098-136, Bereshit. Die Schöpfungsgeschichte
Es werden Lichter
98) „Und Gott sprach: ‚Es werden Lichter.'“ „Lichter“ wird mit einem fehlenden Waw geschrieben. Dadurch zeigt es an, dass die Krankheit der Diabetes von Neugeborenen erschaffen wurde, denn „Lichter“ mit einem fehlenden Waw ist ein Fluch, von den Worten „Der Fluch des Herrn ist im Haus des Frevlers“ [„Fluch“ und „Licht“ werden hier gleich geschrieben]. Sobald das Leuchten des Urlichtes verhüllt wurde, wurde eine Klipa für das Moach [Gehirn] erschaffen.
Bisher wurden die drei ersten Tage, welche CHaGaT de SA sind, erklärt. Nun erklärt er den vierten Tag, Nezach de SA, mit dem die Nukwa de SA an den ersten drei Tagen korrigiert wurde. Wann immer gesagt wurde „sein(/(es) werde)“, ist es eine Phrase von Verminderung. „Es werde Licht“ deutet darauf, dass da Yud in das Or [Licht] eintrat und Awir [Luft] wurde, und die GaR fortgingen. „Es werde ein Firmament“ deutet darauf, dass ein Firmament unter den zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim geschaffen wurde, und die Buchstaben Hej-Yud-Mem von Elokim stiegen zur Stufe von SoN ab, und wurden Yud-Mem-Hej.
Aber keine Klipot kamen aus all diesen Verminderungen hervor, aber die drei Sefirot—Bina, Tiferet und Malchut—fielen zu der Stufe unter ihnen. Hier jedoch betrifft es die Nukwa de SA, Malchut am Sium der Welt von Azilut, unter der es keine Sefira von Kedusha gibt. Klipot wurden aus den Sefirot geschaffen, die von ihr fielen, weil sie aus der Stufe von Azilut de Kedusha herausgingen, und zu BYA kamen, was der Ort der Klipot ist, denn für jedes Licht, das von Azilut zu BYA fällt, wird es als Tod und als Fallen in die Klipot betrachtet. Daher wurde von jeder Verminderung, die am vierten Tag der Schöpfungsarbeit war, in Nukwa de SA, eine Klipa davon erschaffen.
Deshalb wird „Lichter“ mit fehlendem Waw geschrieben, denn „sei(n)/werde(n)“ {aus „es werden Lichter“} deutet auf Verminderung und Fortgang, aber in der Nukwa wurde aus der Verminderung eine Klipa erschaffen. Deshalb steht „Lichter“ mit einem Mangel geschrieben, ausgesprochen als „Fluch“, denn die Klipa, die „Diabetes“ genannt wird, wurde von dieser Verminderung erschaffen, und tötet Kinder, die nicht den Geschmack der Sünde wegen den Sünden ihrer Vorfahren geschmeckt haben.
Nun erklärt er die Ordnung des stufenweisenden Fallens der Klipot, die aus der Verminderung in der Nukwa hervorkamen. Sobald das erste Licht verhüllt wird, welches Adam vom Ende der Welt bis zu ihrem Ende sah, und Malchut deswegen vermindert wurde, wurde eine Klipa für das Moach erschaffen, das heißt eine Klipa entsprang gegenüber Malchut. Die Klipa kommt vor dem Moach, was bedeutet, dass die Klipa eine Vorbereitung für die Erhöhung der Mochin ist, wie die Schale einer Frucht, die eine Vorbereitung für die Erhöhung der Frucht ist. Diese Klipa wird „die erste Lilit“ genannt, die die Wurzel der Klipot ist. Jedoch hat sie nur Halt gegenüber von Malchut, und überhaupt nicht in den ersten neun.
Diese Klipa breitete sich aus und strömte eine weitere Klipa aus, wie geschrieben steht: „Es werden Lichter“, denn das Wort „sei(n)/werde(n)“ deutet auf die Rückkehr von Bina zu WaK als MI, denn der Massach mit der Malchut erhob sich unter die zwei Buchstaben Alef-Lamed von Elokim, und die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem fielen hinunter und wurden untere Wasser, genannt Jamah [kleines Meer, geschrieben Yud-Mem-Hej]. Zu dieser Zeit erhöhte sich die Kraft von Zimzum in Malchut und erhob sich ebenfalls über die oberen Wasser, wie Malchut. Diese Klipa breitete sich aus und entwickelte eine weitere Klipa, denn sie breitete sich aus und ergriff ebenso die oberen Wasser, Hej-Yud-Mem, als sie sich mit den unteren Wassern vermischten und Yud-Mem-Hej wurden.
Als die Klipa herauskam, stieg sie auf und stieg ab. Das heißt, als sie herauskam erhob sie sich und ergriff die oberen Wasser, und als der Massach später unter die Buchstaben Alef-Lamed zu seinem Platz abstieg, und die Buchstaben Hej-Yud-Mem zu seiner Stufe zurück brachte, stieg die Klipa von ihnen ab und erreichte die Panim de Katnut, SoN, wenn sie Mochin de Katnut haben. Sie wünschte, sich an sie zu heften und in ihnen abgebildet zu werden, und sie wünschte sich nicht von ihnen zu trennen, unter jedweden Umständen, denn wenn SoN nur Mochin de Katnut haben, kann die Klipa sie ergreifen.
Als Er Adam HaRishon erschuf, trennte der Schöpfer sie von dort, und sie stieg nach unten ab, das heißt stieg dazu ab nur gegenüber von Malchut zu sein, wie die erste Klipa, die erste Lilit, um sie in dieser Welt zu korrigieren, nur gegenüber von Malchut, und überhaupt nicht über ihr.
99) Als die Klipa sah, dass Eva sich an die Seite von Adam klammerte, der die Schönheit von oben ist, sah sie eine vollständige Form in ihnen, die Ganzheit der Mochin de Katnut. Sie floh von ihrem Ort, denn sie war bereits zu gegenüber von Malchut abgestiegen, und wünschte sich an die Mochin de Katnut von Adam und Eva zu klammern wie zuvor. Das heißt, so wie sie anfangs wünschte, sich an die Mochin de Katnut de SoN zu heften, wünschte sie nun sich an die Mochin de Katnut von Adam und Eva zu heften.
Der Torwächter von oben würde die Klipa sich nicht an sie heften lassen. Der Schöpfer wies sie zurück und warf sie zur Tiefe des Meeres. Kommentar: Der Schöpfer übermittelte Adam HaRishon die Mochin de Gadlut. Diese Mochin weisen die Klipa ab und werfen diese zur Tiefe des Meeres aus, was der Ort der ersten Lilit ist. Dadurch wird die ganze Macht dieser Klipa, welche das obere Wasser ergriff, widerrufen, und nur die erste Klipa verbleibt.
100) In der Tiefe des Meeres saß die Klipa, bis Adam und sein Weib sündigten. Dann brachte der Schöpfer sie aus der Tiefe des Meeres und sie beherrscht all jene Kinder, die kleine Menschengesichter sind, die für die Sünden ihrer Väter bestraft werden müssen.
Nach der Sünde von Adam HaRishon, als die Schlange Eva mit Schmutz bewarf und Mochin von Eva als obere Wasser erachtet wurden, empfingen die oberen Wasser Verschmutzung, gemeint sind sie Sefirot über Malchut. Es folgt, dass die Klipa sich aus der Tiefe des Meeres noch einmal erhob, von den niederen Wassern und sich an die oberen Wasser klammerte, wie vorher, bevor Adam und Eva Mochin de Gadlut empfingen, als sie still ihre Mochin de Katnut festhielten. Daher herrscht sie noch einmal über all diese Kinder, die die kleinen Menschengesichter sind, sowie sie vorher über all diese Kinder herrschte, die die kleinen Panim von Adam und Eva sind.
Sie werden für die Sünden ihrer Väter bestraft, weil die Väter und Söhne von Neshamot [Pl. von Neshama] der Menschen ein Beispiel für AwI und SoN de Azilut sind. Und da Katnut und Gadlut de Son von AwI kommen, wenn Ima sich zu einem MI verkleinert und die Buchstaben ELEH zu SoN senkt, sind SoN in Katnut und all ihre Mochin sind nur die Buchstaben ELEH von Ima, welche in sie gekleidet sind und sie besitzen keine eigene Mochin.
So ist es in den Vätern und Söhnen von den Neshamot [Seelen]. Vor ihrem dreizehnten Lebensjahr besitzen Söhne keine eigene Autorität. Für sie gilt, dass sie noch keinen Geschmack der Sünde erfahren haben, weil all ihre Mängel auf den Vätern liegen, ähnlich wie Son de Katnut. Wenn die Klipot sie zu der Zeit ergreift, klammern sie sich nur an die Buchstaben ELEH, welche in sie gekleidet sind und welche zu der Zeit dann all ihre Mochin sind. Diese Buchstaben ELEH sind eigentlich aus AwI, somit sind es AwI, die durch den Griff der Klipot leiden, und nicht SoN.
Aus diesem Grund, wenn die Klipot auch die Mochin der Söhne in den Neshamot ergreifen und sie töten, dann ist es die Schuld der Väter und nicht der Söhne, da die Söhne immer noch keine eigene Autorität über sich haben. Wenn jedoch die Mochin de Gadlut zu den Söhnen nach ihrem dreizehnten Lebensjahr kommen, dann werden AwI sie los, weil die Söhne dann eigene Mochin erlangen, wie SoN, deren Mochin de Gadlut in ihnen als ihre eigenen Mochin erachtet werden. Dann, wenn die Klipot sie ergreift, leiden AwI nicht länger.
Die Klipa geht und streunt durch die Welt. Sie nähert sich den Toren des Gartens von Eden der Erde, sah die Cherubim, die Wächter der Tore des Gartens von Eden und saß dort beim glühenden Schwert, welches sich dreht, weil ihre Macht sich von diesem glühenden Schwert ausdehnt. Darum saß sie dort, um seine Kraft zu erhalten.
101) Wenn dieses glühende Schwert sich in Din verwandelt, flieht die Klipa und streunt durch die Welt, und findet dabei Kinder, die es verdient haben, bestraft zu werden. Dies wird „Das Glühen des drehenden Schwertes“ genannt, weil es von Rachamim zu Din und von Din zu Rachamim wird. Sie lacht sie aus und tötet sie, und sie tut es zur Zeit, wo der Mond abnimmt, der ihr Licht mindert, wie geschrieben steht „Lichter“ ohne Waw wird „Fluch“ geschrieben.
Als Kain geboren wurde, konnte sich die Klipa nicht an ihn klammern. Danach näherte sie sich ihm und vereinte sich mit ihm, dabei sowohl Geister als auch fliegende Geister mit ihm erzeugend. Kommentar: Als Kain geboren wurde, konnte man das Übel gar nicht in ihm erkennen, wie Eva über ihn sagte: Ich habe einen Mann(Menschen), den Herrn gekauft. Darum konnte sich keine Klipa an ihm festhalten. Aber seitdem der Schmutz der Schlange bereits in Eva war aufgrund seiner Sünde mit dem Baum der Erkenntnis, war dieser Schmutz auch schon in Kain vermischt, bis er sich gegen Abel, seinen Bruder, erhob und ihn tötete. Und seitdem war er von der Erdoberfläche ins Niemandsland verbannt, und dann klammerte sich die Klipa an ihn.
102) Adam HaRishon verwendete 130 Jahrelang weibliche Geister bis zur Ankunft von Naama. Aufgrund ihrer Schönheit, hurten die Söhne der Götter Asa und Asael mit ihr und sie gebar von ihnen neue zusätzliche Klipot. Böse Geister und Dämonen breiteten sich von ihr aus und sie wandern und streunen nachts herum, in der Welt herum, lachen über die Menschen und veranlassen sie, Samen umsonst zu ejakulieren. Und wo auch immer sie Menschen finden, die alleine zuhause schlafen, verbleiben sie auf ihnen, klammern sich an sie, hängen sich an sie, empfangen Lüste von ihnen und gebären von ihnen.
