Einträge von Eli C. Igler

HaWaYaH – Die allumfassende Realität

Aus dem Vorwort zur Einführung in die Weisheit der Kabbala von Rav Michael Laitman Nach dem Zimzum entschließt sich Malchut zum Empfangen mit der Absicht, dem Schöpfer zu geben. Diese Absicht nennt man Massach (Schirm). Eine Reihe von Parzufim entsteht danach aus dem Massach in Malchut: Ein Parzuf, genannt Galgalta, entsteht aus einem Massach, der das Licht […]

Notiz 7: Die Korrektur der Linien

Korrektur der Linien. Die Rechte Linie ist der Aspekt von Loven de Aba (das Weiße des Vaters), d. h., durch die Erscheinung des Lichtes Chochma in den 320 Funken steigt die Malchut aller Melachim (Könige) zurück an ihren Platz, da es einen Zimzum (Einschränkung) auf den Aspekt von Awiut gibt, und wenn die Awiut nicht […]

Rabash, Brief 34

Vorabend von Rosh Ha-Shana, 25. September, 1957   An meine Freunde, mögen sie ewig leben. Nachdem ich euch im imaginären körperlichen Raum näher gekommen bin, hoffen wir auf eine Annäherung der Herzen, denn seit längerem haben wir keine Briefe ausgetauscht. Diese körperliche Tat befördert Einheit, wie man es im Gebet von Rosh ha-Shana aufsagt: „Und […]

Notiz 821: Wir werden tun und wir werden hören (2)

Es steht geschrieben: „Und der Mensch Moses war sehr bescheiden.“ Bescheidenheit bedeutet Niedrigkeit – wenn ein Mensch sich selbst gegenüber dem anderen annulliert. Es ist nicht unbedingt eine äußerliche Annullierung, sondern auch eine innerliche. „Äußerlich“ bedeutet etwas, das nach außen offenbart wird, wenn jeder erkennt, dass der Mensch nichts von sich selbst hält, sondern dass […]

Notiz 27: Die drei Linien

Es gibt zwei Linien. Und unter ihnen ist Streit, und jede von ihnen will die Andere vernichten. Daraus ergeben sich drei Möglichkeiten: Eine von ihnen vernichtet die andere; Jede von ihnen will die jeweils andere vernichten, doch keine schafft es, und sie bleiben im Streit. Sie schließen Frieden. Die Rechte heißt Kategorie der Vollkommenheit. Der […]

Notiz 26: Derjenige, der kein Ansehen achtet

Im Vers „Der kein Ansehen achtet und keine Bestechung annimmt“[1] muss man verstehen, was „derjenige, der keine Bestechung annimmt“ bedeutet. Wie kann man dem gesegneten Schöpfer eine Bestechung geben, dass der Vers uns mitteilt, dass Er keine annimmt? Die Bedeutung ist, dass alle Eigenschaften, die wir dem gesegneten Schöpfer zuschreiben, in Bezug auf den Menschen […]

Notiz 22: Und nun Israel, höre

korr, EY, 4.7.2024 „Und nun Israel, höre die Gesetze (Chukim) und die Rechtsordnungen (Mishpatim)[1] … Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts wegnehmen, damit ihr die Gebote des Ewigen, eures Gottes, wahret, die ich euch gebiete.[2]“ Hier müssen wir verstehen, was ein Gesetz (Chok) und was eine […]

Notiz 20: Der Wille zu empfangen

Wir müssen das in den Büchern erläuterte Prinzip verstehen, dass das Endziel darin besteht, dass der Mensch zu einem Zustand gelangt, in dem er empfängt um zu geben. Hier muss man überlegen, ob der Mensch nicht letztendlich Genuss daraus schöpft, da er sonst nicht geben kann. Denn es ist ganz und gar unmöglich, dass der […]

Notiz 17: Das Konzept der Shechina

„Shechina“ meint den Ort, wo der hier Wohnende (Shochen) offenbart wird. Es steht geschrieben: „Die ganze Erde ist voll Seiner Herrlichkeit.[1]“ Es gibt keinen Ort, der frei von Ihm wäre. Doch damit einher waltet der Aspekt der Verhüllung. Und dort, wo es die Offenbarung Seiner Göttlichkeit gibt – dieser Ort heißt Shechina, und hier offenbart […]

Notiz 8: So ist der Weg der Tora

„So ist der Weg der Tora (…) entbehrungsreich sollst du leben.“[1] (wörtl. ein leidvolles Leben sollst du führen, Anm. Ü.) Und der Grund dafür ist, dass ein Diener des Ewigen keinen Genuss im Körper (hat/empfindet), da er nichts empfängt. Wenn man allerdings den Körper gewöhnt, im Aspekt des Gebens zu arbeiten, unter Zwang, dann wird […]