Sich mit “Es gibt nichts anderes außer Ihm” verstärken
Sich mit “Es gibt nichts anderes außer Ihm” verstärken
Verstärkung mit “Es gibt nichts anderes außer Ihm”
- Baal HaSulam. Shamati 1. Es gibt nichts anderes außer Ihm
Es steht geschrieben: „Es gibt nichts außer Ihm“, was bedeutet, dass es keine andere Kraft in der Welt gibt, die über eine Möglichkeit verfügen würde, etwas gegen den Schöpfer zu tun. Und wenn der Mensch sieht, dass es in der Welt Dinge und Kräfte gibt, welche die Existenz der Höheren Kräfte verneinen, so ist der Grund dafür, dass so der Wille des Schöpfers ist.
Und dies gilt als eine Methode der Korrektur, die heißt „die linke Hand stößt weg, und die rechte Hand zieht heran“, was bedeutet, dass das, was die Linke wegstößt, als Korrektur erachtet wird. Das heißt, dass es in der Welt Dinge gibt, die von vornherein kommen, um den Menschen vom rechten Weg abzulenken und durch welche er von der Heiligkeit abgestoßen wird.
Und der Nutzen der Zurückweisungen besteht darin, dass mit ihrer Hilfe der Mensch ein Bedürfnis erhält und ein volles Verlangen danach, dass der Schöpfer einen helfen möge, weil er sieht, dass er nicht mehr weiter weiß.
- Sohar für alle, Einleitung zum Buch Sohar, „In der Nacht der Braut“, Nr. 138
Es ist ein Gesetz, dass das Geschöpf kein offenbartes Böses vom Schöpfer empfangen kann, denn es ist ein Makel in der Herrlichkeit des Schöpfers, dass das Geschöpf Ihn als Übeltäter wahrnimmt, denn dies ist unwürdig für den ganzen Handelnden. Wenn man also Schlechtes spürt, liegt die Verleugnung der Lenkung des Schöpfers auf einem und der höhere Handelnde wird in demselben Maße vor ihm verhüllt. Dies ist die größte Strafe auf der Welt.
Somit steht hinter der Empfindung von Gut und Böse in Bezug auf Seine Lenkung die Empfindung von Belohnung und Bestrafung, denn wer sich anstrengt, sich nicht vom Glauben an den Schöpfer zu trennen, wird belohnt, auch wenn er einen schlechten Geschmack der Vorsehung schmeckt. Und wenn er sich nicht anstrengt, wird er eine Strafe haben, weil er vom Glauben an den Schöpfer getrennt ist.
- Baal HaSulam, Brief 18
Man hat keine andere Wahl als alle gegenwärtigen und zukünftigen Momente zu richten, um sie Seinem großen Namen zu bieten und zu präsentieren. Wer einen Moment vor Ihm zurückweist, weil es schwierig ist, zeigt seine Torheit offen, denn alle Welten und alle Zeiten lohnen sich für ihn nicht, obwohl das Licht Seines Antlitzes in den wechselnden Zeiten und Anlässen nicht bekleidet wird, obwohl sich die eigene Arbeit sicherlich wegen Ihm ändert. Deshalb haben wir dank unserer heiligen Väter den Glauben und die Zuversicht über dem Verstand, die man in den härteren Zeiten mühelos und unermüdlich anwendet.
- Baal HaSulam, Brief Nr. 18
Die erste Sache am Morgen, wenn er aus dem Schlaf erwacht, sollte er den ersten Moment mit Dvekut an Ihn heiligen, sein Herz dem Schöpfer ausschütten, um ihn während der vierundzwanzig Stunden des Tages zu bewahren, so dass kein unnötiger Gedanke in seinen Geist kommt und er es nicht für unmöglich oder über der Natur erachtet.
