Leere nicht ertragen kann, Rachel aus ISHSuT in ihre eigene Bchina herauskommt, um das Niveau von Chassadim auf ihrem eigenen Massach auszubreiten, um die Chochma zu kleiden. Dies ist die Vereinigung des Punktes von Chirik. Sie hat Schwierigkeiten zu entbinden, weil es so betrachtet wird, dass Rachel Schwierigkeiten beim Entbinden der Mochin hat, weil ihr Austritt aus dem oberen Palast von ISHSuT in ihre eigene Bchina Verminderung und schwierig für sie ist, wie geschrieben steht: „Und sie hatte schwere Arbeit“, denn die Mochin werden nur bei ihrem Austritt im Chirik vervollständigt und geboren.

Ein Bogen wird nur an einem bewölkten Tag gesehen, weil es Ganzheit von Mochin nur am Punkt von Cholam gibt, der rechten Linie, aber sie die Vereinigung des Punktes von Shuruk und des Punktes von Chirik benötigt, welche Dinim sind, und sie werden „ein bewölkter Tag“ genannt.

Bei der Geburt der Mochin sind drei Engel bei ihr: Michael auf der Rechten, Raphael in der Mitte, und Gabriel auf der Linken. Sie empfängt ihre Kraft um die Mochin zu entbinden, weil Michael sich vom Cholam, Rechte, zu ihr ausbreitet; Gabriel breitet sich vom Shuruk, Linke, zu ihr aus; und Raphael breitet sich von Chirik, der Mittleren, zu ihr aus.

Diese drei Bchinot sind die Farben, die in dem Bildnis des Bogens gesehen werden—Rot, Weiß und Grün. Die Rechte, die sich vom Cholam ausbreitet, ist das Bildnis des Weiß in dem Bogen. Die Linke, die sich vom Shuruk ausbreitet, ist das Bildnis des Rots in dem Bogen. Die Mittlere, die sich vom Chirik ausbreitet, ist das Bildnis des Grüns in dem Bogen. Diese drei Farben sind die enthüllte Welt, Rachel, in denen es Vision gibt, und deshalb steht über sie geschrieben: „Wie die Erscheinung des Bogens“, Vision.

71) “So sah die Erscheinung der Helligkeit ungefähr aus”. Das Leuchten war in der Pupille des Auges in der Sicht des Auges bedeckt und verhüllt. Das bedeutet, es gab vier Farben im Auge desjenigen, der sieht. Hauptsächlich ist es weiß, mit roten Strängen darin, welche die Farbe Rot sind. In der Mitte ist die Farbe Grün und darinnen die Pupille, die schwarz ist. Was die Sicht des Auges jedoch angeht, gibt es die Herrschaft nur in der Augenpupille, welche das Schwarze im Auge ist. Es ist erachtet, dass die drei Farben, weiß, rot und grün im Auge bedeckt und verhüllt sind, wenn das Auge aufgrund der Vorherrschaft von Schwarz in der Augenpupille  sieht.

Es ist so, weil die Sehkraft nur im Schwarzen liegt. Dies zeigt die obere Vereinigung an, das Gegenteil der Vision des Bogens, welches die untere Vereinigung anzeigt, denn das Bild des Bogens sind die sichtbaren Farben, und das Bild der Helligkeit ist das Leuchten, welches in der Augenpupille, in der Sicht des Auges bedeckt und verhüllt war, da jene drei Farben, weiß. Rot und grün, die in der Sicht der Helligkeit bedeckt sind, im Bild des Bogens zu sehen sind.

Dieser Vers “Dies war die Erscheinung des Bildes der Glorie des HERRN” bezieht sich auf die Farben im Bildnis des Bogens, und nicht auf die Helligkeit, da er die untere Vereinigung der drei Farben des Bogens vereinte, laut der Vereinigung, die er in der oberen Vereinigung vereinte. Dies ist, warum es „Die Erscheinung des Bildes der Glorie des HERRN“ ist. Man darf den Text nicht als das Bild der Helligkeit interpretieren, denn es ist das Leuchten, welches bedeckt war, und die Farben sind dort versteckt und  für die Augenpupille im Sehen des Auges unsichtbar.

“Wie die Erscheinung des Bogens, welcher in der Wolke am Regentag ist” zeugt demnach die untere Vereinigung, Rachel, die drei sichtbaren Farben an – weiß, rot und grün. Wie dieses, so zeigt das Bild der Helligkeit dort herum (?) ungefähr? die obere Vereinigung an, weil das Bild der Helligkeit die Helligkeit bedeutet, welche bedeckt war und die versteckten ungesehenen Farben. Der Text vergleicht die untere Vereinigung des Bildes des Bogens der oberen Vereinigung des Bildes der Helligkeit, um damit anzuzeigen, dass alle in der oberen Vereinigung herausgezogenen Lichter zur unteren Vereinigung in der enthüllten gezogen sind. Die gleichen drei Farben, die in der Augenpupille im Sehen des Auges versteckt sind, sind dieselben, die am Regentag im Bogen erscheinen. Darum ist das Bild des Bogens eine Erscheinung des Abbildes der Glorie des HERRN, da sie aus der großen, gesamten und erhabenen Vereinigung ausgedehnt sind.

72) Die drei Namen “Der HERR unser Gott, der HERR” in “Hört o Israel”, deutet die drei Farben an – weiß, rot und grün – wenn sie versteckt und nicht gesehen sind. Sie verbinden sich zu einem Ort, die erste Vereinigung in der oberen Vereinigung in der oberen Welt, genannt „ein Ort.“ Zu dieser Vereinigung  deutet der Vers „So war die Erscheinung der Helligkeit ungefähr“ in der Merkawa von Hesekiel.

In der Vereinigung des Bogens unten gibt es Bilder, um sie zu vereinen. Sie sind weiß, rot und grün, entsprechend den drei versteckten Farben, die in der oberen Vereinigung sind „Der HERR unser Gott, der HERR.“ Diese Bogenfarben sind eine Vereinigung, wie geschrieben steht „Und Sein Name, Eins“, die untere Vereinigung. Dies ist „Gesegnet sei der Name der Glorie Seines Königreiches für immer und ewig“, welche wir nach „Hört, o Israel“, der unteren Vereinigung sagen.

Die obere Vereinigung “Hört O Israel, der HERR unser Gott, der HERR ist Eins” entspricht der unteren Vereinigung “Gesegnet sei der Name der Glorie Seines Königreiches für immer und ewig.“ Es gibt sechs Worte in „Hört O Israel“ [im Hebr.], und jene sechs Worte in den beiden Vereinigungen zeigen die Vereinigung von WaK de Gadlut an.

73) “Mögen die Wasser sich versammeln” meint ein Maß einer Linie und ein Maß. Ein Maß wegen des strengen Funkens in Bina, wie geschrieben steht „Der die Wasser in seiner hohlen Hand gemessen hat.“ Der [MI] ist Bina. Wenn Bina Malchut zu sich in der Verbindung von Midat ha Rachamim mit Din erhebt, wird Bina nicht ELOKIM genannt, sondern nur MI, da seit dem Zeitpunkt die Buchstaben ELEH von Elokim zu SoN fallen. Es folgt, dass Bina selbst dann zu WaK ohne einen Rosh vermindert ist. Sie misst Mochin de SoN auch in diesem Maß. MI ist Bina, wenn sie Malchut zu sich heraufhebt. „In Seinen Händen gemessen“ bedeutet, Wasser in diesem Erheben, in den Mochin de SoN zu messen.

Darum steht geschrieben “Mögen die Wasser sich versammeln”, da sie durch Binas Messen der Mochin de Katnut de SoN die Fähigkeit besitzt, auch danach Mochin de Gadlut zu vermitteln. „Mögen sich Wasser versammeln“ ist die gesamte Menge von Mochin des Erschaffers der Welt, Seir Anpin, impliziert im Namen HaWaYaH, gefüllt mit Alefs: Yud-WawDalet HejAlef WawAlefWaw HejAlef. Das gesamte Gadlut der Mochin de Seir Anpin sind im mit Alef gefüllten HaWaYaH impliziert, und ihr Maß hängt von dem Vers ab „Mögen die Wasser sich versammeln“, was das Messen der Messlinie von Bina in MI bedeutet. Wäre es nicht für dieses Messen gewesen, wäre es für Seir Anpin unmöglich gewesen, Mochin de Gadlut zu empfangen, da, weil sie Katnut von Bina empfangen haben, verdienen sie es auch Gatlut von Bina zu empfangen. Dies ist die Bedeutung von „Mögen die Wasser sich an einem Ort versammeln“, das Messen des Maßes von Katnut und Gadlut von Bina zu SoN.

