Einträge von Brigitte Noe

Shamati 89. Um die Worte des heiligen Sohar zu verstehen

Ich hörte am 15. Februar 1948 Um die Worte des heiligen Sohar zu verstehen, muss man zuerst verstehen, was der heilige Sohar aussagen will. Und zu verstehen, was der heilige Sohar aussagen will, hängt von der Hingabe des Menschen an Tora und Mizwot  ab. Denn Tora und Mizwot werden ihm die Reinheit bringen, also dass er von Selbstliebe rein sein werde. […]

Shamati 87. Shabbat Shekalim

Ich hörte am 7. März 1948 Am Shabbat Shekalim (Name des Wochenabschnitts), als er [Baal Sulam] den Kiddush begann … sagte er: „Es gab einen Brauch unter den Admorim (Religiöse Führer) in Polen, dass alle reichen Männer am Shabbat Shekalim zu ihren Rabbinern kamen, um Shekalim (Münzen) von ihren Rabbinern zu empfangen.“ Und er sagte, dass dies andeute, dass es ein Auslöschen von Amalek ohne Shekalim nicht […]

Shamati 86. Und sie bauten armselige Städte

Ich hörte von meinem Vater am 31. Januar 1941 Es steht geschrieben[1]: „Und sie bauten armselige Städte für den Pharao[2]: Pitom und Ramses.“ Und es stellt sich die Frage: Pitom und Ramses bedeutet doch, dass es schöne Städte waren. Und „armselige Städte“ bedeutet doch, dass sie Städte von Armut und Elend waren, worauf auch das […]

Shamati 85. Was ist „die Frucht des prächtigen Baumes“ in der spirituellen Arbeit?

Ich hörte zu Sukkot am 27. September 1942 Es steht geschrieben: „Und ihr sollt euch am ersten Tage eine Frucht nehmen vom prächtigen Baum, Palmenzweige und einen Zweig vom Baume der Väter und Bachweiden.“[1] Und hier muss man den Ausdruck „Frucht des prächtigen Baumes“ deuten: „Baum“ bedeutet „ein Gerechter“, genannt Baum des Feldes. „Früchte“ sind die Nachkommen des […]

Shamati 84. Was bedeutet „Er vertrieb den Menschen aus dem Garten Eden, damit er nicht vom Baum des Lebens nehmen würde“?

Ich hörte am 19. März 1944   Es steht geschrieben: „… und Er sprach zu ihm: ‚Wo bist du?‘ Und er sprach: ‚Ich hörte Deine Stimme …und fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich verbarg mich.‘ … Und er sprach: ‚…dass er nicht ausstrecke seine Hand und auch von dem Baum des Lebens nehme […]

Shamati 83. Das rechte Waw und das linke Waw

Ich hörte am 24. Februar, 1943 Es gibt die Unterscheidung von Se („dies“ in männlicher Form) und die Unterscheidung von Sot („diese“ in weiblicher Form). Moses wird als Se betrachtet, welcher der Trauzeuge des Königs ist. Der Rest der Propheten wird als Sot oder Koh (die Buchstaben Chaf und Hej) betrachtet, welche die Bedeutung von […]

Shamati 82. Das Gebet, das man immer beten muss

Was ich unter vier Augen zum Wochenabschnitt Wajera im November 1952 hörte Glaube wird Malchut genannt, welche sich im Verstand (Mocha) und im Herzen (Liba) ausbreitet, das heißt im Geben und im Glauben. Und die dem Glauben entgegengesetzte Unterscheidung wird Orla (Vorhaut) genannt, die das Wissen ist. Die Orla wird geschätzt, wohingegen der Glauben, der […]

Shamati 81. Die Erhebung von MaN

Ich hörte Es ist bekannt, dass wegen des Zerbrechens [der Gefäße] die Funken (Nizozin) der Kedusha (Heiligkeit) in die Welten BYA (Brija, Yezira, Assija) fielen und dort in BYA nicht korrigiert werden können. Daher müssen sie zu Azilut erhoben werden. Und indem man Mizwot erfüllt und gute Taten vollbringt, in der Absicht, seinem Erschaffer Zufriedenheit zu bereiten, und nicht für sich, […]

