Texte für Rosh HaShana: Shamati 120
Ich hörte am Ende von Rosh HaShana, im Jahr 1942, in Jerusalem
Der Hintergrund des Brauches, an Rosh HaShana keine Nüsse zu essen, ist der, weil Egos (Nuss) dem Zahlenwert von Chet (Sünde) entspricht. Und er fragte: „Entspricht Egos nicht dem Zahlenwert von Tov (gut)?“ Und er sagte, dass Egos den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse meint.
Und bevor man nicht aus Liebe bereut, ist Egos in ihm noch immer eine Sünde.
Und für denjenigen, der bereits der Reue durch Liebe würdig wurde, werden seine boshafte Vergehen zu unabsichtlichen Fehlern. Folglich wurde sein Chet zu Tow, und dann darf er bereits Nüsse essen. Deswegen muss man darauf achtgeben, Dinge zu essen, in denen es keinerlei Andeutung auf die Sünde gibt, welche als Baum des Lebens gelten. Die Dinge aber, welche den Zahlenwert von Chet (Sünde) aufweisen, deuten auf den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
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