Kabbala Live Event – Studium der Kabbala und materielles Leben

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Zitate zum Schlafengehen…

Rabash, Artikel 21, Über den Verstand betreffend

Ebenso muss er alles, was die Kedusha (Heiligkeit) betrifft, in größerer Ernsthaftigkeit aufnehmen, weil der Körper keine Niedrigkeit tolerieren kann. Wenn sich sein Körper überdies die Freunde ansieht, versteht er, dass sie alle für den Schöpfer arbeiten, und dann lässt sein Körper auch ihn für den Schöpfer arbeiten .Und der Grund, warum ihm der Körper dabei hilft, für den Himmel zu arbeiten, liegt  darin, dass der Körper die Niedrigkeit nicht ertragen will. Im Gegenteil hat jeder seinen Stolz und will nicht akzeptieren, dass sein Freund größer ist als er selbst. Wenn er daher sieht, dass die Freunde sich auf einer höheren Stufe befinden als er, dann verursacht dies ihm in jedem Fall einen Aufstieg.

Spirituelle Funken

Zitate zum Schlafengehen…

Rabash  Artikel 106  Die Zerstörung der Kedusha (Heiligkeit)

Der Mensch sollte den Schöpfer nicht darum bitten, dass er ihn sich annähern möge. Denn das ist eine Chutzpa (Unverschämtheit) von Seiten des Menschen, denn wodurch ist er wichtiger als die anderen? Wenn jedoch jemand für das Kollektiv betet, das Malchut ist, genannt die Versammlung Israels, die Gesamtheit aller Seelen und Shechina im Staub, dann betet er, dass sie sich erheben wird, also dass der Schöpfer ihre Dunkelheit erhellen und ganz Israel auf die nächste Stufe erheben wird, auch denjenigen, der betet und in das Kollektiv eingeschlossen ist.

 

Major Tom, hörst du mich?

Eine kabbalistische Reise in die Geheimnisse der Galaxis

Diese unendliche Weite ist nicht irgendwo im Weltraum, sondern tief in jedem von uns verborgen.

„Der Weltraum, unendliche Weiten….“ Es gab Zeiten, in denen Millionen den Atem anhielten, als sie diese einleitenden Worte der TV-Serie „Star Trek“ hörten. Im Hintergrund bricht das Raumschiff Enterprise auf, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen..

Bis in die letzten Jahre hinein war die Weltraumforschung die größte Hoffnung für den menschlichen Entdeckungsdrang; ein fantastisches Abenteuer, das uns alle anlockte.

Nachdem wir den gesamten Planeten Erde erobert hatten und es nichts mehr zu entdecken gab, öffneten sich plötzlich neue Horizonte, als das Weltraumzeitalter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann. Die ersten Ausflüge in den Weltraum überschatteten bei weitem die legendären Reisen der großen Entdecker: Marco Polo, Christoph Kolumbus, Ferdinand Magellan und andere. Der Mond, der immer wie ein unantastbarer Himmelskörper erschien, rückte plötzlich in greifbare Nähe und wurde zu einem Ort, an dem man gehen und sogar eine Flagge hissen konnte. Die folgenden Wellen von Astronauten, Shuttles und Satelliten, die den Himmel füllen würden, inspirierten große Künstler dieser Zeit, Asimov, Kubrick, David Bowie und andere zu haarsträubende Fantasien.

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Der Mann, der alles sah

Der Mann, der alles sah, Old Hillel (1. Jahrhundert vor der Zeitrechnung)

Er kannte die Gesetze der Realität und verstand, dass es uns leicht fällt, uns selbst zu lieben. Doch er wollte uns lehren, auch die Menschen um uns herum zu lieben. Old Hillel war jener Kabbalist, der versuchte, das Licht der Liebe neu zu entfachen und uns den Weg dahin zu zeigen.

Oren Levi

„Das, was du selbst hasst, das tu deinem Freund nicht an“ (Old Hillel).