Erklärung: Vor der Ankunft von Naama gab es nur zwei Klipot. Die erste war die erste Lilit, erschaffen aus der Verhüllung des ersten Lichtes. Sie gilt als nur als niedriges Wasser und nur Malchut gegenüber. Sie gilt als von dieser Welt, da diese Welt als Malchut betrachtet wird. Die zweite ist die Klipa, die auftauchte und erschaffen wurde, als die drei Buchstaben Hej-Yud-Mem in die unteren Wasser fielen und dabei zu Yud-Mem-Hej wurden, und sie ergriff diese oberen Wasser und stieg in diese Welt hinab, zu den unteren Wassern, wie die erste Lilit. Durch die Sünde von Adam HaRishon, ergriff sie die oberen Wasser noch einmal. Es folgt, dass diese zweite Klipa Macht sowohl über die unteren Wasser hat, seit der Zeit, wo sie in diese Welt fiel, als auch über die oberen Wasser, aufgrund der Sünde von Adam HaRishon.
Adam HaRishon verwendete 130 jahrelang zwei weibliche Geister in diesen beiden Klipot, da es bis zur Ankunft von Naama nichts anderes in der Welt als diese beiden Klipot gab. Und von ihr breiteten sich böse Geister und Dämonen in der Welt aus. Eine neue Klipa wurde aus ihr geboren, durch den Makel in Asa und Asael. Sie ergreift nur die oberen Waser, weil Asa und Asael als obere Wasser gelten, die in diese Welt fielen. Diese Geister und Dämonen, die Naama geboren wurden hängen in der Luft, in den oberen Wassern und besitzen nichts auf der Erde.
Somit gibt es nun drei Arten von Klipot:1. ausschließlich aus der Erde, 2. in welcher es von der Erde und von der Luft gibt, 3. ausschließlich aus der Luft.
Diese Klipot schaden auch mit Krankheiten, und ein Mensch weiß nicht, wie er die Krankheit bekam. All dies geschieht dann, wenn der Mond am Abnehmen ist.
1) Der Tod dehnte sich von der ersten Klipa aus, die ausschließlich aus der Erde ist, wie geschrieben steht: „Denn du bist Staub, und zu Staub sollst du wieder werden.“
2) Der Tod der Kinder, die nicht die Sünde erfahren haben, kommt aus der zweiten Klipa heraus, die zur Hälfte aus den oberen und zur Hälfte aus den unteren ist, denn, da sie auch mit der Erde eingeschlossen ist, kann sie sie töten.
3) Aber die dritte Klipa, die ausschließlich aus Luft ist, den oberen Wassern, hat kein Interesse daran, Menschen zu töten und den Tod zu bringen, sondern sie will nur mit Tuma’a beschmutzen, damit Samen umsonst herausgelassen wird. Da Naama jedoch von den Töchtern ist und ihr Teil auch mit jenen Geistern und Dämonen gemischt ist, liegt es in ihrer Macht, den Menschen Krankheiten zu bringen, aber nicht sie zu töten.
Es folgt, dass die erste Klipa nur daran interessiert ist, den Menschen Tod zu bringen, die zweite Klipa, ebenso gemischt mit den oberen, hat die Stärke, zu beschmutzen, indem sie Samen umsonst ausstößt, und Kinder zu töten, während die dritte Klipa nur die Stärke besitzt, Samen umsonst auszustoßen, aber nicht zu töten. Stattdessen bringt sie nur Krankheiten über die Menschen. Es ist jedoch die Haltung der Klipot, sich miteinander zu verbinden.
103) Es steht geschrieben: “Lichter” [ohne Waw], welches ein Fluch ist. Als der Mond aufgestellt wurde, veränderten sich die Buchstaben Mem-Alef-Resh-Taw „Lichter“ ohne ein Waw] zu den Buchstaben Alef-Mem-Resh-Taw [etwas Gesagtes], wie geschrieben steht: „[jedes] Gesagte von Gott ist pur, ein Schutzschild für diejenigen, die in Ihm Zuflucht suchen.“ Es ist ein Schutzschild gegen all jene bösen Geister und strafenden Streitenden, die in der Welt herumfliegen, während der Mond abnimmt, für alle diejenigen, die sich daran mit dem Glauben an den Schöpfer festhalten.
Die Klipa geht Moach voran, sie ist der Grund für die Enthüllung der Mochin. Dies ist so, weil die Klipa selbst, genannt „Fluch“, vor der Korrektur von Nukwa de Seir Anpin, die „Mond“ genannt wird, zum Schutzschild für die Menschen, nach der Korrektur der Nukwa. Die Buchstaben Mem-Alef-Resh-Taw verändern sich in die Buchstaben Alef-Mem-Resh-Taw, und sie wird zum Schutzschild.
104) Als König Salomon in den Kern (in die Tiefe) zur Walnuss herabstieg, wie geschrieben steht: “Ich ging in den Walnussgarten hinunter”, nahm er die Walnussschale, schaute auf alle Klipot darinnen, und wusste, dass alle Genüsse dieser Geister in der Schale der Walnuss hauptsächlich dazu da sind, um sich an die Menschen zu klammern und sie zu beschmutzen, wie es geschrieben steht: „Die Freuden der Söhne der Menschen, Männer), Frauen sehr viele.“ Die Bedeutung dieses Spruches ist, dass die Genüsse der Dämonen nur für die Söhne der Menschen sind, gemeint ist, dass er den Spruch „Frauen sehr viele“ annulliert, und ihn als „Die Genüsse des weiblichen Dämons und der weiblichen Dämonen sind die Söhne der Menschen“ interpretiert.
105) Ein weiblicher Dämon und weibliche Dämonen kommen auch aus den Vergnügen der Menschen, die sich während des Nachtschlafes ergötzen und werden aus ihnen geboren. Der Schöpfer musste alles in dieser Welt erschaffen, all diese Klipot, und mit ihnen die Welt korrigieren. Alles ist wie die Walnuss, Moach innen, und viele Schalen [Klipot] umgeben die Moach. Alle Welten sind so, wie die Walnuss, innen und viele Klipot umgeben sie oben und unten, in den oberen Welten und in den unteren Welten.
106) Vom Beginn des oberen Punktes, AA, bis zum Ende aller Stufen sind sie alle eine in der anderen, und eine in der anderen, bis man feststellt, dass man eine Klipa für den anderen ist und eine ist Klipa für den anderen. Eine Klipa bedeutet Äußerlichkeit und Kleidung, wie die Klipa, die die Frucht einkleidet. (umhüllt)
Es ist so, weil durch den Aufstieg von Malchut und ihre Verminderung anstelle von Bina alle Stufen zweigeteilt sind – KH verblieb in der Stufe und Bina und TuM fielen auf die Stufe darunter und kleideten sich dort. Diese Kleidung verbleibt auch während Gadlut. Aus diesem Grund steigt die untere zur oberen hinauf, weil sie Bina und TuM der oberen einkleidet. Somit kleiden Bina und TuM jeder Stufe die Stufe darunter und jede niedere wird zur Klipa, Äußerlichkeit um Bina und TuM der oberen.
Sie sind alle eins in der anderen und eins in der anderen, bis man feststellt, dass eine Klipa für die andere und eine für die andere ist. Dieser Aufstieg von Malchut, der die Stufen unterbricht, beginnt mit AA, genannt „oberer Punkt.“ Darum heißt es „Vom Beginn des oberen Punktes“, und über dem oberen Punkt, da Atik auch als ungeteilt gilt und umso mehr die fünf Parzufim AK, in welchen es überhaupt keine Teilung gibt.
107) Der erste Punkt, AA, ist das innere Licht. Es ist unmöglich seine Unbeflecktheit zu kennen und zu verstehen, seine Feinheit und Reinheit. Darum wird AA Chochma Stimaa [verhüllte Chochma] genannt, da er von allen Stufen unter ihm versteckt und verhüllt ist, sogar von den Parzufim von Azilut, bis sich die Ausdehnung von AA, der ein Punkt ist, ausbreitete.
Die Ausdehnung von diesem Punkt wird ein Palast, genannt Parzuf obere AwI, die AA von seinem Pe bis zu seinem Chase kleidet, und ihn wie einen Palast umringt. Er wurde ein Palast für das Kleiden dieses Punktes, welches ein unerreichtes Licht ist, aufgrund ihrer großen Reinheit, da der Palast, der Parzuf obere AwI ist, AA umringt und kleidet von Pe zu Chase, wo es Bina und TuM de AA gibt, die aus dem Rosh AA zu seinem Guf hervorkam, dabei Parzuf AwI einkleidend. Somit kleidet AA seine niedere, die AwI ist und AwI werden zu seiner Äußerlichkeit.
108) Der Palast, AwI, dient als Kleidung für den versteckten Punkt, der AA ist, ein unmessbares Licht. Das Licht des Palastes, AwI, ist auch unbekannt und unerreichbar, doch ist es nicht so fein und so rein wie das Licht des ersten Punktes, AA, der versteckt und verhüllt ist.
Dieser Palast breitete eine Ausdehnung des ersten Lichtes aus. Vom Palast, AwI, dehnte sich ISHSuT aus und wurde ausgeströmt, und darin erschien das erste Licht, welches im Vers erklärt ist „Und Gott sprach ‚Es werde Licht‘ und es ward Licht“, da Yud aus seiner Awir trat und Or [Licht] verließ. Die Ausdehnung von ISHSuT ist eine Kleidung für den feinen und reinen Palast der oberen AwI, die innerlicher als ISHSuT sind. Bina und TuM de AwI stiegen hinab und kleideten sich in ISHSuT, somit kleiden sich AwI auch in ihrer niederen und die niedere wird zur Äußerlichkeit von ihm. (dem Parzuf)
109) Von ISHSuT an breiten sie sich ineinander aus und kleiden sich ineinander. Dies bezieht sich auf Seir Anpin und seine Nukwa, dass Bina und TuM de ISHSuT abstiegen und sich in SoN kleideten, und SoN Äußerlichkeit für ISHSuT wurde, bis alle Stufen einander kleiden, wobei eine ein Moach ist und eine Klipa ist, eine ist innerlich, genannt Moach, und eine ist äußerlich, betrachtet als dessen Klipa. Und obwohl dies eine Kleidung für ihren Höheren ist, wird es dennoch ein Moach für die andere Stufe, diejenige darunter, denn AwI, als Kleidung für AA betrachtet, wurden Moach und Innerlichkeit von ISHSuT. Gleichermaßen wurde ISHSuT, als Kleidung für AwI betrachtet, Moach für SA, und SA, der eine Kleidung für ISHSuT ist, wurde Moach für seine Nukwa.
Und genau so wurde es unten in den unteren Welten BYA gemacht, weil die Nukwa de Azilut sich in Bria kleidete, Bria in Jezira, und Jezira in Assija. Gleichermaßen kleidet sich die Neshama des Menschen in Ruach, und Ruach in Nefesh und Guf, bis es in diesem (Ab-)Bild auch einen Menschen in dieser Welt gibt, Moach und Klipa, was der Geist und der Körper ist. All das ist für die Korrektur der Welt.
Die Angelegenheit der Ineinanderkleidung der Stufen, wobei Äußerlichkeit der höheren zu Innerlichkeit des niederen wird, ist ganz für die Korrektur der Welt. Ohne sie wäre es unmöglich für SoN, und noch viel weniger für Menschen, höhere Mochin zu erlangen.
110) Als der Mond in Dwekut mit der Sonne zusammen war, war der Mond in ihrem Licht. Zuerst gab es SA und seine Nukwa—Sonne und Mond genannt—auf einer gleichwertigen Stufe, aneinander angeheftet, wie geschrieben steht: „Die zwei großen Lichter.“ Es ist so weil dann die Nukwa, Mond, ihr ganzes Licht hatte, und sie nichts von SA, der Sonne, empfangen musste. Jedoch konnte die Nukwa nicht in diesem Zustand bleiben. Sie verminderte sich von ihrem Licht und stieg zu der Welt Bria ab, und wurde ein Kopf für die Füchse dort, welche die Sefirot de Bria sind.
Sobald der Mond sich von der Sonne zurückgezogen hat, und in die Welt Bria abstieg, und als der Kopf der Heerscharen von Bria eingesetzt wurde, verminderte sie sich selbst und verminderte das Licht in ihr, und Klipot über Klipot wurden erschaffen, viele Klipot, eine über der anderen, um das Moach zu verhüllen. Aus jeder Verminderung heraus, die in den Lichtern der Nukwa geschaffen wurde, wurde eine Klipa erschaffen, und diese Klipot sind wie die Klipa, die dem Moach vorangeht um Moach zu verhüllen. Diese Klipot verhüllen das Licht der Mochin.
