Einträge von Brigitte Noe

Shamati 229: Hamantaschen

Ich hörte in der Nacht von Purim, nach der Lesung der Megilla, am 3. März 1950 Über den Brauch, Haman-Tashim, also Hamans Taschen zu essen: Er [Baal HaSulam] sagte, da der Mensch verpflichet sei, an Purim so betrunken zu sein, dass er zwischen dem verfluchten Haman und dem gesegneten Mordechai nicht mehr zu unterscheiden vermag, esse man Hamantaschen. Dadurch sollen […]

Wir sitzen alle in einem Boot

Dies gleicht dem, was im Midrash geschrieben steht (WaJikra Rabba, Abschnitt 4): „Zwei Menschen stiegen in ein Boot. Einer von ihnen begann, unter sich ein Loch in das Boot zu bohren. Der andere fragte ihn: ‚Warum bohrst du?’ Und er antwortete: ‚Was kümmert es dich; ich bohre unter mir, nicht unter dir?‘ Also erwiderte der andere: ‚Du […]

Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu den Geschöpfen

Aus dem Buch „Pri Chacham“ (Frucht des Weisen, Band „Artikel“) „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Rabbi Akiva sagt, das sei die große Gesamtheit der Tora Gesamtheit und Detail Das oben erwähnte Zitat ist zwar eines der bekanntesten und meistzitierten Redensarten, doch wurde es immer noch nicht in seinem ganzen Umfang erläutert. Und zwar deshalb, […]

Das Tor zum Glauben

„Furcht ist, wenn man sich fürchtet, dass sich die Freude, die man dem Schöpfer bereitet, verringert“. Man soll also fürchten, dem Schöpfer keine Freude bereiten zu können, und nicht, dass man selbst nichts bekommen wird. Die Furcht vor dem Schöpfer stellt demzufolge das Tor zum Glauben dar; man kann auf keine andere Art außer durch […]

Verschmelzung mit dem Schöpfer

Wie Rabbi Meir sagte: „Jedem, der Tora für den Schöpfer studiert, wird vieles gewährt. Man enthüllt vor ihm die Geheimnisse und ‚Geschmäcker‘ der Tora, und er wird wie eine Quelle, die sich ununterbrochen erneuert.“ Das heißt, die Beschäftigung mit der Tora in der Absicht für den Schöpfer, nicht für den eigenen Nutzen, garantiert dem Menschen […]

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

„Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von all dem, was vom Mund des Schöpfers ausgeht.“ Das bedeutet, dass die Lebenskraft der Heiligkeit, die es im Menschen gibt, nicht unbedingt davon kommt, dass man näher kommt, das heißt von den Eintritten, also den Eintritten in die Heiligkeit, sondern auch von den Austritten, also […]

Das Kli kann nicht leer bleiben

Das Kli kann aus seiner eigenen Herrschaft nur austreten, wenn man es mit etwas Anderem füllt. Es kann aber nicht leer bleiben. Da es also unter der Herrschaft von Sitra Achra steht, muss man es dort natürlich herausbringen, und deshalb muss man versuchen, es mit anderen Dingen zu füllen. Aus diesem Grunde ist es notwendig, es mit Liebe zu […]

„Kostet und seht, dass der Schöpfer gut ist“

…Gemäß dem oben Gesagten folgt, dass, während man in Demut arbeitet und kein anderes Ziel als die Absicht zu geben verfolgt, die Frage lautet: „Warum gibt ihm der Schöpfer nicht Geschmack und Lebenskraft in der Arbeit?“ Die Antwort ist, dass man wissen muss, dass diese Angelegenheit eine große Korrektur ist. Wenn das Licht und die Vitalität sofort […]

Shamati 5. LiShma bedeutet Erwecken von Oben, und warum brauchen wir ein Erwachen von unten?

