25.Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Fordert der Mensch nach der Offenbarung der Höheren Kraft, dann befindet er sich immer noch im Willen zu Empfangen. Und jemand, der die Eigenschaft des Empfangens hat, wird “mangelhaft“ und “verflucht“ genannt, und der Verfluchte wiederum, haftet nicht am Gesegneten. Einer jedoch, der empfängt um zu geben, wird als „gesegnet“ bezeichnet, da ihm nichts fehlt, weil er für sich selbst nichts benötigt.

Die Schwierigkeit besteht also darin, dass der Mensch in den gesegneten Zustand kommt. Die Gefäße des Empfangens, in die Gefäße des Gebens umzuwandeln, geht jedoch nur mithilfe der Tora und der Mizwot. Daher sollen die Menschen darum bitten: „Fordere deine Bittsteller.“

BAAL HASULAM, Shamati 240, Fordere Deine Bittsteller, wenn sie Dein Angesicht fordern

24.Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Der Wille zu empfangen drückt sich im Verstand und im Herzen aus. Indem der Mensch ihn korrigiert, so dass er arbeitet, um zu geben, kann er die Fülle von Oben erhalten.

[…] Das Herz wird „Verlangen und Sehnsucht nach Genuss“ genannt. Korrigiert ein Mensch seine Absicht so, dass er auf alle Vergnügen in der Welt verzichten kann, da er weiß, dass sie keinen Nutzen für die Ehre der Höheren Kraft bringen, wird er mit dem Empfangen der wahren Vergnügungen belohnt, da dieses nun nicht mehr für seinen eigenen Nutzen ist.

RABASH, Brief 237

23. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Denn die Hauptarbeit findet eben dort statt, wo es Widerstand gibt. Und [das] wird wird Alma [aramäisch: Welt] genannt, nach dem Wort He’elem [Verhüllung]. Dann, während der Verhüllung, gibt es Widerstand, gibt es Platz für die Arbeit. Dies ist die Bedeutung der Worte unserer Weisen: „Sechstausend Jahre existiert die Welt und eine ist zugrunde gegangen“. Mit anderen Worten, wenn die Verhüllung zerstört wird, gibt es keine Arbeit mehr. Doch der Schöpfer verleiht ihm Flügel, also Verhüllungen, damit er Arbeit habe. 

Baal HaSulam, Shamati 100, „Die schriftliche Tora und die mündliche Tora – 1“

22. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Und über die Zukunft steht geschrieben: „Und ich werde eine feurige Mauer umher sein und Ruhm und Herrlichkeit wird darin sein.“ Und „Feuer“ ist die Verhüllung, aber dennoch sind Ruhm und Herrlichkeit darin, das heißt, dann wird sich der Ruhm offenbaren, denn das Verlangen danach wird groß sein, obwohl es dort auch Verhüllung gibt. Im Vergleich zu heute besteht der Unterschied darin, dass es jetzt eine Verhüllung gibt, jedoch kein Verlangen. Dies wird als Verbannung oder Exil (Galut) definiert. Dort jedoch wird es zwar die Verhüllung geben, aber auch das Verlangen. Und nur das ist wichtig: das Verlangen. 

Baal HaSulam, Shamati 174 „Die Verhüllung“

16. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Dies ist die Bedeutung von „sich Ihm anhaften“. Aufgrund der Leiden, die er beim Empfangen von Genuss empfinden wird, hebt das Leiden den Genuss auf. Es ähnelt einem Menschen, der an einem Ekzem am Kopf leidet. Er muss sich den Kopf kratzen und es bereitet ihm Genuss. Jedoch weiß er gleichzeitig, dass dies sein Ekzem nur verschlimmern wird, sein Leiden sich ausdehnen kann, und er keine Heilung erlangt. Somit hat er im Moment des Genießens keine wirkliche Annehmlichkeit, obwohl er auch nicht davon ablassen kann, sein Kratzen zu genießen.

Auch sollte er sehen, dass obwohl er einen gewissen Genuss empfindet, er das zu diesem Genuss dazugehörige Leiden heranziehen sollte, zumal er jetzt leidet, weil er sich vom Schöpfer entfernt hat, und zwar in dem Maße, dass er nun spüren kann, dass der Genuss, verglichen mit dem Verlust, den dieser Genuss ihm danach bringen wird, nicht lohnt. Und dies ist die Arbeit des Herzens („Liba“). 