Alles wurde für die Korrektur des Lichts der Mochin gemacht, denn ohne die Klipa wäre die Frucht nicht enthüllt worden. Deshalb steht geschrieben: „Es werden Lichter“, mit einem Mangel [eines fehlenden Waw], was ein Fluch ist, wegen jenen Klipot, die wegen der Verminderung des Mondes, der Nukwa, hervortraten. All dies wurde für die Korrektur der Welt getan, und deshalb steht geschrieben: „Um Licht an/über die Erde zu geben“, denn diese Klipot kamen in einer Klipa hervor, die der Frucht vorangeht.
Die beiden großen Lichter
111) “Und Gott machte die beiden großen Lichter.“ „Machte“ bedeutet Gadlut und die Korrektur von allem, wie sie sein sollte. Er erklärte oben, dass „Es werde“ Katnut anzeigt, weil jede Zukunftszeit (Futur) Vorbereitung und Qualifikation bedeutet, da Katnut Vorbereitung für Gadlut ist. Aber „und da war“ oder „machte“ bedeutet das Ende der Angelegenheit und Gadlut. Ähnlich erklärt er hier, dass der Vers „lasst Lichter dort werden (es werde Licht)“ die Verringerung und das Hervortreten von den Klipot bedeutet, und das Wort „machte“ zeigt die Vollendung und Korrektur von Gadlut an.
Der Vers “Die beiden [großen] Lichter bedeutet, dass die beiden Lichter, Seir Anpin und seine Nukwa anfänglich in einer Verbindung waren, auf gleicher Stufe und sich nicht gegenseitig benötigten. Dies ist die Bedeutung des kompletten Namens HaWaYaH Elokim als Eins. Und obwohl er nicht enthüllt sondern verhüllt ist, weil die Namen HaWaYaH Elokim Seir Anpin und seine Nukwa auf gleicher Stufe Panim be Panim [Angesicht zu Angesicht] in Mochin de Gadlut anzeigen, spricht der Text hier von der Zeit, als Seir Anpin und Nukwa auf gleicher Stufe in Achoraim sind. Genauer, sie haben Mochin de Chochma aber sie leuchten nicht in der Nukwa aufgrund der Abwesenheit von Kleidung von Chassadim.
Somit werden einerseits HaWaYaH Elokim als kompletter Name betrachtet, da sie in Mochin de Chochma sind, denn alles Ganze kommt vom Licht von Chochma. Aber andrerseits gelten sie als in Verhüllung von Mochin, weil Chochma ohne die Kleidung von Chassadim nicht leuchten kann. Die beiden Lichter von SoN sind in einem vollständigen Namen HaWaYaH Elokim. Doch der Name Elokim leuchtet nicht im Namen Elokim, Nukwa, aufgrund des Mangels an Kleidung von Chassadim.
112) Es steht geschrieben “Der große”, da SoN dort auf gleicher Stufe wuchsen, und so wird der Name, der alles vereint – Mazpaz, Mazpaz –nach ihnen genannt. Das ist, sie werden von diesem Namen, Mazpaz, empfangen, wo Seir Anpin von der rechten Mazpaz empfängt, Nukwa von der linken Mazpaz, und sie werden „die beiden großen Lichter“ genannt.
Der Name HaWaYaH, der das Alphabet von Alef-Taw Bet-Schin Gimel-Resch Hej Zadi Waw-Pe Sajin-Ajin Chet-Samech Tet-Nun Yud-Mem Chaf-Lamed ist Mazpaz. Dies ist so, weil der Ersatz von Yud Mem ist, Hej für Zadi, Waw für Pe, das untere Hej ist durch Zadi ersetzt, daher gibt es Mazpaz. Sie werden dafür erachtet, dass sie in zwei seitliche Verschlussriegel – rechts und links – sind, von Rosh AA, da die dreizehn Eigenschaften von Rachamim in der Tora, die der „ liebende und gnädige Gott“ sind, usw. durch dreizehn Korrekturen der Se’arot Dikna de AA unterschieden werden. Vor den dreizehn Eigenschaften von Rachamim werden zwei Namen HaWaYaH, HaWaYaH in der Tora geschrieben, und der sie ersetzt ist Mazpaz, Mazpaz mit Alef-Taw Bet-Schin. Er sagt, dass sie erhabene Namen sind, die vor den dreizehn Eigenschaften von Rachamim kommen, wie die Haare der seitlichen Schlösser, die über den Haaren der dreizehn Korrekturen von Dikna stehen.
Die Namen Mazpaz werden für groß erachtet, weil sie wuchsen und aufstiegen, weil sie erhaben sind, die von der oberen kommen, da das Wort „groß“ bedeutet, dass Er sie nun groß gemacht hat, wo sie vorher klein waren. Die Wurzel von Gadlut ist von den beiden Namen Mazpaz, Se’arot Dikna, welche getrennt sind und aus Se’arot [Haar] vom Rosh aufgrund von Malchut der Zehn Sefirot von Se’arot kommen, die auf den Platz von Bina der Zehn Sefirot von Se’arot aufstiegen. Aus diesem Grund gingen Bina und TuM de Se’arot in den Guf de AA fort, welcher als Katnut der Zehn Sefirot von Se’arot erachtet wird.
Dann, während Gadlut, als AA Malchut von Bina de Se’arot zurück an ihren Platz am Sium [Ende] senkte, stiegen Se’arot Dikna wieder zurück zum Rosh auf und wurden in Mazpaz, Mazpaz eingerichtet. Dadurch wird erachtet, dass sie nun durch ihre Rückkehr zu Rosh AA wuchsen, und dies ist, warum jene Namen „groß“ genannt werden, da sie nun wachsen, während sie vorher klein waren.
Sie werden “groß” genannt, weil sie wuchsen und aufstiegen. Vorher, als Se’arot Dikna im Guf waren, waren sie klein, denn sogar die Se’arot, die im Rosh AA verblieben, hatten zwei Lichter Ruach-Nefesh in den Kelim KCh in ihnen. Aber jetzt, wo die Se’arot sich erhoben und sich mit den Se’arot Rosh verbanden, erreichten sie eine vollständige Stufe von Zehn Sefirot KuChuB TuM, und beide wurden groß. Somit zeigen die Namen Mazpaz an, dass sie klein sind, aber wuchsen und zu Rosh AA aufstiegen, weil sie von der oberen kommend erhaben waren.
Aus diesem Grund konnten Se’arot Dikna aufsteigen und sich mit Se’arot Rosh verbinden, weil sie eigentlich von der oberen, von Rosh de AA sind, aber sie waren vorher vermindert aufgrund des Aufstieges von Malchut zum Platz von Bina, deswegen gingen außen von Rosh. Aus diesem Grund ist es möglich, dass sie nun, nach der Rückkehr von Malchut an ihren Platz, sie noch einmal zu ihrer vorherigen Stufe aufsteigen können, auf welcher sie bereits waren.
Sie müssen der Welt guttun, weil in ihnen die Welt existiert, da der Aufstieg von Se’arot Dikna zu Rosh de AA SoN guttun soll, welche „Welt“ genannt werden, denn durch den Aufstieg von Se’arot Dikna, die SoN sind, existieren die Welten. Wäre es nicht für diese Korrektur von Ab-und Aufstieg gewesen, ausgelöst durch den Aufstieg von Malchut zum Platz von Bina, dann wären SoN nicht für den Empfang von Mochin gewesen, welche ihre ganze Existenz sind.
Und wie die beiden Namen Mazpaz gibt es auch die beiden Lichter im Vers, welche SoN sind. Beide stiegen wie einer in einem Gadlut auf, als Seir Anpin seine Bina und TuM zurückgibt, die an die Stelle von Nukwa gefallen waren, und erhebt sie zurück auf seine Stufe, und wird dabei groß, in zehn vollkommenen Sefirot. Dann erhebt sich auch Nukwa, die die gefallenen Bina und TuM de Seir Anpin kleidet, mit ihnen zur Stufe von Seir Anpin. Dann empfangen sie von Mazpaz, Mazpaz – Seir Anpin, der vom rechten Mazpaz empfängt, da er als Se’arot Rosh erachtet wird, und Nukwa empfängt vom linken Mazpaz, da sie in Se’arot Dikna ist.
Dann werden Seir Anpin zu einer Stufe, eine ist rechts und die andere ist links, wie in den beiden Namen Mazpaz erklärt wurde. Dies ist, warum der Text sagt „Und Gott machte die beiden großen Lichter“, der sie gleichgroß macht. Doch dieser Gadlut wird nur als Mochin de WaK erachtet, da Chochma ohne Kleidung von Chassadim ist. Darum werden sie Mazpaz genannt, was das Ersetzen des abnehmenden HaWaYaH bedeutet- So sind alle dreizehn Eigenschaften von Rachamim.
Aber hinterher wurde das Kleiden von Chassadim durch einen neuen Aufstieg von MaN auch ausgedehnt, und dann kehren die Namen zu den Namen HaWaYaH zurück und so alle von ihnen, die Rachamim werden. Zu dieser Zeit empfangen SoN von ihnen Mochin de GaR de PbP, obwohl sie nicht länger gleich sind, da die Nukwa jetzt von Seir Anpin empfangen muß. Doch werden SoN jetzt HaWaYaH Elokim genannt, der vollständige Name.
Die Namen Mazpaz, Mazpaz erklären
Zuerst müssen wir die Bedeutung vom Parzuf Se’arot de AA kennen. Obwohl GaR de AB in AA verblieben, und in all den Parzufim von Azilut müssen sie noch am Beginn des Siwug hervorkommen. Für WaK de AB ist es unmöglich, ohne GaR de AB zuerst zu erscheinen.
Sie verließen jedoch sofort den Parzuf, weil sie keine Kelim in den Parzufim von Azilut haben, in welche sie sich kleiden können. Dies ist so, weil diese GaR sich nur über Malchut de Zimzum Alef ausdehnen, und dass Malchut überhaupt nicht unter Atik Dechura [männlicher Atik] enthüllt ist. Und da es kein Licht ohne ein Kli gibt, müssen sie den Parzuf sofort verlassen.
Es ist bekannt, dass Fortgehen nur im Or Yashar der Stufe geschieht, doch das Or Choser darinnen, welches die Zehn Sefirot de Or Jashar kleidet, kann nicht nach oben gehen, wegen Awiut und Din, die in Or Choser existieren. Darum verließ auch hier nur Or Jashar der Stufe GaR de AB, doch das Or Choser darinnen verblieb im Rosh de AA, sogar nach dem Abgang von GaR de AB.
Da Or Choser jedoch völlig dunkel ist, weil sein Or Jashar fortging, wird es als Abfall in den Kelim de Rosh de AA angesehen, somit stößt es es sofort nach außen vom Rosh, läßt einen kleinen Griff darinnen, in der Haut des Kopfes [Rosh], angesehen als Se’arot. Dies ist die Substanz der Se’arot de AA von seinem Ursprung.
Und da die Se’arot sich an die Haut des Rosh von AA klammerten, empfingen sie auch sofort die Korrektur von ihnen von der Teilung der Stufe darinnen, wo Malchut de Parzuf Se’arot zum Platz von Bina darinnen aufsteigt, und Bina und TuM darinnen verließen Rosh de AA gänzlich und wurden als Guf unterschieden, weil sie sich durch Chase im Guf ausdehnten. Sie werden Se’arot Dikna de AA genannt, so, dass zwei Sefirot KCh de Parzuf Se’arot im Rosh de AA verblieben und sie werden Se’arot Rosh de AA genannt und die drei Sefirot Bina und TuM, die aus Rosh de AA herauskamen wurden die dreizehn Korrekturen von Dikna de AA, welche die dreizehn Eigenschaften von Rachamim sind.
Wisse, dass alle Mochin des Leuchtens von Chochma der Parzufim von Azilut von den Se’arot Dikna abhängen, denn wenn sie in den Guf de AA gefallen sind, gibt es in all den Parzufim von Azilut nur WaK ohne einen Rosh. Zur Zeit von Gadlut senkt AA Malchut von seinen Se’arot Rosh zurück an ihren Platz am Sium von Se’arot Dikna, und dann kehren Se’arot zu Rosh de AA auf der gleichen Stufe mit Se’arot Rosh zurück und werden dort rechts und links eingerichtet. Das Sium von Se’arot Rosh ist in dem rechten seitlichen Schloss unterschieden und ist der rechte Mazpaz Das Sium von Se’arot ist im linken seitlichen Schloss unterschieden und ist der linke Mazpaz.
Durch den Aufstieg von Se’arot Dikna erscheinen Mochin de WaK – gemeint ist das Leuchten von Chochma ohne Chassadim, da Chochma ohne die Kleidung von Chassadim nicht leuchtet. Darum werden sie Mazpaz, Mazpaz genannt, welche der Ersatz des Namens HaWaYaH in der Kombination Alef-Taw Bet-Schin ist, dabei anzeigend, dass die Mochin kleiner werden wie die Zahl Taw-Schin-Resch-Kuf [ in Gematria 400-300-200-100]. Doch die Zahl von Alef-Bet [in Gematria 1-2] die gerade ist, steigt auf.
Danach sind die Lichter von Chassadim durch neues MaN ausgedehnt, und die beiden Namen Mazpaz werden die beiden Namen HaWaYaH, die Rachamim sind, der die beiden Namen HaWaYaH sind, die vor den dreizehn Eigenschaften von Rachamim in der Tora kommen. Zu dieser Zeit werden die Mochin de Gadlut allen Parzufim von Azilut von Se’arot Dikna de AA in den dreizehn Eigenschaften von Rachamim gegeben, welche all die Mochin de Gadlut einschließen, die in den 6 000 Jahren bis zum Ende der Korrektur angewendet sind.
Die beiden großen Lichter
113) Der Mond war unzufrieden mit der Sonne, denn er schämte sich für sie. Der Mond sagte zur Sonne: „Wie ernährst du dich? Wie kannst du dich mittags niederlegen?“ Das ist, eine winzige Kerze – wie will sie den Mond anzünden? „Denn warum sollte ich ein Schleier für die vielen deiner Freunde sein?“ Wie werde ich mich schämen? Dann verminderte er sich, um ein Führer für die unteren zu werden, wie geschrieben steht „Geh voran auf deinem Weg im Schritte der Herde und füttere deine Kinder bei den Schäferzelten.“ Der Schöpfer sagte zu ihr „Geh und vermindere dich.“
Eine Ehefrau oder eine Weide bedeutet das Licht von Chassadim, von Pe nach unten empfangen und dem das Licht vom Rosh fehlt. Niederliegen bedeutet WaK de Kelim, denen NHJ fehlen. Der Mond ist eine Bezeichnung für das Licht von Chochma, wie das Licht der Sonne um die Mittagszeit, welches über dem Rosh [Kopf] eines jeden Menschen steht und keinen Schatten wirft. So ist das Licht von Chochma, welches in alle Richtungen leuchtet und alle Schatten wegnimmt.
Im Vers “Die beiden großen Lichter“, gemeint ist, als die Nukwa bei Seir Anpin auf gleicher Stufe in Achoraim war, obwohl sie so groß wie Seir Anpin war, als sie das Licht von Chochma besaß, leuchtete Chochma nicht ihn ihr, weil ihr das Licht von Chassadim fehlte. Darum war der Mond nicht mit der Sonne zufrieden, denn Nukwa konnte diesen Zustand nicht ertragen. Sie argumentierte, dass Seir Anpin das Licht von Chassadim ziehen sollte, wie geschrieben steht: „Wie ernährst du dich? Wie kannst du dich mittags niederlegen?“ Es bedeutet: „Wie wird sie das Licht von Chassadim ziehen – genannt ernähren und sich niederlegen – zur Mittagszeit, wenn das Licht von Chochma leuchtet, denn sie wünschte für Chochma und Chassadim zusammen?
Es steht geschrieben: “Warum sollte ich wie ein Schleier sein?.“ Das heißt, „wie kann ich mich schämen?“ Sie schämte sich, dass sie in diesem Zustand war, so verminderte sie sich zum Führer der niederen. Dann sagte der Schöpfer zu ihr: „Geh und vermindere dich.“ Sie verminderte sich und ging außerhalb der Welt Azilut, wurde für die unteren Welten BYA zum Rosh [Kopf] , während ihr Inneres mit AwI für MaN und ein erneutes Ibur aufsteigt, und sie wurde in einer neuen Struktur gebaut, damit sie sich für den Empfang von Mochin de Gadlut von Seir Anpin, ihrem Ehemann, eignen würde.
Dann wurde ihre Bitte einerseits vervollständigt, denn sie erlangte Chochma und Chassadim zusammen, wie sie es wollte, aber andrerseits wurde sie sehr vermindert, denn aufgrund dieser neuen Struktur besaß sie keine eigenen Lichter mehr, sondern muss alles von Seir Anpin, ihrem Ehemann bekommen.
114) Von nun an hat sie kein eigenes Licht, außer dem, welches sie von der Sonne empfängt. Zuerst waren sie als eins zusammen auf gleicher Stufe. Danach verminderte sie sich von all ihren Stufen, gemeint ist, sie verlor all ihre Stufen und ging außen der Welt von Azilut. Obwohl sie die Führerin der unteren Welten ist, BYA, wird immer noch erachtet, dass sie alle ihre Stufen verloren hat, weil für eine Frau nichts wichtiger ist, als mit ihrem Ehemann zu sein.
Das ist, da die Nukwa ihren Ehemann, Seir Anpin verließ und außerhalb der Welt von Azilut ging zu Beria hinein, ist es der Verlust all ihrer Stufen, weil die Führerin in der Welt von Beria geworden zu sein gar keine Wichtigkeit für sie hat, da sie dort von ihrem Ehemann Seir Anpin getrennt ist, der in der Welt von Azilut ist.
Es steht geschrieben “Das große Licht für die Herrschaft des Tages, und das kleine Licht für die Herrschaft der Nacht.“ „Das große Licht“ ist Seir Anpin, genannt HaWaYaH. „Das kleine Licht“ ist die Nukwa, die nun Elokim genannt wurde, weil sie zum Sium von allen Stufen wurde, das Ende des Gedankens, das Ende der Welt von Azilut, die „ein Gedanke“ genannt wird. Das ist, während Seir Anpin und seine Nukwa anfänglich auf gleicher Stufe waren, „Die beiden großen Lichter“, wurde Seir Anpin nun nach der Verminderung im Namen von HaWaYaH gemacht, und Nukwa wurde vermindert und wurde Sium von Azilut, genannt „ein Punkt unter Jessod de Seir Anpin“, am Ende von Azilut, und nun wird sie Elokim genannt, die Din aufzeigt.
Am Anfang war Nukwa oben eingeschrieben, in Seir Anpin, in den Buchstaben des heiligen Namens, HaWaYaH, im vierten Buchstaben des Namens, den Nukwa war das untere Hej HaWaYaH, als sie auf der gleichen Stufe mit Seir Anpin war. Danach verminderte sie sich, indem sie beim Namen Elokim genannt wurde.
115) Und dennoch leuchtet Nukwa von allen Seiten. Sie leuchtet von oben, vor der Verminderung, während sie der Buchstabe unteres Hej in der Kombination der Buchstaben des heiligen Namens HaWaYaH war. Nach ihrer Verminderung dehnten sich die Stufen von dieser Seite und von dieser Seite aus. Das ist, sie leuchtet im Verhältnis dazu, dass sie vorher das untere Hej de HaWaYaH war, und leuchtet nun im Verhältnis dazu, dass sie der Name Elokim ist. Die Stufen, die sich mit Bezug auf sie unten ausdehnen, der Name Elokim, werden „Die Herrschaft der Nacht“ genannt.
116) Die Worte “Und die Sterne” deuten auf den Rest der Heerscharen und die Lager der Engel, welche unzählbar sind. Alle von ihnen, die gezählten und ungezählten, hängen in diesem Firmament des Himmels Jessod de Seir Anpin, genannt, derjenige, der ewig lebt, wie geschrieben steht „Und Gott setzte sie an das Firmament des Himmels, um auf der Erde Licht zu haben.“
117) Das Königtum des Hauses David wurde am vierten Tag festgelegt, am vierten Bein und an vierter Grundfeste des Thrones. Zu dieser Zeit waren die Buchstaben festgelegt und richtig an ihren Plätzen. NeHJM, die sortiert waren und aufstiegen, um die zehn Sefirot von Malchut zur Zeit ihrer Gadlut, zu ergänzen, sind die vier Tiere, die den Thron tragen, da sie die Zehn Sefirot vom Thron, Malchut, ergänzen, und sie zu einem Siwug mit Seir Anpin tragen. Dies ist, warum sie „die vier Beine des Thrones“ genannt werden. Nezach ist das Löwengesicht, Hod das eines Ochsen, Jessod ist das Gesicht eines Adlers und Malchut ein Menschengesicht. Das Menschgesicht ist in Malchut ganz nur von Malchuts Chase und oben. Aber von Malchuts Chase und unten gibt es kein Menschengesicht.
Diese beiden Bchinot in Malchut, das Königtum des Hauses David, welches der vierte Tag ist, und das Königtum des Hauses Josef, welches der siebte Tag ist, und diese beiden Bchinot in Malchut, die die vierte der Väter, ChaGaT und siebte der Söhne, TNChJ, ist am Ende aller Sefirot. Das Haus von David ist der vierte Tag und Josef ist der siebte. Es ist so, weil hier, von Chase und oben, wo das Menschengesicht komplett ist, es als Königtum des Hauses David und der vierte Tag angesehen wird. Hier von Chase und unten, welches kein Menschengesicht hat, wird als Königtum des Hauses von Josef, dem siebten Tag angesehen.
Am vierten Tag des Schöpfungswerkes wurde nur das Haus von David festgelegt, von Chase von Malchut und oben, wo es das Menschengesicht in ganzer Vollkommenheit gibt. Doch das Königtum von Josef war noch nicht festgelegt, darum wird das Königtum von David als viertes Bein und die vierte Grundfeste des Thrones angesehen, da das Menschengesicht das vierte Bein des Throns ist, in welchem alle von ihnen eingeschlossen sind, und ohne den es keinen Siwug de Gadlut in SoN gibt.
Somit wurden die Buchstaben festgelegt, die erste Korrektur von Malchut in den beiden großen Lichtern, als ihr gesagt wurde “Geh und vermindere Dich.“ Nach der Verminderung empfing sie von Seir Anpin die Mochin de Gadlut und ihre Buchstaben wurden wieder gerade Alef-Bet, gemeint ist, sie empfing Mochin direkt von HaWaYaH. All dieses wurde nur für das Königstum von David eingerichtet.
Vor dem sechsten Tag, als die Form des Menschengesichtes eine korrigierte Korrektur war, wie es sein sollte, fand Malchut jedoch keine Ruhe an ihrem Platz. Und dann wurden der obere Thron und der untere Thron eingerichtet am sechsten Tag, ließen sich alle Welten an ihren Orten nieder und alle Buchstaben wurden auf ihren Rädern in der Vereinfachung der komplizierten Beschreibung die in den Buchstaben war, eingerichtet.
Kommentar: Obwohl die Ganzheit hauptsächlich im Königtum von David ist – da er vollendet ist, im Menschengesicht, das vierte Bein, die Korrektur des vierten Tages – ist sie immer noch nicht genügend vollendet, bevor sie im Königtum des Hauses von Josef eingeschlossen ist, dem siebten Tag. Das Königtum des Hauses von David gilt als das vierte im Schöpfungswerk, und Josef ist der siebte Tag. Aber wenn das Königtum des Hauses David in Josef eingeschlossen ist und Josef ihm zusätzliche Freude vom Haus des Königs gibt, dann wird auch das Königtum vom Haus David „der siebte Tag“ genannt.
Es ist so, weil die Korrektur und Perfektion von Malchut [Königtum] hauptsächlich in der Ganzheit der unteren in den Welten BYA liegen, und die unteren sind in ihr von Chase und unten verwurzelt. Darum können sie nicht von Chase von Malchut und oben empfangen, denn sie haben dort keine Wurzel, sondern nur von Malchuts Chase und unten, dessen Wurzel sich dort befindet. Aus diesem Grund, bevor das Königtum des Hauses von David, von Chase und oben, im Hause von Josef, von Chase und oben eingeschlossen ist, kann sie nicht die unteren ergänzen. Dieses Einschließen findet am sechsten Tag statt, und dann ist das Königtum des Hauses von David genügend vervollständigt.
Am sechsten Tag war das Königtum von David, von Chase und oben mit dem Königtum von Josef, von Chase und unten vermischt. Dann kam die Form des unteren Menschen, seine NRN de Azilut richtig aus Malchut hervor. Zu dieser Zeit wurden die beiden Throne von Malchut festgelegt – der obere Thron von ihrem Chase und oben, und der untere von ihrem Chase und unten. Es ist so, weil sie ineinander eingeschlossen waren und alle Welten sich an ihren Plätzen niederließen. Die drei unteren Welten BYA erhoben sich und kleideten die drei Parzufim Azilut, dessen wirklicher Palast dort ist, und alle Buchstaben wurden mit ihren Wiedergeburten und Kombinationen in der Vereinfachung der Beschreibung der Komplikation der Verbindung festgelegt, die es in den Buchstaben gab.