Ich hörte im Jahr 1945 Um liShma zu erreichen, liegt es nicht an uns, diesen Vorgang zu verstehen. Denn der menschliche Verstand vermag nicht zu ergründen, wie es so etwas auf unserer Welt geben kann. Denn man darf nur begreifen, dass man etwas erlangt, wenn man sich mit Tora und Mizwot [Geboten] beschäftigt. Hier muss […]

Der Himbeerpunkt der Liebe

Wenn du an deinen Mitmenschen denkst, geschieht mit dir etwas Besonderes. Du kommst in einen besonderen Zustand, wo du plötzlich einen sehr warmen Punkt im Herzen verspürst. Er ist rot, er ist sogar himbeerrot und unglaublich warm! Dieser Punkt beginnt zu leuchten, sobald du an den anderen denkst. Wenn du dich mit ihm verbindest, dann […]

Von vorn und von hinten umfasst Du mich

„Achor ve-kedem zartani“- von vorn und von hinten umfasst Du mich, d.h. sowohl in der Offenbarung als auch in der Verhüllung des Schöpfers. Denn wahrlich „herrscht Sein Königreich über allem“, und alles wird zu seiner Wurzel zurückkehren, denn „es gibt keinen Ort, der frei von Ihm wäre“ – der Unterschied besteht darin, ob in der […]

Von hinten und von vorne umfasst Du mich

Achor ve-kedem Zartani Aus dem Buch „Pri Chacham“ (Früchte der Weisheit) Rav Yehuda Ashlag „Achor ve-kedem zartani“- von vorn und von hinten umfasst Du mich, d.h. sowohl in der Offenbarung als auch in der Verhüllung des Schöpfers. Denn wahrlich „herrscht Sein Königreich über allem“, und alles wird zu seiner Wurzel zurückkehren, denn „es gibt keinen […]

Die Illusion unserer Welt

Frage: Hat der Krieg eine spirituelle Wurzel? Antwort: In unserer Welt hat alles seine spirituelle Wurzel, ansonsten würden diese Objekte gar nicht existieren. Die Kräfte, welche aus der spirituellen Welt runtersteigen, aus dem höheren System der Lenkung und der Verbindung der Kräfte, haben sich allmählich materialisiert und sind in unserer Welt als verschiedenste Objekte vorhanden. Deswegen wurde […]

Wo die Gedanken eines Menschen sind, da ist auch er, Brief 18

Rabbi Yehuda Ashlag, aus dem Jahr 1926 … aber halte dich fern, den „Schlag eines Starken“ (Jesaja 22; 17) vorzeitig zu erhalten, denn „man ist dort, wo man denkt“. Wenn daher jemand sicher ist, dass ihm an nichts mangeln wird, kann er seine Anstrengungen auf die Tora konzentrieren, denn „der Gesegnete verschmilzt mit dem Gesegneten“. Doch wenn es jemandem […]

Es gibt nichts Überflüssiges in der Schöpfung

Alles, was in der Wirklichkeit existiert, sowohl das Gute als auch das Schlechte, und sogar das schlimmste und schädlichste in der Welt, hat ein Existenzrecht. Und man darf es nicht ausrotten oder vollkommen vernichten- uns ist sogar die Aufgabe auferlegt, es zu korrigieren und an die Quelle zurückzuführen. Sogar einfach nur ein aufmerksamer Blick auf […]

Aufstiege – Abstiege

…Somit verweist jede Form auf die ihr entgegengesetzte. Daraus folgt, dass alle Abstiege, die der Mensch fühlt, wenn er zur Trennung vom Schöpfer gelangt, ihm die Gelegenheit geben, zwischen diesen gegensätzlichen Zuständen zu unterscheiden. Aus den Abstiegen soll also der Mensch das Verständnis des Nutzens der Aufstiege erhalten. Anders hätte der Mensch keine Möglichkeit, die […]

Die Wahl der guten Umgebung

Es ist unmöglich, sich selbst über seinen eigenen Kreis zu erheben. Folglich ist der Mensch verpflichtet, von seiner eigenen Umgebung zu saugen. Und er hat keinen anderen Rat außer dem Weg der Tora und vielen Anstrengungen. Wenn der Mensch für sich selbst eine gute Umgebung wählt, erspart er sich demzufolge Zeit und Anstrengung, da er entsprechend seiner […]