Baal HaSulam, Shamati, 231 „Die Reinheit der empfangenen Gefäße (Kelim de Kabbala)“

15. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Gola (Exil) hat die Buchstaben von Ge’ula (Erlösung) mit dem Unterschied von Alef. Das bedeutet, dass wir den Buchstaben Aluf (Meister) der Welt in die Gola hinein ausdehnen müssen, und dann fühlen wir sofort die Ge’ula (Erlösung). Das ist die Bedeutung von „Derjenige, der die Schädlichen bewachen konnte, muss die Geschädigten auf die ihm bestmögliche Art entschädigen.“ Und das ist die Bedeutung von „wo es unten das Gericht gibt, da gibt es Oben kein Gericht.“ 

Baal HaSulam, Shamati 127 „Der Unterschied zwischen dem Wesentlichen, der Essenz und dem zusätzlichen Überfluss“

14. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch muss sich bewusst sein, dass ihm das Gebot der Liebe zu Freunden gegeben wurde, um dadurch zu lernen, die Würde des Königs nicht zu verletzen. Will daher ein Mensch nur dem König Genuss bereiten, dann verletzt er damit dessen Würde, was “die Kedusha (Heiligkeit) an Aussenstehende geben“ genannt wird. Er darf daher die Wichtigkeit der Freundesliebe nicht geringschätzen, denn durch sie lernt er, aus seinem Egoismus auszutreten und sich auf den Weg der Nächstenliebe zu begeben. Sobald er seine ganze spirituelle Arbeit mit der Freundesliebe abschließt, wird er der Liebe zum Schöpfer würdig.

RABASH, 1985/13, Komm zum Pharao -2 

13. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Das Hochgefühl, das in einem Menschen während der Ausübung der Gebote zwischen ihm und der Höheren Kraft entsteht, entspricht exakt jenem Gefühl, das in ihm, während der Ausübung der Gebote zwischen ihm und seinem Freund erwacht.

Der Mensch ist dazu verpflichtet, alle Gebote in LiShma (um der Tora Willen), ohne Hoffnung auf eine Belohnung für sich selbst, auszuführen. Erreicht er dies, verschmelzen die Liebe zur Höheren Kraft und die Liebe zum Freund zu einem wahrhaft Ganzen […].

Es ist auch so, dass er dadurch für die ganze Welt ein Aufsteigen auf der Leiter der Liebe zum Nächsten bewirkt. Denn jede Anstrengung, die ein Mensch unternimmt – unabhängig davon, ob es eine große oder kleine Tat ist – beeinflusst die Zukunft. Denn sie trägt zur Vergrößerung der Summe der Verdienste bei und wendet so die Waagschale der Verdienste zur Rechten hin.

BAAL HASULAM, Die Bürgschaft, Abschnitt 22

12.Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Wir müssen verstehen, dass sich die Weisen nur auf den praktischen Teil der Tora beziehen. Jener Teil, welcher die Welt und die Tora zum vorgesehenen Ziel bringt. Sprechen sie von einer Mizwa (Gebot), dann meinen sie immer ein Gebot, welches der Mensch erfüllen kann.
Hillel sagte dazu: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Nur dank der Ausführung dieses Gebotes wird der Mensch mit der Erreichung des wahren Ziels, mit Dwekut an die Höhere Kraft, belohnt. Dieses Gebot erfüllt also den Zweck, dem Menschen dabei zu helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Deshalb stellt sich nun nicht mehr die Frage nach dem Gebot zwischen dem Menschen und der Höheren Kraft, da dieses den gleichen Zweck hat, nämlich den Körper, sein Ego zu reinigen, so dass er den Nächsten liebt, wie sich selbst. Unmittelbar dann, wenn dies der Mensch erreicht, erfährt er die Verschmelzung mit der Höheren Kraft.

BAAL HASULAM, Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu den Geschöpfen

11. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Spürt ein Mensch die Liebe der Höheren Kraft, versteht er, dass es sich lohnt, alles andere, was er für Liebe hielt, für die Liebe der Höheren Kraft aufzugeben. Später, wenn dieses Gefühl ihn verläßt und er die Liebe der Höheren Kraft nicht mehr spürt, wird er wieder zur anderen Liebe, welche er bereits für nichtig erklärt hat, zurückkehren wollen. Zu diesem Zeitpunkt muss der Mensch sich an den Bund erinnern, den er eingegangen ist, und sich gleich verhalten wie damals, als er die Liebe der Höheren Kraft spürte, obschon er nun keinerlei solche Gefühle mehr hat. Jetzt muss er Anstrengung unternehmen, um sich an diesen Bund zu halten, den er zuvor geschlossen hat. Das wird „dass du den Bund einhältst“ genannt.

