026-043, Bereshit. Die Schöpfungsgeschichte

26) Es steht geschrieben: „Ein großer und starker Wind zerriss Berge, nicht mit dem Geist [Wind] des Herrn.“ Der Name HaWaYaH ist nicht im Wind, weil ein starker Wind aus Tohu hervorkommt, da nur in Tohu der Name Shadai über ihm ist. So ist es auch mit dem Beben, das aus Bohu hervorkommt. Es steht geschrieben: „Der Herr war nicht in dem Beben“, nur der Name „Heerscharen“ ist auf ihm.

Außerdem steht in dem Feuer, das aus der Dunkelheit hervorkommt, geschrieben: „Der Herr war nicht in dem Feuer“, denn nur der Name Elokim ist auf ihr. Aber in einem Klang von feiner Stille, welche von dem Geist Gottes kommt, auf welcher es den Namen HaWaYaH gibt, steht geschrieben: „Und es trug sich zu, dass, als Elia es/sie hörte, er sein Gesicht in seinen Mantel wickelte und nach draußen ging, und am Eingang der Höhle stand. Und siehe, es kam eine Stimme zu ihm und sagte: ‚Warum bist du hier, Elia?’“ Daraus folgt, dass die ersten drei Bchinot nicht aus der Höhle herauskamen. Aber als er den Klang von feiner Stille hörte, ging er sofort aus der Höhle hinaus und hieß den Herrn willkommen, denn hier war der Name HaWaYaH und er wusste, dass HaWaYaH zu ihm sprach.

27) Es gibt vier Gelenke/Verbindungen im Namen HaWaYaH, vier Buchstaben, die auf Gelenke im Körper eines Menschen weisen, sowie die Organe, welche 4 und 12 sind. Hier ist die Angelegenheit des Namens aus 12 Buchstaben, der Elia in der Höhle gegeben wurde, drei HaWaYot [Pl. Von HaWaYaH], in denen jeweils vier Buchstaben sind, daher sind sie 12. Und der Name „Zwölf“ wird auch im Körper eines Menschen angedeutet, denn es gibt drei HaWaYot in ihm: 1) in Rosh, ChaBaD, 2) im Guf, bis zum Tabur, ChaGaT, und 3) vom Tabur und unterhalb, NeHJ.

Sie befinden sich darin am Punkt von Segol: ChuB auf der Rechten und Linken, und Daat in der Mitte, ChuG auf der Rechten und Linken, und Tiferet in der Mitte, NH auf der Rechten und Linken, und Jessod in der Mitte.

Die drei mittleren Sefirot—Daat, Tiferet, Jessod—werden jede mit zwei Bchinot unterschieden, männlich und weiblich. Deshalb gibt es drei Teile im Körper eines Menschen—Rosh, Guf und Raglaim [Beine]. Und in jedem Teil gibt es vier Organe: die vier Organe des Rosh, ChaBaD, wobei ChuB Yud-Hej sind, und Daat ist Waw-Hej. Es gibt ebenfalls vier Organe des Guf. ChuG sind Yud-Hej, Tiferet ist Waw-Hej. Und gleichermaßen gibt es vier Organe in den Raglaim: NH sind Yud-Hej, und Jessod und Atara sind Waw-Hej. Dies ist der 12 Buchstaben Name, der im Körper des Menschen angedeutet wird.

Es werde Licht

28) „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht’, und es ward Licht.“ Dies ist der Anfang um die Geheimnisse darüber finden, wie die Welt im speziellen erschaffen wurde. Bisher wurde die Erschaffung der Welt im Allgemeinen erwähnt, im Vers: „Am Anfang erschuf Gott.“ Anschließend wurde das Allgemeine  wieder allgemein und speziell und allgemein.

Kommentar: Zuerst wird die Erschaffung der Welt im Allgemeinen erwähnt, im ersten Vers, „Am Anfang erschuf Gott den Himmel und die Erde.“ Es wurden keine Details erwähnt bezüglich dessen, wie der Himmel und die Erde erschaffen wurden. Anschließend jedoch wurden alle Details der Schöpfungsarbeit erwähnt, von der ersten Äußerung „Es werde Licht“ bis zum Vers „Und Gott sah alles, das er geschaffen hatte, und siehe, es war sehr gut. Und der Himmel und die Erde waren vollendet.“ Folglich wurde nun das Allgemeine, der erste Vers, zum Allgemeinen gemacht, und (zum) Speziellen, und Allgemeinen, denn der Vers „Am Anfang“ ist das erste Allgemeine, und von den Worten „Es werde Licht“ an sind sie das Spezielle, und die Worte „Und Gott sah“ ist das letzte Allgemeine.

29) Bisher hing alles in der Luft, welche von Ejn Sof hinunter gegossen wird. Jedoch könnten wir fragen: „Aber es steht bereits geschrieben: ‚Und die Erde war Tohu wa Bohu [Ungeformt und wüst/leer], was das Spezielle der Schöpfung ist, und nicht das Allgemeine. Und deshalb sagt er, dass es bisher alles in der Luft hing, denn es gab nur die Stufe von Awir [Luft] in der Welt, SA, das Licht von NR in Kelim von K-CH, wie geschrieben steht: „Und der Geist Gottes schwebte über dem Angesicht der Wasser.“ Folglich wird dies immer noch nicht als Erschaffung der Welt im speziellen betrachtet, denn GaR fehlt. Vielmehr wird es so betrachtet, dass die Schöpfung immer noch in Ejn Sof eingeschlossen ist, dass sie noch nicht enthüllt wurde.

Als die Kraft/Macht sich durch den/(im) (ganzen) Palast (hindurch) ausbreitete, welcher Elokim ist, steht eine Äußerung in Bezug auf ihn geschrieben: „Und Gott sprach.“ Der obere Palast, ISHSuT, ist der zweite Palast von AA. Zuerst kam der Palast aus Rosh de AA hervor, welcher Asher ist, ein Rosh der aus Reshit heraus ging, und ISHSuT ist der Name Elokim, wobei fünf Buchstaben KaCHaB TuM sind. Und als er Rosh de AA verließ verblieben nur zwei Buchstaben MI von Elokim in ihm, das Niveau von Awir in Kelim von KuCH, welche MI sind. Dann leuchtete der Name Elokim nicht im Palast, denn ihm fehlten die Buchstaben ELEH von Elokim. Anschließend, durch ein höheres Leuchten, wurden die drei Buchstaben ELEH zu ISHSuT zurück gebracht, und der Name Elokim wurde ein weiteres Mal vervollständigt, leuchtete in dem Palast, und das Niveau von GaR trat darin hervor.

Als die Kraft sich durch den (ganzen) Palast ausbreitete, kehrten die drei Buchstaben ELEH zum Palast, Elokim, zurück, was die Vollendung der fünf Buchstaben von Elokim ist. Eine Äußerung steht darin geschrieben. Das Wort „Und (Gott) sprach“ steht darin geschrieben, was einen Siwug zum Geben von GaR ist. Dies ist das erste spezielle der Erschaffung der Welt, denn zuvor wurde das Wort „Und sprach“, welches speziell ist, nicht geschrieben. Und obwohl der Vers Bereschit ebenfalls eine Äußerung ist, welche die zehn Äußerungen in der Schöpfungsarbeit ergänzt, steht „Und sprach“ nicht darin geschrieben, denn es ist etwas/ein allgemeines. „Und sprach“ ist etwas Spezielles. Folglich sind die Worte „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht’“ der Anfang der speziellen (Details) in der Erschaffung der Welt.

