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30 Jahre nach Covid-19 oder: Eine Gesellschaft der Zukunft

Die ersten Jahre

Wir schreiben das Jahr 2050 und erinnern uns dieser Tage zurück an 2020, als es aufgrund der ersten Corona Pandemie zum ersten globalen Stillstand kam. Aus Angst vor Ausbreitung des Virus wurden weltweit Ausgangssperren verhängt, der Flug- und Reiseverkehr wurde gänzlich eingestellt, der Handel kam zum Erliegen, Sport- und Kulturevents wurden ausgesetzt.

Grenzen wurden geschlossen und obwohl alle nach Solidarität schrien, herrschte bis auf das Zuhausebleiben Un-Solidarität. Es gab einen Kampf um Schutzausrüstungen, Tests und Impfungen, die zurückgehalten, gestohlen, nicht ausgeliefert wurden. Mit dem Elend wurden Geschäfte gemacht, stark betroffene Regionen erhielten keinerlei Unterstützung von jenen, denen es noch besser ging. Die Zahl der Arbeitslosen und Verschuldeten stieg ins Unermessliche. Obwohl es damals kaum Corona Tote gab, sorgte der damit einhergehende wirtschaftliche Stillstand für eine weltweite Rezession. Weiterlesen

COVID-19 – Der Kapitalismus ist tot

COVID-19 – Der Kapitalismus ist tot (Newsmax)

Von Dr. M. Laitman

Am 20. März schrieb der Historiker Yuval Noah Harari in der Financial Times, dass das Wesen von Krisen darin besteht, die Entwicklungen der Vergangenheit zu beschleunigen. Alles, was wir kennen, unsere gesamte Zivilisation zerfällt gerade in rasender Geschwindigkeit. Doch die Hoffnung, dass das Leben nach dem Virus so weitergeht wie vorher, bleibt. Das wird es aber nicht. Das Coronavirus wird alles verändern.

Es findet eine Veränderung des gesamten Paradigmas unseres Leben statt und nicht nur unserer Einstellung dazu. Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown schrieb: Um das Coronavirus zu bekämpfen, sollte die G20 die Bemühungen der WHO unterstützen und die Globalen Fonds zur Koordinierung und Steigerung der Produktion und Beschaffung medizinischer Güter nutzen, statt weiterhin die Profitgier durch Preiskriege zu fördern. Weiterlesen