10.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Unsere Weisen sagten: „Jeder Tag soll in deinen Augen so neu sein, als wenn es dir neu befohlen worden wäre“. Das bedeutet, dass jeder Tag ein neuer Anfang ist. (Deshalb sollte man, wenn man in einer Linie [zu arbeiten] beginnt, in Freude darüber sein, dass einem die Ehre zuteil wurde, die Tora des Schöpfers auszuführen.)

Danach untersucht man seine Absicht, was meint, man klärt, wieviel man bereit ist, um des Schöpfers willen zu tun. Damit beginnt die eigentliche Arbeit, denn dann erkennt man, dass man kein einziges Organ hat, das etwas um des Schöpfers willen tun möchte. (Dies wird als „linke Linie“ bezeichnet, wie unsere Weisen sagten, „die Linke stößt ab“.) Das heißt, man sieht, wie weit man vom Schöpfer entfernt ist, und dabei soll man empfinden, dass der Schöpfer einem wegstösst, damit man sich mehr anstrengt für Ihn zu arbeiten.

Rabash, 1990/45, Was bedeutet, „die verhüllten Dinge gehören dem Herrn, unserem Gott“, in der spirituellen Arbeit?

 

09.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Und die Hoffnung des Menschen soll aus der Erwartung heraus entstehen, dass er würdig wird, dass der Schöpfer ihm seine Augen öffnen und ihm Kraft zur Überwindung geben wird, um nur zu Seinem Nutzen zu arbeiten, obwohl sich der Mensch nicht von der Herrschaft des Willens zu empfangen lösen kann und sich deshalb ständig in Aufstiegen und Abstiegen befindet. Wie geschrieben steht: „Eines wünsche ich mir vom Schöpfer, das ich erbitte.“ Das „das“ ist die Heilige Shechina (Göttliche Gegenwart). Und er bittet darum zu „bleiben im Hause des Herrn all meine Lebenstage“ (Psalm 27, 4).

Baal HaSulam, Shamati 19, Was bedeutet der Schöpfer hasst die Körper“ in der spirituellen Arbeit?

08.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Du musst immer, während des ganzen Tages und der ganzen Nacht, überprüfen, ob du einen Zustand des “Tages“ oder einen Zustand der “Nacht“ spürst.

Wir sagen zum Schöpfer: „Dein ist der Tag, und Dein ist auch die Nacht.“ So kommt auch die Nacht, also die Finsternis, vom Schöpfer nur zum Wohl des Menschen, wie geschrieben steht: „Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern“.

Daraus folgt, dass es dem Menschen obliegt, das Herz der Freunde zu erwecken, bis die Flamme von selbst aufsteigt, wie unsere Weisen darüber sagten: „Wenn du die Lampen anzündest“, und dadurch wirst er würdig, die Liebe des Schöpfers auf uns zu erwecken.

Rabash, Brief Nr. 24

07.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Daher ist dem Menschen die Verpflichtung auferlegt, sich Ratschläge zu holen, wie er dem Schöpfer Genuss bereiten kann. Und natürlich, wenn er einen Genuss haben wird, wird auch der Schöpfer davon Genuss erhalten. Daher soll er immer danach streben, im Palast des Schöpfers zu weilen und die Möglichkeit zu haben, sich in den Schatzkammern des Schöpfers zu vergnügen, wodurch er auch dem Schöpfer Genuss bereiten wird. Somit müssen all seine Bestrebungen um des Schöpfers willen sein.

Baal HaSulam, Shamati 1, Es gibt nichts außer Ihm (Ein Od Milva Do)

06.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Ihr sollt wissen, dass es in der Gruppe viele Funken der Kedusha (Heiligkeit) gibt. Wenn ihr also alle diese heiligen Funken an einem Ort versammelt, wie Brüder oder Schwestern, die in Liebe und Freundschaft zusammen sind, dann werdet ihr dadurch für einen Moment ein hohes Niveau der Heiligkeit, des Lichts des Lebens, erhalten.