Es ist in der Tat das Bild der Natur, das eine eiserne Trennwand errichtet, und man sollte die Trennwände der Natur aufheben, die man spürt. Vielmehr muss man zuerst glauben, dass die Trennwände der Natur nicht von Ihn abtrennen. Danach sollte einer aus tiefstem Herzen beten, auch um etwas, das über seinem naturgemäßen Verlangen liegt.
Verstehe dies immer, auch wenn Formen, die nicht von Kedusha [Heiligkeit] sind, dich durchdringen, sie werden augenblicklich aufhören, wenn du dich daran erinnerst. Sieh, dass du dein Herz ausgießt, so dass der Schöpfer dich fortan vor dem Nachlassen des Dvekut an Ihn bewahren wird. Allmählich wird sich dein Herz an den Schöpfer gewöhnen und sich danach sehnen, sich an Ihn in Wahrheit festzuhalten, und das Verlangen des Herrn wird bei dir Erfolg haben.
- Baal HaSulam, Brief Nr. 18
Einer, der die ganze Last des Königreichs des Himmels auf sich nimmt, findet keine Mühe von der Arbeit des Schöpfers und kann deshalb Tag und Nacht, im Licht und in der Finsternis am Schöpfer festhalten. Geshem [„Regen“, aber auch „Körperlichkeit“] – das im Kommen und Gehen, im Wechsel und Austausch geschaffen worden ist – wird ihn nicht aufhalten, denn Keter, der Ein Sof ist, leuchtet allen ganz gleich. Der Narr – der unter einer Flut von Hindernissen wandelt, die sich von vorn und von hinten auf ihn ausgießen – sagt zu allen, dass er das Nachlassen und den Mangel an Dvekut [Anhaftung] nicht als eine Verderbnis oder Übertretung seinerseits spürt.
Hätte er es gefühlt, hätte er sich sicherlich angestrengt, irgendeine Möglichkeit zu finden, um wenigstens vor dem Nachlassen der Dvekut gerettet zu werden, sei es mehr oder weniger. Diese Möglichkeit hat niemals jemand abgelehnt, der sie suchte, auch nicht in „Überlegungen des Glaubens“ oder in „Zuversicht“ oder in „Appellen seines Gebets“, die für einen Menschen ausdrücklich an den beengten und bedrängten Stellen geeignet sind, denn auch ein Dieb in der Verborgenheit ruft den Schöpfer an.
- Baal HaSulam, Shamati, Artikel 138, „Über die Ehrfurcht, die manchmal über einen Menschen kommt“
Wenn Ehrfurcht über einen Menschen kommt, soll er erkennen, dass es nichts anderes gibt außer Ihm. Und so auch die Zauberei. Und wenn er sieht, dass die Ehrfurcht ihn überwindet, soll er sagen, dass es keinen Zufall gibt, sondern der Schöpfer ihm von oben eine Chance gegeben hat, und er muss das Ziel bedenken und lernen, zu dem ihm diese Furcht gesandt wurde. Es erscheint, dass es so ist, dass er überwinden und sagen wird: „Es gibt nichts anderes außer Ihn.“
Wenn aber nach all dem die Ehrfurcht ihn nicht verlassen hat, soll er sich ein Beispiel daran nehmen und sagen, dass sein Dienst am Schöpfer im gleichen Maß der Ehrfurcht sein soll, was bedeutet, dass die Ehrfurcht vor dem Himmel, die ein Verdienst ist, in der gleichen Art der Ehrfurcht sein soll, die er jetzt hat. Dies ist so, dass der Körper von dieser oberflächlichen Ehrfurcht beeindruckt ist, und genau so, wie der Körper beeindruckt ist, so sollte auch die Ehrfurcht vor dem Himmel sein.
- RABASH, Artikel Nr. 6 (1990), „Wann sollte man Stolz in der Arbeit verwenden“
Der Mensch sollte dies beachten und glauben, dass der Schöpfer über ihn wacht und ihn auf dem Weg führt, der zum Palast des Königs leitet. Es folgt daraus, dass er sich freuen sollte, dass der Schöpfer über ihn wacht und ihm auch die Abstiege gibt. Das heißt, ein Mensch sollte, so weit er es verstehen kann, glauben, dass der Schöpfer ihm die Aufstiege gibt, denn sicherlich kann ein Mensch nicht sagen, dass er selbst die Aufstiege empfängt, aber dass der Schöpfer ihn näher bringen will; deshalb gibt Er ihm die Aufstiege.
