Die Welt atmet durch, der Mensch hustet

War das gerade nicht noch umgekehrt…?

Hat der Mensch, um sich seine ständig anwachsenden egoistischen Wünsche zu erfüllen, nicht Raubbau mit der Natur betrieben? Hat die Natur uns nicht unermesslich mit ihren Ressourcen versorgt, dann erst langsam und zurückhaltend zu hüsteln begonnen? Schließlich schwoll sehr langsam das Hüsteln zu einem Husten an. Auf einmal kommt dann so ein kleiner Virus, namens Corona daher, verursacht trockenen Husten und Lungenentzündung und dreht mal alles um.

Er scheucht die Menschen in ihre Wohnungen und Häuser zurück, legt den Flugverkehr zu großen Teilen lahm, drosselt weltweit die Wirtschaft herunter, es werden deutlich weniger Ressourcen verbraucht.

Ahhh…. was muss das für ein genüsslicher Atemzug für diese Erdkugel sein? Nachvollziehbar?

Jetzt stellt sich mir die Frage, kann es sein, dass entweder nur die Erde oder nur der Mensch richtig atmen kann? Kann es da einen Ausgleich geben? Können wir ihn herbeirufen? Wäre es machbar, dass der Mensch mal etwas an die Natur zurückgibt? Um zu etwas zu gelangen, das einem ausgleichenden Geben und Nehmen gleicht? Wie könnten wir Menschen das umsetzen? Einzeln oder doch zusammen?

Mir scheint, als wäre ausnahmslos alles miteinander verbunden, selbst unsere Gedanken. Alles wirkt sich auf alles aus.

Wie wäre es denn, wenn wir uns gegenseitig umeinander UND diese Welt kümmern würden.., wenn alle mit dem Nötigsten versorgt wären?

Ich könnte mir tatsächlich solch eine Welt vorstellen und dabei beschleicht mich ein unglaublich erfüllendes Glücksgefühl.

Hoffen wir, dass die Natur nicht schon den Hals von uns voll hat und mit der gleichen Härte gegen uns vorgeht, wie wir es seit unserer Erschaffung getan haben.

Bevor solch ein Szenario eintritt, sollten wir also unbedingt die Kurve kratzen und der unter uns knospenden Solidarität und gegenseitigen Hilfe eine dauerhafte Chance geben.

Lassen wir sie erblühen und machen wir sie zum Fundament einer neuen Ära!

1 Antwort
  1. Jörg Bruder
    Jörg Bruder sagte:

    Das Virus Zwingen Gutes Zu Tun

    Da fiel mir eben auf, als ich beim Einkauf am Eingang gehindert wurde, mich in eine Menschenschlange einordnen musste, um in den ALDI zu gelangen, u.a. auch wegen des WC Papiers, das übrigens immer noch nicht verfügbar ist,
    Ja, da fiel mir auf das mich das an die Einkäufe in der damaligen DDR erinnert worden bin und froh war das die Schlange doch relativ kurz war, (gsd EWIGE).
    Aber dann, bevor ich den danebenliegenden Metzger verlassen wollte, wies die Verkäuferin hastig darauf hin, dass ab dem Samstag nur noch auf Bestellung eingekauft werden könne, und per Bestellung abgeholt werden muss. Überrascht nahm ich meine Papiertüte entgegen und ging nach draußen.
    Während ich still mein Fahrrad frei schliess über kam es mich wie eine Wucht!
    Auf einmal wurde es mir klar, wir sind mit dieser Naturkatastrophe Corona Virus ganz knapp einem physischen Weltkrieg entgangen, die Brüder haben es geschafft unseren freien Fall abzumildern. Es ist Weltkrieg, der Dritte aber auf der am leichtesten wahrzunehmenden Form. Auf der unbelebten Stufe. Der Stufe der Viren, den Mikroorganismen.
    Keine Physische Gewalt kann diese Viren stoppen!
    Nur eins das wir uns nicht mehr weiter gegenseitig anstecken möchten, außer des friedlichen Miteinander.
    Das ist unsere Chance um unser zu Hause, das Zentrum deiner Wahrnehmung zu retten.
    Die Art und Weise unseres Einkauf- Verhaltens.
    Die Idee ist revolutionär; Jeder bestellt in seinem Laden das was er braucht und holt es sich selbst ab.
    Die nicht können, jenen wird geholfen. Das hilft der Industrie nur das zu produzieren was gebraucht wird.
    Es enstehen neue Vertriebsstrukturen
    und der Lieferungsweise „Lokale Privat Belieferung“.
    Alles stellt sich darauf ein und baut sich in dieselbe Richtung auf.
    Und so sehen wir das Gute im Bösen und überwinden alt vorgegebene Strukturen.

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar