Zusammenfassung von Rabashs Artikel „Was ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gericht in der Arbeit?“
Zum Original: 1988/26 Was ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gericht in der Arbeit?
Rabash erörtert in diesem Artikel die Tiefe der Tora, die als „Gericht“ bezeichnet wird und im menschlichen Verstand erlangt werden muss. Sie ist auch als „die Namen des Schöpfers“ bekannt. Dieses Verständnis ist jedoch vorerst nur „Israel“ zugänglich, einem Zustand, der den „Glauben über dem Verstand“ repräsentiert und erreicht werden muss, bevor man die Tora wirklich verstehen kann.
Diese Diskussion führt zu einer Untersuchung des Verbots, “Nicht-Israeliten” (bezeichnet als Götzendiener) die Tora zu lehren, wobei “Israel” und “Götzendiener” Aspekte in ein und demselben Menschen darstellen. Das Verbot wird interpretiert als eine Unmöglichkeit, da die Tora eine spezielle Bindung mit dem Schöpfer beinhaltet, die nur durch wahre Hingabe und Handeln im Sinne des Schöpfers erreicht werden kann, eine Eigenschaft, die „Israel“ charakterisiert. Dieser Zustand der Hingabe wird als Dwekut bezeichnet, die „Gleichheit der Form“ mit dem Schöpfer, die notwendig ist, um die wahre Bedeutung der Tora zu erlangen.
Der Text stellt auch eine Verbindung zwischen dem Konzept der „Sefirot“ und der speziellen Rolle von „Malchut“ her. Malchut repräsentiert den Glauben, der über dem menschlichen Verstand steht. Im Gegensatz dazu ist die Tora als „Gericht“ zu verstehen, das Menschen erlangen und verstehen können, eine Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und der Lehre.
Weiterhin wird die Erörterung mit einer Diskussion über die Notwendigkeit von Freude und Liebe in der spirituellen Praxis vertieft. Der Weg zur Erlangung von Tora sollte nicht als eine Last betrachtet werden, sondern sollte mit Freude und einem aufrichtigen Wunsch, sich dem Schöpfer zu nähern, unternommen werden. Es wird hervorgehoben, dass dieser Prozess mit Zwang beginnt, aber letztendlich zu einem Zustand der Freude führen sollte, in dem die „Last“ nicht mehr als solche empfunden wird.
Der Text verwendet das Konzept der „roten Kuh“, die als „Gesetz“ und als Symbol für Malchut (Königtum) betrachtet wird, um das Ideal zu unterstreichen, dass die Tora nicht als Bürde, sondern als ein Werkzeug der Annäherung an den Schöpfer gesehen werden sollte.
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