Auch sollte der Mensch glauben, dass der Schöpfer ihm auch die Abstiege gibt, daß Er ihn näher bringen will. Deshalb muss er jede einzelne Sache, die er machen kann, so tun, als ob er sich in einem Zustand des Aufstiegs befindet. Wenn er also während des Abstiegs ein bißchen überwindet, nennt man das „Erwachen von unten.“ Jede Tat, die er vollbringt, glaubt er, dass es der Wille des Schöpfers ist, und davon selbst wird er mit größerer Annäherung belohnt, das heißt, der Mensch selbst beginnt zu spüren, dass der Schöpfer ihn näher gebracht hat.
- RABASH, Artikel 19 (1990), Weshalb heißt die Tora in der Arbeit „Mittlere Linie“ – 2
Man muss glauben, wie über Ihn gesagt wurde, dass „es nichts anderes außer Ihm gibt“, sprich, dass es der Schöpfer ist, der ihn zu den guten Taten zwingt, aber da er noch unwürdig ist, zu wissen, dass es der Schöpfer ist, der ihn verpflichtet, kleidet sich der Schöpfer in Kleider aus Fleisch und Blut, durch die der Schöpfer diese Handlungen ausführt. Somit handelt der Schöpfer in der Form von Achoraim [Rückseite].
Mit anderen Worten, der Mensch sieht die Antlitze der Menschen, aber er soll glauben, dass hinter den Antlitzen der Schöpfer steht und diese Handlungen durchführt. Ihm zufolge steht hinter dem Menschen der Schöpfer und zwingt ihn, die Taten zu tun, die der Schöpfer will. Es folgt, dass der Schöpfer alles tut, aber der Mensch betrachtet das, was er sieht und nicht das, was er glauben sollte.
- RABASH, Artikel Nr.19 (1990), Weshalb wird die Tora als „Mittlere Linie“ in der Arbeit bezeichnet – 2
Man muss glauben, dass er dies wegen der Tatsache tat, dass der Schöpfer ihm gebot, die Mizwa einzuhalten, und er hatte zu befolgen, was der Schöpfer ihm befahl. Der Schöpfer verbarg sich allerdings in einer Verkleidung von Lo Lishma, so wie die Freunde, so dass er durch diese Verkleidung denken würde, dass er der Stimme von Lo Lishma gehorchen muss.
Aber in Wahrheit muss man glauben, dass es alles das Werk des Schöpfers war. Somit sollte er, nachdem er die Mizwa vollzogen hat, auch sagen, dass es der Schöpfer war, der hinter der Verkleidung von Lo Lishma gehandelt hat. Es folgt daraus, dass man dann dem Schöpfer dafür danken sollte, dass er ihm das Verlangen gegeben hat, seine Gebote durch diese Verkleidung zu befolgen.
- Baal HaSulam, Shamati, Artikel 1, „Es gibt nichts anderes außer Ihm „
Der Mensch muss sich immer bemühen, den Weg zu gehen, auf dem er sich in Verschmelzung mit dem Schöpfer befindet, dass also alle seine Gedanken beim Schöpfer sind. Und selbst wenn er sich im schlimmsten Zustand befindet, wenn es keinen größeren Abstieg als diesen geben kann, darf er nicht aus der Herrschaft des Schöpfers austreten! Also [er darf nicht] behaupten, es gäbe eine andere Macht, die ihn nicht in die Heiligkeit eintreten lasse, und es in deren Kraft stünde, Gutes oder Böses zu tun. Das bedeutet, man darf nicht denken, dass Sitra Achra über Kraft verfüge – dass es sie wäre, die den Menschen daran hindere, gute Taten auszuführen und den Weg des Schöpfers zu gehen, sondern im Gegenteil:
Alles wurde vom Schöpfer gemacht!