Solange wie die Dinim in den Buchstaben verbunden und verstrickt waren, waren die Buchstaben in unordentlicher und umgekehrter Reihenfolge, und der Name HaWaYaH leuchtete nur als Mazpaz. Doch sobald die Dinim von ihnen entfernt wurden, wurden die Buchstaben in ihren Inkarnationen festgelegt, gemeint ist, die Buchstaben des Namens HaWaYaH leuchteten in ihrer richtigen Reihenfolge, direkt, sowie alle Buchstaben in ihr. Das bedeutet, dass ihnen die Komplikation genommen war.
118) Der vierte Tag, Malchut von David, ist ein von Baumeistern gehasster Tag, wie geschrieben steht “Der Stein, den die Baumeister hassten.“ Es steht auch geschrieben „Die Söhne meiner Muttter waren mir gegenüber erzürnt.“ „Stein“ ist Malchuts Name in ihrer Katnut. Die Baumeister sind die Gerechten, die Malchut korrigieren und ihren Parzuf bauen, damit sie würdig ist, sich mit Seir Anpin zu paaren. Anfänglich hasste Davids Malchut die Baumeister, weil das Licht, Malchut sich und ihr Licht verminderte, und an ihren Stellen wurden Klipot eingerichtet. Und weil sie erlaubte, dass die Klipot und ihre Herrschaft hervorkommen konnten, wurde sie anfänglich von den Baumeistern gehasst, die sie gebaut hatten.
Sobald sie jedoch in einer Struktur Panim be Panim mit Seir Anpin korrigiert wurde, hieß es über sie „Wurde zum Grundstein.“ All diese Lichter, die während der 6.000 Jahre leuchten, hängen im Firmament dieses Himmels, um Davids Thron mit ihnen, Davids Malchut zu korrigieren, da das Firmament des Himmels das neue Sium von Zimzum Bet ist, durch den alle Mochin de Gadlut gezogen wurden, die in den 6.000 Jahren hervorkamen.
Somit gab es alle Mochin, die auf dem Massach Zimzum Bet, genannt „das Firmament der Himmel“ hervorkamen, nur um Malchut zu korrigieren, weil die Sefirot über Malchut auch alle Lichter von Zimzum Alef empfangen konnten und brauchten nicht das Firmament des Himmels. Alle diese Lichter, die während der 6000 Jahre, hängen in diesem Firmament des Himmels, um Davids Thron zusammen mit ihnen zu korrigieren, weil die Sefirot über ihr gar nicht das Firmament des Himmels benötigen.
119) die Lichter von Davids Malchut beschreiben die Darstellung der Stufen von Malchuts Chase und unten, wo es kein Menschengesicht gibt. Das ist, die Stufen von Chase und unten erheben sich und werden in Davids Malchut eingeschlossen, welche das Menschengesicht von Chase und oben ist. Eine Beschreibung bedeutet gewissermaßen eine Stufe. Beschreiben ist wie paaren, weil die Stufen in einem Siwug in einer richtigen Beschreibung laut der Eigenschaft dieses Siwugs herauskommen, um die Beschreibung von all jenen, die im Menschengesicht eingeschlossen sind, in einer inneren Beschreibung zu korrigieren.
Jede innere Beschreibung wird “das Menschengesicht” genannt. „Innen“ bedeutet, dass es aus dem Siwug von Chase und oben herauskommt, wo es Davids Malchut gibt. Doch gibt es durch die Aufstiege der Stufe von Chase und unten zu Davids Malchut gibt es die drei Panim, Shina, [Ochse, Adler, Löwe] in der inneren Beschreibung eingeschlossen, das Menschengesicht, im oberen Siwug von Chase und oben. Dieses Hitkalelut [Einschließen/Vermischen] ist im gedehnten Buchstaben Nun [] von Shinan angezeigt.
Der gestreckte Buchstabe Nun ist ein Hitkalelut der drei Panim im Menschengesicht und nicht das wirkliche Gesicht eines Menschen. Diese Korrektur geschah durch ihr Hitkalelut in der inneren Beschreibung, im Menschengesicht, dem inneren Siwug mit Davids Malchut. Somit wird jegliche Beschreibung, die in dieser Ausdehnung des gestreckten Nun eingeschlossen ist, „Mensch“ genannt, obwohl es kein Menschengesicht in ihnen gibt.
Es steht geschrieben “du bist ein Mensch”. Obwohl die Seelen der Menschen von Malchuts Chase und unten ausgestreckt sind, wo es kein Menschengesicht gibt, weil sie von Chase und unten aufstiegen, steigen sie weiter auf und werden in das Menschengesicht eingeschlossen von Chase und oben, in einem ausgestreckten Buchstaben Nun. Seelen werden auch „Mensch“ genannt, wie wir erfahren, „Du wirst Mensch genannt“ und Götzenanbeter werden nicht „Mensch“ genannt. Doch ist dies nur durch Hitkalelut.
120) Jedes Ruach wird “Mensch” genannt, wobei nur das Licht von Ruach gemeint ist, welches in einem Körper genannt „Mensch“ gekleidet ist. Der Guf des Ruach auf der Seite von Kdusha ist nur eine Kleidung. Das ist, der Ruach ist das Wesen des Menschen und der ihm untergeordnete Guf nur seine Kleidung. Doch in der Sitra Achra ist es umgekehrt. Dies ist warum es in der Kedusha geschrieben steht „Kleide mich mit Haut und Fleisch.“ Dies bedeutet, dass das Menschenfleisch nur eine Kleidung für die Essenz eines Menschen ist, welche Ruach [Geist] ist. Überall steht geschrieben „das Fleisch des Menschen“, dabei anzeigend, dass es die Essenz vom Menschen innen in ihm gibt, doch das Fleisch nur die Kleidung für die Essenz des Menschen. Es ist ein Guf für Essenz des Menschen, während die Essenz des Menschen der Geist [Ruach] in ihm ist.
121) Die Bchinot von Malchuts Chase und unten wurden durch Schmelzen von diesem Geist geschmolzen. Beschreibungen wurden vom Menschengesicht dargestellt, gemeint ist, dass Stufen von Ruchot [Pl. von Ruach] hervorkamen und geboren wurden und verschiedene Kleidung erhielten, nicht die Kleidung eines Menschen. Die Beschreibungen sind reine Bestien, ein Ochse, ein Lamm, eine junge Ziege, ein Hirsch, eine Gazelle, eine Elenantilope, eine wilde Ziege, ein Steinbock, eine Antilope und eine Bergziege. Diese Bchinot sollten in die Kleidung eines Menschengesichtes eingeschlossen ein, aber waren nicht darin eingeschlossen, sondern wurden eine andere Kleidung, für die Shina.
Erklärungen: Der Mensch wird “eine kleine Welt” genannt, weil alle Einzelheiten der Welt in ihm eingeschlossen sind. Es folgt, dass sich die Beziehung aller einzelnen Exemplare der Spezies mit Bezug zur Seele des Menschen, so wie das Individuum aufs Ganze bezieht. Die Menschenseele dehnt sich von den drei Panim von Chase und unten aus. Sie erlangten jedoch Hitkalelut mit dem Menschengesicht in diesem gestreckten Nun, sobald die drei Panim Shina sich zu Nukwas von Chase und oben erhoben und in das Menschengesicht, welches dort ist, eingeschlossen wurden.
Selbst bevor die drei Panim Shina aufstiegen, die in das Menschengesicht von Chase und oben eingeschlossen werden mussten, lockten sie jedoch immer noch Nachkömmlinge zu BYA hervor. Somit kamen alle Bestien vom Leuchten, die sich vom Gesicht des Ochsen ausdehnten, hervor. Vom Leuchten, welches sich vom Gesicht eines Adlers ausdehnte, kam all das Geflügel hervor. Und von dem Leuchten, welche sich vom Gesicht des Löwen ausdehnte, kamen alle Tiere hervor. Dennoch stiegen während des Aufstieges der drei Panim Shina für den oberen Siwug, zum Menschengesicht alle Tiere und Geflügel und Tiere, die bereits aus ihnen herauskamen, auf, und wurden in den oberen Siwug eingeschlossen. Alle von ihnen wurden in das Menschengesicht über Chase eingeschlossen, und aus dem Ganzen von ihnen wurde die Seele von Adam HaRishon geboren.
Somit enthält die Seele des Menschen [Adam] alle besonderen Tiere, die von den drei Panim Shina unterschieden wurden, denn es ist ihr Einbezogenes. (?). Deswegen enthält das Menschengesicht alle Formen. Und weil es keine Abwesenheit im Spirituellen gibt, ist jede Veränderung, die in der Spiritualität auftritt, nur ein Zusatz zur ersten, sobald die Seele von Adam aus all diesen Einzelheiten in den drei Panim Shina – denn alle Formen waren bereits in Adams Gesicht eingeschlossen – hervorkam, leuchtete die Kraft der Linken noch einmal, und unterschied noch einmal die speziellen Tiere, als diese jedes zu seiner Art von den drei Panim Shina vor dem Siwug hervorkamen.
Sie dehnten sich jedes an seinen Platz aus, damit nach dem Aufstieg der drei Panim Shina für einen Siwug über Chase ein einziges Ganzes aus ihnen geboren wurde – die Seele des Menschen. Danach wurden alle besonderen Einzelheiten wieder geboren, so wie sie vor dem Siwug waren, und diese sind die Gattungen der Tiere. Weil sie jedoch einmal in der heiligen Seele des Menschen eingeschlossen war, gelten sie als reine Gattungen, obwohl sie schon wieder unterschieden wurden.
Die Bchinot von Malchuts Chase und unten, welche durch das Schmelzen aus diesem Geist geschmolzen wurden, sind all die besonderen Tiere, die aus den drei Panim Shina von Chase und unten vor ihrem Aufstieg nach einem Siwug hervorkamen. Sobald die drei Panim Shina zum oberen Siwug aufstiegen und in Adams Gesicht eingeschlossen wurden, welches den Geist des Menschen aus ihrem Einschließen erzeugte, kehrte die Kraft der Linken – Feuer – zurück und schmolz den Geist des Menschen. Wieder einmal unterschied es ihn von all den anderen Tieren durch ihre Gattungen, als sie von den drei Panim Shina hervorkamen, bevor sie im oberen Siwug eingeschlossen waren.
Dies ist wie ein Metall, welches aus mehreren Elementen besteht, und eine verbindende Kraft macht sie alle ganz in der Form eines Metalls. Wenn ein Metall über ein Feuer gehalten wird, verliert es die bindende Kraft in sich und schmilzt zu Flüssigkeit, und jedes Element darin trennt sich allein und verbindet sich nicht mehr mit den anderen.
Genauso beeinflusst die Kraft der Linken den menschlichen Geist, welcher alle Tiere einschließt. Sie schmilzt ihn, bis jedes Element darin allein fortgeht, wie es vorher zu seiner Hitkalelut [Einschließen] im menschlichen Geist war, da sie die Kraft, die sie verbindet, verloren haben – Hitkalelut mit dem Menschengesicht, das dort ist, welches sie alle zu einem Ganzen zusammenfügte. Es hieß, dass sie „Schmolzen durch ein Schmelzen von diesem Geist“, wo der menschliche Geist durch die Kraft der Linken schmolz und in all die Einzelheiten von Shina ging, die darin eingeschlossen war.
Beide verblieben jedoch. Das Ganze verblieb, wie geschrieben steht “Der Geist der Menschen, der aufsteigt, ist oben. Und ebenso die Einzelheiten, wie es geschrieben steht „Der Geist der Bestie, der herabsteigt, ist unten in Richtung Erde.“ Es ist so, weil es keine Abwesenheit im Spirituellen gibt. Sie mussten in einer Kleidung von Adams Geist eingeschlossen sein, und dann waren sie in seiner Bchina. Aber durch die Kraft der Linken verloren sie Hitkalelut des Menschen, welche die verbindende Kraft unter ihnen ist, und folglich von ihm wegschmolz und sich in ihre Elemente teilte, „ein Ochse, ein Lamm, eine junge Ziege, ein Reh, eine Gazelle, eine Elenantilope, eine Wildziege, ein Steinbock und eine Bergziege“, wie sie vorher dem Aufstieg für den oberen Siwug für die Geburt von Adams Seele waren.
