Spiritueller Funken: RABASH, Artikel Nr. 37 (1989), Was ist „Ein Weg, dessen Anfang dornig, sein Ende aber eben ist“ in der spirituellen Arbeit?
Für Menschen, welche die Ebene, auf der sie der Höheren Kraft Zufriedenheit bereiten erreichen wollen und somit auf dem Weg der Wahrheit gehen, „ist der Weg am Anfang dornig“. Denn wenn ein Mensch nur um der Höheren Kraft willen und nicht für sich selbst arbeiten will, sträubt sich der Körper bei jeder Handlung, die er tut, und er muss sich jedes Mal von neuem überwinden. Jedes Mal, wenn der Körper sich also widersetzt, der Mensch sich aber trotzdem überwindet, fühlt es sich an, als ob der Weg voller spitzer Dornen wäre. Dann will er dieser Anstrengung entfliehen, aber: „Wer weise ist, hört auf sie.“ Das heißt, wer den Weisen vertraut, der hört auf sie. „Wer diesen Weg geht und sich anstrengt, der geht in Frieden und kommt zum Frieden“. So wie es geschrieben steht: „Denn ihre Wege sind angenehm und alle ihre Pfade sind Frieden“. Denn wenn er mit Gefäßen des Gebens belohnt wird, wandelt er auf einem Weg, der eben ist.
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