- Sohar für alle, Einführung in das Buch Sohar „Zwei Punkte“ Nr. 121
All die vielen Widersprüche zu Seiner Einzigartigkeit, die wir in dieser Welt erfahren, trennen uns von dem Schöpfer. Doch wenn wir uns anstrengen, Tora und Mizwot mit Liebe aufrechtzuerhalten, mit unserer Seele und unserer Kraft, wie es uns befohlen wurde, um unserem Schöpfer Zufriedenheit zu geben – all diese Kräfte der Trennung beeinflussen uns nicht dahingehend, dass wir irgendetwas von der Liebe des Schöpfers mit all unserer Seele und unserer Macht einbüßen. Vielmehr wird in diesem Zustand jeder Widerspruch, den wir überwunden haben, zu einem Tor für die Erlangung Seiner Weisheit. Das ist so, weil in jedem Widerspruch eine besondere Eigenschaft steckt, die einen besonderen Grad in dem Erreichen Seiner Weisheit enthüllt. Und die Würdigen, die damit belohnt wurden, verwandeln Finsternis in Licht und Bitteres in Süßes, für die alle Kräfte der Trennung – von der Finsternis des Verstandes und der Bitterkeit des Körpers – zu Toren zur Erlangung erhabener Grade geworden sind. Somit wird die Finsternis zu einem großen Licht und das Bittere zu Süßem.
In dem Maße, in dem sie vorher alle Lenkungen der Kräfte der Trennung hatten, sind sie nun alle in Kräfte der Vereinigung umgewandelt worden und verurteilen die gesamte Welt auf die Seite des Verdienstes.
- Baal HaSulam, Shamati, Artikel Nr. 172, „Die Sache der Hindernisse und Verzögerungen“
Alle Verhinderungen und Verzögerungen, die vor unseren Augen erscheinen, sind nur eine Form der Annäherung, denn der Schöpfer möchte uns näherbringen. Und erst alle diese Verhinderungen lassen uns näher kommen, da wir ohne sie keine Möglichkeit hätten, uns Ihm anzunähern. Dies ist so, da es von Natur aus keine größere Entfernung gibt, da wir aus reiner Materie gemacht sind und der Schöpfer ist Höher als Hoch. Und nur wenn man beginnt, näherzukommen, beginnt man, diese Entfernung zwischen uns zu spüren. Und jegliche Verhinderung, die der Mensch überwindet, bringt ihm den Weg näher.
- Baal HaSulam, Shamati, Artikel Nr. 70, „Mit mächtiger Hand und mit ausgegossenem Grimm“
Wenn aber der Mensch alle Schwierigkeiten und Störungen überwindet, so kann man ihn nicht so einfach zurückweisen, sondern nur mit starker Hand. Und wenn der Mensch auch die starke Hand des Schöpfers überwindet und sich auf keinen Fall vom Ort der Heiligkeit wegbewegen will und die wahrliche Anhaftung an den Schöpfer möchte und sieht, dass man ihn zurückweist, so sagt der Mensch, dass er „mit Grimm beherrscht“ wird, ansonsten würde man es ihm erlauben einzutreten. Weil er jedoch vom Schöpfer „mit Grimm beherrscht wird“, lässt man ihn nicht in das Gemach des Königs eintreten, um an Ihn anzuhaften.
Bevor also der Mensch soweit ist, dass er sich nicht vom Platz rühren möchte und tobt und in das Gemach eindringen möchte, kann man nicht sagen, dass er „mit Grimm überströmt“ wird. Erst nach allen Zurückweisungen, wenn er sich nicht vom Platz rührt, das heißt, wenn sich ihm die „starke Hand“ und der „überströmende Grimm“ des Schöpfers offenbart haben, dann erfüllt sich, was geschrieben steht: „Ich werde über euch herrschen.“ Dies ist so, weil sich nur dank eines starken Ausbruchs und großer Anstrengungen das himmlische Königreich offenbart und er sodann gewürdigt wird, in das Gemach des Königs einzutreten.