RABASH, Artikel 471, Du stehst heute – 2

 

10. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Wahrhaftige Liebe ist, wenn ein Mensch der Höheren Kraft eine große, sehr starke Liebe entgegenbringt, so dass dadurch auch seine Seele mit der Höhere Kraft verbunden ist und immer in dieser Liebe verbleibt.

Ähnlich einem Mensch in dieser Welt, der “krank vor Liebe ist“. Durch die Liebe zu einem anderen Menschen ist sein Geist nicht frei und er denkt die ganze Zeit an den anderen. Ob er sitzt oder steht, isst oder trinkt –  er ist immer in diesem Zustand.

Die Liebe im Herzen derer, welche die Höhere Kraft lieben und darin verbleiben, soll darüber hinaus gehen. Diese Menschen sollen diese Liebe „von ganzem Herzen und mit ganzer Seele“ empfinden. Dies ist, was König Solomon mit den Worten „denn ich bin krank vor Liebe“ sagen wollte.

Rambam, Halachot Teshuvah, Kapitel 10, Die starke Hand

09. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch sollte also das Gebot (Mizwa) tatsächlich ausführen und glauben, dass der Schöpfer daran Freude hat, wenn der untere Seine Gebote ausführt. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen einem großen und einem kleinen Gebot. Das heißt, dass der Schöpfer selbst an der kleinsten Handlung, die für ihn getan wird, Freude hat.

Dann gibt es ein Ergebnis, und dieses ist das Hauptziel, welches der Mensch sehen sollte. Das bedeutet, dass der Mensch Genuss und Zufriedenheit hätte, weil er seinem Schöpfer Freude bereitet. Und das sollte der Hauptschwerpunkt in der Arbeit des Menschen sein und wird als „dem Herrn mit Freude dienen“ bezeichnet. Dieses sollte seine Belohnung für die Arbeit sein, das bedeutet, Freude und Vergnügen daraus zu erlangen, dass er gewürdigt wurde, dem Schöpfer Freude zu bereiten.

Baal HaSulam, Shamati 108, “Wenn du mich für einen Tag verlässt, werde Ich dich für zwei verlassen”

08. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Und das ist die Bedeutung von: „Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von all dem, was vom Mund des Schöpfers ausgeht.“ Das bedeutet, dass die Lebenskraft der Heiligkeit, die es im Menschen gibt, nicht unbedingt davon kommt, dass er näher kommt, das heißt dass er hinein gelangt, oder mit anderen Worten von den Eingängen in die Heiligkeit, sondern auch von den Ausgängen, also wenn er sich entfernt. Denn deswegen kleidet sich Sitra Achra in den Körper des Menschen und behauptet mit berechtigter Forderung: „er ist ganz mein“. Und weil der Mensch diese Zustände überwindet, erlangt er einen permanenten Glauben.

Mit anderen Worten, ein Mensch sollte alles mit dem Schöpfer verbinden, d.h. dass auch die Ausgänge von Ihm ausgehen. Und sobald er würdig wird, kann er sehen, dass alles, sowohl die Ausgänge, als auch die Eingänge, von Schöpfer herrühren.

Baal HaSulam, Shamati 121, „Sie ist wie ein Handelsschiff“

 

07. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Es ist bekannt, dass es keine Realität gibt, ohne dass jemand existiert, der diese Realität wahrnimmt. Sagt jemand also Nefesh de Azilut, bedeutet das, dass er in einem gewissen Maß des Verständnisses der Höchsten Stufe erfahren hat, und dieses Maß kann er dann mit dem Namen Nefesh (Licht von nächst höheren Parzuf) bezeichnen.

Olam (Welt) bedeutet die Gesamtheit dieses Verständnisses. Und da alle Seelen die gleiche Form haben, offenbart sich für jeden, der diese Stufe erlangt, der Name Nefesh. Das heißt, nicht nur ein bestimmter Mensch begreift den Namen dieser Form, sondern jeder, der die gleiche Stufe, gemäss seiner Vorbereitung der Kedusha (Heiligkeit) und seiner Reinigung erlangt. Er empfindet die Fülle in derselben Form, genannt Nefesh.

BAAL HASULAM, Shamati 74, Welt, Jahr und Seele

06. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Den Unterschied zwischen der Korrektur des inneren Teils und der Korrektur des äußeren Teils kann man daran erkennen, dass wenn der Mensch eine bestimmte Mizwa ausführt, nicht alle seine Organe (Verlangen) damit einverstanden sind. Dies gleicht dem Zustand eines Menschen, der fastet. Dann ist nur sein Inneres damit einverstanden, seine Äußerlichkeit aber, empfindet ein unangenehmes Gefühl vom Fasten. Denn der Körper befindet sich immer im Widerstand gegen die Seele.
Somit besteht der Unterschied zwischen Israel und den „Völkern der Welt“ nur in Bezug auf die Seele, denn in ihrem Körper sind sie gleich. Auch der Körper Israels kümmert sich nur um sich selbst.