30) “Und Gott sprach” ist für eine Frage bereit und für Wissen. Es ist so, weil „Und Gott sprach“ die Buchstaben von MI Or [auf Hebr.]enthält, welches auf eine Frage deutet. Dies bedeutet Parzuf ISHSuT, von dem er sagt, dass er für eine Frage bereit ist, nicht so wie die oberen AwI, von denen diese Mochin nicht ausgedehnt wurden, weil sie nicht für eine Frage bereit sind, da sie AwI sind, die nicht bekannt sind.

Er sagt, dass es auf eine Kraft deutet, die mit einem Schwingen erhoben wurde, und dieses Schwingen war in einem Flüstern.

Kommentar: „Und Gott sprach“ ist Abba, Elokim ist Ima, die unteren AwI, ISHSuT. Man weiß bereits, dass das Heraustreten von Mochin de Gadlut durch die Zurückgabe der Buchstaben ELEH von Bina vom Ort von SoN an Bina geschieht, um den Namen Elokim zu vervollkommnen.  „Und Gott sprach“ zeigt die Kraft an, die mit einem Schwingen emporgehoben wurde , welche die Buchstaben ELEH vom Ort von SoN zum Platz von Bina schwangen, weil dieses Schwingen durch das Leuchten von Abba geschah, umfasst im Wort „Und Gott sprach.“ Und das Schwingen, welches das Leuchten von Abba macht, dieses macht er im Geheimen, in einem Flüstern. Das heißt, das Leuchten von Chochma ist nicht außerhalb von ihm bekannt, doch das Licht ist in seinem Ort aufgrund des Mangels an Licht von Chassadim in seinem Ort Versteckt, denn Chochma leuchtet nicht ohne das Einkleiden von Licht von Chassadim.

Das Licht dehnt sich von Ejn Sof beim Rosh des Gedankens, in der Essenz von Bina, in ihren GaR aus, welche „der Kopf des Gedankens“ genannt wird und nicht bis zu SaT des Gedankens. Es ist so, weil GaR das Licht von Chochma ohne das Einkleiden von Chassadim empfangen kann, folglich dehnt sich das Licht in ihnen aus, obwohl es dort keine Chassadim gibt. Aber SaT können nicht das Licht von Chochma empfangen, ohne sich in das Licht von Chassadim zu kleiden, deshalb kann sich das Licht von Chochma nicht in ihnen ausdehnen, weil das Licht von Chassadim dort fehlt.

“Und Gott sprach” bedeutet, dass der Palast jetzt den heiligen Samen gezeugt hat, mit dem sie vorher geschwängert war. Dieser Palast ist Bina, genannt ISHSuT. Der heiligen Samen sind SoN. Er sagt, dass bis jetzt, sobald Abba, der „Und [Gott] sprach“ die Buchstaben ELEH schwang und sie Ima, MI zurückgab, und die Buchstaben von Elokim in ihr, vollendet wurden, Ima, der Palast SoN zur Welt bringt, welche sich an die Buchstaben ELEH anheften, mit denen sie geschwängert war.

Es ist so, weil, da die Buchstaben ELEH auf die Stufe von SoN während des Heraustretens von Bina aus dem Rosh fielen, sie zu einer Stufe mit SoN wurden. Es ist so, weil es die Regel ist, dass der obere, der auf den unteren herabsteigt, wie er wird. Ähnlich wird der untere, der sich zum oberen erhebt, wie dieser. Deshalb, als das Leuchten von Abba die Buchstaben ELEH auf den Platz von Bina, SoN, schwang – die an sie als eine Stufe angeheftet waren – sich mit ihnen erhob und SoN verbanden sich auch mit Bina. Bina wurde mit SoN geschwängert, weil SoN sich an sie heftete und ein heiliger Samen für sie wurde, denn, als sie an sie angeheftet wurden, empfingen sie Mochin von Heiligkeit von Abba, wie Bina selbst. Dies ist die Bedeutung des Fötus, der das isst, was die Mutter isst.

Bina brachte SoN in einem Flüstern zur Welt, und der Geborene wurde draußen gehört. Dies scheint verwirrend, da ihre Entbindung die gleiche Angelegenheit ist, wie die des Geborenen. Und hätte sie in einem Flüstern entbunden, dann würde das Neugeborene draußen nicht gehört werden.

Und doch gab es hier zwei Geburten: 1. Die Geburt der Mochin für SoN, während sie noch in Bina sind. 2. Die Geburt von SoN, um sie vom Platz von Bina herauszubringen, auf ihre eigene Stufe.

In der Tat gilt die Geburt der Mochin – die durch das Schwingen der Buchstaben ELEH zum Platz von Bina, gemacht wurden, als Bina zum Rosh de AA zurückkehrt – als das Leuchten in einem Flüstern, ohne Ausdehnung nach außen wegen des Mangels an Chassadim. Und seine Aussage, dass sie in einem Flüstern gebar, bezieht sich auf die Geburt von den Mochin, doch die Geburt von Mochin selbst und ihr Austritt vom Ort von Bina an ihren eigenen Platz geschah durch den Siwug von Bina auf dem Massach de SoN, der die Stufe von Chassadim hervorruft, um das Licht von Chochma in Chassadim zu kleiden. Zu dieser Zeit gebiert sie SoN und senkt sie an ihren eigenen Platz. Und jetzt, wo Chochma in Chassadim gekleidet ist, werden die Mochin außen gehört, gemeint ist, sie haben Wachstum.

Derjenige, der SoN gebiert, gebar ihn in einem Flüstern; es wurde gar nicht gehört. Dies bezieht sich auf die Geburt der Mochin für SoN, während sie in Bina waren, denn dann sind sie geheim. Als SoN Bina verließ, wurde eine Stimme, die außen gehört wurde, gemacht, und dies bezieht sich auf den Austritt von SoN von Bina zu ihrem eigenen Platz, was nach dem Hervorrufen der Stufe von Chassadim auf dem Massach de SoN, als sich die Stufe von Chochma in Chassadim kleidet, und sie hat Ausbreitung nach außen, um in den unteren zu leuchten.

Wir sollten wissen, dass der ganze Grund der Geburt von Seir Anpin und seinen Austritt aus Bina der Siwug auf dem Massach de Seir Anpin ist, um die Stufe von Chassadim auszudehnen, auf eine Weise, dass das Kleiden von Chochma in Chassadim und die Geburt von Seir Anpin als eins kommen. Es ist so, weil es durch diesen Siwug offenbar wird, dass die Stufe von Seir Anpin nicht zu Bina gehört und die Ungleichheit der Form gilt als „Geburt.“

31) „Und es ward Licht.“ Alles, was in den Welten hervorkommt und ausgeströmt wird, kommt in diesem Vers hervor: „Und es ward Licht.“ Das heißt, die Wege der Arbeit des Siwug, erklärt in dem Vers „Und es ward Licht“, arbeiten auf die gleiche Weise in der Ausströmung der Mochin aller Stufen.

Das Wort Yehi [Und es ward] weist auf AwI, Yud-Hej von Yehi [das aus Yud-Hej-Yud besteht] hin. Yud weist auf Aba, Hej weist auf Ima, das heißt untere AwI, die ISHSuT genannt werden. Nach den Buchstaben Yud-Hej im Wort Yehi wurde es zum ersten Punkt zurück gebracht, ein weiteres Mal einen Punkt, Yud, schreibend, wie das erste Yud, wie geschrieben steht: Yehi, um ein Anfang für eine Ausbreitung in etwas anderem zu sein. Es ist so weil das Yud, das am Ende von dem Wort Yehi steht, nach AwI, die Yud-Hej sind, darauf deutet, dass das Yud in das Licht von AwI eintrat, welche die Stufe von Awir wurden, denn die Buchstaben ELEH von Elokim fielen von ihnen und stiegen zum Ort von SoN ab, und ließen nur MI de Elokim in ihnen, Ruach.

Aus diesem Grund verminderten sich AwI und empfingen ein Yud in ihrem Licht. Dadurch wurde ein Anfang für Ausbreitung der Mochin zu einem anderen Parzuf geschaffen, SoN, denn wegen ihrer Minderung stiegen die Buchstaben ELEH zu SoN ab. Später, wenn die Worte ELEH zu ihnen zurückkehren, erheben sich SoN mit ihnen zusammen und empfangen Mochin von ihnen. Folglich wurde, wegen des Eintritts des Yud in das Licht Yud-Hej, welche Awir wurden, ein Anfang für die Ausbreitung der Mochin für SoN geschaffen, von denen geschrieben steht: „Und es ward Licht.“

32) Die Worte Or [Licht], Yehi Or [(Und) es ward Licht] sind nicht Erneuerung von Licht, sondern eine Rückkehr des Lichtes, das AwI bereits besessen hatten, denn das Yud, welches das Licht von AwI zu Awir minderte, ging dort ein weiteres Mal fort, und das Licht kehrte zu AwI zurück wie es vorher in ihnen war, bevor sie sich minderten.

Die Ausbreitung des Lichts von „Und es ward Licht“ ist Ausbreitung, die sich ausbreitete und in der Verhüllung der oberen, verborgenen AwI, AA, gespalten wurde. Folglich gibt es hier wirklich kein neues HaWaYaH, sondern die Ganzheit, die existierte bevor sie gespalten wurde, kehrte zurück.

Zuerst spaltete er die zehn Sefirot de AwI und brachte aus sich selbst einen einzigen, verborgenen Punkt hervor. Dies ist so, weil Ejn Sof die zehn Sefirot de AwI mit seiner eigenen Awir spaltete, und jenen Punkt enthüllte, Yud, welches in das Licht von AwI gegeben wurde, die ebenfalls Awir wurden.

Kommentar: Das Licht ist kein Licht von Chochma de AA, sondern das Licht von Bina de AA, denn als sie in Rosh AA war, wurde Bina ebenfalls als Chochma betrachtet, und sobald die Chochma de AA sie aus dem Rosh zu seinem Guf herausnahm, wurde sie WaK ohne GaR, Chochma.

Zu dieser Zeit wird Bina so betrachtet, dass ihre zehn Sefirot gespalten sind, weil ihre GaR von Lichtern von ihren NaRaNCHaY fortgingen, und die unteren Kelim—Bina, Tiferet und Malchut—sich von ihrer Stufe trennten und zu SoN abstiegen, und nur Kelim von K-CH mit Licht von NR blieben in ihr zurück. Dies wird als Spaltung in den Kelim und der Awir betrachtet, in dem Licht, das in ihr war. Diese Bina de AA ist in AwI gekleidet, welche in dem Yud-Hej von Yehi angedeutet werden, auf eine Weise, dass alles was AA an AwI zu geben wünscht, er zuerst in seiner eigenen Bina tut, und was in seine Bina gegeben wird, wird an AwI gegeben.

Aus diesem Grund spaltete er zuerst die zehn Sefirot de Kelim, die Bina hatte, als sie in Rosh AA war, der den Massach zu Kli Chochma erhöhte und sich dort paarte. Dadurch teilten sich die drei Kelim—Bina, Tiferet und Malchut—und stiegen von Bina in SoN ab, und er rief einen einzigen verborgenen Punkt aus sich hervor. Dadurch rief er in Bina einen verborgenen Punkt hervor, Yud, das in das Licht eintrat, das sie hatte, und ihr Licht wandelte sich zu Awir, denn die GaR, welche Neshama, Chaya, Yechida sind, verließen sie, und sie verblieb nur in der Stufe von NR, Awir, von seinem eigenen Geheimnis, seinen WaK. Dies ist so, weil ein Geheimnis als die Achoraim von Licht von Chochma betrachtet wird, WaK ohne GaR.

Folglich trennte sich Ejn Sof von seiner eigenen Awir, weil sich zuerst AA auf dem Massach unter seiner eigenen Chochma paarten. Dadurch nahm er Bina heraus, vom Rosh zu WaK, die drei Kelim—Bina, Tiferet und Malchut, ELEH de Elokim—trennten sich von ihr, und nur Kelim K-CH, MI de Elokim, blieben in ihr. Er enthüllte den Punkt von Yud in dem Licht, das sie hatte, und das Licht wurde Awir. Diese Handlung von AA wird „eine Saat von Seide“ genannt. Er nennt AA Ejn Sof, weil jeder Ausströmende als Ejn Sof betrachtet wird, weil er nur mit dem Licht von Ejn Sof in ihm ausströmt.

Als dieses Yud sich von der Awir ausbreitete, blieb das Wort Or [Licht] von dem Wort Awir zurück. Es ist so, weil anschließend AA zurückkehrten, und den Massach unter die Chochma zum Platz von Malchut absenkten, wodurch die drei Kelim—Bina, Tiferet und Malchut—zu der Stufe von Bina zurück gebracht wurden, sowie das vollständige Licht von NaRaNCHaY der Lichter. Zu dieser Zeit breitete sich Yud aus und trennte sich von ihrer Awir, weil, sobald Yud sich von der verborgenen Awir trennte, die Awir wieder zu Licht wurde, das heißt ein Licht, vollständig mit NaRaNCHaY, das Licht von Chochma. Folglich, wenn AA wünscht, Katnut an AwI zu übermitteln, fügt er das Yud in sein Licht ein und wird Awir. Und wenn er wünscht, ihnen Mochin de Gadlut zu geben, senkt er das Yud ein weiteres Mal von der Awir herab, und wird Licht.

33) Als der erste Punkt von AA, Yud gefunden wird, erschien sein Licht auf ihr in der Form von reichend und nicht reichend (erreichen). Als der Punkt sich ausdehnte, wurde das Licht, welches von Awir verblieb, enthüllt. Sobald er die Art und Weisen der Hervorrufung von Mochin de Katnut und Gadlut in Bina de AA selbst erklärte, so erklärt er hier die Reihenfolge, wie Mochin zu AwI übermittelt werden. Er teilt sie in drei Bchinot, welche die drei Punkte sind: Cholam, Shuruk und Chirik.

1)             Cholam: Als es den ersten Punkt von AA, Yud gab, bevor Yud Awir verließ, erschien sein Licht auf ihr in der Form von erreichen und nicht erreichen. AA leuchtete zu Bina am Punkt von Cholam über den Buchstaben, welche die Kelim de Bina sind. Folglich erreichte das Licht Bina in der Form von erreichen und nicht erreichen – erreichen mit Chassadim und nicht erreichen mit Chochma. Dies ist so, weil das Licht von Chochma in Rosh AA verblieb und Bina nicht erreichte, der zu Guf AA, zu WaK herausging.

2)             Als sich der Punkt Yud ausdehnte und aus Awir herauskam, ging das Licht von Chochma heraus, und es ist das Wort Or [Licht], welches nach dem Austritt des Yud aus dem Wort Awir bleibt. Dies ist das Licht, welches anfänglich in Bina war, während sie in Rosh AA war und welches mit ihrem Austritt aus dem Rosh Verschwand. Nun ist er zu ihr zurückgekehrt und existiert in ihr. Darüber steht geschrieben „Und es ward Licht“, darauf hinweisend, dass es eigentlich nichts Neues hier gibt, sondern dass es das Licht ist, das bereits in Bina war.