74) “Heilig, heilig, heilig ist der HERR der Heerscharen, die ganze Erde ist voll Seiner Glorie”. Dreimal „heilig“ im Vers ist, wie geschrieben steht „Lass die Wasser sich versammeln“, welche die drei Mochin in Bina sind. Die Wasser kommen von oben heraus, vom ersten Hej. Der HERR der Heerscharen ist wie geschrieben steht „bis zu einem Ort“, Jessod de Seir Anpin, der „Derjenige, der ewig lebt, zu dem Mochin von Bina ausdehnt werden. „Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie“, wie geschrieben steht „Und möge trockenes Land gesehen werden“, das untere Hej, die enthüllte Welt, wenn sie in der Vereinigung der oberen Welt, eingeschlossen ist, der eingravierte Name der Vereinigung KOSO BaMoChSaS KOSO, welche die folgenden Buchstaben zum Namen HaWaYaH Elokeinu HaWaYaH, wo die folgenden Buchstaben zu HaWaYaH KOSO sind, und die Elokeinu folgen, sind BaMOChSaS.

Der Vers “Und möge das trockene Land gesehen werden” ist der eingravierte Name der Vereinigung KOSO BaMOChSaS KOSO, da das trockene Land, die enthüllte Welt, in der Vereinigung der oberen Welt HaWaYaH Elokeinu HaWaYaH [Der HERR unser Gott, der HERR] eingeschlossen ist.

Nukwa de Seir Anpin, genannt “die enthüllte Welt” ist im Vers impliziert: “Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie”, nur wenn sie KOSO BaMOChSaS KOSO genannt wird. Wenn sie in der Vereinigung der oberen Welt „Der HERR unser Gott, der HERR“ eingeschlossen ist. Dies steht dem Mal gegenüber anders, wenn Nukwa von dort an ihren eigenen Platz hinabsteigt, in der unteren Vereinigung. Zu der Zeit ist sie nicht „Die ganze Erde ist voll Seiner Glorie“, seitdem leuchtet sie nur aus BYA in ihr, von ihrer Chase und unten.

**Die Erde lasse Grass hervor sprießen

75) “Die Erde lasse Gras hervor sprießen” ist von hoher Vereinigung, denn nun enthüllt er ihre Macht in jenen Wassern, die an einem Ort versammelt waren.

Dies ist so, weil, als sie in der oberen Vereinigung miteingeschlossen war, wie geschrieben steht: “Und es werde das Trockene sichtbar“, sie wüst und leer und unpassend für das Leuchten der Einrichtung der Welt war. Doch in der unteren Vereinigung wird sie zu Land, welches Früchte und Abkommen trägt, wie es für die Einrichtung der Welt sein soll, wie geschrieben steht: „Die Erde lasse Gras hervorspriessen, Kraut, das Samen hervorbringt.“ Die Mochin werden innerhalb ihrer auf versteckte und verhüllte Art und Weise ausgedehnt, und hohe und versteckte Seelen und heilige Heerscharen kommen hervor und werden in ihr geboren, wo all diese Gläubigen sie in den Korrekturen des Glaubens, in MaN, in der Arbeit Gottes korrigieren und ausdehnen.

Zwei Arten von Mochin werden in der unteren Vereinigung in der Nukwa von ihrer Hitkalelut (Vermischen) in der oberen Vereinigung ausgedehnt: 1. Auf versteckte und verhüllte Art und Weise, wenn sie überhaupt nicht in den unteren enthüllt werden; 2. In enthüllten Mochin, wenn Seelen und Engel für die Welt geboren wurden und aus ihr herauskamen.

76) Es ist wie geschrieben steht: „Wer bringt das Heu zum Wachsen für das Vieh, und Kraut für die Arbeit des Menschen.“ Das ist so, weil dieses Tier auf eintausend Bergen liegt, und jeden Tag wird dieses Heu für sie wachsen gelassen. Ein Tier ist eine Bezeichnung von Malchut, wenn sie frei von Mochin de GaR ist. Lügen bedeutet, dass ihr die drei Kelim NeHJ fehlen, „Beine“ genannt, wie ein liegender Vogel, dessen Beine nicht gesehen werden, sondern nur der Körper. Gleichermaßen, wenn Malchut nur sechs Kelim hat, CHaBaD, und ihr die drei untersten fehlen, NeHJ, wird sie „liegen(d)“ genannt, weil ihre NeHJ verschwinden.

Die Zahl 1.000 deutet auf Mochin de Chochma, deren Sefirot 1.000 beziffern, wie geschrieben steht: „Und Ich werde euch Weisheit lehren“ [„lehren“ enthält in diesem Vers im Hebräischen das Wort „tausend“]. Berge sind eine Bezeichnung für die drei Sefirot CHaGaT, wie wir lernen, dass es keine Berge gibt außer den Vätern, CHaGaT. NeHJ werden „Söhne“ genannt, und sie werden „Hügel“ genannt. Heu ist eine Bezeichnung für Engel, die von ihren Mochin de GaR geboren werden, die der Rechtschaffene jeden Tag zu ihr ausbreitet, durch das MaN, dass sie mit ihren guten Taten zu ihr erheben.

Erklärung: Eine der primären Korrekturen in der Welt der Korrektur nach dem Zerbrechen der Gefäße, war die Verhüllung der inneren AwI, die in der Welt von Nekudim agierten, denn wegen ihres großen Leuchtens wurde der Parssa unter Azilut aufgehoben, und die Kelim stiegen zu BYA ab, und zerbrachen und starben. Durch die Verhüllung des Siwug der inneren AwI gibt es kein Leuchten von GaR de AB mehr in den Mochin von ABYA, sondern nur Mochin de WaK de AB, ausgebreitet von den äußeren AwI de AB. Die Mochin de AB sind Mochin de Chochma, und diese GaR de Mochin werden „innere AwI“ oder GaR de AB genannt, und jene WaK de Mochin werden „äußere AwI“ oder WaK de AB genannt.

Aus diesem Grund sind die die CHaGaT von jedem Parzuf in verdeckten Chassadim, in denen es kein Licht von Chochma gibt, weil die drei Sefirot CHaGaT bis zum Chase die GaR des Guf sind, und die Sefirot NeHJM vom Chase abwärts sind WaK des Guf. Und weil die Mochin de GaR de AB jeden Parzuf verlassen und nicht leuchten, sind die GaR des Guf, CHaGaT, frei von Chochma, aber in verdeckten Chassadim. Und weil die Mochin de WaK de AB sich in den Parzuf kleiden und darin leuchten, leuchten WaK der Kelim des Guf, TNeHJM vom Chase und unterhalb in Leuchten von Chochma, in verhüllten Chassadim.

Über diese Mochin de AB steht geschrieben: „Auf die Berge hüpfend, auf die Hügel springend“, denn Berge sind CHaGaT, auf die die Mochin de AB hüpfen, sie überspringend und sich nicht in sie kleidend, weil sie GaR de AB benötigen, und sie vor dem Rest des Parzuf verborgen sind. Vielmehr springen die Mochin de AB und kommen auf die Berge, TNeHJM vom Chase und abwärts, denn weil sie Kelim de WaK sind, haben sie diese Mochin, da WaK de AB verbleiben und leuchten. Folglich hüpft er und überspringt die Berge, und springt speziell auf die Hügel, die TNeHJM sind.

Jedoch bedeutet das nicht, dass die Mochin in einem Siwug von WaK ohne GaR hervorkamen, denn in Mochin de AB können WaK nicht ohne GaR herauskommen. Vielmehr breitet sich vom Beginn des Siwug ein vollständiges Niveau von AB zu jedem Parzuf aus, GaR und WaK, aber die Mochin de GaR de AB kehren zurück und kommen aus dem Parzuf heraus, und nur die Mochin de WaK de AB bleiben in den Parzuf gekleidet. Nachkommen kommen aus jedem Siwug hervor, sogar von Mochin de GaR de AB, welche sich nur am Anfang des Siwug ausbreiten, und sofort verschwinden.

Dementsprechend gibt es zwei Arten von Nachkommen von dem Siwug von SoN zu Mochin de AB: 1) diejenigen, die am Anfang des Siwug von den GaR de AB ausströmen. Diese werden „Heu“ genannt, welche Engel sind, die für eine Zeit (lang) herrschen, weil sie sofort mit der Verhüllung von Mochin de GaR de AB widerrufen werden müssen, von denen sie geboren wurden. 2) Die Mochin de WaK de AB, die in jedem Parzuf verbleiben, und „Kraut das Samen trägt“ genannt werden.