- Baal HaSulam, Brief Nr. 52
Wenn ein Mensch in sich geht und seinen armen Zustand spürt, erwacht er, um zum Schöpfer zurückzukehren und gießt sein Gebet in großer Sehnsucht aus, um sich am Schöpfer festzuhalten. Er denkt, dass all diese Gebete und all dieses Erwachen durch seine eigene Kraft geschehen. Er sitzt da und wartet auf die Rettung des Schöpfers, ob klein oder groß. Wenn die Zeit vergeht und er kein Zeichen der Willkommenheit vom Schöpfer sieht, fällt er in Verzweiflung, denn der Schöpfer will ihn nicht, denn nach all dieser Sehnsucht hat Er sich ihm überhaupt nicht zugewandt.
Es steht darüber geschrieben: „Suchet den HERRN, solange Er gefunden wird.“ Es heißt, wenn der Schöpfer sich dir zum Bitten präsentiert, dann wirst du Ihn notwendigerweise auch suchen, denn es ist der Weg des Menschen, sich zuerst zu bewegen. Mit anderen Worten, der Schöpfer gibt dir zuerst das Herz, Ihn zu suchen. Wenn du dies erkennst, wirst du sicherlich stärker werden, so stark, wie du bitten kannst, denn der König erfordert Dich!
- Rabash. Anmerkungen. 133. Es sind alles Korrekturen
„Alle Krankheiten, die ich auf Ägypten gelegt hatte, werde ich nicht auf euch legen, denn ich, der HERR, bin euer Heiler“ (Exodus 15,26).Unsere Weisen fragen: „Wenn ich die Krankheit nicht auf euch lege, was bedeutet dann die Notwendigkeit für einen Heiler?“ (Sanhedrin 101a).Wir sollten deuten, dass seitdem ich der Heiler bin, weshalb sollte ich eine Krankheit auf dich legen, wenn ich die Krankheit heilen muss? Was habe ich dann davon, eine Krankheit zu legen? Es muss als Strafe sein, und wenn ich die Krankheit heilen muss, was für eine Art von Strafe ist es dann? Es ist, als ob ich umsonst arbeiten würde.
Aus diesem Grunde werde ich dir keine Krankheit auflegen, und was du für eine Krankheit hältst, darüber irrst du dich. Vielmehr sind alle Zustände, die du spürst, wenn du sie Mir zuschreibst, alles Korrekturen, durch die du dich Mir in Dvekut [Anhaftung] nähern wirst.
- Baal HaSulam, Shamati, Artikel Nr. 121, „Sie ist wie ein Handelsschiff“
Und das ist die Bedeutung von: „Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von all dem, was vom Mund des Schöpfers ausgeht.“ Das bedeutet, dass die Lebenskraft der Heiligkeit, die es im Menschen gibt, nicht unbedingt davon kommt, dass man näher kommt, das heißt von den Eintritten, also den Eintritten in die Heiligkeit, sondern auch von den Austritten, also von den Entfernungen. Denn indem sich Sitra Achra in den Körper des Menschen kleidet und mit gerechter Klage behauptet: “Der ist ganz mein“, erlangt der Mensch durch die Überwindung in diesen Zuständen einen permanenten Glauben.
Das heißt, dass der Mensch alles mit dem Schöpfer vereinen muss, das heißt, auch die Austritte kommen von ihm. Und sobald er würdig wird, sieht er, dass alles, sowohl Aus- als auch Eintritte, von Ihm sind.