„Zur Morgendämmerung, während sich die Kabbalisten in den Unterricht in die spirituelle Entwicklung vertieften, schien normalerweise die Wintersonne durch eine kleine Luke im Dach herein und streichelte sie mit ihrer Wärme. Doch an diesem Shabbat-Morgen blieb das Haus dunkel. Shemaiah, der Anführer der Sanhedrin, sagte zu seinem Freund Avtalion, der gleichzeitig den Vorsitz leitete: ‘Mein Bruder, jeden Tag ist das Haus hell, aber heute ist es dunkel…’“ Yoma, 35b. Weiterlesen

Zitate zum Schlafengehen…

Baal HaSulam  Shamati 211  Der vor dem König steht

Ich hörte am 1. Elul, dem 28. August 1938

Einer, der zuhause sitzt, gleicht nicht demjenigen, der vor dem König steht. Das bedeutet, der Glaube muss so sein, dass der Mensch sich den ganzen Tag so fühlt, als stünde er vor dem König, und dann sind natürlich seine Liebe und seine Ehrfurcht vollkommen. Und solange er noch nicht zu diesem Ausmaß an Glauben gelangt ist, soll er weder ruhen noch rasten, denn „das ist unser Leben und die Länge unserer Tage“, und er soll keinerlei Belohnung in der Welt empfangen wollen. Und der Mangel an Glauben muss in seinen Gliedern verankert sein, bis die Gewohnheit in einem solchen Ausmaß zur zweiten Natur wird,  dass, „sobald ich mich Seiner erinnere, Er mich nicht schlafen lässt.“ Und alle physischen Dinge löschen diesen Mangel aus, denn bei jeder dem Menschen Genuss und Vergnügen bringenden Sache, hebt der Genuss den Mangel und den Schmerz auf.

Der Mensch soll keinerlei Gemütlichkeit annehmen wollen und er sollte sich bei jeder physischen Sache, die er in Empfang nimmt, in Acht nehmen, dass sie seinen Mangel nicht auslösche. Das tut er, indem er bedauert, dass es ihm durch diesen Genuss an Funken und Kräften der Gefäße der Kedusha (Heiligkeit) fehlen wird, also an Verlangen der Kedusha. Und durch diesen Kummer kann er sich davor bewahren, die Gefäße der Heiligkeit zu verlieren.

Zitate zum Schlafengehen…

Rabash. Artikel 27 (1989) Was bedeutet Leid in der spirituellen Arbeit?

Der beste Rat in einem Zustand des Aufstiegs ist, dass, wenn ein Mensch das Gefühl hat, dass es jetzt einen Zustand der Spiritualität gibt und er Mängel finden möchte, er in diesem Zustand in die Tora eintauchen und die Verbindung zwischen der Tora und dem Menschen finden sollte. Daraus kann er lernen, wie man dem Schöpfer dient, wie geschrieben steht: „Eine Seele ohne Wissen ist auch nicht gut“, und wie geschrieben steht: „Gib uns Weisheit, Verständnis und Wissen von Dir.“ In diesem Zustand wird er den Mangel in sich sehen und wird leere Kelim haben. Auf diese Weise wird er vor einem echten Abstieg bewahrt.

Abraham und Nimrod

Aus dem Buch „Die Geheimnisse des ewigen Buches

Kapitel 1: Eine Nation entsteht

(Die Geburt des Volkes Israel)

Bevor wir in die Bedeutung und in die Position des israelischen Volkes in der Welt eintauchen, sollten wir uns fragen, warum das israelische Volk überhaupt entstanden ist und wie dies vor sich ging. Wir wollen einen Moment lang 3000 km Richtung Osten reisen und etwa 4000 Jahre in der Zeit zurück ins alte Mesopotamien, das Herz des fruchtbaren Halbmondes, die Wiege der Zivilisation. In der Ebene zwischen Euphrat und Tigris im heutigen Irak spielte damals die Stadt Babylon eine große Rolle und war Mittelpunkt einer blühenden Zivilisation. Es war das Handelszentrum der alten Welt. Weiterlesen

Einladung zu Kabbala Live! Am Sonntag, 23.6., 19 Uhr!

Wir laden dich herzlich zu unserem ersten (!) Kabbala Live Event am Sonntag, den 23.6., um 19 Uhr ein!

⭐️ Die Geschichte der Korrektur des Menschen ⭐️

Unsere Moderatoren Bernd und Alfons erklären die Geschichte der Kabbala. Im Live Chat, den Rina betreut, hast du die Möglichkeit, Fragen zum Thema zu stellen. Der Vortrag ergänzt den Kurs „Kabbala enthüllt – interaktiv“, aber jeder Interessierte ist natürlich herzlich willkommen!

