HaWaYaH – Die allumfassende Realität

Aus dem Vorwort zur Einführung in die Weisheit der Kabbala von Rav Michael Laitman

Nach dem Zimzum entschließt sich Malchut zum Empfangen mit der Absicht, dem Schöpfer zu geben. Diese Absicht nennt man Massach (Schirm). Eine Reihe von Parzufim entsteht danach aus dem Massach in Malchut:

  • Ein Parzuf, genannt Galgalta, entsteht aus einem Massach, der das Licht aus Awiut Dalet empfängt
  • Ein Parzuf, genannt AB, entsteht aus einem Massach mit der Kraft, Licht auf Awiut Gimel zu erhalten.
  • Ein Parzuf, genannt SaG entsteht aus einem Massach mit der Kraft, Licht auf Awiut Bet zu erhalten.
  • Ein Parzuf, genannt MaH, entsteht aus einem Massach mit der Kraft, der das Licht auf Awiut Alef zu erhalten.
  • Ein Parzuf, genannt BoN, entsteht aus einem Massach mit der Kraft, das Licht auf Awiut Shoresh zu empfangen.

Weiterlesen

Es ist so einfach!

Jeder von uns muss seinem Zustand während der Zeit des Studiums Beachtung schenken und beachten, dass alle von uns zusammenarbeiten. Wir brauchen diese beiden Faktoren: Jeder arbeitet an seinem inneren Zustand und zusammen arbeiten wir in Bezug zum Schöpfer. Das ist alles. Wir brauchen nichts anderes. Es ist so einfach.

Handbuch der Absichten  Punkt 29

Der Eseltreiber (The Zohar, Annotations to the Ashlag Commentary)

Der Eseltreiber (74-119)

74) Rabbi Elazar, der Sohn von Rabbi Shimon, war auf seinem Weg zu seinem Schwiegervater, Rabbi Yosi, dem Sohn von Lakunya, in Begleitung von Rabbi Aba. Hinter ihnen folgte ein Mann, der ihre Esel antrieb. Rabbi Aba sagte: “Lasst uns die Türen der Tora öffnen, denn es ist Zeit, unseren Weg zu korrigieren.“ Weiterlesen

Der kabbalistische Workshop oder „Runder Tisch“

Der kabbalistische Workshop oder auch „Runder Tisch“ ist eine Methodik zur Zusammenarbeit der Kabbala-Studenten bzw. kabbalistischer Gruppen. Er dient dazu, gemeinsam z.B. Texte zu erarbeiten und Themen zu erörtern.

Workshops sind wichtiger als Unterrichte! Workshops sind jene spirituelle Praxis, durch die der Mensch mit Hilfe der Gruppe in die spirituelle Welt gelangt. —Rav Laitman, 23.7.2012

Regeln für kabbalistischen Workshop

Jeder ist gleich! Keiner ist mehr oder weniger wichtig – jeder ist besonders wichtig

Jeder spricht

Jeder hört genau zu, was der andere sagt

Jeder fasst sich kurz

Alles, was wir tun, ist: Die eigenen Antwort der des Vorgängers hinzufügen! Wie Pizza belegen…

Wir kommentieren nicht (z.B. das stimmt…, da muss ich widersprechen.., ja aber…)

Wir diskutieren nicht

Wir halten weder Monologe noch Dialoge und bleiben beim Thema

Wir sind ehrlich und vermeiden Worthülsen

Wie studieren wir richtig?

Es steht geschrieben, „man lernt nur, was das Herz verlangt“. Wir müssen die Buchstellen finden, wohin uns unser Herz führt. Man liest das Buch durch und plötzlich bekommt man die Reaktion auf etwas, das man liest, diese Stellen sind sehr wichtig und man muss sie markieren. In einer anderen Situation, zu einer anderen Zeit werde ich etwas anderes sehen, aber jedes Mal werde ich auf diese Weise sehen, wie ich mich ändere – weiterkomme. Paragraphen, Ausdrücke, die zuvor völlig unverständlich waren, die mich darüber wundern ließen wie jemand dies schreiben kann, weil das nur Platz wegnimmt, werden plötzlich als etwas mit einer solchen inneren Tiefe und Licht darin gesehen. Dieses Licht bringt mich zu solch einer Tiefe, solch einer Realität, von der ich nicht glaubte, dass sie in Wirklichkeit existieren würde. Plötzlich dreht es mich wie eine Schraube und schraubt mich hinein.

 

Handbuch der Absichten, Punkt 38

Neue Lektionen aus der Serie „Kabbala enthüllt“!

Zwei neue Folgen des Offline Kurses wurden soeben freigegeben. Thema: „Shamati 1 – Es gibt nichts außer Ihm“

Kabbala enthüllt – Folge 8, Es gibt nichts ausser Ihm, Teil 1

Kabbala enthüllt – Folge 9, Es gibt nichts ausser Ihm, Teil 2

Um zu den Lektionen zu gelangen, musst du angemeldet sein.

Meine innere spirituelle Realität spüren

Wenn wir daher mehr nach dem Inneren als nach dem Äußeren streben, streben wir danach zu verstehen und genau wahrzunehmen, wo dieser Prozess in „mir“ stattfindet. Dann übt das Studium dementsprechend Einfluss auf uns aus. Schließlich ist die Unendlichkeit unser innerster Punkt und gerade jetzt existieren wir in der am weitest entfernten Form bezüglich dazu. Also lasst uns anfangen das zu lernen was „der innere Teil der Tora“ genannt wird. All diese Systeme sind in mir angelegt und durch meine Anstrengungen werde ich sie enthüllen und meine innere spirituelle Realität spüren. Die Klipa (die Schale) dieses Körpers wird verschwinden und ich werde nur in den spirituellen Wahrnehmungen leben – in der spirituellen Welt.

 

Handbuch der Absichten, Punkt 26

Kabbala Chronik

Ha Uma – Das Volk

Im Israel des Jahres 1940 (damals Palästina genannt) war eine kabbalistische Publikation ein ungewöhnliches Unterfangen. Die Weisheit der Kabbala war für beinahe zwei Jahrtausende verborgen und nur einigen wenigen zugänglich. Doch am 5. Juni 1940 entschied Rabbi Yehuda Ashlag (1884-1954), einer der bekanntesten Kabbalisten des zwanzigsten Jahrhunderts, dass es Zeit für eine Veränderung war. Rav Ashlag, der wegen seines maßgebenden Sulam Kommentars (Leiter) im Buch Sohar auch Baal HaSulam (Herr der Leiter) genannt wurde, veröffentlichte damals die erste kabbalistische Zeitung der Geschichte unter dem Titel Das Volk (HaUma). Weiterlesen

Warum studieren wir im Kreis?

This post is only available to members.