Deshalb wurde gesagt: „Ein Tier, das auf eintausend Bergen liegt.“ Ein Tier ist die Nukwa de SA, welche in Bezug auf 1.000, die Mochin de Chochma bedeuten, auf den Bergen liegt, CHaGaT, das heißt sie ist frei von GaR, wie geschrieben steht: „Auf die Berge hüpfend.“ Jedoch wird jeden Tag jenes Heu für sie erhoben, und dieses Heu sind jene Engel, die für eine Zeit herrschen. Es ist so, weil die Rechtschaffenen jeden Tag MaN für einen Siwug von SoN für Mochin de AB erheben. Dies wird so betrachtet, dass jeden Tag Heu für sie erhoben wird, denn am Anfang des Siwug kommen ebenfalls die GaR de AB hervor, und ihr Nachwuchs wird „Heu“ genannt, das heißt Engel, die für eine Zeit herrschen.

Jedoch müssen sie sofort verschwinden, weil die GaR de AB aus dem Parzuf herauskommen. Ihr Herrschaftsgebiet breitet sich von der linken Linie aus, erschaffen am zweiten Tag, und sie wünschen die rechte Linie mit ihrer Herrschaft zu widerrufen, wie die linke Linie, die am zweiten Tag erschaffen wurde. Sie sind dazu bereit Nahrung für dieses Tier zu sein, denn nichts breitet sich von ihrem Leuchten zu den unteren aus, sondern die Nukwa selbst erfreut sich an ihnen während ihrer Herrschaft. Anschließend verbrennt sie sie und widerruft sie, denn Feuer isst Feuer. Der Herrschaftsbereich der Linken wird „Feuer“ genannt, was die Engel sind. Die Nukwa, mit ihrem Leuchten der Linken, wird ebenfalls „Feuer“ genannt, sie wird als Feuer, das Feuer isst, betrachtet.

77) „Und Kraut für die Arbeit des Menschen“ deutet auf die Ophanim, die Tiere, und die Cherubim. Ophanim sind Engel in Assija, Tiere sind die Engel in Jezira, und Cherubim sind die Engel in Bria. Alle diese Engel breiten sich von WaK von den Mochin de AB aus, daher sind sie nachhaltig, anders als jene, die „Heu“ genannt werden, die sich von GaR de AB ausbreiten, die nur für eine Zeit regieren und sofort verbrennen.

Sie alle, die Ophanim, die Tiere und die Cherubim, werden korrigiert und in ihren Korrekturen gekleidet, die von Seiten des Ausströmenden Selbst sind. Sie sind dazu bereit weiter korrigiert zu werden, wenn Menschen zu der Arbeit ihres Meisters mit ihren Opfergaben und ihrem Gebet kommen. Es ist so, weil dies die Arbeit des Menschen ist, und jenes Graß war von Anfang an für die Arbeit des Menschen gedacht, um in der Korrektur des Menschen korrigiert zu werden, wie es sein sollte.

78) Wenn sie in dieser Arbeit des Menschen korrigiert werden, dann kommen Nahrungsmittel und Beute von ihnen zur Welt hervor, wie geschrieben steht: „Um Brot von/aus der Erde hervorzubringen“, und wie geschrieben steht: „Kraut das Samen trägt“, was die Mochin de WaK de AB sind, was kein Heu ist, welches GaR de AB ist, denn Heu trägt keine Samen, sondern ist dazu gedacht von dem Feuer der Kedusha der Nukwa verzehrt zu werden. Aber das Kraut ist für die Korrektur der Welt, weil es Samen trägt.

79) All dies ist um Brot von der Erde hervorzubringen, denn alle Korrekturen, die den Menschen gegeben wurden, sind nur um dieses Kraut zu korrigieren, das aus der Erde herauskommt, welche die Nukwa ist. Die Arbeit von Menschen ihrem meister gegenüber ist es, sie durch Beute und Nahrungsmittel für diese Welt aus jener Erde heraus zu versorgen, und sodass Menschen durch die Segen von oben gesegnet werden .

Obwohl die Mochin des Heues GaR de AB sind, und Mochin des Krauts WaK de AB sind, ist dennoch die Arbeit des Menschen in Opfergaben und Gebet, um Mochin und Überfluss auszubreiten, nur an den Mochin von Kraut, und nicht an den Mochin von Heu, denn die Mochin von Heu werden überhaupt nicht an die Welten übermittelt, sondern sind für die Nahrungsmittel der Nukwa. Alles, was an die Welten übermittelt wird, ist nur von den Mochin von Kraut, damit die ganze Arbeit des Menschen im Erheben von MaN und Ausbreiten von Überfluss von oben nur für die Ausbreitung von Mochin von Kraut ist, die WaK de AB sind, und nicht Mochin von Heut, welche GaR de AB sind.

Es steht geschrieben: „Wer/Der bringt das Heu zum Wachsen für das Vieh.“ Heu ist für die Nukwa selbst, die „ein Tier“ genannt wird, HaWaYaH mit den Buchstaben Hej gefüllt, was in Gematria Bechamah [Tier/Biest] ist, 52. „Und Kraut für die Arbeit des Menschen.“ Nur das Kraut wurde für die Arbeit des Menschen gegeben, um Brot aus der Erde hervorzubringen.

80) „Ein Fruchtbaum der Früchte trägt“ ist zwei Stufen, Mann und Frau. Ein Fruchtbaum ist die Nukwa de SA. „Früchte tragend“ ist Jessod de SA, ein Mann. Er wird „Früchte tragend“ genannt, weil all jene Früchte, die die Nukwa zeugt, von dem Mann zu ihr kommen. Folglich ist der Mann derjenige, der die Früchte in der Nukwa macht, daher wird er „Früchte tragend“ genannt.

Sowie der Fruchtbaum, die Nukwa, Die Kraft hervorbringt, die sie von dem Früchte tragenden Baum, dem Mann, empfing, so lockt sie auch ihre eigene Kraft/Macht hervor. Es gibt besondere Nachkommen des Fruchtbaumes, der Nukwa, die nicht in dem „Früchte tragen(den)“ sind, dem Mann. Durch die Kraft der Nukwa selbst, die Cherubim und die Säulen, die von ihrer eigenen Bchina kommen. Was sind die Säulen, sie sind jene, die sich in dem Rauch der Opfergabe erheben, und mit der Opfergabe korrigiert werden, und sie werden „Säulen aus Rauch“ genannt, wie geschrieben steht: „Wer ist das, der von der Wüste hinauf kommt wie Säulen aus Rauch?“ Die Cherubim beziehen sich auf das Kraut, das sie von dem Mann empfing, und die Säulen aus Rauch entsprechen dem Heu, das sie von dem Mann empfing.

Zu jeder Zeit, als Israel rechtschaffen waren, wurden die Cherubim aneinander angeheftet in Dwekut Panim be Panim. Der Rauch der Opfergabe, als Israel rechtschaffen waren, erhob sich gerade hinauf, nicht zur Rechten oder zur Linken lehnend. Es wurde hier gesagt, dass Cherubim Panim be Panim, was großes Panim ist, und der Rauch der Opfergabe, der sich zu dieser Zeit gerade nach oben erhebt, sich von der Kraft der Nukwa selbst ausbreiten, dem unteren Hej de HaWaYaH, welches das Gesicht eines Menschen ist, und nicht durch die Kraft des Mannes, der Yud-Hej-Waw ist, das Gesicht eines Löwen. Sie alle, die Cherubim und die Säulen, stehen in ihrer Korrektur für die Arbeit des Menschen.

Heu steht nicht so, weil es zum Essen gedacht ist. Das ist so weil es einen Unterschied zwischen Riechen und Essen gibt, denn der Geruch erhebt sich von unten nach oben, und breitet sich nicht nach unten aus, während Essen sich von oben nach unten ausbreitet. Es wurde gesagt, dass obwohl die Rauchsäulen Mochin sind, die sich von GaR de AB ausbreiten wie das Heu, sie dennoch stehen bleiben und existieren für die Arbeit des Menschen durch die Kraft ihrer Korrektur, und sie werden nicht widerrufen. Sie werden durch die Arbeit der Opfergaben korrigiert, welche die Opfergabe im Feuer verbrennt, und den Rauch für einen süßen Geschmack von unten nach oben erhebt. Er erreicht die unteren nicht, und dadurch existieren sie und werden nicht widerrufen.

Aber die Mochin des Heus, die zum Essen gedacht sind, breiten sich von oben nach unten aus, wie Essen. Deshalb wurden sie widerrufen und werden nicht aufrechterhalten, denn diese Mochin sind dazu ungeeignet, sich nach unten zu den unteren auszubreiten.

