Einträge von Eli C. Igler

1989/15 Was bedeutet „Die Gerechten werden durch die Frevler erkannt“ in der Arbeit?

korrigiert, EY, 19.8.2023 Im Heiligen Sohar (Shemot [Exodus], Punkt 370) steht geschrieben: „‚Mein Geliebter ist mein und ich bin sein, Er weidet unter den Rosen.‘ So wie die Rosen Dornen tragen, so führt der Schöpfer seine Welt mit Gerechten und Frevlern. So wie die Rosen ohne die Dornen nicht bestehen würden, wären die Gerechten ohne […]

1991/23 Was bedeutet die Reinigung der Asche einer Kuh in der Arbeit?

korrigiert, EY, 23.08.2023 RASHI legt den Vers „Das ist die Satzung des Gesetzes“ folgendermaßen aus: „Weil Satan und die Völker der Welt Israel verspotten, um zu sagen: ‚Was ist diese Mizwa [Gebot/gute Tat] und was ist ihr Grund?‘ steht geschrieben: ‚Es ist ein Gesetz, ein Erlass vor Mir; du darfst nicht daran zweifeln.‘ ‚Und lass […]

1987/16 Der Unterschied zwischen der Arbeit der Allgemeinheit und der Arbeit des Einzelnen

korrigiert, EY, 22.08.2023 Im Heiligen Sohar (Emor, Artikel 58) steht geschrieben: „Komm und sieh: Sobald ein Mensch geboren wird, wird solange keine Kraft von oben über ihn eingesetzt, bis er beschnitten ist. Sobald er beschnitten ist, erwacht die Seele in ihm, das heißt das Licht von Nefesh von oben. Wenn er mit dem Vorhaben, sich […]

1989/8 Was bedeutet „Sobald das Gute zunimmt, nimmt auch das Böse zu“ in der Arbeit?

korrigiert, EY, 24.08.2023 Im 1. Buch Mose (Vers 25,22) heißt es: „Und die Söhne stießen [vom hebräischen Wortstamm “laufen”] in ihrem Mutterleib, und sie sprach: ‚Wenn das so ist, warum ich?‘ Und sie ging hin, den Ewigen zu fragen.“ RASHI bringt die Worte unserer Weisen: „Das Wort ‘liefen’, als sie an den Türen der Tora […]

1991/17 Was bedeutet „Denn ich habe sein Herz verhärtet“ in der Arbeit?

Rabash, Artikel 1991/17, letzte Korrektur, EY, 11.04.2024 Wir sollten uns beim Vers „denn ich habe sein Herz verhärtet“ fragen, warum der Schöpfer das Herz des Pharaos nicht gleich zu Beginn verhärtet hat, sondern erst, nachdem der Pharao es zugab und sagte: „Der Ewige ist der Gerechte, und ich und mein Volk sind die Frevler“. Danach […]

1988/28 Was bedeutet es, dass seine Führung verhüllt und enthüllt ist?

Rabash, Artikel 1988/28, korrigiert, EY, 21.08.2023 Im Midrash Rabba, Ruth (Kapitel 2:11) wird gefragt: „In einem Vers heißt es: ‚Denn der Ewige lässt sein Volk nicht im Stich und verlässt sein Erbe nicht‘, und in einem anderen Vers heißt es: ‚Denn der Ewige lässt sein Volk nicht im Stich, um Seines großen Namens willen.‘ Rabbi […]

Zusammenfassung von Rabashs Artikel „Was ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gericht in der Arbeit?“

Zum Original: 1988/26 Was ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gericht in der Arbeit? Rabash erörtert in diesem Artikel die Tiefe der Tora, die als „Gericht“ bezeichnet wird und im menschlichen Verstand erlangt werden muss. Sie ist auch als „die Namen des Schöpfers“ bekannt. Dieses Verständnis ist jedoch vorerst nur „Israel“ zugänglich, einem Zustand, der […]

1988/26 Was ist der Unterschied zwischen Gesetz und Gericht in der Arbeit?

Korrigiert, EY, 5.9.2023 Es ist bekannt, dass „Gesetz“ ohne Verstand – also über dem Verstand –, bedeutet. Das heißt, es gibt keinen vernünftigen Weg, um zu beantworten, warum dies so gemacht wurde oder warum es so gemacht werden sollte, wie es die Tora von uns verlangt. Unsere Weisen sagten zum Beispiel (Minchot 29b): „Rabbi Yehuda […]

Parasha Ki Tawo / Tora Abschnitt „Wenn du kommst“

5. Buch Mose,  Deuteronomium 26:10 – 29:8 Zusammenfassung Der Abschnitt Ki Tawo (Wenn du kommst) beginnt mit dem letzten Teil von Moses‚ Rede, die er vor seinem Tod an das Volk richtet. Während des Einzugs in das Land Israel befiehlt Moses dem Volk, die Worte auf große, weiss getünchte Steine zu schreiben und daraus einen […]