Wo: Link zum virtuellen Klassenraum. Im linken Fenster siehst du die Vortragenden, im rechten Fenster kannst du Fragen zum Thema stellen.

Dauer: 45-60 Minuten (je nach Fragen)

Der wachsende Hunger der Menschheit

Die aktuelle Nahrungsmittelkrise wurde in den letzten Schlagzeilen zu einem „stillen Tsunami“ erklärt. Die Kabbala erklärt die Ursache des Problems und zeigt uns, wie wir diese wachsende Bedrohung abwenden können.
Tatsächlich ist die Nahrungsmittelknappheit nichts Neues – sie hat die Zivilisationen seit den Tagen, als die Pharaonen Ägypten regierten, geprägt. Allein in den letzten 50 Jahren haben Hungersnöte in Afrika, Nordkorea, China und Kambodscha Millionen Menschenleben gefordert. Warum sind die führenden Politiker der Welt heute also so beunruhigt über die aktuelle Situation?

Zu Pharaos Zeiten hatte eine Hungersnot in Ägypten keine Auswirkungen auf die Stämme, die durch die Ebenen Amerikas wanderten. Im Gegensatz dazu breitet sich die heutige Krise auf der ganzen Welt aus. Die weltweiten Lebensmittelpreise sind in den letzten drei Jahren um 83% gestiegen, was es den ärmsten Nationen der Welt fast unmöglich macht, ihre Bevölkerung zu ernähren. Mehr als 70 Länder auf allen Kontinenten sind heute mit kritischen Engpässen konfrontiert. Darüber hinaus ist die Hungersnot nicht mehr auf die Länder der Dritten Welt beschränkt. Selbst entwickelte Länder wie die Vereinigten Staaten sind mit steigenden Lebensmittelpreisen konfrontiert, die die einst komfortable Mittelschicht verarmen lassen. Diesmal ist der Hunger wirklich global.

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Sie sagen, es sei Liebe in der Welt

Sie sagen, es sei Liebe in der Welt

Der Schöpfer erschuf einen „Trainingsplan“ für uns, welcher uns lehrt, unsere egoistischen Verlangen zugunsten anderer aufzugeben. Wenn dies geschieht, werden wir wahrhaft lieben können.

Von Gilad Shadmon

Der Gedanke des Schöpfers bei der Erschaffung des Menschen ist, den Menschen zur Vollkommenheit und Ewigkeit zu bringen (Baal HaSulam, Shamati Artikel Nr. 2).

Zahllose Geschichten und Gedichte wurden über die Liebe geschrieben, doch wer von uns weiß wirklich, was wahre Liebe ist? Wir alle wollen geliebt werden, uns sicher und geborgen fühlen und in Frieden und Glück leben. Wenn wir uns an die glücklichsten Momente unseres Lebens erinnern, waren es jene, wenn wir geliebt haben. Wir wollen lieben und unserem Partner und unseren Kindern von ganzem Herzen geben, aber wir wissen nicht immer, wie wir es anstellen sollen. Die Weisheit der Kabbala erläutert den Grund für dieses tiefe Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden und wie wir ewige und vollkommene Liebe erreichen können.

Der Wunsch zu lieben

Wir alle entspringen einer einzigen Seele, welche vom Schöpfer erschaffen wurde. Diese Seele nennt man „die Seele von Adam Ha Rishon (der erste Mensch)“. Kabbalisten erklären, dass die Natur des Schöpfers pure Liebe und Schenken ist, wohin gegen die Seele von Adam Ha Rishon der Wunsch nach Erfüllung und Freude ist.

Der Schöpfer schuf diese Seele aus Seiner Liebe heraus; daher sehnt sich jede Seele ebenfalls nach Liebe. Der größte Genuss, den eine Seele erfahren kann, ist daher die Freude der Liebe. Doch wie kann die Seele ihren Wunsch, den Schöpfer zu lieben, verwirklichen?

Der „Trainingsplan“

Der Schöpfer erschuf ein spezielles Trainingsprogramm für die Seelen, damit sie den Wunsch nach Liebe entwickeln. Zunächst trennte Er die Seele in viele Teile, welche „besondere Seelen“ genannt werden und hielt sich vor ihnen verborgen. Dann erhielten alle Seelen egoistische Wünsche – das bedeutet ein Verlangen nach Liebe – und schließlich kleidete Er sie in die menschlichen Körper dieser Welt.