81) „Ein Fruchtbaum der Früchte trägt“ deutet auf die Formen von Mann und Frau, deren Gesichter das Bildnis des Gesichts eines Menschen sind. „Ein Fruchtbaum“ ist die Nukwa de SA. „Früchte tragend“ ist Jessod de SA, ein Mann, der Früchte in ihr schafft. Diese Mann und Frau sind nicht wie die Cherubim, angedeutet in dem Samen tragenden Kraut, denn jene sind großes Panim, gekennzeichnet mit einem Bart, während Cherubim kleines Panim sind, wie das Gesicht von Babies. Panim [Gesicht] bedeutet GaR de Mochin. Großes Panim sind Mochin de Gadlut, die von den 13 Eigenschaften von Rachamim in AA empfangen werden, der Dikna de AA genannt wird. Deshalb wird gesagt: „Panim gekennzeichnet mit einem Bart.“ Es wird auch Masal [Glück] genannt. Kleines Panim jedoch sind Mochin de Katnut.

Alle Formen, sind im Gesicht eines Menschen enthalten—Löwe, Ochse und Adler—denn sie sind große Panim, denn große Panim sind Mochin de Gadlut und GaR, und werden nicht von der Nukwa empfangen wenn sie nur sechs Sefirot CHaBaD CHaGaT hat, und ihr die vier Sefirot NeHJM fehlen. Vielmehr, sobald sie ihre NeHJM von BYA erhebt und mit zehn Sefirot de Kelim ergänzt wird, paart sie sich mit SA und empfängt von ihm Mochin de Gadlut.

Es gibt zwei Erhebungen: 1) Zuerst erhebt sie NeHJ ohne Malchut. Zu dieser Zeit hat sie nur GaR de WaK, welche Mochin de Katnut sind. 2) Danach, wenn sie auch die Malchut erhebt, „das Gesicht eines Menschen“ genannt, erlangt sie Mochin de Gadlut.

Diese NeHJM, die sie von BYA erhebt werden „vier Tiere“ genannt, die den Thron für einen Siwug zu SA tragen, denn ohne sie würde es der Nukwa de SA in den zehn Sefirot der Kelim mangeln, und sie wäre nicht für einen Siwug geeignet. Die Sefira Nezach ist das Gesicht eines Löwen, Hod ist das Gesicht eines Ochsen, Jessod ist das Gesicht eines Adlers, und Malchut ist das Gesicht eines Menschen.

Alle Formen, sind in dem Gesicht eines Menschen enthalten, weil das Gesicht eines Menschen große Panim sind, und geschnitzte Formen, die in ihnen eingraviert sind, wie die Gravuren des ausdrücklichen Namens in den vier Richtungen der Welt. Durch das Gesicht eines Menschen erlangen die drei Tiere ebenfalls große Panim, CHuB TuM in Mochin de Gadlut, angedeutet im Namen HaWaYaH in seinen vier Buchstaben: Yud ist Chochma und Süden, Hej ist Bina und Norden, Waw ist SA und Osten, und das untere Hej ist Malchut und Westen. Deshalb wird es so betrachtet, dass alle Formen—Löwe, Adler und Ochse—welche NeHJ sind, in dem Gesicht eines Menschen, Malchut, eingeschlossen sind, denn neben dem Gesicht eines Menschen, durch Erheben von NeHJ ohne Malchut, sind sie immer noch in Panim von Katnut, in Mochin de WaK.

82) Michael schrieb eine Inschrift im Süden ein, und alle drei Gesichter—das Gesicht eines Löwen, das Gesicht eines Ochsen, und das Gesicht eines Adlers—blicken zu dem Gesicht eines Menschen. „Schrieb eine Inschrift ein“ bedeutet, dass er den Ort des Siwug zuordnet/bereitstellt. Der Süden ist rechts, für die Ausbreitung von Licht von verdeckten Chassadim. Blicken bedeutet, dass sie durch ihr blicken empfangen.

Zu der Zeit von Gadlut, wenn die Nukwa de SA Malchut von BYA, „das Gesicht eines Menschen“ genannt, zu ihr erhebt, wird der Siwug auf jener Malchut von der Rechten, Süden, durchgeführt und das Niveau von Mochin de Gadlut breitet sich auf ihr aus. Dann empfangen alle Panim—Löwe, Ochse und Adler—die Mochin de Gadlut von dieser Malchut, die „das Gesicht eines Menschen“ genannt wird. Daraus folgt, dass alle drei Panim zu dem Gesicht eines Menschen blicken, und von jenen Panim empfangen. Michael ist einer der vier Engen, die Nukwa de SA dienen. Daher beschriftet er den Platz des Siwuf und bereitet ihn vor, und er ist der Engel von Chessed. Deshalb schreibt er im Süden ein, Rechte, Chessed.

Ein Mensch ist Mann und Frau, und nur sie werden „Mensch“ genannt. Malchut an und für sich selbst, wenn sie nicht in einem Siwug mit SA ist, wird nicht „Mensch“ genannt, da sie ohne einen Mann ist. Nur wenn sie sich mit SA paart werden beide von ihnen „Mensch“ genannt, wie geschrieben steht: „Er erschuf sie Mann und Frau, und segnete sie, und nannte ihren Namen Adam [Mensch], an dem Tag als sie erschaffen wurden.“ Folglich werden beide zusammen „Mensch“ genannt, aber jeder für sich ist wie ein halber Körper, und er wird nicht „Mensch“ genannt.

Aus ihm, aus dem Gesicht eines Menschen in einem Siwug Richtung Südseite wurden die Beschreibungen dargestellt, wie geschrieben steht: “Das Gefährt Gottes sind Myriaden, Tausende über Tausende“, welche die untere Merkawa ist, genannt „Das Gefährt Gottes.“ Beschreibungen bedeutet die Maße, die aus dem Siwug geboren wurden, da jede Stufe ihre eigene Beschreibung hat, ja nach der Eigenschaft des Siwugs de Hakaa.

Erklärung: Diese vier Tiere – Mensch, Löwe, Ochse und Adler – werden Merkawa, [Struktur, Versammlung, Streitwagen], da sie die vier Sefirot NeHJM sind, die von BYA sich erheben und sich mit der Nukwa de Seir Anpin verbinden um ihre Zehn Sefirot zu ergänzen, damit sie sich für einen Siwug eignet. Und da sie ohne sie ungeeignet für einen Siwug ist, wird es erachtet, dass die Nukwa auf diesen vier Tieren reitet, und sie wurde eine Merkawa für sie, denn sie tragen sie zum Siwug.

Es gibt jedoch zwei Merkawot für zwei Siwugim. Sie werden „obere Merkawa“ und „untere Merkawa“ genannt. Es gibt einen großen Unterschied zwischen ihnen, weil in es in der oberen Merkawa vier Tiere gibt – den Menschen, Löwen, Ochsen und Adler – und in der unteren Merkawa gibt es nur drei Tiere – Ochsen, Adler und Löwen. Es gibt keinen Menschen in ihnen an sich, sondern nur in der Art von Hitkalelut.

Wir sollten verstehen, warum sich die Tiere teilten, um zwei Merkawot für zwei Siwugim zu werden und weil ein Siwug nicht genug ist, und warum besonders das Gesicht eines Menschen in der unteren Merkawa fehlt. Die Sache ist die, dass es bekannt ist, dass es nur neun Sefirot in AA de Azilut gibt. Ihm folgend ist es genauso in all den Parzufim von ABYA. Es ist so, weil Malchut mangelhaft ist, denn sie war im Rosh von Parzuf Atik verhüllt und dehnte sich nicht bis AA aus. Dies ist nur eine der Hauptkorrekturen, die in der Welt der Korrektur vollzogen wurden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle zehn Sefirot in Malchut fehlen, da es den Siwug nur im Massach in Malchut gibt, vielmehr fehlt allein Malchut de Malchut, doch die ersten neun Malchujot verblieben in den Parzufim.

Als sie daher geordnet war und zur Nukwa, ihre Malchut von BYA, aufstieg, welche das Gesicht eines Menschen ist, stiegen nur die ersten neun von Malchut zu ihr auf, da Malchut de Malchut fehlte. Somit sind die ersten neun in jedem Parzuf über ihrem Chase, und unter ihrem Chase gilt sie als Malchut des Parzufs. Daher folgt, dass es dort das Gesicht eines Menschen gibt, Malchut, die nur von BYA, nur von Chase und oben aufsteigt, nur die ersten neun von Malchut, welche an der Stelle von Chase enden. Aber von Chase und unten, wo es Malchut de Malchut gibt, gibt es kein Gesicht eines Menschen, weil Malchut de Malchut im Rosh vom Parzuf Atik verhüllt war und nicht in den Welten erscheint.