Der innere Geist der Bchinot – Ochse, Lamm, usw. – wird beim gleichen Namen genannt, mit dem der Körper genannt wird, da der Körper eine Kleidung dieses Namens ist, und nicht der wirkliche Eigentümer des Namens. Der Körper ist das Fleisch des Ochsen, und der Ochse ist der innere Geist dieses Körpers. Sein Fleisch ist eine Kleidung dafür. Ähnlich werden die Körper nach dem inneren Geist genannt, der in jedem eingekleidet ist.
122) Wie über den Geist des Menschen der Kedusha und reinen Tieren erklärt wurde, so ist es auf der anderen Seite, welche nicht heilig ist. Der Geist, der durch den Rest der götzenanbetenden Nationen aus der Seite herauskommen, die nicht heilig ist und nicht als Adam gilt. Darum wird er nicht „Mensch“ genannt, da das Gesicht eines Menschen von Malchuts Chase und unten abwesend ist, von welchem die Geister der Söhne der Menschen geboren werden. Vielmehr steigen die drei Panim Shina vom Chase und unten für die Geburt einer heiligen Seele auf, und werden in dem oberen Siwug von Chase und oben eingeschlossen, in das Menschengesicht, welches dort ist.
Nach der Sünde von Adam HaRishon mit dem Baum der Erkenntnis wurde der Schmutz der Schlange in die Welt gezogen, und das System von Tuma’a, genannt „ein Bösewicht“ wurde von dort ausgedehnt. Er will nicht zum Menschengesicht über Chase von Malchut aufsteigen, weil Bliyaal [bösartig] die Buchstaben von Bal Yaal [wird nicht aufsteigen]. Stattdessen wünscht er, den Siwug in Malchuts Chase und unten auszudehnen. Dies ist der Schmutz der Schlange. Dies ist auch die Sünde der Urschlange, die von Malchuts Chase und unten verbunden ist, und das Menschengesicht über Chase trennte. Geister der Götzenanbeter dehnen sich von diesem Bösewicht aus, unreine Geister der Menschensöhne, die sich vom Schmutz der Schlange aus ausdehnen.
Dieser Geist ist unrein und wird nicht “Mensch” genannt, weil er sich von einem bösen Mann ausdehnt, der es nicht wünscht, zum Menschengesicht aufzusteigen, und aus diesem Grund keinen Teil in ihm hat. Sein Körper ist eine Kleidung von unreinem Geist, unreinem Fleisch. Der Geist ist in seinem Inneren unrein und sein Fleisch ist seine Kleidung. Aus diesem Grund wird er, solange dieser Geist in diesem Körper ist, „unrein“ genannt. Wenn der Geist aus dieser Kleidung kommt, wird er nicht unrein genannt, da der unreine, der Geist bereits fort ist und aus ihm herausgekommen ist.
123) Beschreibungen wurden von den unteren Bchinot dargestellt – Bestien, Tiere und Vögel – die durch ein Schmelzen dieses unreinen Geistes schmolzen. Diese sind besondere Geister in einer anderen Kleidung, in Beschreibungen unreiner Bestien, wie geschrieben steht „Und für dich ist dies unrein“, und der Körper ist seine Kleidung. Der Körper wird das „Fleisch eines Schweines“ genannt, weil das Schwein sich in seiner Innerlichkeit befindet, welche der Geist ist, und das Fleisch der Kleidung dieses Geistes, genannt „Schwein.“
Wie über den Geist des Menschen von Kedusha erklärt wurde, gehen die Elemente von Shina dem Ganzen voraus, welches der Geist des Menschen ist. Sobald der Geist des Menschen herauskam, wurden alle Tiere in ihm eingeschlossen und wurden dann noch einmal wie vorher in ihren Elementen unterschieden. Und da sie im Menschengesicht im heiligen Siwug eingeschlossen waren, erlangten sie Reinheit daraus, auch als sie unterschieden wurden. Diese sind die reinen Tiere.
Auf die gleiche Weise – sowie der Geist des Menschen durch den Schmutz der Schlange entweiht ist, indem er den Siwug oben zum Ort von Chase und unten zog, wenn die Kraft der Linken über diesen unreinen Geist des Menschen kommt und alle Elemente in ihm in ihre Formen trennt, aus welchen sie hervorkamen, bevor sie in einen Siwug eingeschlossen wurden, werden alle Geister von unreinen Tieren. Es ist so, weil sie Elemente sind, die aus dem unreinen Geist geschmolzen wurden.
Aus diesem Grund trennen sich diese beiden Seiten voneinander und stehen sich gegenüber – eine ist im Menschgesicht eingeschlossen und eine ist im unreinen eingeschlossen. Auf der Seite von Kedusha steht der allgemeine Geist des Menschen, der im Ganzen unrein ist, und die reinen Geister von Bestien, Tieren und Geflügel, die Elemente, die sich von ihm unterscheiden. Sie sind gegenüberstehende Reihenfolgen. Jede Gattung geht zu ihrer Art und vermischt sich nicht mit der entgegengesetzten Seite. Und sollten sie sich vermischen, wird jede am Ende zu ihrer Art zurückkehren, denn so ist es auf der Seite von Kedusha und auf der Seite von Tuma’a.
124) Alle oberen leuchtenden Lichter leuchten am Firmament des Himmels, damit unten die richtigen Beschreibungen gemacht werden konnten. Beschreibungen sind die Stufen der Sefirot BYA und für NRN der Menschen und Engel, wie geschrieben steht „Und Gott setzte sie in das Firmament des Himmels…um über Tag und über Nacht zu herrschen“, um die Beschreibungen richtig darzustellen, da eine Herrschaft der beiden Lichter eine Herrschaft ist, wie sie sein sollte
125) Das große Licht, Seir Anpin, ist die Herrschaft über den Tag. Das kleine Licht, seine Nukwa, ist die Herrschaft der Nacht. Die männliche Herrschaft ist am Tag, um das Haus mit allem Notwendigen zu füllen und Beute und Nahrung einzubringen. Wenn die Nacht kommt und die Nukwa alles nimmt, gibt es nur die Herrschaft von Nukwa, denn dann gehört ihr die Aufsicht, wie geschrieben steht „Sie steigt auf, während es noch Nacht ist und gibt ihrem Haushalt die Beute.“ Sie und nicht er. Zu dieser Zeit gibt Nukwa und nicht Seir Anpin, weil die Herrschaft des Tages dem männlichen Seir Anpin gehört, und die Herrschaft über die Nacht gehört Nukwa und nicht Seir Anpin.
126) Das große Licht ist die Sonne mit 12 Öffnungen und 12 Stunden, und die Sonne herrscht über den Tag. Das kleine Licht hat 12 Öffnungen und ist der Mond, die Nukwa de Seir Anpin. Sie beherrscht die Nacht. Es gibt 12 Stunden in der Nacht. Darum steht geschrieben „An diesem Tag wird der HERR [HaWaYaH] eins sein und Sein Name Eins. Es schreibt „Eins“ zweimal, da Eins der Name HaWaYaH, Seir Anpin, das große Licht ist, und „Sein Name“ ist die Nukwa, das kleine Licht.
Die Sonne und die 12 Öffnungen in ihm wurden zu den 13 Eigenschaften vo Rachamim. Die Nacht, der Mond und die 12 Öffnungen in ihr wurden ebenfalls 13, und die Sonne wurde eins, und der Mond eins. Dann steht geschrieben „An diesem Tag werden der HERR und Sein Name Eins sein“, da Alef-Chet-Dalet [Echad, was Eins bedeutet] 13 in Gematria ist. Und da es 13 in HaWaYaH, die Sonne, gibt, steht geschrieben HaWaYaH Echad [der HERR ist Eins]. Auch was die 13 der Nukwa angeht, den Mond, genannt „Sein Name“, so steht über sie geschrieben „Und Sein Name Eins.“
Die Sonne und der Mond wurden eins, und der Tag und die Nacht wurden eins, wie geschrieben steht “Und es ward Abend und Morgen, ein Tag.“ Diese Vereinigung wurde nur oben gemacht, über Chase von der Nukwa, wo es die vollständige Vereinigung gibt, und nicht von Chase und unten.
Der Sohar erklärt den Vers “Und es ward Morgen, ein Tag.“ Die Bedeutung ist, dass auch der Abend wieder zum Tag wird. Der Unterschied zwischen der Vereinigung im Verse „Und es ward Abend“, und hier im Vers „An diesem Tag werden der HERR und Sein Name Eins“ ist, dass „eins“ zweimal darin geschrieben ist. Eins ist die großen Mochin des Leuchtens von Chochma, dass, wenn sie in den Welten leuchten, dann erscheint die Vereinigung des Schöpfers in der Welt, daher ist eins [Alef-Chet-Dalet] 13 in Gematria, die dreizehn Eigenschaften von Rachamin, da die Nummer 13, die in den zehn Sefirot gemacht ist, ausdrückt, dass sie das Leuchten von Chochma von den 13 Eigenschaften von Rachamim in AA ausdehnen.
Die Herrschaft des Tages dehnt sich von den 12 Öffnungen in der Sonne zu den 12 Stunden des Tages aus. Mit der eigentlichen Sonne, die von den 12 Öffnungen leuchtet, sind sie 13. Dies ist „Der HERR ist eins“, da die Sonne, Seir Anpin, die großen Mochin des Leuchtens von Chochma von den 13 Eigenschaften von Rachamim ausdehnt, und dann heißt es „Der HERR ist eins.“ Dem ähnlich wurden 12 Öffnungen im Mond eingesetzt, der Nukwa, und mit dem wirklichen Mond, in welchem die Öffnungen eröffnet wurden, um von der Sonne zu empfangen, ist es eine Nummer, 13, welche „Und sein Name ist Eins“ ist.
Dies wird jedoch am Ende der Korrektur sein, wenn das Licht des Mondes wie das Licht der Sonne ist, wie geschrieben steht „An diesem Tag werden der HERR und Sein Name eins sein.“ Aber während der 6.000 Jahre, wenn der Mond erst einmal vermindert ist, erscheint der eigentliche Mond nicht, der die Nummer „eins“ ergänzt, da er nicht von allein leuchtet, sondern, mit dem, was er von der Sonne empfängt. Dies ist, warum hier nicht geschrieben steht „Und es war ein Abend und ein Morgen, sondern beide sind in „Einem Tag“ eingeschlossen, da „eins“ nur in der Herrschaft von beiden als eins erscheint. Zu der Zeit kommt die Nacht und ist in der Herrschaft des Tages miteingeschlossen, weshalb geschrieben steht „Und es ward Abend und Morgen, ein Tag.“
127) Da die Nukwa für das Haus bestimmt ist und ihren Ehemann betrat, gibt es keine Herrschaft im Haus, außer der der Jungfrauen, die im Haus verblieben. Die Jungfrauen, die Nukwa dienen, werden „Sterne“ genannt, wie geschrieben steht „Und die Sterne.“ Nukwa gibt ihnen die Herrschaft über ihr Haus, wenn sie den Siwug mit Seir Anpin kurz vor dem Morgenlicht betritt, denn es ist die Herrschaft der Jungfrauen, die die Sterne sind, welche geringere Herrschaft ist. Dies ist, warum die Dunkelheit sich in der Welt verdoppelt, wie geschrieben steht „Und ein Teil für ihre Jungfrauen.“
Es ist jedoch eine Vorbereitung für den Siwug, alle Korrekturen des Hauses zu korrigieren, um sie für den Siwug mit der Sonne vorzubereiten, um die Fülle des Tages zu korrigieren. Und nach dem Siwug vor dem Morgenlicht kehrt das Haus zur männlichen Herrschaft während des Tages zurück und alles wird, wie es sein soll – Nukwa eingeschlossen unter der Herrschaft des Mannes in einem Siwug und dann gibt sie der Welt das Morgenlicht, wie es sein sollte.
Illuminationen vom Licht und Illuminationen vom Feuer
128) “Und Gott erschuf zwei Lichter.“ Dies ist ein Licht und das ist ein Licht. Die Sonne ist ein Licht und der Mond ist ebenfalls ein Licht in und an sich. Dies ist, warum diese Lichter, die aufsteigen, „Illuminationen vom Licht“ genannt werden und jene Lichter, die herabkommen, werden „Illuminationen vom Feuer“ genannt, da diese Illuminationen vom Feuer untere Stufen sind, die über all die Wochentage herrschen.