- RABASH, Artikel Nr. 28 (1987), „Was ist, füge nichts hinzu und entferne nichts in der Arbeit“
Er muss über dem Verstand glauben und sich vorstellen, dass er bereits mit dem Glauben an den Schöpfer belohnt wurde, der in seinen Organen gefühlt wird, und er sieht und fühlt, dass der Schöpfer die gesamte Welt als der Gute führt, der Gutes tut. Obwohl er bei der Betrachtung innerhalb des Verstandes das Gegenteil sieht, soll er dennoch über dem Verstand arbeiten und es soll einen so erscheinen, als ob er in seinen Organen schon fühlen kann, dass es so ist, dass Der Schöpfer die Welt als der Gute führt, der das Gute tut.
Hier erlangt er die Wichtigkeit des Ziels, und von hier leitet er das Leben ab, das heißt die Freude, dem Schöpfer nahe zu sein. Dann kann der Mensch auch sagen, dass der Schöpfer gut ist und Gutes tut.
- Baal HaSulam, Brief Nr. 1
Jeder glaubt an die private Vorsehung, aber hält sich überhaupt nicht daran. Der Verstand ist, dass ein fremder und fauler Gedanke … nicht dem Schöpfer zugeschrieben werden kann, der der Inbegriff des „Guten, der Gutes tut“ ist. Allerdings erschließt sich nur den wahren Knechten des Schöpfers das Wissen um die private Vorsehung, dass Er alles veranlasst hat, was vor einen war, sowohl das Gute als auch das Schlechte. Dann werden sie an der privaten Vorsehung festgehalten, denn alles, was mit dem Reinen verbunden ist, ist rein.
Seit der Wächter mit Seinen Bewährten vereint ist, gibt es keine offensichtliche Trennung zwischen Gut und Böse. Sie werden alle geliebt und sind alle klar, denn sie sind alle Träger der Gefäße des Schöpfers, bereit, die Offenbarung Seiner Einzigartigkeit zu verherrlichen. Es ist durch die Sinne bekannt, und in diesem Maße haben sie am Ende das Wissen, dass alle Handlungen und Überlegungen, sowohl die guten als auch die schlechten, die Träger der Gefäße des Schöpfers sind. Er hat sie vorbereitet, aus Seinem Mund sind sie herausgetreten, und am Ende der Korrektur wird dies allen bekannt sein.
- Baal HaSulam, Brief Nr. 8
Es ist ein erhabenes Ziel für alles, was in dieser Welt geschieht, und es wird „der Tropfen der Vereinigung“ bezeichnet. Wenn die Bewohner der Lehmhütten durch all die Schrecken, durch all die Totalität gehen, die in ihrem Stolz von ihnen entfernt wurde, dann öffnet sich eine Tür in den Wänden ihrer Herzen, die durch die Natur des Geschöpfes selbst fest verschlossen ist, und dann werden sie dazu geeignet sein, diesen Tropfen der Vereinigung in ihre Herzen einzuflößen. Dann werden sie wie eine geprägte Substanz umgedreht, und sie werden offensichtlich sehen, daß es im Gegenteil so ist, daß sie gerade in jenen furchtbaren Schrecken die Gesamtheit wahrnehmen, die durch fremden Stolz entfernt wurde. Dort, und nur dort, ist der Schöpfer selbst festgehalten, und dort kann er ihnen den Tropfen der Vereinigung einflößen.
20.Baal HaSulam, Shamati, Artikel 19, Was bedeutet „Der Schöpfer hasst die Körper“, in der Arbeit
Hoffnungsvolles sollte sein, dass seitdem er nicht von der Kraft des Willens zu Empfangen zerbrochen werden kann, sich deshalb in ständigen Auf- und Abstiegen befindet. Daher erwartet er den Schöpfer, um vom Schöpfer belohnt zu werden, dass der ihm die Augen auftut, und um Kraft zu haben, zu überwinden und nur um des Schöpfers willen zu arbeiten. Es ist, wie es geschrieben steht: „Eines habe ich vom HERRN gebeten; SIE werde ich suchen.“ „SIE“ bedeutet die Schechina [Göttlichkeit]. Und man bittet, „dass ich im Haus des HERRN verweile alle Tage meines Lebens.“
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