29.12.2011

Es ist bekannt, dass jede Bchina zu ihrer entsprechenden Bchina in der oberen aufsteigt. Darum erhob sie sich zu Chase und über dem Gesicht des Menschen zu von Chase und über SoN, und der vollständige Siwug des Gesichtes eines Menschen wurde nur dort von Chase und darüber gemacht. Darum schrieb Michael eine Inschrift in Richtung Süden, und alle drei Panim schauten auf das Gesicht eines Menschen, da der Siwug von Chase und oben „Süden“ genannt wird, die „rechte Seite“, Licht der bedecken Chassadim.“

Michael beschriftet den Ort vom Siwug nur vom Chase und darüber, weil er nicht höher als das Gesicht eines Menschen, Malchut aufstieg, nur die ersten neun, nur von Chase und oben zugeschrieben, nicht von Chase und unten. Hier, hinein von Chase und oben ist der Siwug in allen vier Tieren NeHJM zugeschrieben, genannt „Gesicht eines Menschen“, „Gesicht eines Löwen“, „Gesicht eines Ochsen“ und „Gesicht eines Adlers.“ Sie werden die „obere Merkawa“ genannt, weil sie Nukwa zum oberen Siwug von Chase her  und oben tragen, und weil sie alle von Chase sind und über jedem der vier Tiere.

Diese drei Welten BYA wie auch NRN des Volkes können nicht ihren Reichtum von dem Siwug von aus Chase und oben empfangen, weil sie sie mit den Sefirot von aus Chase und unten, SoN, verwandt sind. Deswegen, sobald der komplette Siwug in aus Chase und oben vollzogen wurde, in der oberen Merkawa, steigt der aus Chase und unten der drei Tiere – Löwe, Ochse und Adler – ebenfalls auf und sie werden in den oberen Siwug von aus Chase und über SoN eingeschlossen und erhalten dabei die Fülle vom Gesicht des Menschen, der dort ist. Sie steigen herab und geben den Kindern der drei Welten BYA, und jene drei Tiere werden „die untere Merkawa“ genannt, da sie von Chase und darunter sind.

Es hieß, dass die Beschreibungen von ihm dargestellt wurden, wie geschrieben steht: “Das Gefährt Gottes sind Myriaden, Tausende über Tausende”, da die Tiere der unteren Merkawa vom oberen Siwug auf dem Süden dargestellt wurden, wie geschrieben steht: „Das Gefährt Gottes sind Myriaden, Tausende über Tausende“, da die Tiere in der Merkawa Shinan [übersetzt als „Tausende“, was jedoch ein Akronym für Ochse, Adler, Löwe und Mensch ist].

83) Der Name Shinan enthält alle Abbildungen, alle Tiere, welche Shor [Ochse], Nesher [Adler], Arie [Löwe] sind. Dies ist das Akronym Shina von Shinan. Der Buchstabe Nun von Shinan weist auf das Gesicht eines Menschen, das in ihnen eingeschlossen ist. Das Nun ist eine Ausbreitung von Mann und Frau, die als/wie eins vermischt sind, denn das Gesicht eines Menschen fehlt in ihnen selbst, da sie vom Chase und unterhalb sind, denen die Malchut fehlt. Aber da sie sich erheben und in dem oberen Siwug vom Chase und oberhalb eingeschlossen werden, empfangen sie von dem Gesicht eines Menschen von dort. Deshalb wird es in einem Nun angedeutet, und nicht in einem Anfangsbuchstaben wie die anderen drei Tiere, denn sie haben kein gesondertes Gesicht eines Menschen, sondern nur eine Ausbreitung und Einschließung von dem Gesicht eines Menschen über dem Chase.

Sie alle, alles was in BYA ist, kommen aus diesen Tieren hervor, welche Shinan sind. Dir Formen in BYA werden geboren und trennen sich von ihnen, jeder in seiner eigenen Bchina, wie es für ihn angemessen ist. Die drei Welten BYA und alles, was in ihnen ist, werden Chase und unterhalb von SoN zugeschrieben. Aus diesem Grund können sie nicht von der oberen Merkawa vom Chase und oberhalb von SoN empfangen. Stattdessen müssen sie von den Tieren in der unteren Merkawa empfangen, welche Shinan sind, die ihrer Bchina zugeschrieben sind, da sie vom Chase und unterhalb von SoN sind.

84) Diese Tiere sind ineinander einbezogen und vermischt, so dass jedes im andern enthalten sein wird. Das heißt die vier Tiere, Shinan, sind ineinander auf eine Weise einbezogen, dass das Gesicht eines Ochsen aus den vier Tieren besteht, das Gesicht eines Adlers aus den vier Tieren besteht, und das Gesicht eines Löwen aus den vier Tieren besteht. Jedes hat vier Panim, Shinan, und sie sind 12 Panim. Jedoch sind sie nicht 16 Panim, weil sie kein gesondertes Gesicht eines Menschen haben; es ist nur durch Hitkalelut in ihnen, zu dem Ausmaß, dass es in den drei Tieren enthalten und einbezogen ist. Deshalb sind sie 12 Panim.

Die Tiere, Shinan, werden in den vier eingeschnitzten Namen geführt, wie geschrieben steht: „Der große, mächtige, schreckliche Gott.“ Sie erheben sich zu ihnen, um geführt werden und zu blicken. Geführt zu werden bedeutet für Mochin de WaK. Zu blicken bedeutet für Mochin de GaR. Jene vier Namen sind in den vier Tieren in der oberen Merkawa Chase de SoN eingeschnitzt, und die Tiere in der unteren Merkawa, unter dem Chase, die keinen Siwug an ihrem Ort haben, weil ihnen das Gesicht eines Menschen fehlt, müssen sich zu den vier Tieren oben erheben, und Mochin de WaK und GaR von dem oberen Siwug empfangen, der dort ist.

85) Der Ochse erhebt sich um geführt zu werden und zu dem Gesicht des Menschen zu blicken. Ein Name erhebt sich, krönt sich, und wird in zwei Farben eingeschnitzt. Dies ist der Name „Gott“, denn jene Tier unten haben keinen Siwug an ihrem Ort, weil das Gesicht eines Menschen in ihnen fehlt. Stattdessen müssen sie sich hinauf zur oberen Merkawa erheben, und von dem Siwug des Gesichts des Menschen empfangen, das dort ist, die Mochin de Gar und de WaK.

Hier erklärt der Sohar den Aufstieg von jedem Tier zu dem Gesicht eines Menschen in der oberen Merkawa, und seine Vereinigung mit den Namen, die dort sind. Er sagt: „Wenn der Ochse, die Linke der Tiere, sich zu dem oberen Siwug in der oberen Merkawa erhebt, um WaK und GaR von dem Gesicht eines Menschen zu empfangen, das dort ist, erhebt er sich nicht zu dem Namen „Mächtig(er)“, der dort ist, zu der linken Linie. Vielmehr steigt er zu dem Namen „Gott“ auf, der dort ist, auf der rechten Linie, denn es gibt keine Korrektur für die Linke, außer in den Chassadim auf der Rechten. Daraus folgt, dass der Name „Gott“ gekrönt und mit zwei Farben eingeschnitzt wird—weiße Farbe von sich selbst, und rote Farbe von dem Ochsen, der darin eingeschlossen ist.

Dann wurde der Ochse in den Namen „Gott“ eingeschlossen, er kehrt zurück, und verbleibt nur in Mochin de WaK, Mochin von Achor [Rückseite] genannt, dem Thron, Nukwa de SA, beschnitzt und dekoriert ihn, und er wird von ihm eingeschrieben, um von dem Namen „Gott“ geführt zu werden. Das heißt, obwohl der Ochse Linke ist, und sein Weg in Dinim und Gwurot ist, wird er dennoch in Chassadim im Namen „Gott“ geführt, weil Midat ha Din in ihm bereits gemildert wurde.

86) Der Adler erhebt sich um geführt zu werden und um auf das Gesicht eines Menschen zu blicken. Ein weiterer Name erhebt sich, krönt sich, und wird mit zwei Panim und in zwei Farben eingeschnitzt, dem Gesicht eines Menschen und dem Gesicht eines Adlers. Die Farbe der rechten Linie ist weiß, und die Farbe des Adlers ist grün, um geführt zu werden und zu blicken in einer Art und Weise des Aufstiegs, in der Krone oben, und sie ist groß. Krönt sich bedeutet Mochin de GaR. Eingeschnitzt bedeutet Mochin de WaK. Geführt und blicken bedeutet Mochin de GaR und Mochin de WaK.

