Einträge von BaMa

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/15, „Was bedeutet es in der Arbeit, dass vor dem Sturz des ägyptischen Königs ihr Aufschrei nicht gehört wurde?“

Es ist nicht möglich, nur die Hälfte zu geben. Deshalb muss zuerst das Ganze (Böse) offenbart werden, dann kommt für das Ganze die Hilfe von oben. Moses fragte: „Warum hast Du dem Volk Israel Unheil gebracht, anstatt es zu erlösen?“ Weil es notwendig war, das Böse mit seiner ganzen Macht zu offenbaren. Und jetzt ist […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/15, „Was bedeutet es in der spirituellen Arbeit, dass vor dem Sturz des ägyptischen Königs ihr Aufschrei nicht gehört wurde?“

Warum verschlimmerte sich die Situation des Volkes Israel, als Moses als Abgesandter des Schöpfers zu ihnen kam? Dies wird nicht so betrachtet, dass es schlimmer wurde. Sondern, als Moses sie erkennen ließ, was es bedeutet, dass sie um des Schöpfers willen arbeiten müssen, gab es Raum für die Offenbarung des Übels. Denn wie geschrieben steht: […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/18, „Warum bei der Arbeit die Art und Weise des Sprechens am Shabbat nicht die Gleiche sein sollte, wie jene an einem Wochentag.“

Haben wir bereits das Böse erkannt, und sehen, dass es unmöglich ist, nur durch eigene Anstrengungen da hinaus zu kommen und es dafür eines Wunders bedarf, wird dies als ausreichend angesehen. An diesem Punkt bekommen wir Hilfe von oben, die uns das Licht gibt, um die Kelim zu vervollständigen. Das bedeutet, dass die Gefäße des […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1986/14 „Was bedeutet, dass es notwendig ist, die Kelim der Ägypter zu benutzen?“

„Und der Herr sprach zu Moses: ‚Sprich zum Volk, so dass es dich hört. Jeder Mann und jede Frau soll von den Ägyptern deren Gefäße aus Silber und Gold ausleihen.’“ Baal HaSulam interpretiert das so, dass wir die silbernen und goldenen Gefäße, d.h. die Wünsche und Sehnsüchte der Ägypter, somit all die Zweifel, die sie […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/15, „Was bedeutet es in der Arbeit, dass vor dem Sturz des ägyptischen Königs ihr Aufschrei nicht gehört wurde?“

Was hat zum Sturz des Pharaos beigetragen? Da das Volk Israel die ganze Zeit über dem Verstand gearbeitet hat und nicht vor der harten Arbeit geflohen ist, erhielt es die Möglichkeit, alles Schlechte zu enthüllen. Dadurch wurden sie auch mit der Wahrheit belohnt. Das heisst, sie erkannten, dass der Pharao nur in ihren Gedanken existierte. […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1989/14, „Der Zusammenhang zwischen Pessach, Matza und Maror“

Die Antwort darauf, warum der Schöpfer die Überwindung des Egoismus so schwer gemacht hat ist, dass Er wollte, dass für uns die mächtige Lenkung offenbart wird. Es steht geschrieben: „Denn mit starker Hand wird Er sie weisen, und mit starker Hand wird Er sie aus dem Land des Pharaos vertreiben.“ Inwiefern ist eine starke Hand […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, Notiz 923

Beginnt der Mensch, auf dem Weg des Schöpfers zu gehen, ist der Pharao, der König von Ägypten, jener, der über seinen Körper herrscht. Er hält jene davon ab, die um des Schöpfers willen arbeiten wollen, indem sich ihre Körper dagegen widersetzen und sie nicht die Kraft dazu haben, die gewünschte Vollkommenheit zu erreichen. Deshalb befahl […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1991/44, “Weshalb wurde Israel für seine Arbeit mit dem Erbe des Landes belohnt?“

„Denke daran, dass du ein Sklave im Land Ägypten warst, und der Herr, dein Gott, hat dich von dort herausgeführt.“ Wir sollten das so interpretieren, dass sich ein Mensch bei der Arbeit für den Schöpfer daran erinnern muss, dass bevor er einen Aufstieg erlangte, er durch einen Abstieg gehen musste und der Schöpfer ihn das […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1989/23, Was bedeutet es in der Arbeit, dass “wenn du das bittere Kraut schluckst, wirst du nicht aus dir hinauskommen” ?

Für das Volk Israel war es harte Arbeit, sich aus der Kontrolle der Ägypter, also aus dem “Willen für sich selbst zu empfangen”, zu befreien. Denn jedes Mal, wenn sie sich überwanden und etwas um des “Gebens willen” taten, überkamen sie sofort die Gedanken der Ägypter und die drängende Frage: „Was bringt dir die Arbeit […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1987/14 „Der Zusammenhang zwischen Pessach, Matza und Maror“

Die Ägypter verleiteten sie zum Gedanken, dass es vorteilhafter ist, um des Empfangens willen zu arbeiten, da sie auf diese Weise jeden Tag sehen würden, wie sie durch ihre guten Taten vorankommen. Wenn sie die Arbeit auf die Art Israels ausführen, werden sie merken, dass dies sehr schwierig ist, da sie in ihrer Arbeit keinen […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1989/22, „Warum werden vier Fragen speziell in der Pessachnacht gestellt?“

„Wenn ein Mensch innerhalb des Verstandes gehen will, wird dies „Sünde vom Baum der Erkenntnis“ genannt. Diese Sünde zeigt sich auf zwei Arten, das heisst, in zwei Fragen, die von ihr ausgehen. Die Erste Frage stellt der Pharao: Wer ist dieser Herr, dass ich seiner Stimme gehorchen sollte? Was heißt, dass es im Allgemeinen schwierig […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/17, “ Was ist die Hilfe, die derjenige, der zur Reinigung kommt, bei der Arbeit erhält?“

Der Menschen muss seine Kraft nicht investieren, um eine Eigenschaft zu erlangen, sondern dafür, um einen starken Wunsch dafür zu entwickeln, diese Eigenschaft zu erhalten. Daraus folgt, dass die Anstrengungen des Menschen dafür erforderlich sind, um das Bedürfnis nach der Hilfe des Schöpfers aufzubauen. Dies wird „ein vollständiges Verlangen“ genannt. Mit anderen Worten, nicht durch […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, 1990/15 „Was bedeutet es in der Arbeit, dass vor dem Sturz des ägyptischen Königs ihr Aufschrei nicht erhört wurde?“

„Israel“ vom hebräischen Yashar-El bedeutet, direkt zum Schöpfer ausgerichtet, also nur für Ihn zu arbeiten. Die Herrschaft des Pharaos ist das Gegenteil, bedeutet somit nur für sich selbst zu arbeiten. Um jedoch Kedusha zu erlangen, müssen wir um des Schöpfers willen arbeiten, also um zu geben. Diese Erkenntnis befand sich unter der Herrschaft des Pharaos, […]

Gute-Nacht-Text, RABASH, Notiz 66

Bevor man nicht das Exil in Ägypten angetreten hat, ist es unmöglich, aus dem Exil auszuziehen. Nur wenn man wirklich im Exil ist, kann man sagen, dass man daraus auszieht. Der Autor der Haggada sagt uns dazu, dass wir wissen müssen, dass unsere Väter erst selbst Götzenanbeter waren. Das heißt, dass sie im Exil unter […]