Shamati 80. Rücken an Rücken (Achor be Achor)

Ich hörte Panim (Gesicht) und Achor (Rücken). Panim bedeutet Empfangen der Fülle oder Geben der Fülle. Ablehnung wird Achoraim (Rückseite) genannt, wenn man also weder empfängt noch gibt. Deshalb befindet sich der Mensch zu Beginn der spirituellen Arbeit im Zustand Achor be Achor (Rücken an Rücken), weil er noch die Gefäße des Willens zu Empfangen […]

Shamati 77. Die Seele des Menschen wird ihn lehren

Ich hörte am 24. August 1947 „Die Seele des Menschen wird ihn lehren“ Bekanntlich wird die gesamte Tora hauptsächlich für die Bedürfnisse der Seele studiert, das heißt, für jene die bereits den Aspekt der Seele erreicht haben. Dennoch müssen sie sich sehnen und nach Worten der Tora von anderen, die [Erkenntnis] erlangten, suchen, um von […]

Shamati 76. Jede deiner Opfergaben sollst du mit Salz darbringen

Ich hörte am 30. Shwat während der Feier zur Vervollständigung von Band Sechs, in Tiberias „Jede deiner Opfergaben sollst du mit Salz darbringen“[1], was den „Bund des Salzes“ meint. Der Bund entspricht dem Verstand. Es ist allgemein anerkannt, dass, wenn zwei Menschen einander Gutes tun, sie mit Sicherheit zu der Zeit, wenn Liebe zwischen ihnen […]

Shamati 75. Es gibt eine Unterscheidung von der „nächsten  Welt“ und eine Unterscheidung von „dieser Welt“

Ich hörte während eines Festmahls anlässlich einer Beschneidungsfeier in Jerusalem Es gibt die Unterscheidung von der „nächsten Welt“, und es gibt die Unterscheidung von „dieser Welt“. Als nächste Welt wird der Aspekt des „Glaubens“ bezeichnet, und als diese Welt wird der Aspekt der „Erkenntnis“ bezeichnet. Bezüglich der nächsten Welt steht geschrieben: „Sie werden satt werden […]

Shamati 201. Spiritualität und Materialität

Ich hörte am ersten Tag von Chanukka, am 18. Dezember 1938 Warum sehen wir, dass es viele Menschen gibt, die viel Energie in materielle Arbeit stecken, sogar dort, wo Lebensgefahr besteht – im Spirituellen jedoch jeder Einzelne über seine Seele wacht und sie schön prüft? Und noch etwas: Auf der körperlichen Ebene arbeitet der Mensch, […]

Shamati 73. Nach dem Zimzum

Ich hörte 1943 Nach dem Zimzum (Einschränkung) wurden die Oberen Neun [Sefirot] zum Ort der Kedusha (Heiligkeit), und Malchut, an welcher der Zimzum vollzogen wurde, wurde zum Raum für die Welten. Dabei sind zwei Aspekte zu unterscheiden: ein freier Raum, der ein Raum für die Klipot ist, deren Wesen die Wünsche nur für sich selbst sind ein freier (leerer) Ort, das heißt, ein Raum, der frei wurde, […]

Shamati 71. Im Verborgenen weint meine Seele

Ich hörte am 28. Juni 1943 „Im Verborgenen weint meine Seele[1] wegen der Überheblichkeit“, [und weiter heißt es:] „wegen der Überheblichkeit Israels“. Er [Baal HaSulam] fragt: „Gibt es ein Weinen vor dem Schöpfer“, da doch „Stärke und Freude an Seinem Ort herrschen“?[2] Es ist notwendig, das Konzept des Weinens Oben zu verstehen. Das Wesen des […]