Wenn der Adler, die mittlere Linie der Tiere unten, sich zu dem oberen Siwug in der oberen Merkawa erhob, um von dort Mochin de WaK und Mochin de GaR zu empfangen, „Führung“ und „Blicken“ genannt, erhebt sich der Name „groß“ er dort ist gegenüber davon, und der Adler wird darin eingeschlossen, und empfängt von ihm Mochin de WaK und de GaR. Der Name „groß“, das Niveau von Gadlut in der oberen Merkawa, steht dort in der Rechten. Obwohl die Chochma, GaR, sich ausbreitet und steht in der linken Linie am Punkt von Shuruk, sind dennoch die zwei Linien—Rechte und Linke—ineinander eingeschlossen in einem Siwug durch die mittlere Linie, der entscheidet und das Leuchten von ihnen beiden aufrechterhält, auf eine Weise, dass die Chassadim auf der Rechten von oben nach unten leuchten werden, und das Leuchten von Chochma auf der Linken von unten nach oben leuchten wird.

Zu dieser Zeit werden die zwei Linien ineinander eingeschlossen, weil die Rechte im Leuchten von Chochma auf der Linken eingeschlossen wird, und den Namen „groß“ erlangt, die Linke im Leuchten von Chassadim auf der Rechten eingeschlossen wird, und Chochma sich in Chassadim kleidet. Folglich, obwohl Gadlut primär in der Linken ist, breitet sich die Gadlut dennoch nur von der rechten Linie aus, da sie von oben nach unten leuchtet und die Unteren erreicht, und nicht von der Linken, weil sie von unten nach oben leuchtet, und ihr Leuchten sich nicht zu den Unteren ausbreitet.

Deshalb wird der Ochse nur in dem Namen „Gott“ eingeschlossen, und nicht in dem Namen „groß“, da er in sich selbst die linke Linie ist, deren Mochin nur von unten nach oben ausgebreitet werden. Aber der Adler, die mittlere Linie, die von oben nach unten leuchten kann, erhob sich und wurde in der Rechten eingeschlossen, und empfing Gadlut im Namen „groß“, weil er zu den Unteren leuchten kann, wie gesagt wurde: „Um geführt zu werden und in einer Art und Weise des Aufstiegs zu blicken, in der Krone von oben.“

Der Sohar erklärt, wie der Adler die Gadlut von der linken Linie durch die rechte Linie empfängt. Er sagt, dass er aufsteigt um „Geführt zu werden und um in einer Weise des Aufstiegs zu blicken, in der Krone von oben“, denn die Chochma ausgebreitet durch die linke Linie ist die Krone von oben, da „Krone“ Mochin de GaR bedeutet, wie geschrieben steht: „Geht hinfort, O Töchter von Zion, und blickt auf König Salomon, auf die Krone, mit der seine Mutter ihn gekrönt hat.“ Sie leuchtet nur auf eine Weise von Aufstieg, von unten nach oben.

Wenn er geführt wird und auf die Krone blickt, die in einer Weise des Aufstiegs auf der Linken leuchtet, wird die Rechte in der Linken eingeschlossen, und empfängt das Leuchten der Krone, die dort ist, dann erlangt er den Namen „groß“, kehrt dann zurück, der Thron schnitzt und schmückt ihn, und er wird von ihm eingeschrieben, um durch den Namen „Gott“ geführt zu werden. Dann, nach der oben erwähnten Hitkalelut, kehrt der Adler zu Mochin de WaK, Mochin de Achor, zurück, der Thron, Nukwa, schnitzt und schmückt ihn, und der Adler wird eingeschrieben, um in diesem Namen geführt zu werden. Das heißt, die Eigenschaften des Adlers werden so sein wie die Eigenschaften des Namens „groß“, welcher Rechte und Chassadim ist.

87) Der Löwe steigt auf, um geführt zu werden und auf das Gesicht des Menschen oben zu schauen. Ein weiterer Name erhebt sich ihm gegenüber, krönt und schnitzt in zwei Panim und in zwei Farben, um in Gwura gestärkt und verbunden zu werden. Dieses ist der Name „mächtig.“ Dann, nach Hitkalelut wendet er sich wieder an Mochin de WaK und den Thron Nukwa de Seir Anpin, schnitzt und schmückt ihn, und es ist eingraviert, dass er den Namen „mächtig“ führt. Gemeint ist, seine Eigenschaften werden die eines Löwen, rechts, sein, wie die Eigenschaft des Namens „mächtig“ und er wird von der Eigenschaft von Gwura geführt.

Als der Löwe, die Rechte Linie, und Chassadim von der unteren Anordnung zum oberen Siwug in der oberen Merkawa von Chase de SoN aufstieg, um von dort Mochin de WaK und de GaR zu empfangen, genannt „Führung“ und „schauen“, steigt der Name „mächtig“ ihr gegenüber auf, der Linken Linie, die dort ist. Der Löwe ist darin eingeschlossen und empfängt Mochin de WaK und de GaR durch sie.

Der Ochse und der Adler jedoch konnten nicht in der Linken Linie eingeschlossen werden, weil sie selbst auch mit der Eigenschaft der Linken eingeschlossen sind, wie geschrieben steht: „Und das Gesicht eines Ochsens auf der linken Seite von den vieren.“ Genauso enthält der Adler, die Mittlere Linie, rechts und links. Wenn es in der Linken von oben wäre, könnte die Eigenschaft der Linken sie besiegen. Somit kann nur der Löwe, der gänzlich von der Rechten Linie ist, zur Linken von oben aufsteigen, wo es das Leuchten von Chochma gibt, ihre Eigenschaften empfängt und sie zu seiner eigenen rechten zurückgibt.

88) Das Gesicht des Menschen schaut auf alle Tiere und alle erheben sich und schauen es an. Dies ist so, weil sie sich alle zum Gesicht eines Menschen von oben in der oberen Merkawa erhoben, da es unten in ihnen kein Menschengesicht gibt. Dann wurden alle von ihnen in ihren Schnitzereien in dieser Beschreibung in einem Namen dargestellt, genannt „schrecklich.“ Eine Beschreibung bedeutet eine bestimmte Stufe. Schnitzereien sind Kelim und dargestellt ist das Hervorlocken der Stufe durch den dazugehörigen Siwug de Hakaa.

Wenn die Tiere zum Gesicht eines Menschen, Malchut, aufsteigen, in der oberen Merkawa und dabei die Stufe von Gadlut empfangen, indem sie sie sich gegenseitig anschauen, empfangen sie von dort den Namen “schrecklich.“ Es ist so, weil Malchut „Furcht“ genannt wird und ihr Mann „schrecklich“, da es geschrieben steht: „Und Gott machte es so, dass Er gefürchtet wird.“

Dann steht geschrieben “Und das Bild ihrer Gesichter war das Gesicht eines Menschen.“ Es ist so, weil alle Tiere, Shina, in dem Bild des Menschen eingeschlossen sind, und dieses Bild schließt sie ein, wie geschrieben steht: „Sie sahen wie ein Mensch aus und jedes hatte vier Gesichter.“ Es ist so, weil die drei Tiere ineinander eingeschlossen sind und ebenfalls im Gesicht des Menschen von oben. Somit hat jedes Tier vier Panim, Shinan, was 12 Shinan sind.

89) Darum wird der Schöpfer “Der große und mächtige und schreckliche Gott” genannt, da all diese Namen oben eingraviert sind, in der oberen Merkawa, eingeschlossen in den vier Buchstaben des Namens HaWaYaH, der Name, der alle Namen umfasst. Hitkalelut des Ochsen unten mit dem Löwen oben ist Yud de HaWaYaH, der Name „Gott.“ Hitkalelut des Löwen unten mit dem Ochsen von oben ist Hej de HaWaYaH, die Bezeichnung „mächtig.“ Hitkalelut des Adlers von unten mit dem Löwen oben ist Waw de HaWaYaH, der Name „groß“, und das Gesicht eines Menschen von oben, in all den Tieren die zu ihm aufgestiegen sind eingeschlossen, ist das untere Hej de HaWaYaH, die Bezeichnung „schrecklich.“

Die Reihenfolge der Tiere der Merkawa ist anders als die Reihenfolge in der oberen Merkawa, da die Reihenfolge in der oberen Merkawa Mensch, Löwe, Ochse und Adler ist, und in der unteren Merkawa ist die Reihenfolge Ochse, Adler, Löwe und Mensch, wie das Akronym Shinan. Dies ist so, weil dies rechts, wo HaWaYaH sich befindet, die Reihenfolge ist, Mensch, Löwe, Adler und Ochse, wobei der Ochse, Gwura als letzter kommt. Die Tiere auf der anderen Seite, welche die Schäden links sind, sind so geordnet: Ochse, Adler, Löwe und Mensch, was Shinan ist.