Baal HaSulam, Brief  13

05.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Was die Hingabe betrifft, so habe ich von Baal HaSulam gehört, dass man die Hingabe so darstellen soll, wie wir es bei Rabbi Akiva (Berachot 61b) finden: Er sagte zu seinen Schülern: „Mein ganzes Leben lang habe ich den Vers bereut: ‚Mit deiner ganzen Seele, auch wenn Er deine Seele nimmt.‘ Ich sagte: ‚Wann werde ich ihn einhalten können?‘ Und jetzt, da es soweit ist, werde ich ihn etwa nicht einhalten können?“
Wenn ein Mensch mit einem solchen Wunsch zu geben sagt, dass er Freude und Vergnügen empfangen möchte, weil dies der Zweck der Schöpfung ist, meint er sicherlich (nur) zu empfangen, um den Schöpfer zu beschenken.

RABASH, 19851/12, „Jakob wohnte in dem Land, in dem sein Vater gelebt hatte“

04.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Durch diese allumfassende Verantwortlichkeit wurde jedes Mitglied des Volkes von den Sorgen über seine eigenen körperlichen Bedürfnisse befreit und konnte so die Mizwa „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ in ihrem ganzen Ausmaß und ihrem vollen Umfang befolgen und jedem hilfsbedürftigen Mitglied alles geben, was er besaß, da er sich weiter nicht mehr um seine eigene Existenz kümmern musste; denn er wusste nun, dass sechshunderttausend treue Freunde bereitstehen, um für ihn zu sorgen.

Baal HaSulam, Die Bürgschaft, Punkt 17

03.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Ihr müsst wissen, dass Liebe durch Taten erkauft wird. Jedes Geschenk, dass ihr euren Freunden gebt, ist wie ein Pfeil oder eine Kugel, die ein Loch in das Herz eures Freundes macht. Obwohl das Herz eures Freundes wie ein Stein ist, entsteht dennoch durch jede Kugel ein kleines Loch. Und aus vielen Löchern entsteht ein Hohlraum, den die Liebe des Gebers der Geschenke ausfüllen kann.

Die Wärme dieser Liebe zieht die Funken der Liebe eures Freundes an, und sie verweben sich zusammen zu einem Gewand der Liebe, das euch beide umhüllt. Das bedeutet, dass eine Liebe euch umgibt. Weil das Kleid, das euch beide bedeckt, ein einziges Kleid ist, seid ihr beide dadurch aufgehoben und werdet zu einem Ganzen.

Rabash, Ausgewählte Notizen 759, Der Mensch als Ganzes

02.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Du musst immer, während des ganzen Tages und der ganzen Nacht, überprüfen, ob du einen Zustand des “Tages“ oder einen Zustand der “Nacht“ spürst.

Wir sagen zum Schöpfer: „Dein ist der Tag, und Dein ist auch die Nacht.“ So kommt auch die Nacht, also die Finsternis, vom Schöpfer nur zum Wohl des Menschen, wie geschrieben steht: „Ein Tag sagt’s dem andern, und eine Nacht tut’s kund der andern“.

Daraus folgt, dass es dem Menschen obliegt, das Herz der Freunde zu erwecken, bis die Flamme von selbst aufsteigt, wie unsere Weisen darüber sagten: „Wenn du die Lampen anzündest“ (1), und dadurch wirst er würdig, die Liebe des Schöpfers auf uns zu erwecken.

