Einträge von Eli C. Igler

Shamati 205. Die Weisheit klagt laut draußen

Ich hörte im Jahr 1938 „Die Weisheit klagt laut draußen, auf den Plätzen lässt sie ihre Stimme hören.“[1] „Wer einfältig ist, kehre hier ein. Wer unverständig, den spricht sie an.“[2]  Das bedeutet, sobald der Mensch der Anhaftung an den Schöpfer würdig wird, sagt ihm die heilige Shechina, dass der Grund, warum er zuvor einfältig sein […]

Shamati 210. Der schöne Makel an dir

Ich hörte Im Talmud heißt es: „Derjenige, der zu seiner Frau sagte […]: ‚Bevor du nicht den schönen Makel an dir entdeckst.‘“ Rabbi Ishmael, der Sohn von Rabbi Jossi, sagte Folgendes: „Der Schöpfer sagt: ‚Du kannst Mir nicht anhaften, bevor du nicht den schönen Makel an dir entdeckst.‘“[1] Gemäß der ersten Interpretation der Tossafot besteht […]

Shamati 213. Die Enthüllung des Mangels

Ich hörte Das wesentliche und grundlegende Prinzip ist die Vergrößerung des Mangels (Chissaron), denn er ist das Fundament, auf dem das ganze Gebäude aufgebaut wird, und die Stärke des Gebäudes wird an der Stärke seines Fundaments gemessen. Denn es gibt viele Gründe, die den Menschen dazu bringen, sich anzustrengen, sie sind aber nicht auf das […]

Shamati 218. Die Tora und der Schöpfer sind eins

Ich hörte „Die Tora und der Schöpfer sind eins.“ Während der Arbeit sind dies natürlich zwei verschiedene Dinge; nicht nur das, sie widersprechen sich sogar. Denn „Schöpfer“ ist der Aspekt der Anhaftung (Dwekut), und Anhaftung ist Angleichung, also die Annullierung aus der Wirklichkeit. (Und der Mensch muss sich immer vorstellen, wie es war, als er […]

Shamati 222. Der Teil, den man an die Sitra Achra abtritt, um sie von der Heiligkeit zu trennen

Ich hörte Es steht geschrieben: „Zu Beginn schuf Er die Welt in der Eigenschaft von Din (Gericht). Doch Er sah, dass die Welt nicht fortbesteht.“ Interpretation: Die Eigenschaft von Din ist Malchut, wo auch der Ort des Zimzum (Einschränkung) war, und von da an und abwärts stehen die Äußeren. In den Neun Oberen [Sefirot] hingegen […]

Shamati 223. Kleidung, Sack, Lüge, Mandel

Ich hörte „Denn man durfte nicht eingehen zum Tore des Königs in einem Sackkleide.“ Das bedeutet, zu einer Zeit, wenn der Mensch zu der Erkenntnis erwacht, wie weit entfernt er vom Schöpfer ist, wie er voller Übertretungen, Sünden und Verbrechen ist, kann er weder dem Schöpfer anhaften noch irgendwelche Errettung vom Schöpfer empfangen, weil er […]