Es steht geschrieben: “Das Gefährt Gottes ist Myriaden, Tausende über Tausende“, welche Shinan sind. Es ist bekannt, dass die obere Merkawa rechts ist und die untere Merkawa links. Der Grund für diesen Unterschied, ist, dass die Tiere von unten keinen Siwug an ihrem Ort haben. Stattdessen empfangen sie vom Siwug oben. Aus diesem Grund kann, bevor der Ochse gemindert ist, kein Tier dort aufsteigen, weil die zahlreichen Dinim im Ochsen sie zurückhalten. Folglich steigt der Ochse zuerst auf, dann der Adler, die Mittlere Linie, in welcher es links gibt, was zuerst gemindert werden muss, und letztendlich erhebt sich der Löwe zur Linken von oben. Dann sind sie alle im Gesicht des Menschen von oben eingeschlossen und darum änderte sich die Reihenfolge zu Shinan.

Jene Formen, Shinan, sind im Thron, Nukwa de Seir Anpin, eingeschnitzt und gestickt. Der Thron ist mit ihnen geschnitzt und geschmückt, weil die Namenkombinationen und Stufen miteinander gestickt genannt werden. Die gleicht jemandem, der zwei Formen, die sich voneinander auf den beiden Seiten der Stickerei unterscheiden – auf der einen Seite ein Löwe und auf der anderen ein Ochse usw. Und da jene Namen und Tiere im Thron in den beiden Panim und Farben herauskamen, wird dies Sticken genannt, dass der Thron mit ihnen bestickt ist.

Sie wurden gestickt, eine zur Rechten und eine zur Linie, eine vorne und eine hinten. Sie sind zu den vier Richtungen der Welt eingeschrieben: Das Gesicht des Löwen ist zur Rechten eingeschrieben, Süden. Das Gesicht des Ochsens links ist Norden, das Gesicht eines Adlers von vorne, dem Osten und das Gesicht eines Menschen von hinten, dem Westen. Sie sind ebenso die vier Buchstaben HaWaYaH, weil Yud Hej Süden und Norden ist, rechts und links, und Waw-Hej ist Osten und Westen, Panim und Achor.

90) Wenn der Thron, Nukwa de Seir Anpin für einen Siwug mit Seir Anpin aufsteigt, ist er in vier Formen eingeschrieben, Shinan. Diese vier oberen Namen, die den Thron für einen Siwug mit Seir Anpin und jenen vier Tieren, die sich mit den vier Namen „Der große, mächtige und schreckliche Gott“ vereinen, sind NeHJM der Nukwa, die geordnet wurden und sich von BYA erhoben, dabei zehn Sefirot für sie verbinden und ergänzend, damit Nukwa sich für einen Siwug mit Seir Anpin eignen kann. Wenn ihr die Sefirot NeHJM fehlen, ist sie für einen Siwug ungeeignet. Darum werden diese vier Tiere, die vier Sefirot NeHJM, dafür erachtet, den Thron zu tragen. Sie werden auch „eine Merkawa für die Nukwa“ genannt.

Es hieß, dass diese vier oberen Namen diesen Thron für einen Siwug mit Seir Anpin tragen. Dies ist, weil ohne sie der Nukwa, dem Thron, ihre Sefirot NHJ fehlen würden. Wenn sie zu ihr aufsteigen und sich in ihr verbinden, tragen sie sie für einen Siwug und der Thron, Nukwa ist in ihnen während des Siwugs eingeschlossen. Dies ist, durch diese Namen wird sie ergänzt, da sie NeHJM sind, die ihre zehn Sefirot ergänzt, bis der Thron Nefashot [Pl. von Nefesh] und wunderbare Freuden im Siwug von Seir Anpin empfängt und versammelt. Sobald sie diese Freuden und Ergötzungen empfängt und sammelt, steigt sie voll auf, wie ein Baum voller Zweige und Früchte überall.

91) Sobald der Thron vom Platz des Siwugs zu ihrem eigenen Platz aufsteigt, von Chase und unten, kommen diese vier Formen, die vier Tiere Shinan jedes in seiner Beschreibung heraus: geschnitzt, leuchtend, glimmernd und lodernd, und sie setzen einen Samen in die Welt.

Geschnitzt bedeutet die Maße von Kelim für ein Gefäß

Glimmern bedeutet Maße von Stufen von Or Choser

Lodern bedeutet Leuchten von unten nach oben, wie ein Feuer, welches von unten nach oben lodert.

Diese sind das Leuchten der Linken.

Sie setzen auch einen Samen in Welt. Das ist, alle Generationen in den drei Welten BYA sind von ihnen übermittelt. Dann werden die vier Tiere Shinan genannt, wie geschrieben steht „Kraut welches Samen hervorbringt.“ „Kraut“ sind die Tiere, die einen Samen in die Welt setzen.

92) Wenn die Form eines Menschen – die alle Formen einschließt – herauskommt, steht darüber geschrieben “Ein Früchtetragender Baum.“ Es ist so, weil der Mensch männlich und weiblich ist. Ein Obstbaum ist weiblich und ein tragender Baum ist männlich. Es steht geschrieben: „dessen Samen darinnen ist“ bedeutet, dass es dem Menschen verboten ist, Samen von ihm umsonst herauszuholen.

93) “Gras” im Vers: “Lass die Erde Kraut hervorbringen” bringt keinen Samen hervor. Dies ist, warum es annulliert und nicht erhalten ist wie die anderen. Es ist so, weil das Heu die Engel sind, die eine gewisse Zeit herrschen, die am zweiten Tag geschaffen wurden. Sie sind die Nahrung für die Bestie. Kraut (Grass) und Heu sind ein und dasselbe, da das Grass kein Bild hat, welches man in einem Abbild oder Beschreibung beschreiben oder schnitzen kann. Vielmehr sind sie gesehen und nicht gesehen.

Dies ist so, weil Bild und Beschreibung von den Kelim kommen, da die Lichter sich nicht vom Anfang der Linie bis zum Ende von Assiya verändern. Alle Veränderungen und Formen kommen nur von den Kelim, während die Lichter, die Heu oder Grass genannt werden, GaR de AB sind und keine Kelim in den Welten ABYA haben, da ihr Kli nur in den inneren AwI der Welt von Nekudim enthüllt werden. Es ist auch bekannt, dass jene AwI verhüllt waren und nicht länger in den Welten ABYA enthüllt werden, daher haben GaR de AB in nichts ein Kli.

Darum werden sie gesehen und nicht gesehen. Sie sind notwendigerweise gesehen, damit sie die Mochin de WaK de AB, Mochin de Chaya enthüllen, denn für WaK ist es unmöglich ohne GaR enthüllt zu werden. Sobald die Mochin enthüllt wurden, entfernen sie sich sofort und werden nicht gesehen, weil sie keine Kelim haben, in welche sie sich kleiden können. Die Regel ist: All diejenigen, die in keiner Form und Abbildung in den Kelim beschrieben wurden, sind nicht unterstützt. Vielmehr sind sie erschaffen und stehen für eine gewisse Zeit und werden sofort von dem Feuer verschlungen, welches Feuer frisst. Dann werden sie noch einmal erschaffen und wieder sofort vom Feuer gefressen, welches Feuer verschlingt und so wiederholt jeden Tag.

94) Ein Mensch unten, in dieser Welt, besitzt ein Bild und eine Beschreibung existiert aber immer noch nicht für immer wie die Engel oben. Dies bedeutet anscheinend, dass die Existenz gar nicht von einem Bild und einer Beschreibung abhängt. Vielmehr sind das Bild und die Beschreibung der Engel von oben in ihren Beschreibungen geschildert, so wie sie sind, ohne durch eine andere Kleidung beschrieben zu sein. Darum leben und existieren sie ewig. Die Schilderung des Menschen unten, in dieser Welt, seine NRN werden in ihren Beschreibung durch eine Kleidung geschildert und auf keine andere Art. Aus diesem Grund existieren sie nur für eine bestimmte und zugeteilte Zeit.