Parasha Ki Teze / Tora Abschnitt “Wenn du ausziehst“

5. Buch Mose,  Deuteronomium 21:10 – 25:19 Zusammenfassung Der Abschnitt Ki Teze (Wenn du ausziehst) beschreibt detailliert die verschiedenen Mizwot (Gebote). Einerseits werden besondere und seltene Mizwot (Gesetzte), welche das Verhalten gegenüber der geliebten oder der verschmähten Frau und dem Erstgeborenen oder einem widerspenstigen Sohn beschrieben, oder die Mizwa (Gebot), die Vogelmutter aus dem Nest […]

1986/19 Die Freude betreffend

Rabash, Artikel Nr. 1986/19, korr EY, 24.7.2023 Die Mishna [hebr. “Wiederholung”; Niederschrift der mündlichen Tora] sagt (Taanit, 26): „Vom Beginn des [Monats] Aw an verringern wir die Freude. Vom Beginn des [Monats] Adar an mehren wir die Freude. Und wenn ein Mensch mit einem Götzendiener einen Streit hat, soll er ihn im [Monat] Adar richten.“ […]

1990/2 Was bedeutet Scheitern in der Arbeit?

Rabash, Artikel Nr. 1990/2, korr EY 28.7.2023 Es steht geschrieben (Hosea 14): „Kehre um, o Israel, bis zum Ewigen, deinem Gott, denn du bist in deiner Sünde gescheitert.“ Der RADAK interpretiert es so: „’Du bist in deiner Sünde gescheitert’, weil du siehst, dass du in deiner Sünde gescheitert bist, denn nichts erhebt dich von deinem […]

1986/35 Der fünfzehnte Aw

Rabash, Artikel Nr. 1986/35, korr EY, 2.8.2023 In der Mischna steht (Taanit, S. 26b): „Rabbi Shimon Ben Gamliel sagte: ‚Es gibt keinen besseren Tag für Israel als den fünfzehnten Aw [den 11. hebräischer Monat] und Jom Kippur [Versöhnungstag], an dem die Töchter Jerusalems in geliehenen weißen Kleidern herauskommen, um diejenigen nicht zu beschämen, die keine […]

1991/11 Was bedeutet es, dass der Gute Trieb und der Böse Trieb einen Menschen in der Arbeit beschützen?

Rabash,  Artikel Nr. 1991/11, korr KW Im Sohar heißt es (WaJishlach, Punkt 1-4): „Rabbi Yehuda begann: ‚Er wird seinen Engeln die Aufsicht über dich geben, damit sie dich auf all deinen Wegen bewachen.‘ Wenn ein Mensch auf die Welt kommt, kommt der böse Trieb sogleich mit ihm. Es steht geschrieben: „Meine Sünde ist immer vor […]

1989/37 Was ist „Ein Weg, der in Dornen beginnt und in der Ebene endet“ in der Arbeit?

Rabash, Artikel Nr. 1989/37, korrigiert, EY, 4.8.2023 Im Midrash Tanchuma (S. 318b) steht geschrieben: „Seht, ich lege vor Euch [heute den Segen und den Fluch]. Darüber steht geschrieben: „Kommen nicht Unheil und Wohltaten aus dem Mund des Allerhöchsten?“ Auch Moses legte ihnen zwei Wege vor – den guten und den schlechten, den Weg des Lebens […]

1990/4 Was bedeutet in der Arbeit, dass “die Generationen der Gerechten gute Taten sind”?

Rabash, Artikel Nr. 4, 1990, korrigiert, EY, 5.8.23 Unsere Weisen sagten über den Vers „Dies sind die Generationen Noahs; Noah war ein gerechter Mann“: „Um euch zu lehren, dass die Generationen der Gerechten vor allem gute Taten sind.“ Das sollten wir verstehen, denn unsere Weisen sagten (Nedarim 64): „Wer keine Söhne hat, gilt als tot, […]

1987/21 Was sind „schmutzige Hände“ in der Arbeit des Schöpfers?

Rabash, Artikel Nr. 21/ 1987, korrigiert, EY, 11.8.2023 Der Heilige Sohar sagt in Balak (Punkt 43) über den Vers „Wenn sie zum Zelt der Zusammenkunft kommen, sollen sie sich im Wasser waschen und werden nicht sterben“: Wir lernen aus diesem Vers, dass „derjenige, der sich nicht darum kümmert und sich mit schmutzigen Händen vor dem […]

Parasha Shoftim / Tora Abschnitt „Richter“

5. Buch Mose,  Deuteronomium 16:18 – 21:9 Zusammenfassung Der Tora Abschnitt Shoftim (Richter) beschäftigt sich mit der genaueren Erklärung der Mizwot (Gebote), die mit dem Einzug in das Land Israel einhergehen. Er beginnt mit der Ernennung von Richtern, welche die Gesetze machen, und von Vorstehern, welche sie durchsetzen, damit im Volk Israel echte Gerechtigkeit herrscht. […]