Nachdem er Katnut und Gadlut erklärt hat, dass der Mond nicht einem Zustand von zwei Lichtern auf gleicher Stufe verbleiben kann – Mazpaz, Mazpaz – und deswegen verminderte er sich und kehrte zu Ibur zurück, wobei er Mochin de Panim be Panim erlangte, könnte man denken, dass der Zustand der beiden großen Lichter vollständig nach der Verringerung des Mondes annulliert wurde. Und er sagt uns, dass die Situation der beiden großen Lichter, die noch die noch in der Welt leuchten – aber als Illuminationen des Feuers – deswegen besteht, weil eine Änderung im Spirituellen nicht sagt, dass der erste Zustand abwesend ist und der drauffolgende seinen Platz einnimmt. Vielmehr bedeutet jegliche Veränderung im Spirituellen ein Zusatz zum ersten Zustand bedeutet, aber auf keinen Fall, dass der erste nicht mehr da ist. Aus diesem Grund, selbst als der Mond vermindert war, hatte er seinen vorherigen Zustand nicht verloren, denn er war mit Seir Anpin auf einer Stufe – Mazpaz, Mazpaz.
Die beiden großen Lichter bedeuten, dass die Sonne ein Licht war und dass der Monde in Licht war, nicht wie nach der Verminderung, als der Mond selbst noch kein Leuchten war, sondern Licht von der Sonne empfängt. Vielmehr war der Mond selbst ein von sich aus leuchtendes Objekt, wie die Sonne. Aus diesem Grund werden diese Lichter, die aufsteigen, „Illuminationen vom Licht“ genannt. Und da der Mond vorher ein leuchtendes Objekt war, war dieser Zustand selbst nach der Verminderung nicht in ihm abwesend. Dennoch gibt es diesbezüglich noch einen Riesenunterschied zwischen ihnen, weil das Licht der Sonne die Illuminationen des Lichtes und das Mondlicht Illuminationen des Feuers ist.
Dies ist so, weil die gesamte Macht des Aufstieges der Nukwa zu Seir Anpin für eine gleiche Stufe ist, weil seine drei Sefirot Bina und TuM während Katnut auf die Stufe von Nukwa gefallen waren und mit ihr zu einer Stufe wurden. Als Seir Anpin seine gefallene Bina und TuM noch einmal vom Platz der Nukwa erhob und sie auf seine Stufe zurück führte, erhebt sich Nukwa mit ihnen, weil sie auf der gleichen Stufe wie sie erachtet wurde. Aus diesem Grund wurde Nukwa wie die eigentliche Stufe von Seir Anpin, seine Bina und TuM.
Jedoch wurden sie zu dieser Zeit als Rechte und Linke der gleichen Stufe betrachtet, so dass die Kelim K-CH de SA, die niemals von ihm fielen, nun als Rechte blieben, Erleuchtungen von Licht, und Bina und TuM—die zur Nukwa fielen und nun zu ihm zurückkehrten—wurden Linke, Erleuchtungen von Feuer. Aus diesem Grund werden die Lichter, die aufsteigen, „Erleuchtungen von Licht“ genannt, wobei die Lichter, die oben leuchten—in K-CH bis zum Chase, in denen es keinen Fall von der Stufe von SA gab—die Rechte wurden, Licht der Sonne, und „Erleuchtungen von Licht“ genannt werden. Umgekehrt werden die Lichter, die abstiegen, seine Bina und TuM—die zur Nukwa abstiegen, und die SA nun zusammen mit der Nukwa zurück zu sich erhob—“Erleuchtungen von Feuer“ genannt, da sie auf der Linken in ihm sind, wo es die Kraft des Feuers gibt. Diese sind die Stufen unter dem Chase, betrachtet als Kelim de Achoraim, und sie regieren an Wochentagen.
Das bedeutet nicht, dass SA nur in K-CH blieb, und die Nukwa nur in seinen Bina und TuM. Vielmehr sind sie ineinander eingeschlossen, und es gibt KaCHaB TuM für SA, und KaCHaB TuM für die Nukwa. Jedoch werden alle fünf Sefirot de SA hauptsächlich als seine K-CH betrachtet, die ihn bestimmen, und alle fünf Sefirot de Nukwa werden hauptsächlich als Bina und TuM de SA betrachtet, da sie diese regieren.
Aus diesem Grund segnen wir, wenn der Shabattag endet, über/auf die/der Kerze, denn dann wird den Erleuchtungen des Feuers die Erlaubnis gegeben zu herrschen, denn am Shabattag sind SoN in Siwug de Gadlut PbP, und die Nukwa ist SA untergeordnet, und hat nichts von sich selbst noch von ihrer Hand, außer dem was SA, ihr Ehemann, ihr gibt. Daraus folgt, dass zu dieser Zeit die Nukwa keine Erlaubnis hat, das Licht in ihr zu enthüllen—die Erleuchtungen von Feuer—denn zu dieser Zeit muss sie in Verminderung sein, um die Lichter von Gadlut de PbP zu enthüllen, welche nur in ihr leuchten können, wenn sie in Verminderung ist. Aber am Ende des Shabat, sobald der große Siwug de SoN PbP angehalten hat, hat die Nukwa die Erlaubnis, ihre Erleuchtungen von Feuer zu enthüllen.
129) Die Finger eines Menschen sind die Verhüllungen in der Stufen und in den oberen Geheimnissen. Es gibt Panim und Achoraim in ihnen. Die Hände sind CHuG de SA, und zu einer Zeit von Gadlut werden sie CHuB, denn während Gadlut, wenn er NeHJM erhebt und seine Zehn Sefirot vollendet, erheben sich CHaGaT zu CHaBaD, und NeHJ zu CHaGaT. Zu dieser Zeit werden die drei Gelenke der rechten Hand als CHaBaD von Chochma betrachtet, und die drei Gelenke der linken Hand als CHaBaD von Bina.
Gemäß dem Vers „Erhebe deine Hände zur Heiligkeit“, werden wenn er die Hände zum Kopf erhebt, wenn CHaGaT zu CHaBaD werden, das Handgelenk zusammen mit den Fingern als das erste Gelenk betrachtet, Chochma. Es ist so, da wenn er die Hände hoch hebt, die Finger am oberen Teil sind, und die übrigen Gelenke der Hand sind unter ihnen. Das zweite Gelenk der Hand, der Arm, wird als Bina betrachtet, und das dritte Gelenk, der Arm, ist mit der Schulter verbunden und wird als Daat betrachtet.
Daher sind die Finger Chochma de CHuB de SA, weil die Finger der Rechten Chochma de Chochma sind, und die Finger der Linken Chochma de Bina sind. Dadurch beschreibt er was wir lernen, dass der Schöpfer dazu bestimmt ist einen Tanz für die Rechtschaffenen zu machen, und Er sitzt inmitten von ihnen im Garten Eden, und jeder einzelne zeigt mit seinem Finger: „Dies ist unser Gott“, denn die Finger sind Mochin de Chochma, und Mochin de Chochma sind Vision und das Licht der Augen. Deshalb sagen wir: „Zeigt mit Seinem Finger.“
„Die Finger eines Menschen sind die Verhüllungen in den Stufen und in den höheren Geheimnissen.“ Ein Mensch sollte eine Merkawa [Streitwagen/Struktur/Versammlung] für SA sein, wie wir lernen, dass die Väter eine Merkawa sind. Außerdem verpflichteten sie einen Menschen dazu zu sagen: „Wann werden meine Werke die Werke meiner Väter erreichen.“ Zu dieser Zeit sind die Finger eines Menschen anwesend, betrachtet als Chochma de Chochma auf der Rechten, und Chochma de Bina auf der Linken, die am meisten verborgenen Mochin aller Stufen und oberen Geheimnisse.
Es gibt keine Stufe ohne Panim und Achoraim, denn es gibt zehn Sefirot KaCHaB TuM in jeder Stufe, und die K-CH darin werden alle Kelim de Panim betrachtet, und Bina und TuM darin werden als Kelim de Achoraim betrachtet. Daraus folgt, dass in der Stufe der Finger, welche Chochma sind, die K-CH darin Kelim de Panim der Finger sind, und Bina und TuM die Kelim de Achoraim der Finger sind.
Die Achoraim der Finger sind auf ihrer Äußerlichkeit/Außenseite. Dies weist auf die Fingernägel, denn zwischen den Kelim de Panim und Kelim de Achoraim gibt es einen Parssa, ein Firmament, das zwischen den oberen Wassern, K-CH, und den unteren Wassern, Bina und TuM, trennt. Die trifft im Allgemeinen—der Parssa zwischen Azilut und BYA—sowie in jeder speziellen Stufe zu, denn es gibt keine Stufe, in der nicht zehn Sefirot KaCHaB TuM sind. Es gibt auch einen Parssa zwischen K-CH, und Bina und TuM in ihr.
Die Fingernägel sind ein spezieller Parssa für die Stufe von Chochma in den Fingern, welche die Kelim de Panim, K-CH in ihm, von den Kelim de Achoraim, Bina und TuM in ihm, trennen, so dass die Innerlichkeit der Finger K-CH de Chochma sind, und die Fingernägel der Parssa unter ihnen sind. Außerdem sind Bina und TuM de Chochma in den Nägeln enthalten, weil der Parssa alles einschließt was darunter ist.
Deshalb hat ein Mensch die Erlaubnis am Ende des Shabat auf die Nägel zu blicken, denn dann leuchten sie von der gleichen Kerze und dem gleichen Feuer, um an Wochentagen zu herrschen. Der Zustand der Nukwa und ihre Gadlut von vor der Minderung wird auch nachdem sie vermindert wurde um die Mochin de PbP zu erlangen nicht aufgehoben. Jedoch hat sie keine Erlaubnis sie zu nutzen, weil sie vor SA annulliert werden muss, weil sie für sie nur leuchten wenn sie vor ihm annulliert ist. Aber nachdem die Mochin de PbP die Nukwa verlassen, nach dem Ende des Shabat, wird der Nukwa gewährt ihre Erleuchtungen von Feuer wieder zu erleuchten, so wie sie während den zwei großen Lichtern war.
Im Zustand der zwei großen Lichter wird Nukwa als Bina und TuM de SA betrachtet—seine Kelim de Achoraim. Daraus folgt, dass am Ende des Shabat die Kelim de Achoraim der Finger—die Nägel—zu leuchten beginnen, denn sie empfangen von den Erleuchtungen des Feuers der Nukwa—Achoraim de SA—welche zu dieser Zeit beginnen zu regieren. Es ist so, weil sie dann von der gleichen Kerze leuchten, weil die Nägel von dem leuchten, was sie von der Nukwa von dem Zustand vor ihrer Minderung empfangen, wenn sie „Erleuchtungen von Feuer“ genannt wird, das heißt die Kerze.
130) Die Nägel werden gesehen, aber in den Fingern gibt es keine Erlaubnis durch das Licht der Kerze zu sehen, weil das innere der Finger die Kelim de Panim sind, K-CH, welche nicht von der Nukwa de SA empfangen können, der überhaupt keine Kelim de Panim, K-CH, hat.
Die Regel ist, dass jede Bchina von ihrer entsprechenden Bchina im Höheren empfangen muss. Daher müssen sie nur von SA empfangen, der Kelim K-CH hat. Aus diesem Grund erleuchtet die Innenseite der Finger überhaupt nicht durch die Erleuchtungen des Feuers, und kann nur durch Erleuchtungen von Licht leuchten, was SA ist, in dem es Kelim K-CH gibt, denn sie leuchten nur von oben, von Kelim de Panim, die als vom Chase und oberhalb betrachtet werden, welche nur in SA anwesend sind.
Das innere der Finger wird „innere Panim“ genannt, da sie Kelim de Panim sind, K-CH, wie geschrieben steht: „Und du sollst Meine Rückseite sehen, aber Mein Gesicht soll nicht gesehen werden“, damit der Mensch nicht auf die Innenseite der Finger schaut wenn er segnet: „Schöpfer der Erleuchtungen des Feuers“, am Ende des Schabat. Es ist so, weil sie als innere Panim betrachtet werden, von denen gesagt wurde: „Aber Mein Gesicht soll nicht gesehen werden.“ Es steht geschrieben: „Und du sollst Meinen Rücken sehen.“ Diese sind die äußeren Panim der Finger, die Nägel, welche am Ende des Schabat leuchten. „Aber Mein Gesicht soll nicht gesehen werden“ sind die inneren Panim der Finger, die nicht von den Erleuchtungen des Feuers empfangen können.