Kabbalisten erklären, dass uns der Schöpfer immer liebt, doch es ist ein wenig schwierig, dies in unserem Alltagsleben zu erkennen, da Er sich verhüllt.

Die anderen Menschen aber sind nicht vor uns verborgen, und dank dieses Umstandes können wir die Liebe zu anderen auf dieser Welt „üben“. Durch unsere Beziehungen können wir lernen, unsere Verlangen nach egoistischer Liebe zu transzendieren. Dann werden wir am Ende des Trainingsprogramms der Natur des Schöpfers gleich werden.

An diesem Punkt werden wir zu jenem vollkommenen Zustand zurückkehren, wo wir alle in einer Seele vereinigt sind und die höchsten Freuden, die uns der Schöpfer geben möchte  – nämlich die Freude der Liebe und des Gebens – als Belohnung erhalten. Dann offenbart sich der Schöpfer – und wir werden fähig sein, Seine Liebe zu erwidern, weil wir bereits gelernt haben werden, einander zu lieben.

Wie ein neugeborenes Baby

Das Training, das der Schöpfer für uns geplant hatte, enthält verschiedene Phasen. Durch sie  lernen wir, wie wir uns wieder mit dem Rest der Teilchen von Adam Ha Rishon verbinden können.

Wir können die Entwicklung des Wunsches nach Liebe mit einem neugeborenen Baby vergleichen. Am Anfang unseres Weges fühlen wir uns wie das Zentrum der Welt. Wir brauchen Liebe und Aufmerksamkeit genauso wie ein Baby. Wenn wir heranwachsen und den Wunsch zu lieben entwickeln, lernen wir, dass es notwendig ist, mit der Umgebung zusammenzuarbeiten und Verbindungen der Liebe aufzubauen. Ohne die anderen könnten wir diesen Zustand nicht erreichen.

Je mehr jedoch unsere Verlangen wachsen, umso mehr fühlen wir, dass wir andere zu unserem Vorteil ausbeuten. Wir nehmen an, glücklich sein können, wenn wir es irgendwie schaffen, andere Menschen zu kontrollieren und zu unserem eigenen Vorteil zu nutzen. Doch am Ende entdecken wir, dass uns eigentlich selbst die Fähigkeit zu lieben fehlt – genauso wie das Vermögen, endlos zu schenken wie der Schöpfer.

Genau wie Eltern ihre Kinder lieben

Eine der größten Freuden die wir kennen, ist es, Kinder aufzuziehen. Wir hören oft Aussagen wie „meine Kinder sind mein ganzes Leben“ oder „Ich tue alles für meine Kinder“. Obwohl es mit vielen Schwierigkeiten und Opfern verbunden ist, wünschen sich die meisten Menschen Kinder und widmen ihnen den größten Teil ihrer Zeit und Energie. Es ist die Liebe und das Beschenken der Kinder, welche uns die größte Befriedigung von allen bringen.

Wenn wir die ganze Menschheit so liebten wie Eltern ihre Kinder, würde unser Leben viel einfacher sein. Doch wie wir wissen, liegen die Dinge anders. Was ist also zu tun, wie können wir die Liebe zu anderen erlernen, als wären letzter unsere eigenen Kinder? Jene, die tatsächlich suchen und nicht aufgeben, entdecken die Weisheit der Kabbala, die Methode die uns wahre Liebe erreichen lässt.

Das Erreichen der Natur des Schöpfers

Heutzutage haben alle Seelen durch die Kabbala die Chance, die Liebe zwischen den Menschen zu erlernen. Jeder Mensch, der dem inneren Ruf des Herzens folgt, kann die Weisheit der Kabbala erlernen. Durch die Kabbala enthüllen sich die Wünsche der anderen restlichen Seelen und man lernt, sie bedingungslos zu lieben. Genauso wie der Schöpfer die Seele von Adam Ha Rishon liebt. Zusammen mit dem Rest der Menschheit werden wir im Erreichen der Schöpferliebe erfolgreich sein.