Das Licht ging fort und wurde verhüllt, weil, wenn das Licht zusammen mit der Rückkehr von Bina zum Rosh AA fortgeht nachdem der Siwug auf dem Massach an den Ort von Malchut herunterkam und die drei Buchstaben ELEH auf ihre Stufe erhob zusammen mit SoN, die an sie angeheftet war, ging das Licht von Chochma fort und kleidete sich nicht in die Buchstaben ELEH oder in SoN, die in einem Ibur an sie geheftet waren, aufgrund des Mangels der Kleidung von Chassadim. Stattdessen war es am Punkt von Shuruk Versteckt, weil das Licht von Chochma nicht von ihnen fortging, aber sie konnten es nicht empfangen, obwohl es in ihre Kelim gekleidet war, da ihnen das Ehrengewand, welches leuchtet, fehlte. Aus diesem Grund wird erachtet, dass das Licht in Verhüllung leuchtet. Folglich verblieb ein Punkt in Bina, wohin Chochma immer mit ihren Kelim reicht – dem Punkt von Shuruk, wohin Chochma immer auf verhüllte Weise reicht.

3)             Der Chirik erreicht und erreicht nicht. Er erreicht Chassadim und erreicht nicht in Chochma. Er leuchtet darin wie im Leuchten des ersten Punktes, aus dem das Licht herauskam, durch den Siwug, der auf dem Punkt von Chirik von SoN aus gemacht wurde, die an die Buchstaben ELEH angeheftet sind. Dieser Punkt von Chirik leuchtet in ihm wie das Leuchten des ersten Punktes, aus dem er herauskam. Sie dehnt die Stufe von WaK in Bina aus, so wie AA in ihr leuchtete, während sie ein Punkt von Yud in ihrer Awir war, dem Licht von Chassadim.

Zu dieser Zeit halten sie sich aneinander fest. Das Licht von Chochma vom Punkt von Shuruk kleidet sich in das Licht von Chassadim vom Punkt von Chirik und sie leuchten zusammen. Sie leuchten in einem und im anderen. Es folgt, dass ISHSuT in den beiden Punkten zusammen leuchtet, im Licht von Chochma und im Licht von Chassadim und ISHSuT wird mit den vollständigen Mochin in vier Farben ChuB ChG vollendet, da sie ChuB vom Rosh AA empfingen und ChuG durch den Siwug auf dem Punkt von Chirik empfingen.

34) Wenn der Parzuf AwI zu Rosh AA aufsteigt und dort die Mochin der drei Punkte empfängt, erheben sich alle und vereinen sich mit ihm. SoN, die an die Buchstaben ELEH von AwI angeheftet sind, erheben sich mit AwI und empfangen diese Mochin von ihnen. Der Sohar erklärt Tikkun Kawim [Korrektur der Linien] in den Kelim von SoN, denn nachdem er die Reihenfolge der Ausdehnung von Mochin bezüglich des Lichtes, in den drei Korrekturen – Cholam, Shuruk, Chirik – erklärte, erläutert er nun die Reihenfolge  der Ausdehnung der Mochin mit Bezug auf die Kelim, die die „drei Linien“ genannt werden, rechte, linke und die mittlere,  welche zwischen ihnen entscheidet.

Für die Zehn Sefirot gibt es viele Namen, je nach ihren Beziehungen. Was die Kleidung der Lichter in den Kelim angeht, so werden die Zehn Sefirot KuChuB TuB oder ChaGaT NeHJM genannt. Was die Kelim angeht, so werden die Zehn Sefirot Zweiundzwanzig Buchstaben genannt. Demnach sollte es dort fünf Buchstaben KuChuB TuM oder sieben Buchstaben ChaGaT NeHJM geben, darum sind sie dann Zweiundzwanzig Buchstaben. Es ist so, weil die Buchstaben sich von den sieben Sefirot ChaGaT NeHJM de AwI ausdehnen, weil es dort drei Bchinot in ihren Mochin – Cholam, Shuruk, Chirik –  drei Arten von Ausdehnungen  von sieben Kelim dehnen sich vom Punkt von Chirik aus und diese gelten als die Linke Linie. Und sieben Kelim dehnen sich vom Punkt von Chirik aus und diese gelten als die Mittlere Linie. Zusammen sind sie 21 Kelim.

Jedoch gibt es am Punkt von Chirik eine weitere Bchina zu den sieben Sefirot ChaGaT NeHJM de AwI, was der Massach de SoN ist. Deshalb wird diese Bchina ebenfalls als ein Kli betrachtet, daher sind sie 22 Kelim, und sie sind diejenigen, die „zweiundzwanzig Buchstaben“ genannt werden. Folglich sind die 22 Buchstaben die gleichen wie SaT, aber in Bezug auf die Kelim selbst werden die Sefirot „Buchstaben“ genannt, und sie sind 22 wegen der Korrektur der drei Linien in ihnen.

Wenn Parzuf AwI zu Rosh AA aufsteigt, steigt jeder auf und vereinigt sich mit ihm. Zu dieser Zeit ist er in der Form von „Erreichen/Ergreifen“, GaR, und ist an dem Ort von Ejn Sof verborgen, welcher AA ist, und alles wird eins. Kommentar: Wenn Parzuf AwI zu AA aufsteigt, wird er „erreichend“ mit Licht von Chochma, wie AA. Jedoch, breitet sich das Licht nicht nach unten aus, sondern ist aus Mangel an Kleidung von Chassadim am Ort von AA verhüllt. Dies ist der Punkt von Shuruk.

Alle drei Punkte werden eins, und die zwei Punkte—Cholam, Chirik—die anfangs in der Form von Erreichen und nicht Erreichen waren, WaK, sind nun GaR geworden wegen ihrer Vereinigung zu einem Punkt mit dem Punkt von Shuruk. Daher ist der Punkt, der in dem Licht war und es zu Awir machte, der Punkt von Cholam, nun vollständiges Licht, das GaR wurde wegen ihrer Vereinigung mit dem Shuruk.

Licht von SaT, ChaGaT NeHJM de AwI, breitete sich vom Punkt von Cholam aus, und sieben Buchstaben des Alphabets leuchten in dieser Ausbreitung, denn die Buchstaben sind die Kelim. Außerdem breiten sich die sieben Sefirot ChaGaT NeHJM de AwI vom Punkt von Cholam aus, und sieben Kelim, „sieben Buchstaben“ genannt“, wurden in der rechten Linie von SoN errichtet. Sie werden als Rechte betrachtet, weil der Punkt von Cholam immer als Licht betrachtet wird, da sein Wesen Chassadim ist, und jedes Licht ist rechts.

Die Kelim erstarrten noch nicht und waren immer noch feucht, denn eine feuchte Substanz deutet darauf, keine starke Begrenzung zu haben, denn wenn feuchte Dinge sich treffen, vermischt sich jeder in der Umgrenzung des anderen. Aber wenn das feuchte erstarrt und fest wird, wird seine Umgrenzung stark und beschützt, und sollte sie auf eine andere feste Materie treffen, wird sie seine Umgrenzung überhaupt nicht durchdringen, und gleichermaßen mit der anderen darin. Daher erstarrten die Kelim noch nicht, sondern waren feucht, das heißt, sie beschützten ihre Umgrenzung nicht, was die Umgrenzung der Rechten ist, sondern wurden immer noch mit den anderen Linien vermischt.

Anschließend kam Dunkelheit hervor, und sieben weitere Buchstaben des Alphabets kamen darin hervor, weil die Ausbreitung von Leuchten von SaT de AwI vom Punkt von Shuruk als Austritt/Ausgang der Dunkelheit betrachtet wird, denn Chochma darin ist ohne Chassadim und leuchtet nicht. Nach der Ausbreitung der sieben Sefirot, die sieben Buchstaben sind, von dem Leuchten des Punktes von Cholam in die rechte Linie von SA, kam Dunkelheit hervor. Es ist die Ausbreitung der sieben Sefirot vom Punkt von Shuruk, und sieben weiteren Buchstaben, welche sieben Kelim sind, kamen in dieser Ausbreitung der Dunkelheit hervor, und wurden die Linke Linie von SA.