Dass Innere der Finger regiert während des Schabat, denn dann empfangen sie von ihrer entsprechenden Bchina in SA. Das Äußere der Finger regiert die Wochentage, die dann von ihrer entsprechenden Bchina in der Nukwa empfangen, während er als Erleuchtungen des Feuers betrachtet wird.
131) Am Ende des Schabattages ist der Schöpfer der alleinige Herrscher in diesen inneren Panim, auf Seinem Thron, alle sind in Ihm eingeschlossen, und die Herrschaft ist Sein. Am Schabattag wird die Nukwa vor SA annulliert wie das kleine Licht, da sie sich deshalb verminderte, damit sie die Mochin von PbP empfangen könnte, die am Schabat leuchten. Daraus folgt, dass SA alleine herscht. Zu dieser Zeit leuchten seine Kelim de Panim, K-CH.
„Der Schöpfer ist der alleinige Herrscher in diesen inneren Panim, auf Seinem Thron.“ Es ist so weil die Nukwa als ein Thron betrachtet wird, und sie wird vor diesen Kelim de Panim annulliert—alle Bchinot unter SA werden in SA eingeschlossen—und die Herrschaft ist Sein. Aus diesem Grund gibt/vermacht der Schöpfer Ruhe an alle Welten, und das heilige Volk, welche „Eine Nation im Lande“ sind, erben das Erbe dises Tages.
Weil am Schabattag die Herrschaft nur des Schöpfers ist, gibt es überhaupt keinen Halt für alle Dinim und Verleumdung an diesem Tag, Er gibt Ruha an alle Welten, und die Kinder von Israel, die eine Nation in dem Lande sind, können die Mochin vom Schabattag erben, die von SA getragen werden, denn es gibt keine Furcht vor dem Zugriff der Klipot. Der Grund weshalb die großen Mochin des Schabat „Erbe“ genannt werden ist, dass alle Mochin, die die Kinder von Israel von ihrem Vater im Himmel empfangen, durch ein Erwachen unten ist, wie wir lernen: „Du hast gearbeitet(/gesucht) und gefunden? Glaube.“
Es ist so wie Menschen in dieser Welt Besitztümer erwerben. Je größer der Besitz, desto größer sollte die Anstrengung sein, die sie dafür aufbringen. Aber die Schabatlichter benötigen keine Arbeit, und kein Erwachen von unten hilft in Bezug auf sie. Vielmehr kommt der Überfluss nur durch die höhere Führung zu Israel. Deshalb wird der Überfluss des Schabat „Erbe“ genannt, denn der Sohn erbt die Schätze seines Vaters im Himmel, und wird mit ihnen belohnt, ohne irgendeine Arbeit oder Erweckung von sich selbst.
Aber die Wahrheit ist, dass der, der nicht am Abend des Schabat gearbeitet hat, was wird er am Schabat essen? Es ist so weil auch die Lichter des Schabat Arbeit am (Vor)Abend des Schabat erfordern. Jedoch bezieht sich dies auf das Erwachen von unten, das zur Zeit des Empfangs des Überflusses notwendig ist. Am eigentlichen Schabattag, wenn man diese großen Lichter empfängt, gibt es überhaupt kein Erwachen von unten in ihnen. Es ist vielmehr wie ein Erbe.
Die Erleuchtungen des Lichts kommen von der rechten Seite, das erste Licht, das am ersten Tag der sieben Tage der Schöpfung war, das Licht über das gesagt wurde: „Es werde Licht.“ Am Schabattag leuchten nur diese Erleuchtungen von Licht und regieren, und alle Welten unter Azilut empfangen und leuchten von ihnen.
132) Wenn der Schabat endet, werden die Erleuchtungen des Lichts verhüllt, damit sie nicht offenbart würden, und die Erleuchtungen des Feuers regieren in der Welt, jede an seinem Platz. Der Schabattag ist der Ort der Herrschaft von Erleuchtungen von Licht, und die Wochentage sind der Ort für die Herrschaft von Erleuchtungen von Feuer. Die Zeit ihrer Herrschaft ist vom Ende des Schabat bis zum Abend des [nächsten] Schabat. Deshalb müssen sie ihr Leuchten von jener Kerze am Ende des Schabat empfangen.
133) „Und die Tiere rannten hin und her.“ Das Auge kontrolliert sie nicht, weil sie hin und her rennen. Diese sind die enthüllten Tiere, das heißt die unteren Tiere, von denen gesagt wurde: „Und du sollst Meine Rückseite sehen.“ Obwohl sie enthüllte Tiere sind, rennen sie dennoch hin und her.
Jenes Rad steht inmitten von ihnen, und es ist Matat, der all jene unteren Tiere einschließt. Wenner hin rennt wird er Nuriel genannt. Wenn er her ist/rennt, wird er Matat genannt, der größer und wichtiger ist als der Rest jener Tiere, und 500 Parasang [Pl. von Parssa] höher als sie.
Matat ist das Gesicht eines Menschen, zu den unteren Tieren gezogen wegen einer Hitkalelut im oberen Siwug über dem Chase. Er ist das Nun in Shinan [Hebräisches Akronym für Ochse, Adler, Löwe, Mensch], denn Matat ist der kleine Adam. Das Gesicht von Adam [Mensch] ist nur vom Chase und oberhalb. Nichts davon erreicht die unteren Tiere, sondern nur eine Hitkalelut von oben. Deshalb wird er „kleiner Adam“ genannt. Und weil das Gesicht eines Menschen [Adam] alle Formen enthält, enthält Matat alle Tiere der unteren Merkawa, da er ihr „Gesicht von Adam“ ist. und da er sich von der Hitkalelut im Gesicht von Adam über dem Chase ausbreitet, wird es so betrachtet, dass er um 500 Parasang höher als die Tiere ist.
Es ist so, weil vom Chase und oberhalb Mochin de Bina leuchten, deren Zahlen Hunderter sind. Die fünf Sefirot KaCHaB TuM in ihr sind 500. Und da Matat sie nur von dem Parssa empfängt, der am Ort von Chase steht, und nicht oberhalb des Parssa, denn dort ist der Ort von Siwug und Hitkalelut, werden die Mochin Parasang genannt, von dem Parssa empfangend. Es wurde gesagt: „500 Parasang höher“, was bedeutet, dass die Mochin KaCHaB SoN von dem Parssa am Chase empfangen, wo die übrigen Tiere keinen Anteil haben, weil sie nur Löwe, Ochse und Adler unter dem Chase sind.
134) Die verborgenen Tiere sind unter den hohen und verborgenen Buchstaben, dem Yud-Hej des Namen HaWaYaH. Die verborgenen Tiere sind von Chase de SoN und oberhalb, wo es GaR gibt, angedeutet in den zwei Buchstaben Yud-Hej, von denen geschrieben steht: „Die geheimen Dinge sind für den Herrn, unsern Gott“, in denen es überhaupt keine Erlangung gibt. Daher sind auch die Tiere, die dort stehen, verborgen und verhüllt, und es gibt keine Erlangung in ihnen. Die Tiere unter dem Chase, Waw-Hej de HaWaYaH, sind wie geschrieben steht: „Die enthüllten sind für uns und für unsere Söhne“, denn dort ist der Ort der enthüllten Chassadim, und dort gibt es Sehen und Erlangen, wie geschrieben steht: „Und du sollst Meine Rückseite sehen.“
Diese Buchstaben Waw-Hej sind eine Merkawa für die Buchstaben Yud-Hej, die ihr Leuchten enthüllen, wie ein Reiter, der auf seiner Kutsche gesehen wird. Gleichermaßen sind die unteren Tiere eine Merkawa [Kutsche/Struktur] für die oberen Tiere, die ihr Leuchten enthüllen. Der am meisten verborgene von allem, was verborgen ist, der überhaupt nicht bekannt ist, Ejn Sof, angedeutet in der Spitze des Yud des Namen HaWaYaH, herrscht über sie alle und reitet über ihnen allen, und alle Stufen enthüllen Sein(e) Herrschaft-sgebiet) in den Welten.
Die unteren Tiere, die erscheinen, sind unter jenen verborgenen Tieren, und empfangen ihr Leuchten von ihnen und reisen durch ihre Kraft. Das heißt, die unteren Tiere haben keine eigene Kraft oder Handlung, außer was sie von den oberen Tieren empfangen.
135) Die oberen, versteckten Tiere sind alle im Firmament des Himmels eingeschlossen. Über sie steht geschrieben: „Es werden Lichter im Firmament des Himmels.“ Der Vers lehrt uns, dass alle Lichter im Firmament des Himmels hängen, und dass es das Firmament über den Tieren ist, von dem geschrieben steht „Und ein Bild über den Köpfen der Tiere war ein Firmament wie das schreckliche Eis“, welches das erste Firmament ist.
Im Allgemeinen finden wir zwei Firmamente, wie geschrieben steht “Und von Himmelsende zu Himmelsende.“ Ein Firmament ist Sium von Zimzum Bet, welcher Bina und TuM aus jeder Stufe zur Stufe darunter nahem, welches der Parssa ist, der anstelle von Chase eines jeden Parzufs steht. Der Beginn seiner Enthüllung ist in der Mitte vom Parzuf Bina de Azilut, genannt ISHSuT, zwischen GaR de ISHSuT, welcher vom Chase de AA und oben steht, und ihren SaT, ihrer Bina und TuM, die von Chase de AA und unten steht.
Darum wird dieses Firmament innen “das ursprüngliche Firmament” genannt. Es wird auch „das Himmelsende oben genannt“, da dieses Firmament die Spitze vom Parzuf Bina, ihre Bina und TuM in den Himmel Seir Anpin senkt. Es gibt ein anderes Firmament, welches bei Chase de Seir Anpin steht und die Spitze vom Parzuf Seir Anpin, seine Bina und TuM zur Nukwa, die Azilut beendet. Darum wird dieses Firmament „das Himmelsende unten“ genannt.
Alle oberen Tiere von Chase de SoN und oben sind in dem ursprünglichen Firmament des Himmels eingeschlossen, welches an der Stelle von Chase vom Parzuf Bina steht, um die unteren Tiere von Chase de SoN und unten zu unterscheiden, die nicht in diesem ursprünglichen Firmament eingeschlossen waren. Jegliche Achoraim einer oberen von seiner Chase nach unten sind in Kelim de Panim eingekleidet. Aber die Achoraim der oberen sind nie in den Kelim de Achoraim der unteren von seinem Chase und unten eingekleidet, da der Grund für die Kleidung der Aufstieg von Malchut zu Bina ist, welcher während Katnut der Parzufim stattfindet.
Zu dieser Zeit ist jeder Parzuf ganz und gar ohne Kelim von seinem Chase und unten, und wie können sich die Achoraim der oberen in Achoraim der unten einkleiden, wenn sie nicht in ihm anwesend sind? Schließlich haben die niederen Tiere von SoN von Chase und unten keine Verbindung oder Hitkalelut mit dem ursprünglichen Firmament, den Achoraim de Bina, da sie sich nie in sie eingekleidet haben.
136) Von hier und von oben, vom ursprünglichen Firmament gibt es niemanden, der lernen und wissen kann, weil er im Gedanken verhüllt ist, da über dem ursprünglichen Firmament, über Chase de Parzuf Bina de Azilut GaR de Bina ist, welches als Gedanke erachtet wird, und es gibt gar keine Wahrnehmung in den GaR. Es gibt niemanden auf der ganzen Welt, der den Gedanken eines Menschen erlangen und kennen kann, geschweige denn Angelegenheiten, die vom oberen Gedanken abhängen – niemand kann sie erlangen. Und der Gedanke selbst ist noch weniger erreichbar.
Die Sefira Bina wird als GaR und Gedanke erachtet. Von den zehn Sefirot sind die GaR in ihr ihre eigene Essenz, und SaT in ihr sind nicht ihre eigene Essenz, sondern sind SoN, die sie eingeschlossen sind. Selbst SaT de Bina, die nur im Gedanken eingeschlossen sind und von ihm abhängen, von Bina, werden nicht an ihrem eigenen Platz wahrgenommen, sondern nur am Platz von SoN, geschweige denn GaR de Bina, welche Binas Essenz ist. Kein Erreichen nimmt dort wahr, innerlicher als der Gedanke, welcher Bina ist. Wer kann irgendeinen Begriff dort beeinflussen, da es kein Verstehen dort gibt, noch nicht einmal zu erfragen, geschweige denn zu wissen, da oben von Bina ist AA, Keter aller Parzufim von Azilut, Ejn Sof, in welchem Erlangen überhaupt nicht wahrgenommen wird?
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