BAAL HASULAM, Shamati 69, Zuerst wird die Korrektur der Welt sein

05. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Man muss das Konzept eines Gebetes, welches ein Mensch zur Höheren Kraft, welche das Licht Or Ejn Sof darstellt betet, verstehen. Das Gebet ist das Bindeglied zwischen der Höheren Kraft und den Geschöpfen, und wird „Sein Wille, Seinen Geschöpfen Gutes zu tun“ genannt. Es gibt viele Namen für die Absicht des Gebetes. Der Grund dafür ist, dass sich daraus eine Fülle aus den Korrekturen dieser Namen ergibt. Denn, gerade durch die Korrekturen welche diese Namen enthalten, wird die Fülle von den Empfängern angenommen.

BAAL HASULAM, Shamati 73, Nach dem Zimzum

04.Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Bevor der Mensch nicht erkennt, dass er sich unter der Macht seiner Klipot (Schalen, unreine Kräfte) befindet, und er nicht darunter leidet und befürchtet, für immer darin zu verbleiben, sieht er keine Notwendigkeit, dass die Höhere Kraft ihm aus den Gefäßen des Empfangens heraus hilft. Dass er den darin liegenden Mangel und das Leid nicht fühlt, ist das einzige, was der Anhaftung an die Höhere Kraft im Wege steht. Denn der Mensch sieht den Wert seiner Arbeit im Wissen und Empfangen, und den Glauben erachtet er als unwichtig.

BAAL HASULAM, Shamati 86, Und sie bauten armselige Städte

03. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Tatsächlich gibt es nur eine Seele in der Welt. So steht es geschrieben: „und blies den Odem des Lebens in seine Nasenlöcher“ (Genesis 2:7) . Diese Seele existiert in allen Kindern Israels, vollkommen, wie in Adam haRishon (der erste Mensch), da das Spirituelle unteilbar ist. Teilbarkeit ist nur materiellen Dingen eigen.

Dennoch wird gesagt, dass es 600.000 Seelen gibt. Es scheint, als ob die eine Seele durch die Kraft der Körper der Menschen, in Seelenfunken geteilt wird. Mit anderen Worten, der Körper des Menschen zerteilt die Seele und verhindert so vollkommen das Leuchten der vollständigen Seele auf ihn. Erst durch die Kraft der Tora und Mizwot wird der Körper gereinigt und im Ausmaß dieser Reinigung strahlt dann die gemeinsame Seele auf ihn.

BAAL HASULAM, 600.000 Seelen

02. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Manches Mal erlangt der Mensch durch sein Gebet das Wohlwollen der Höheren Kraft. Es ist die außergewöhnliche Kraft des Gebetes, die wie eine Anstrengung funktionieren kann. (Wir erleben das in unserer materiellen Welt. Es gibt den einen, der sich seinen Lebensunterhalt durch Anstrengung erarbeitet; und es gibt den anderen, der seinen Lebensunterhalt durch sein Gebet erzielt. Er bittet [die Höhere Kraft] um seinen Lebensunterhalt und bekommt seine Versorgung durch sein Gebet.

Baal HaSulam, Shamati 232, „Die Vervollständigung der Anstrengung“

01. Dezember 2021, Gute-Nacht-Text

Und der Prophet warnt: „Rufet Ihn an, während Er nahe ist.“ Er kommt und sagt: „Wisset, wenn ihr nach dem Schöpfer ruft, so rührt dies daher, dass Er nahe ist.“ Das heißt, jetzt habt ihr die Gelegenheit, und wenn ihr aufmerksam seid, werdet ihr spüren, dass euch der Schöpfer nahe ist; und dies ist ein Zeichen für die Nähe des Schöpfers.

Der Beweis dafür ist der folgende: Man muss wissen, dass der Mensch von Natur aus nicht für eine Anhaftung (Dwekut) an den Schöpfer geeignet ist, da dies gegen seine Natur ist. Denn vonseiten der Schöpfung hat der Mensch nur das Verlangen zu empfangen, während anhaften nur zu geben bedeutet. Doch wenn der Schöpfer den Menschen ruft, schafft er in ihm eine zweite Natur, und er will seine eigene Natur aufgeben und an den Schöpfer anhaften. 

Baal HaSulam, Shamati 241: „Ruft ihn an, wenn er nahe ist“