Anschließend kam das Firmament hervor und beendete den Streit der zwei Seiten. Kommentar: sobald die zwei Linien—die Rechte und Linke von SA—hervorkamen und ausgebreitet wurden, jede in sieben Buchstaben, entstand ein Streit zwischen ihnen: Jede von ihnen wünschte ihre Vorherrschaft über SA aufrecht zu erhalten und die Vorherrschaft der anderen zu widerrufen, denn jede von ihnen hatte einen einzigartigen Vorzug/Verdienst, der in der anderen nicht existierte. Die rechte Linie hat einen Vorzug, da sie ganz Licht ist, leuchtend von einem niemals endenden Siwug in den oberen AwI. Sie wünschte die linke Linie, Dunkelheit, aufzuheben. Gleichermaßen hat die Linke Linie einen Vorzug, weil sie Licht von Chochma ist, welches viel höher ist als das Licht von Chassadim auf der Rechten, also wünschte sie, das Leuchten der Rechten aufzuheben. Die Buchstaben erstarrten von Rachamim bis Din, und von Din bis Rachamim, denn sobald die Linke gewann und die Buchstaben ganz Din wurden, Dunkelheit, und sobald die Rechte gewann und sie alle Rachamim wurden, Licht. Sie sind nicht erstarrt und waren immer noch feucht, jede die Umgrenzung der anderen durchdringend, und sie waren immer zerstritten.

Der Streit hielt an bis das Leuchten vom Punkt von Chirik sich von AwI ausbreitete. Diese Ausbreitung wird „ein Firmament“ genannt, das Niveau des Lichts von Chassadim, das in einem Siwug durch den Massach von SoN hervortraten, angeheftet an die Buchstaben ELEH. Es beendete den Streit auf beiden Seiten: das Niveau des Firmamentes entschied zwischen den zwei Linien, Rechter und Linker. Am Anfang verband es sich und wurde zum Licht von Chassadim auf der rechten Linie hinzugefügt, die Linke unterwerfend, und breitete dann ebenfalls das Leuchten von der linken Linie aus, es in der rechten Linie kleidend. Folglich wurde das Leuchten von beiden aufrechterhalten, und der Streit endete. Deshalb wird diese Ausbreitung als die mittlere Linie betrachtet, da sie zwischen den zwei Linien entscheidet, Rechter und Linker.

Acht Buchstaben kamen darin hervor, und dann wurden sie alle in der Zahl 22 geschaffen: 14 Buchstaben von den zwei Linien—Rechte und Linke—und acht von der Mittleren Linie, „Firmament“ genannt, also 22. Es ist so, weil diese Ausbreitung, „ein Firmament“ genannt, sich ebenfalls von sieben Sefirot in Mochin de AwI in Bezug auf den Punkt von Chirik in ihnen ausbreitete. Daher gibt es hier sieben Buchstaben von deren ChaGaT NeHJM.

Es gibt außerdem eine weitere Bchina hier zu den ChaGaT NeHJM de AwI, bezüglich der Awiut von SA. Der Punkt von Chirik ist Massach de SA, und diese Awiut ist der achte Buchstabe. Daher gibt es acht Buchstaben im Firmament—sieben von AwI, und einer von SoN. Die sieben Buchstaben auf der rechten Seite und die sieben Buchstaben auf der linken Seite sprangen auf das Firmament, und alle wurden in diesem Firmament eingraviert. Kommentar: Weil vor der Hervorlockung der acht Buchstaben der mittleren Linie, „Firmament“ genannt, die 14 Buchstaben in den zwei Linien—Rechter und Linker—nicht existieren konnten, da sie wegen des Streits von Din bis Rachamim und von Rachamim bis Din erschüttert wurden, hüpften und sprangen die 14 Buchstaben in den zwei Linien—Rechter und Linker—bei der Hervorlockung des Firmamentes, der mittleren Linie, welche die Leuchten von beiden in Gänze aufrecht erhalten kann, auf die mittlere Linie, um durch sie aufrecht erhalten zu werden.

Daraus folgt, dass die mittlere Linie selbst die drei Linien und alle 22 Buchstaben einschliesst. Deshalb steht geschrieben, dass sie alle in diesem Firmament eingraviert wurden, dass alle 22 Buchstaben im Firmament errichtet wurden—acht Buchstaben von ihr selbst, und 14 Buchstaben von den zwei Linien, Rechter und Linker.

Die Buchstaben waren feucht. Das Firmament erstarrte, die Buchstaben erstarrten mit ihm, und wurden in ihrer Abbildung eingraviert und abgebildet wie sie sein sollten. Es ist so, weil die Kraft des Erstarrens tatsächlich von der linken Linie kommt, von dem Punkt von Shuruk. Daher erscheint sie vor der Hervorlockung des Firmaments. Jedoch waren die Buchstaben immer noch feucht, das heißt unzureichend erstarrt um fest zu sein in einer starken Umgrenzung, bis das Firmament hervortrat und erstarrte, und dann waren die Buchstaben vollkommen erstarrt.

Der Grund ist, dass vollständiges Erstarren nur von der Kraft des Massach in Nukwa de SA abhängt, der/das als Din betrachtet wird, der achte Buchstabe des Firmaments. Daher, solange die acht Buchstaben des Firmamentes nicht erschienen, konnten die Buchstaben keine vollständige und feste Erstarrung in einer stärkeren Umgrenzung empfangen.

Dann wurde die Tora dort eingraviert, SA, um von ihm nach außen zu leuchten. Nachdem die Umgrenzungen der Buchstaben, welche die Kelim sind, in allen seiner drei Linien erstarrt waren, und jede Linie ihre Buchstabenkombination richtig empfing, wurde Parzuf SA—genannt „Tora“ —errichtet, um zu den niederen zu leuchten.

35) Der Vers “Es werde Licht” beinhaltet den Namen “großer Gott”, der aus der ersten Awir kommt, seit der Zeit, als sie sich in AwI in WaK vor dem Austritt aus dem Yud von der Awir befanden. Sobald Der Sohar die gesamte Veränderung der Mochin von Katnut zu Gadlut in drei Punkten und in den drei Linien erklärt, und wie sie im Vers „Es werde Licht“ sind, erklärt er wie diese Bchinot in jeder Veränderung in ihrer Form verbleiben, auch nach Gadlut, und wie sie in den fünf Momenten von „Licht“ in den Schriften eingeschlossen sind.

Der Vers “Es werde Licht” deutet auf den Namen “großer Gott” hin, weil der Vers “Es werde Licht” die Sefira Chessed de SA, die Rechte Linie bedeutet, welche sich vom Punkt von Cholam de AwI, genannt „großer Gott“ ausdehnt. „Chessed de WaK“ wird „Gott“ genannt und Chessed de GaR wird „großer Gott“ genannt. Chessed de WaK heißt „Gott“ und Chessed de Gar wird „großer Gott“ genannt. Darum wird er „Gott“ genannt, denn ER ist Chessed, welcher aus der vorigen Awir de AwI kam von dem Zeitpunkt an, bevor Yud aus Awir de AwI kam. Er wird „groß“ genannt, da nun das Yud bereits Awir de AwI verlassen hat und zum Licht von Gadlut zurückkehrte, und SoN empfingen bereits von ihnen die Mochin de Gadlut.

