Übermäßiger Konsum. Warum?

Es ist eine Tatsache, dass 80% dessen, was produziert wird, wir nicht brauchen. Wir kaufen neue Sachen ein, weil wir überzeugt sind, dass wir sie brauchen. Aber wir waren nicht immer süchtig danach, Dinge zu kaufen. Früher haben die Menschen Geld für Dinge gespart, die sie tatsächlich brauchten. Jetzt, im Zeitalter des Überflusses nach dem Ersten Weltkrieg, begegneten die Unternehmen der Gefahr der Überproduktion mit einer manipulativen psychologischen Strategie.

„Wir müssen Amerika von einer Bedürfnis zu einer Wunschkultur verlagern“, schrieb Paul Mazur von Lehman Brothers. „Die Menschen müssen geschult werden, um zu wünschen, neue Dinge zu wollen, noch bevor das Alte vollständig verbraucht wird. Wir müssen eine neue Mentalität in Amerika entwickeln. Die Wünsche des Menschen müssen seine Bedürfnisse überschatten.“
Diese Verschwörung, die durch neue Raffinesse in der Werbung ermöglicht und von der Regierung unterstützt wurde, war schockierend effektiv.

Aber ob wir es wollen oder nicht, die Zeit entwickelt einen Wunsch bei den Menschen, und sie sind nicht mehr mit dem Einkaufen zufrieden. Es gibt einen Wunsch, aber es gibt keine Erfüllung, weil die Wünsche virtuell geworden sind, ausgerichtet auf den Sinn des Lebens, das Gefühl des Glücks. Darüber hinaus ist die Erkenntnis entstanden, dass die Erfüllung der materiellen Wünsche den Wunsch selbst tötet, und so verschwindet das Gefühl von Genuss und Glück, weil Freude nur dann empfunden wird, wenn sich Wunsch und Erfüllung treffen, und Erfüllung reduziert das Gefühl von Glück.

Es stellt sich heraus, dass Glück unerreichbar ist, wenn wir den Wunsch erfüllen, nur wie kann man ihn befriedigen, damit er nicht gestillt wird, um immer Verlangen zu haben und nicht zu empfangen?

Es gibt eine Wissenschaft des Empfangens – die Wissenschaft der Kabbala (auf Hebräisch zu empfangen), die uns lehrt, wie wir ewiges und unendliches Glück erlangen können! Es ist möglich, wenn wir die Verbindung zwischen Begehren und Erfüllung lösen, wenn ich jemanden liebe, indem ich ihn erfülle, genieße ich. Deshalb ist die Liebe (nicht für den eigenen Körper, sondern für einen anderen Menschen) ein Mittel, um Glück zu erlangen.

Stellen Sie sich jetzt vor, wie die Umwelt gedeihen würde, wenn wir sie nicht zerstören würden, um diese 80% zu verbrauchen, um unnötige Produkte herzustellen, die uns sowieso nicht zufrieden stellen. Stellen Sie sich vor, wie viel Wohlstand und Reichtum zur Verfügung stehen würde, um jedem das wunderbarste Leben zu ermöglichen, und wir alle glücklich sein würden.