Die Engel kommen vom Siwug AwI. Da AwI ihre Lichter in ihren eigenen Kelim empfangen, ohne jegliche Kleidung, können die Engel, die sich von ihnen ausdehnen auch ihre Lichter in ihren Kelim empfangen und benötigen keine Hilfe durch andere Kleidung. Doch die Seelen von Menschen kommen vom Siwug SoN de Azilut, und es ist bekannt, dass SoN ihre Lichter nur durch eine Kleidung empfangen können, welche sie von NHJ de AwI empfangen, da ihre Kelim für Or Jashar ungeeignet sind, und nur für Or Choser.

Dies gilt umso mehr für die Menschen, die von ihnen geboren werden, jene eignen sich nicht dazu, die Lichter in ihren eigenen Kelim zu empfangen, sondern nur durch eine Kleidung von SoN. Somit existieren sie nicht ewig, weil „Es keinen Gerechten auf der Erde gibt, der nicht sündigen wird.“ Wenn sie die obere Kleidung beschmutzen, bis sie nicht mehr für ihre Rolle geeignet ist, dann entfernen sich ihre NRN sofort und sie sterben.

95) Jede Nacht, wenn ein Mensch schläft, streift der Geist diese Kleidung ab und erhebt sich für MaN hinauf zu SoN. Und das Feuer, das Feuer verzehrt, Nukwa de SA, verzehrt und verbrennt den Geist. Dann werden die Geister wiederbelebt wie zuvor, und werden in ihren Kleidern abgebildet. Deshalb werden die Geister nicht aufrechterhalten, wie jene Formen von oben, die Engel des Krauts, sondern verbrennen vielmehr und werden erneuert, wie geschrieben steht: „Sie sind neu jeden Morgen; groß ist Dein Glaube“, geschrieben über die Geister der Menschen, die jeden Tag neu sind. Es ist so, weil sich die Geister während des Schlafs hinauf erheben und verbrennen, und erneuert werden, denn „Groß ist Dein Glaube“, der großartig ist, groß, und nicht klein.

Zwei Arten von Engeln kommen von dem Siwug SoN hervor: 1) Engel, die „Graß“ genannt werden, die sich von GaR de AB ausbreiten, die für eine Zeit hervorkommen und sofort in der Nukwa verbrennen, und 2) Engel, die „Kraut“ genannt werden, die sich von WaK de AB ausbreiten und aufrecht erhalten werden.

Es gibt keinen Siwug in SoN, außer durch MaN, das Menschen erheben. Während des Schlafs erheben die Rechtschaffenen ihre Feister in MaN für Siwug de SoN, wie geschrieben steht: „In Deine Hand übergebe ich meinen Geist; Du hast mich erlöst Herr, ein wahrer Gott.“

Dementsprechend hätten zwei Arten von Geistern durch diese MaN hervorgelockt werden sollen: 1) nicht erhaltbare, die sofort verbrennen, wie Engel des Grases, 2) erhaltbare, wie die Engel des Krauts. Jedoch ist es nicht so, weil nur ein Geist zu ihnen ausgebreitet wurde, der zuerst verbrennt, und dann erneuert und erhalten wird.

Die zwei Arten von Mochin, GaR de AB und WaK de AB, sind zwei Gegensätze—sie können nicht zur gleichen Zeit in das gleiche Subjekt. Daher ist es in Engeln, die über der Zeit sind, unmöglich, dass sie zu zwei Zeiten zu ihnen kommen würden, also kommen sie zu ihnen in zwei Subjekten, zwei Arten von Engeln. Aber für Menschen, für die es Zeit gibt, können sie in einem Subjekt, aber zu zwei Zeiten kommen. Zuerst, wenn sie von GaR de AB empfangen, verbrennen sie wie die Engel des Grases und des Heus. Anschließend, wenn sie von WaK de AB empfangen, kehren sie zu ihrem vorherigen Zustand zurück und existieren. Das ist: „Sie sind neu jeden Morgen“, denn weil sie zuerst verbrennen, werden sie als jeden Morgen erneuert betrachtet.

Denn „Groß ist Dein Glaube“ und nicht klein. Die Nukwa de SA wird „Glaube“ genannt. Denn die Nukwa muss von Anfang an groß sein, um die GaR de AB zu empfangen, und nicht klein, denn sie kann die WaK nicht empfangen bevor sie die GaR empfängt, die Seelen müssen zuerst verbrennen, wenn die Mochin de GaR de AB in ihr leuchten. In dem Leuchten der WaK de AB werden sie erneuert, wie geschrieben steht: „Sie sind neu jeden Morgen“, denn „Groß ist Dein Glaube“, denn die Nukwa muss groß sein, und nicht klein.

96) Tatsächlich ist der Glaube, die Nukwa, groß, denn sie kann alle Seelen der Welt empfangen, und sie in sie einschließen, die oberen Seelen und die unteren Seelen, einschließlich GaR der Seelen, die in ihr brennen, und der WaK der Seelen, die von ihr zur Welt hinauskommen. Die Nukwa ist ein groß(artig)er und großer Ort, der allen enthält und nicht gefüllt ist, wie geschrieben steht: „Alle Flüsse gehen zum Meer, und das Meer ist nicht voll.“ Die Nukwa wird „Meer“ genannt, und die Flüsse sind die Seelen.

Alle Seelen gehen zur Nukwa, und sie wird nicht gefüllt. Es ist so, weil die Seelen zum Meer gehen, und das Meer nimmt sie an und verbrennt sie darin. Deshalb wird sie nicht mit ihnen gefüllt, denn sie verbrennen und sind verschwunden. Anschließend nimmt das Meer die Seelen wie zuvor, und sie gehen und kommen zur Welt. Deshalb steht geschrieben: „Groß ist Dein Glaube.“

97) Am dritten Tag steht zwei Mal geschrieben „Dass es gut war“, weil dieser Tag als sich auf beiden Seiten befindend betrachtet wird, der rechten Linie und der linken Linie. Er sagte zu dieser Seite „Dass es gut war“, und zu jener Seite „Dass es gut war“, und entschied zwischen ihnen. Deshalb gibt es zweimal „Sagte“ darin, denn der dritte Tag der Schöpfungsarbeit ist Tiferet, der über die (/auf den) zwei Linien entscheidet, die einander verleugnen, welche CHuG sind, die in Streit sind. Deshalb steht hier zweimal „Sagte“ geschrieben, und zweimal „Dass es gut war“, denn Tiferet sagte zur rechten Linie, Chessed, „Dass es gut war“, und sagte auch zur linken Linie, Gwura, „Dass es gut war“, das Leuchten von ihnen beiden aufrecht erhaltend.

Hier wird der vier Buchstaben Name Yud-Hej Waw-Hej geschmückt und eingeschnitzt, sich erhebend zu 12 Buchstaben in vier Formen auf vier Seiten, und eingeschrieben auf dem heiligen Thron, der Nukwa de SA. Der Vers: „Kraut das Samen trägt“ bezieht sich auf die Hervorlockung der Engel in dem Vers „Das Gefährt von Gott sind Myriaden, tausende über tausende“, die selbst nur drei Panim sind, Shina, denen das Gesicht eines Menschen fehlt. Aus diesem Grund haben sie selbst keinen Siwug, sondern müssen sich für einen Siwug von Chase und oberhalb erheben, wo es das Gesicht eines Menschen gibt, das heißt alle vier Panim. Es wurde gesagt: „Michael schrieb eine Inschrift zur Südseite ein“, und alle drei Panim, die das Gesicht eines Löwen, das Gesicht eines Ochsen und das Gesicht eines Adlers sind, um zu dem Gesicht eines Menschen zu blicken.

Es wird so betrachtet, dass jedes der Tiere von dem Gefährt Gottes, das sich für den oberen Siwug erhob, dort alle vier Panim empfing—das Gesicht eines Löwen, das Gesicht eines Ochsen, das Gesicht eines Adlers, und das Gesicht eines Menschen, was der vier Buchstaben Name ist, Yud-Hej Waw-Hej. Der Ochse enthält die vier Panim, der Adler enthält die vier Panim, und der Löwe enthält die vier Panim. Der 12 Buchstaben Name wird in den drei Tieren Shin in vier Formen eingeschnitzt, wobei jedes vier Formen empfing—Löwe, Ochse, Adler und Mensch—als sie aufstiegen für den oberen Siwug auf den zwei Seiten, die dort sind. Das Gesicht eines Löwen ist auf der Rechten, im Süden; das Gesicht eines Ochsen ist auf der Linken, im Norden; das Gesicht eines Adlers ist in der Mittleren, im Osten, und das Gesicht eines Menschen ist im Westen, und wurden auf den heiligen Thron eingeschrieben.

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