“Und es ward” ist die Dunkelheit, genannt Elokim. „Und es ward“ bezieht sich auf die Sefira Gwura de Seir Anpin, wenn sie sich nur von der Linken Linie her ausdehnt, dem Punkt von Shuruk. Zu dieser Zeit ist es dunkel, da sie Chochma ohne Chassadim ist, und er wird „Ein Gott in Seinem Namen verhüllt“ genannt. Er wird „Licht“ genannt, sobald die Linke in der Rechten eingeschlossen ist, denn jetzt, wo die Rechte und die Linke in einander durch die Stufe von Chirik eingeschlossen waren, wurde das Licht von Chessed in der Rechten zur Sefira Gwura links ausgedehnt, und jetzt wird auch die Sefira Gwura „Licht“ genannt. Es ist so, weil dann Chessed von diesem Namen EL den Namen Elokim ausdehnt und der Name Elokim wird ebenfalls das Licht von Chessed.

Die Rechte wurde in der Linken eingeschlossen und die Linke in die Rechte. Die Rechte Linie ist mit Chochma auf der Linken Linie eingeschlossen, somit wird die Rechte „großer Gott“ genannt. Ebenso war nun die Linke, welche im Dunkeln aufgrund ihres Mangels an Chassadim saß, in das Licht von Chessed der Rechten eingeschlossen und die Sefira Gwura wurde auch Licht. Dies ist „Und es ward Licht“, was über Gwura de Seir Anpin gesagt wird.

36) “Und Gott sah das Licht, dass es gut war” bezieht sich auf die Mittlere Säule in Seir Anpin, mit Sefira Tiferet innen, da Tiferet die Mittlere Linie, die zwischen den beiden Linien von Seir Anpin, ChuG entscheidet und wird deshalb „die Mittlere Säule“ genannt.

Der Vers “Dass es gut war”  über Tiferet sagt aus, dass es oben und unten leuchtete und zu allen Seiten. Es leuchtete oben bedeutet, dass es mit den Mochin von AwI entschied, durch die Kraft der Stufe von Chirik. Leuchtete unten bedeutet, dass es zwischen der Rechten und der Linken in den Sefirot von Seir Anpin selbst entscheidet. Zu allen anderen Seiten bedeutet zu den Sefirot NeHJM von seinem Chase und unten. Tiferet de Seir Anpin ist der Name HaWaJaH, welcher alle Seiten einschließt, gemeint sind rechts und links, hinten und vorne, oben und unten. Dies erklärt wie „Und Gott sah, dass es gut war“ sich auf Tiferet de Seir Anpin bezieht.

“Und Gott machte einen Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit”  zeigt darauf, dass Er den Streit zwischen rechts und links trennte, damit alles in Ganzheit sei. Nachdem das Licht und die Dunkelheit wieder Licht wurden und eine neue Trennung zwischen Chase de Seir Anpin und oben machten, wurden ChuG ineinander eingeschlossen, und die Dunkelheit in Gwura wurde wieder Licht, und machte eine neue Trennung zwischen der rechten und der linken, welche Licht und Dunkelheit von Chase und unten, Nezach und Hod sind. Das Licht ist die Sefira Nezach, die Dunkelheit ist die Sefira Hod.

37) “Und Gott nannte das Licht “Tag.“ „Nannte“ bedeutet, dass Er rief und herbeirief, um ein Licht vom vollendeten Licht, welches in der Mitte steht, Tiferet, welche die Grundfesten der Welt ist und auf der die Welt steht, und aus der die Seelen und die Welten geboren sind, welches ein Tag von der rechten Seite ist. „Genannt-rief“ deutet auf  die Vorbereitung hin, die Sefira Jessod de Seir Anpin von Tiferet de Seir Anpin auszuströmen. „Und Gott rief das Licht“ von Tiferet, um es von der Sefira Jessod auszuströmen, genannt „Tag“, da sie vom Licht von Chassadim rechts ist.

“Und zur Dunkelheit sagte Er ‘Nacht‘.“ Er rief und rief herbei und lockte aus einer Nukwa von der linken Seite heraus, welche Dunkelheit ist. Sie ist weiß und beherrscht die Nacht. Darum wird sie „Nacht“ genannt, wegen ihrer herrschenden Eigenschaft. Sie ist der Name ADNI und der Name „Meister der gesamten Erde.“ Nukwa hat all diese Namen. „Und zur Dunkelheit sagte er ‚Nacht‘“, indem er herbeirief, um von der Dunkelheit, von der Linken Linie die Eigenschaft der Nacht für die Nukwa, die Sefira Malchut, ADNI hervorzulocken. Somit wurde erklärt, wie die sieben Sefirot ChaGaT NeHJM im Vers des ersten Schöpfungstages eingeschlossen sind. Weiter unten wird er die Reihenfolge von Jessod und Malchut erklären.

Die sieben Schöpfungstage sind Seir Anpin und seine Nukwa. Die sechs Tage sind die Sefirot ChaGaT NHHJ de Seir Anpin – der erste Tag ist Chessed, der zweite Tag ist Gwura usw. Der siebte Tag ist Malchut. Da jedoch die Sefirot ineinander eingeschlossen sind, sind alle sieben Sefirot  ChaGaT NeHJM in Chessed eingeschlossen und ebenso in jeder Sefira. Darum erklärt der Sohar, dass die sieben Sefirot ChaGaT NeHJM eingeschlossen im ersten Schöpfungstag ChaGaT NeHJM in Chessed sind.

38) Die Rechte betrat die vollendete Säule in der Mitte, wenn sie mit der Linken eingeschlossen ist. Das heißt, dass Chessed de Seir Anpin, in welcher seine Gwura ebenso eingefasst ist, seine Mittlere Linie, seine Tiferet betritt und Seir Anpin steigt zum ersten Punkt, AA auf.

Kommentar: Da der Beginn der Ausströmung in Seir Anpin durch den Aufstieg zum Rosh von AA mit den Buchstaben ELEH von Ima geschah, wenn er an sie angeheftet ist und Ima ihm die Mochin dort in den drei Punkten – Cholam, Shuruk und Chirik – gibt, muss er ebenfalls zu AA für jede neue Bchina (Unterscheidung) aufsteigen, die in ihm hervortritt, oder die er der Nukwa übermitteln will. Dort empfängt er Mochin von neuem für die Bchina, die er geben will. Darum wenn er es wünscht, Jessod de Gadlut von ihm selbst oder seiner Nukwa zu übergeben, steigt er noch einmal mit AwI zu Rosh AA auf, um Mochin von ihnen zu empfangen. Das heißt, er steigt zum ersten Punkt, AA, auf.

Der Unterschied zwischen der Reihenfolge des Aufstieges zu AA für das Ausströmen von Jessod und der Reihenfolge zu allen für das Ausströmen der Nukwa, ist, dass für Jessod die Rechte de Sei Anpin herrscht, gemeint ist Chessed, und es ist alles Licht, während die beiden anderen Linien darin eingeschlossen und ihr unterworfen sind. Für Nukwa ist es gegensätzlich im Aufstieg: der Aufstieg wird von der Linken beherrscht und die beiden Linien, die Rechte und Mittlere, werden der Linken unterworfen.

Somit betritt rechts was mit links eingeschlossen ist in der Reihenfolge für die Ausströmung von Jessod die mittlere Säule und steigt mit der linken und mittleren zu AA, genannt „der erste Punkt“ auf.  Daher ist die rechte die vorherrschende, und der Rest der Linien werden ihr unterworfen. Sie steigt zu AA auf, um die Mochin dort von ihrer entsprechenden Bchina in diesen Mochin zu empfangen, weil Jessod hauptsächlich von der rechten Linie ausgeströmt wird.