Wenn wir alle lernen, einander zu lieben, werden wir zu unserem vollkommenen Zustand zurückkehren und die ewige Verbindung mit dem Schöpfer erreichen.

Liebe, Liebe, Liebe

Der vollendete Begriff

Ein Mensch liebt vollendet, wenn er die Wünsche und Sehnsüchte des anderen so fühlen kann, als wären sie seine eigenen. Wenn ein Mensch zu so einer spirituellen Stufe aufsteigt, spürt er das wahre und vollkommene Konzept der Liebe.

Bedingungslose Liebe

Wenn man einen anderen liebt, ohne einen persönlichen Vorteil zu erwarten, nennt man dies „bedingungslose Liebe“. Es ist ein sehr hoher spiritueller Grad. Den Weg dorthin zeigen uns die authentischen kabbalistischen Bücher. Während des Studiums erweckt ein Mensch die Wirkung des Höheren Lichts und erklimmt stufenweise den Weg, der zur Empfindung der bedingungslosen Liebe führt. Weiterlesen

Zitate zum Schlafengehen…

Baal HaSulam, Shamati 40 In welchem Maß soll man seinem Lehrer vertrauen

Solange man jedoch unter mehreren Herrschaften steht, also wenn man immer noch sowohl im Verstand als auch im Herzen zweierlei Wünsche trägt, ist man unfähig, die Wahrheit zu sehen. Stattdessen sollte der Mensch über den Verstand gehen und sagen: „Sie haben Augen“, doch sie sehen die Wahrheit nicht.

Die Bedeutung des Kabbalistischen Workshops in der modernen Welt

Innovativ und dennoch uralt. Der kabbalistische Workshop basiert auf einem Kommunikationsmodell, durch welches die Einheit in der Gesellschaft hergestellt werden kann. Das Zentrum des Kreises wird wahrgenommen. Die universelle Kraft – in der Kabbala als „Schöpfer“ bezeichnet – kann auf diese Weise enthüllt werden. Den Schöpfer enthüllen wir bzw. Er manifestiert sich in dem Netzwerk der Beziehungen aller Teilnehmer untereinander. Weiterlesen

Wir können den Wandel nicht ablehnen

Unsere egoistische Natur wächst zunehmend, was dazu führt, dass wir uns zunehmend mit uns selbst beschäftigen und uns um uns selbst kümmern, auch auf Kosten anderer, und auch dann, wenn diese anderen in unserer eigenen Familie sind.
Die Menge der persönlichen Interaktion nimmt ab, je mehr wir unsere Zeit online erweitern, also wie können wir eine gute Kommunikation mit unseren Kindern erwarten, wenn wir nicht bereit sind, auf unseren zwanghaften Gebrauch von elektronischen Geräten zu verzichten?
Wenn wir sowohl unsere eigenen als auch die Smartphones unserer Kinder wegnehmen würden, um die Kommunikation zwischen uns zu verbessern, dann wären wir dann „an ihrer Stelle“, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen und zu erfüllen? Wenn wir zögern, auch nur für einen flüchtigen Moment, dann wäre es vielleicht besser, wenn wir zumindest an einem gemeinsamen Ort zusammen bleiben, anstatt völlig getrennt zu sein?

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Michael Laitman im Interview über die „Weisheit der Kabbala“

Michael Laitman spricht hier mit einfachen Worten über das Wesen der „Weisheit der Kabbala“. Das Interview entstand während einem internationalen Kabbala Kongress in Berlin im Januar 2011.

Zitate zum Schlafengehen…

Baal HaSulam, Vorwort zum Buch Sohar, Punkt 13

Die Sache ist die, dass durch den bloßen Gedanken, Seelen zu erschaffen, Sein Gedanke alles vollendet hat. Er benötigt nicht wie wir eine Handlung. Augenblicklich traten alle Seelen heraus, entstanden alle Welten und alle zukünftigen Welten, erfüllt mit der ganzen Freude und dem vollen Genuss, den der Schöpfer für sie beabsichtigte, in ihrer endgültigen Vollkommenheit, die die Seelen zukünftig am Ende der Korrektur erreichen werden – das heißt, nachdem der Wille zu empfangen, welcher in den Seelen ist, vollkommen die ganze Korrektur durchlaufen und sich in reines Geben in völliger Gleichheit der Form mit dem Schöpfer verwandelt haben wird.