Rabash, Brief Nr. 24

 

(1) Siehe auch Tora Wochenabschnitt Be Ha`alochta:

https://kabacademy.eu/de/2021/05/27/parasha-behaalotcha-tora-abschnitt-wenn-du-die-lampen-aufsetzt/

 

01.Juni 2021, Gute-Nacht-Text

Es steht geschrieben: „Annulliere deinen Willen vor Seinem Willen“, das heißt: Annulliere den Willen zu empfangen, der in dir ist, vor dem Willen zu geben, welcher der Wille des Schöpfers ist. Dies bedeutet, dass der Mensch die Eigenliebe vor der Schöpferliebe annullieren möge. Das heißt, er soll sich selbst vor dem Schöpfer annullieren, was Dwekut (Anhaftung) genannt wird. Danach kann der Schöpfer in Willen zu empfangen des Menschen scheinen, da dieser nun schon in der Form des Empfangens um zu geben, korrigiert ist.

Dies ist die Bedeutung von „damit Er Seinen Willen vor deinem Willen annullieren möge.“ Der Schöpfer annulliert daraufhin seinen Willen, das heißt die Einschränkung (Zimzum), die aufgrund der Ungleichheit der Form bestanden hat. Da es nun schon eine Angleichung der Form gibt, gibt es bereits eine Ausdehnung des Lichtes in den Willen des Niederen, der eine Korrektur zum Zwecke des Gebens erfahren hat. Denn dies ist das Ziel der Schöpfung, den Geschöpfen Gutes zu tun, und nun kann dies verwirklicht werden.

Rabash, Shamati 42, Was bedeutet das Akromym Elul in der Arbeit

31.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Man muss sich zuerst fragen, ob man die Kraft hat, mit der Absicht zu handeln, dem Schöpfer Zufriedenheit zu bereiten. Wenn man bereits erkannt hat, dass man nichts alleine erreichen kann, konzentriert man seine Ausrichtung in der Arbeit mit Tora und Mizwot auf einen einzigen Punkt, welcher „das Licht in der Tora führt ihn zum Guten zurück” ist. Dies wird die einzige Belohnung sein, die man von Tora und Mizwot haben wird. Diese Belohnung, die man vom Schöpfer erhält, wird als “Kraft des Gebens“ bezeichnet.

RABASH, 1984/16, ”Das Geben betreffend“

30.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Nach mehreren Jahren der Arbeit, scheint es dem Menschen, als ob er sich in der Spiritualität rückwärts bewegt. Dies hat der Schöpfer absichtlich so arrangiert, damit es den Menschen schmerzt, dass er immer noch nicht in der Verschmelzung mit dem Schöpfer ist. Er soll dies jedes Mal spüren, wenn er versucht, das Kli (Gefäß) welches „wirklicher Mangel“ genannt wird, zu erschaffen. Der Maßstab für sein Vorankommen ist das Ausmaß des Leidens, welches er empfindet, also Katnut (Kindheit/Kleinheit) oder Gadlut (Erwachsensein/Größe) seines Mangels. Das Vorankommen wird durch das Maß des Leidens bestimmt, welches er fühlt, wenn sich die Füllung, welche „Verschmelzung mit dem Schöpfer“ genannt wird, ihm nicht offenbart. Je nach Größe dieses Mangels richten sich die Wünsche und Bestrebungen des Menschen danach aus, dem Schöpfer Freude zu bereiten. 

Rabash, 1986/24, Der Unterschied zwischen Almosen und Nächstenliebe

29.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Dem Menschen ist auferlegt, jeden Tag zu beten, dass der Schöpfer ihm die Augen öffnet, damit er die Größe und Wichtigkeit des Schöpfers erkennt, sodass er Energie für die Arbeit mit der Absicht zu geben hat.

Hier gibt sollte der Mensch zwei Aspekte unterschieden:  Er soll den Wunsch haben, 1) dass sein einziges Bestreben ist, dem Schöpfer Zufriedenheit zu geben, 2) dass er Handlungen mit dem Ziel tut, dass diese ihm den Wunsch bringen, dem Schöpfer Genuss zu bereiten. 

Das bedeutet, er muss ausdauernd arbeiten und sich anstrengen, um das Licht und ein Kli (Gefäß) zu erhalten. Licht bedeutet, dass er vom Schöpfer das Verlangen erhält, sich den ganzen Tag danach zu sehnen, Ihm Zufriedenheit zu bringen. Mit Kli ist gemeint, dass er das Verlangen, dem Schöpfer zu geben, erhalten möchte. Nur der Schöpfer kann ihm das geben.

Rabash, Artikel Nr. 18 (1989), Was ist  in der Arbeit damit gemeint „es gibt keinen Segen in dem, was gezählt wird“?

28.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Während wir uns mit der Tora und den Mizwot beschäftigen muss unser Ziel sein, dadurch damit belohnt zu werden, aus dem Exil und der Versklavung des Willens für uns zu empfangen, herauskommen. Wir arbeiten nur, um dem Schöpfer Zufriedenheit zu bereiten, und wir verlangen keine andere Belohnung für diese Arbeit.

Wir wollen, während wir uns mit der Tora und den Mizwot beschäftigen, mit dem Gefühl belohnt werden, dass wir einem großen und wichtigen König dienen. Es soll die Liebe zum Schöpfer in uns entstehen, weil wir bei der Arbeit für Ihn,  Seine Erhabenheit fühlen. Unser ganzes Vergnügen wird aus dem Dienen für den Schöpfers kommen. Das soll unsere Belohnung sein, und nichts anderes. Wir werden spüren, dass die Arbeit selbst die Belohnung ist. Tatsächlich gibt es keine größere Belohnung als das Privileg, dem Schöpfer zu dienen.

Rabash, 1989/13,  Was ist „das Brot eines böswilligen Menschen“ in der Arbeit?

27.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Die hauptsächliche Anstrengung des Menschen muss darin bestehen, den Geschmack an der Arbeit für den Schöpfer zu erreichen und zu verspüren, dass er Ihm Genuss bereitet. Alles, was der Mensch hingegen zu seinem eigenen Nutzen tut, entfernt ihn aufgrund der Unterschiedlichkeit der Form vom Schöpfer. Wenn er aber eine Handlung zum Nutzen des Schöpfers ausführt – und sei es auch nur die kleinste Tat – wird dies auf jeden Fall Mizwa (Gebot) genannt.

Daher muss das hauptsächliche Bemühen des Menschen darin bestehen, die Kraft aufzubringen, welche es ihm ermöglicht, einen Geschmack am Geben zu verspüren. Dies geschieht mittels der Verringerung der Kraft, die bewirkt, dass Geschmack am egoistischen Empfangen empfunden wird. Dadurch erreicht man allmählich den Geschmack am Geben.

Rabash, Shamati 12, „Die hauptsächliche Arbeit des Menschen“

26.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

In dem Ausmaß, in dem die Kinder Israels erkannten, dass Ägypten sie versklavte und sie daran hinderte, dem Schöpfer zu dienen, befanden sie sich tatsächlich im ägyptischen Exil. Die Arbeit des Schöpfers bestand darin, ihnen zu offenbaren, dass hier keine andere Kraft im Spiel war als „ich und nicht ein Gesandter“. Denn außer Ihm existiert keine andere Kraft. Und dies war in der Tat das Licht der Erlösung.

RABASH, 1990/15 „Was bedeutet es in der Arbeit, dass,vor dem Sturtz des ägyptische Königs, ihr Aufschrei nicht erhört wurde?“ 

25.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Wenn das Volk Israel in einen Zustand kommt, in dem es erkennt, dass es dem Bösen nicht entkommen kann, was bedeutet es sieht, dass das Böse überall in ihm ist und dies so vorgesehen ist, dass es sich nicht selbst retten kann, dann wird dies als die Vollendung des „Gefäßes des Bösen“ angesehen.

Zu diesem Zeitpunkt […] gibt ihnen der Schöpfer das Licht, und dieses Licht korrigiert sie. Dadurch treten sie aus der Herrschaft des Bösen, der „Gefäße der Selbstliebe“, heraus und werden mit dem „Gefäß des Gebens“ belohnt. Das ist die Bedeutung von „steht auf und seht das Heil des Herrn, welches Er heute an euch tun wird.“ Das bedeutet, dass nach der Vollendung des „Gefäßes des Bösen“ Raum für die Offenbarung des Lichts von Oben entsteht. Was bedeutet, dass der Schöpfer ihnen das „Gefäße des Gebens“ gibt.

Rabash, 1990/18, „Warum in der Arbeit die Rede am Shabbat nicht wie die Rede an einem Wochentag sein darf.“

24.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Wenn der Schöpfer dem Menschen nicht hilft, wird er immer in seiner Niedrigkeit verbleiben, und die Worte „ohne die Hilfe des Schöpfers würde er den Bösen Trieb nicht überwinden“ würden sich in ihm nicht erfüllen. Denn es heißt, „der Ewige wird für mich vollenden“. Stattdessen wird die ganze Welt wichtiger für ihn sein und er wird immer Menschen brauchen. Wer aber auf dem Weg des Schöpfers und nicht auf dem Weg der Welt wandelt, wird damit belohnt, Gunst in den Augen des Schöpfer zu finden.

Und speziell jener Mensch braucht die Hilfe des Schöpfers, denn es steht geschrieben „wer kommt, um sich zu reinigen, dem wird geholfen“ (Shabbat 104a). Der Sohar interpretiert: „Womit? Mit einer Seele“, d.h. der Schöpfer gibt ihm die heilige Seele, und mit Hilfe dieser Kraft kann der Mensch sich reinigen.

Rabash, Artikel 245, „Die Hilfe des Schöpfers“

23.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch soll arbeiten, weil er überzeugt davon ist, dass er bekommt, was er will, nämlich dass er um des Schöpfers willen arbeiten kann, um Ihm Zufriedenheit zu geben. Andererseits heißt es, „es ist nicht an dir, die Arbeit zu vollenden.“ Also liegt das Vollenden der Arbeit nicht in den Händen des Menschen, sondern, wie geschrieben steht: „Der Ewige wird für mich vollenden.“ Der Mensch ist also nicht fähig dazu, den Willen zu geben eigenständig zu erlangen.

Zu beachten gibt es hier zwei Dinge: 1) Ein Mensch muss sagen: „Wenn nicht ich für mich bin, wer ist dann für mich?“ Er sollte sich nicht durch die Tatsache beunruhigen lassen, dass er nicht damit belohnt wurde, den Willen zu geben zu erhalten, obwohl er seiner Meinung nach große Anstrengungen dafür unternommen hat. Er muss überzeugt davon sein, dass der Schöpfer nur darauf wartet, bis der Mensch enthüllt, was er dafür tun muss. 2) Danach wird der Schöpfer für ihn die Arbeit abschließen, was bedeutet, dass er zu diesem Zeitpunkt sofort das, was er will, empfangen wird. Denn es steht geschrieben: „Die Rettung durch den Ewigen dauert nur einen Wimpernschlag.“

Rabash, 1991/6, Was bedeutet, „die Hirten von Abrams Vieh und die Hirten von Lots Vieh“, in der Arbeit?

22.Mai 2021, Gute-Nacht-Text

Wenn der Mensch trotz allen Verdunkelungen und Verhüllungen, die er spürt, noch in der Lage ist, sich für die Arbeit zu überwinden, dann kann er den Schöpfer rechtfertigen und zu Ihm zu beten, damit Dieser ihm seine Augen öffnen möge und er sehen würde, dass alle Verhüllungen, die er wahrnimmt, von Ihm kommen.

Das heißt, der Schöpfer richtet alles so für den Menschen ein, damit er zu seinem Gebet findet und in ihm der Wunsch entsteht, sich an den Schöpfer anzuhaften.

Baal HaSulam, Shamati 8, „Was ist der Unterschied zwischen dem Schatten der Heiligkeit und dem der Sitra Achra?“