Dort in AA nimmt und erreicht sie die drei Punkte – Cholam, Shuruk und Chirik – welche „die heilige Saat“ genannt werden. Das heißt, durch die Aussaaten, genannt Cholam, Chirik, Shuruk erscheinen die Mochin de Chochma, genannt „Heiligkeit“ und darum werden die drei Aussaaten „eine heilige Saat“ genannt.

Es ist so, weil es keinen Samen gibt, der gesät wird für die Mochin außer in den drei Saaten Cholam, Shuruk, Chirik, gemeint ist, dass alle Mochin, die in den Welten herauskommen, nur an drei Punkten, von welchen sich die drei Linien ausdehnen, hervortreten. Darum muss sie immer noch von allen drei Punkten empfangen, obwohl der Aufstieg von der Rechten, welche sich nur vom Punkt von Cholam erstreckt, beherrscht ist.

Somit war alles verbunden, das Leuchten aller drei Punkte in der mittleren Säule, Tiferet, und dehnte Jessod der Welt, der Sefira Jessod von Gadlut aus, welche sich zum Erzeugen von Seelen eignet. Darum ist sie Jessod (Grundfeste) der gesamten Welt. Und obwohl die Rechte de Seir Anpin der ursprüngliche Emanator vom Jessod ist, die Sefira Chessed, kann noch kein Formen oder Erzeugen herausgezogen werden, es sei denn aus der Mittleren, welche zwischen den Rändern, welche Tiferet ist, die bezüglich ChuG entscheidet, Entscheidungen trifft. Tiferet jedoch strömt Jessod von den Mochin der Rechten aus, welche Chessed von seiner entsprechenden Bchina von den Mochin de AwI erhält.

Darum wird Jessod erachtet, dass er durch die Herrschaft der Rechten ausgeströmt wurde, obwohl er in allen drei Linien eingeschlossen ist. Darum wird Jessod „alles“ genannt, da er alles für das Leuchten aller drei Linien im Licht des Mitleides erlangt. Das heißt, das Mitleid der Linken für das Licht der Rechten entscheidet und ergänzt die Linke in der Rechten und vermischt sie. In anderen Worten, die Linke empfängt Chochma ohne Chassadim, Chassadim und wird vollendet, und die Rechte, Chassadim, empfängt Chochma von der Linken und wird vollendet.

Und weil all dies durch die Mittlere Linie geschieht, erlangt die Mittlere Linie beide von ihnen und gibt sie Jessod. Aus diesem Grund wird Jessod betrachtet, dass er alles erreicht, beides, das Licht von Chassadim und das Licht von Chochma. Dies erklärt die Reihenfolge des Aufstieges und den Empfang der Mochin für die Ausströmung von Jessod de Seir Anpin.

39) Die Linke lodert durch die Kraft der Gwura und riecht den Duft in allen Stufen. Von diesem lodernden Feuer strömte er die Nukwa aus, genannt „Mond.“ Der Sohar erklärt die Reihenfolge des Empfanges der Mochin für die Ausströmung von der Nukwa. Er sagt, dass sie von der Linken beherrscht wird, dass die Linke Linie sich von Seir Anpin erhob und die beiden Linien in sie eingeschlossen und ihr unterworfen sind. Er empfing dort seine entsprechende Bchina in Mochin de AwI vom Punkt von Shuruk, dem die beiden Punkte Cholam und Chirik unterworfen sind.

Es ist bekannt, dass die Linke in Mochin von unten nach oben leuchtet. Darum kann sie mit der Rechten, Chassadim eingeschlossen werden, die von oben nach unten leuchtet. Dieses Leuchten von unten nach oben wird „Duft“ genannt, denn durch den Duft wird sie von derjenigen empfangen, die von unten nach oben riecht/duftet.

Am Anfang, als die Linke, der Punkt von Shuruk allein ohne in die Rechte eingekleidet zu sein leuchtete, würde sie auch von oben nach unten leuchten, aber dann war das Licht in ihm verhüllt und unter der Gewalt von Gwura und lodernd, da die Chochma sich nicht in ihm wegen Mangel an Chassadim ausdehnen konnte. Somit annullierte er sein Leuchten von oben nach unten und empfing nur das Leuchten des Duftes/Geruches, damit Chochma in ihm nur von unten nach oben leuchten würde.

Dann, als die Linke von Seir Anpin sich erhob, um Mochin zu empfangen, empfing sie dort von ihrer entsprechenden Bchina, der Linken von Mochin, welche dort Shuruk genannt wird. Dann loderte sie durch die Kraft der Gwurot, weil das Lodern in ihr erwachte, als sie sich von oben nach unten ausdehnen wollte. Und darum hieß es: „Und roch den Duft“, da sie das Licht nur in Form von Duft/Geruch empfing, gemeint ist von unten nach oben, genannt „Duft.“ Sie roch den Duft auf allen Stufen. Sie kleidete sich nicht in Chassadim, um auch von oben nach unten zu leuchten, sondern empfing Chochma auf allen Stufen und erleuchtet durch die Kraft des Loderns des Feuers von Gwurot, nur Duft.

Was das Lodern des Feuers betrifft, so strömte sie die Nukwa, den Mond in Form von Herrschaft über die Linke aus, und die beiden anderen Linien werden ihr unterworfen. Das Lodern gilt als Dunkelheit, weil es sich von Dunkelheit aus ausdehnt. Das ist, obwohl das vorher erwähnte Lodern keine Dunkelheit ist, weil es das Licht von unten nach oben erhielt und es Licht und keine Dunkelheit ist, denn nur was von oben nach unten empfangen wird ist wirklich Dunkelheit, sie dennoch das Licht von oben nach unten aus Furcht vor der Dunkelheit ausdehnen und gilt ebenfalls als Dunkelheit.

Und diese beiden Seiten, rechts und links, lockten diese beiden Stufen hervor, männliche und weibliche, wie erläutert. Jessod wurde von der Herrschaft von Seir Anpin ausgeströmt, männlich und Nukwa wurde von der Linken von Seir Anpin ausgeströmt.

40)Jessod ergreift die Mittlere Säule und empfängt von dem zusätzlichen Licht, das darinnen war. Nun erklärt er den Unterschied zwischen männlich und weiblich, da die Mittlere Säule, die zu ISHSuT und AA aufstieg und in sie eingeschlossen war, von ihnen Chassadim und Chochma erhält. Es ist bekannt, dass Seir Anpin nur bedeckte Chassadim empfängt und es nicht in seiner Natur liegt, Chochma wie GaR de Bina zu empfangen. Es folgt, dass die von AA empfangene Chochma nur ein Zusatz zum Licht ist, welcher über das Maß seines Empfangens hinausgeht. Aus diesem Grund gab er Jessod den Zusatz dieses Lichtes in ihm, der sich zu seinem Empfang eignet, weil er von seinem Chase und unten kommt. Jessod ergreift die Säule, Seir Anpin, mit dem Zusatz des Lichtes, was in ihm war, im Licht von Chochma, welches als Zusatz in ihm gilt.

Seir Anpin war vollständig mit Chochma und Chassadim vollendet, weil er Frieden an allen Seiten machte, in ISHSuT und AA. Es ist so, weil MI durch den Siwug, den sie auf dem Massach de Chirik in ihm machten, in ELEH teilnahm und der Name vollendet wurde, und alle Mochin, die die unteren oben verursachten, in ihrer Menge und Eigenschaft den Unteren, die sie verursachten, auch vermittelt werden. Dies ist, warum her zu dem Zeitpunkt Mochin von oben erlangte, von AA, Chochma, der Rechten Linien und von allen Seiten, gemeint ist von der Linken, von ISHSuT. In seiner eigenen Mittleren Linie erlangte er Chassadim und Gwurot und alle Freude der Welten befinden sich in ihm, gemeint ist das Leuchten von Chochma, welches alle Klipot aufhält.

