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COVID-19 – Der Kapitalismus ist tot

COVID-19 – Der Kapitalismus ist tot (Newsmax)

Von Dr. M. Laitman

Am 20. März schrieb der Historiker Yuval Noah Harari in der Financial Times, dass das Wesen von Krisen darin besteht, die Entwicklungen der Vergangenheit zu beschleunigen. Alles, was wir kennen, unsere gesamte Zivilisation zerfällt gerade in rasender Geschwindigkeit. Doch die Hoffnung, dass das Leben nach dem Virus so weitergeht wie vorher, bleibt. Das wird es aber nicht. Das Coronavirus wird alles verändern.

Es findet eine Veränderung des gesamten Paradigmas unseres Leben statt und nicht nur unserer Einstellung dazu. Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown schrieb: Um das Coronavirus zu bekämpfen, sollte die G20 die Bemühungen der WHO unterstützen und die Globalen Fonds zur Koordinierung und Steigerung der Produktion und Beschaffung medizinischer Güter nutzen, statt weiterhin die Profitgier durch Preiskriege zu fördern. Weiterlesen

Was ist der Grund für die Ausbreitung des Corona Virus?

Das Corona Virus oder COVID 19 hält uns alle im Atem. Viele von uns stellen sich die Frage, wie es soweit kommen konnte. Manche sind der Überzeugung, dass so eine Krise ja kommen musste. Denn die Spezies Mensch verhält sich so, als könne sie die Natur und alles was auf der Welt in Erscheinung tritt, bedenkenlos und ohne Konsequenzen für sich ausnutzen.

Dieses Virus ist eine Gabe der Natur an uns. Die Natur zwingt uns dadurch, über diese Krise nachzudenken. Sie drängt uns dazu, zu verstehen, dass wir in einem integralen System leben, in dem jeder Teil seinen Platz hat und alle Teile miteinander verbunden sind. Alles, was am Ort A passiert, hat auch Auswirkungen auf Ort B. Es ist eine Gesetzmäßigkeit, auch wenn wir sie bisher noch nie so wahrgenommen haben.

Diese Verbundenheit kann man auch als gegenseitige Bürgschaft bezeichnen. Wenn wir die heutige Welt betrachten, fällt auf, dass wir riesige Fortschritte in Technologie, Gesundheitswesen, Ökonomie etc. errungen haben. Die Welt wurde global. Jedoch hat es den Anschein, als hätte sich der Mensch in seiner sozialen Entwicklung diesem Fortschritt noch nicht angepasst.

Jedoch gehören soziales Denken und Handeln der Menschheit ebenfalls zum integralen System der Verbundenheit. Und jetzt erkennen wir schmerzhaft, wie sehr wir wirtschaftlich voneinander abhängen und dass wir uns nun einer neuen Herausforderung stellen müssen. Wir sind gefordert, unser zwischenmenschlichen Verbindungen zu reflektieren und zu verbessern, so dass es keine Virus-Pandemie mehr braucht, um uns mit der Natur ins Gleichgewicht zu bringen.

(K)ein Samstag wie jeder andere

Heute ist Samstag. Samstag ist immer der Tag für den wöchentlichen Einkauf. Da ich unter der Woche sehr lange arbeite, verbinde ich diese routinierte Tätigkeit mit einem anschließenden Besuch in meinem Lieblingscafé.

Also stehe ich um 07:00 Uhr auf, bereite mich wie jeden Samstagmorgen für den Einkauf vor und verlasse das Haus. Doch irgendwie ist heute alles anders. Noch während der Fahrt zum Supermarkt fühle ich schon Stress in mir aufkommen. Weiterlesen