Jessod [Grundfesten] der Welt kamen aus dieser zusätzlichen Freude heraus, weil das Licht von Chochma ein Zusatz von Freude ist, den er nicht einsetzt, somit strömte und lockte er Jessod aus dem Zusatz von Freude heraus, denn er ist dazu geeignet, diese Mochin zu benutzen. Er wird „Zusatz“ genannt, weil er ein Zusatz in Seir Anpin ist, genannt „Jessod“, der Empfänger dieses Zusatzes im Namen „Zusatz.“

Alle Mochin unten in den drei Welten BYA sind aus diesem Jessod heraus geströmt und Geister und Seelen der Gerechten in den heiligen Namen, dem Herr der Heerscharen, der ein Buchstabe in all Seinen Heerscharen ist. Er wird „Der Gott der Götter der Geister“ genannt, von dem alle Geister und Seelen der Gerechten ausgeströmt sind.

41) Die Nacht ist der Herrscher der gesamten Erde, der Nukwa, die von der linken Seite ausgeströmt ist, aus der Dunkelheit. Und weil diese Dunkelheit nur wünscht, in der Rechten Linie eingeschlossen zu sein, um Licht zu erhalten, und seine Macht schwächer wird, gemeint ist, dass sie keine Chochma von AA erhalten kann, wegen Mangels an Chassadim, schwächt sich seine Macht und wird dunkel. Darum ist er von der Linken Linie ausgedehnt und die Nukwa, genannt „Nacht“ wurde ausgeströmt. Die Bedeutung von Nacht ist Dunkelheit ohne Licht, wie ihre Wurzel, die Linke Linie von Seir Anpin. Dies ist der Grund, warum Nukwa die Eigenschaft der Nacht, der Dunkelheit ist.

Als die Nacht begann, sich von der Linken her auszudehnen bevor ihre Konstruktion vollendet war, kam die Dunkelheit, links herein und wurde in die Rechte Linie eingeschlossen. Die Rechte Linie eignete sie sich an und die Nacht fehlte ihr weiterhin an ihrem Ende, weil ihre Wurzel, die Linke Linie inzwischen in der Rechten verschwand und sie nicht vollendete. Es folgt, dass außer dem Mangel an Licht von der Nukwa, welche sich aufgrund ihrer Konstruktion von der Linken Linie ausdehnte, ihr ein zweiter Mangel hinzugefügt wurde, welcher sich von der Negierung ihrer Konstruktion  ausdehnte, es der Linken Linie nicht gelang, ihre Konstruktion zu vollenden. Somit wurden die beiden Mangel in Nukwa geklärt: 1. sie ist Nacht, Dunkelheit und nicht Licht,  2. Sie ist mangelhaft, die Linke vollendete nicht ihre Konstruktion.

42) So wie die Lust der Linken, die Dunkelheit, in das Licht, die Rechte Linie eingeschlossen werden soll, so muss die Nukwa, die Nacht in den Tag eingeschlossen werden. Das heißt, bezüglich Nukwa, da diese von der Linken Linie, die das Licht der Rechten Linie haben will, gebaut ist, die Nukwa auch in Form der Nacht ist, die das Licht von Jessod will, der Tag genannt wird, gemeint ist der erste Mangel.

Die Dunkelheit, die Linke Linie, zog ihr Licht ab, weil es ihr nicht gelang, den Bau der Nukwa zu vervollständigen, weil sie in der Zwischenzeit in der Rechten Linie eingeschlossen war, welche ein zusätzlicher Mangel zum ersten Mal ist. Deswegen lockte er die Stufe von Nukwa mit dem Mangel an Konstruktion und ohne Licht hervor, gemeint ist in zwei Mängeln, wie erläutert. Aus diesem Grund benötigt Nukwa zwei Korrekturen: 1) sie von ihrer Dunkelheit zu erleuchten, 2. Um ihre Konstruktion zu vollenden.

Die Dunkelheit, die Linke Linie, leuchtet nur, wenn sie im Licht der Rechten eingeschlossen ist. So ist die Nacht, die konstruiert wurde und aus welcher sie hervorkam. Sie leuchtet nur, wenn sie im Tag, Jessod, eingeschlossen ist. Das ist, die erste Korrektur von der Nukwa gleicht ihrer Wurzel, der Linken Linie von Seir Anpin. Und da die Korrektur der Linken Linie in der Rechten Linie eingeschlossen werden muss, welche das Licht von Chassadim ist, muss die Korrektur der Nukwa auch im Licht von Chassadim von Jessod de Seir Anpin, genannt „Tag“ eingeschlossen werden.

Der Mangel der Konstruktion der Nacht ist nur im Zusatz vollendet, welcher der Zusatz von Licht ist, welches Jessod von der Mittleren Säule empfing, gemeint ist das Leuchten von Chochma, welche für Seir Anpin, die Mittlere Säule überflüssig ist. Dies ist, warum er ihr sein Jessod gab und dieses Licht des Zusatzes in Jessod vollendet die Struktur der Nukwa, die zweite Korrektur.

Was hier hinzugefügt wurde, zog er von hier ab. Was in Jessod de Seir Anpin durch die Mittlere Säule,  zog die Linke Linie von Seir Anpin von der Nukwa ab, da die Linke von Seir Anpin nicht ihren Bau vollendete. Dadurch wurde sie gemindert und ist für das Empfangen von Chochma in der Linken Linie nicht geeignet, sogar dann, als sie die Kleidung des Lichtes von Chassadim besaß. Dieses Maß vollendet und ergänzt diesen Mangel mit dem Licht seines Zusatzes.

43) Im Zusatz Jessod de Seir Anpin gibt es einen oberen Punkt, AA, und die Mittlere Säule, die auf allen Seiten entscheidet, Tiferet de Seir Anpin. Es ist so, weil es in Jessod das Leuchten von Chochma von AA gibt, welche er mit dem Zusatz von Licht empfängt. Es gibt auch Licht von Chassadim in ihm, welches er von Tiferet de Seir Anpin empfängt. Aus diesem Grund wurden zwei Buchstaben in Jessod, Waw-Yud  des Spruches „Und nannte das Licht „Tag“, damit auf die Ausströmung der Sefira Jessod hindeutet, wo Waw Licht von Chassadim bedeutet, welches er von der Mittleren Linie empfängt, während  Yud das Leuchten von Chochma bedeutet, welches er von AA empfängt.

In der Ausströmung der Nukwa, Nacht, deren zwei Buchstaben fehlen, wird „rief“ mit Bezug auf sie geschrieben, und die Buchstaben Waw-Yud fehlen in ihr. Es steht geschrieben „Und Gott rief“  in Jessod, der Tag ist, dabei Waw-Yud vom Wort „rief“ in der Nukwa weglassend. Nur die Worte „rief, Nacht“ waren mit Bezug auf sie geschrieben, da es dort zwei Mangel in der Nukwa gibt: 1) Mangel an Licht von Chassadim, 2) Mangel an Konstruktion.

Das Fehlen der beiden Buchstaben Waw-Yud im Wort „rief“ schließt sie ein, wo der Mangel von Waw einen Mangel von Licht an Chassadim voraussetzt, und der Mangel von Yud schließt einen Lack in ihrer Konstruktion ein. Diese beiden Buchstaben wurden in Jessod hinzugefügt. Die Andeutung von Waw-Yud von „Und Gott nannte das Licht „Tag.“ Es ergänzt die beiden Mangel der Nukwa. Hier ist es die Bedeutung des 72 Buchstaben-Namens, eingraviert im oberen Keter, in der Andeutung der beiden Buchstaben Waw-Yud.

0 Kommentare

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar