Zitate zum Schlafengehen…
Baal HaSulam, Brief 38
Doch das Wichtigste ist die Arbeit, das heißt, wie man sich seine Arbeit erfleht und sich mit ihr plagt. Denn normale Arbeit zählt überhaupt nicht, sondern nur die Teile, die sich jenseits der normalen Arbeit befinden, und sie werden „Mühen“ genannt. Es ist wie ein Mensch, der ein Pfund Brot zum Sattwerden braucht – seine gesamte Mahlzeit wird als nicht sättigend betrachtet, außer dem letzten Bissen Brot. Dieser Bissen bewirkt auf Grund seiner Kleinheit, dass die Mahlzeit satt macht. Gleich wie bei der Arbeit: Der Schöpfer erkennt nur den Überschuss zur normalen Arbeit, und dieser Überschuss wird zu den Otiot (Buchstaben) und den Kelim (Gefäße) für den Empfang des Lichts Seines Angesichts.
Kabbala Einführungsvortrag, 9. Mai! Live auf Facebook
Am Mittwoch, 9. Mai findet ein neuer Kabbala Einführungsvortrag statt!
Das Event wird live um 20 Uhr auf unserer Kabbala Akademie Facebookseite ausgestrahlt! Dauer etwa 45 Minuten!
Eduard Yusupov, Student von Dr. M. Laitman und Kabbala Lehrer stellt allen interessierten Zusehern vor, worum es in der Kabbala geht!
Über Facebook kann man live Fragen an Eduard richten!
Sei dabei!
ACHTUNG! Kabbala Einführungsvortrag live am 18.4.!
Am Mittwoch, 18. April findet ein neuer Kabbala Einführungsvortrag statt!
Das Event wird live um 20 Uhr auf unserer Kabbala Akademie Facebookseite ausgestrahlt! Dauer etwa 45 Minuten!
Eduard Yusupov, Student von Dr. M. Laitman und Kabbala Lehrer stellt allen interessierten Zusehern vor, worum es in der Kabbala geht!
Über Facebook kann man live Fragen an Eduard richten!
Sei dabei!
Newsletter November 2017
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Kongress in Deutschland 2017 – Unvergessliche Momente
Video „Eindrücke vom Kongress“
Video „Ein Gruß aus der Küche“
Fotos vom Kongress
Das Wesen der Religion und ihr Ziel (ed.)
Von Rav Yehuda Ashlag
Hörbuchversion: Das Wesen der Religion und ihr Ziel
In diesem Artikel möchte ich drei Fragen beantworten:
- Worin besteht das Wesen der Religion?
- Wird ihr Ziel in dieser Welt oder in der zukünftigen Welt erreicht?
- Ist das Ziel der Religion das Wohl des Schöpfers oder das Wohl der Geschöpfe?
Auf den ersten Blick wird sich der Leser über meine Worte wundern und diese drei Fragen nicht verstehen, die ich als Thema für diesen Artikel wählte. Denn wer weiß denn nicht über Religion Bescheid und kennt das Konzept von Belohnung und Bestrafung, das sich hauptsächlich auf das Leben nach dem Tod bezieht? Geschweige denn die dritte Frage. Alle wissen, dass sie auf das Wohl der Geschöpfe ausgerichtet ist – sie zu Erfüllung und Glück zu führen. Und was kann man dem noch hinzufügen? Weiterlesen
Der kabbalistische Workshop oder „Runder Tisch“
Der kabbalistische Workshop oder auch „Runder Tisch“ ist eine Methodik zur Zusammenarbeit der Kabbala-Studenten bzw. kabbalistischer Gruppen. Er dient dazu, gemeinsam z.B. Texte zu erarbeiten und Themen zu erörtern.
Workshops sind wichtiger als Unterrichte! Workshops sind jene spirituelle Praxis, durch die der Mensch mit Hilfe der Gruppe in die spirituelle Welt gelangt. —Rav Laitman, 23.7.2012
Regeln für kabbalistischen Workshop
Jeder ist gleich! Keiner ist mehr oder weniger wichtig – jeder ist besonders wichtig
Jeder spricht
Jeder hört genau zu, was der andere sagt
Jeder fasst sich kurz
Alles, was wir tun, ist: Die eigenen Antwort der des Vorgängers hinzufügen! Wie Pizza belegen…
Wir kommentieren nicht (z.B. das stimmt…, da muss ich widersprechen.., ja aber…)
Wir diskutieren nicht
Wir halten weder Monologe noch Dialoge und bleiben beim Thema
Wir sind ehrlich und vermeiden Worthülsen
Yogi
In den reichsten Ländern der Welt sind auch die Raten an Depressionen, Selbstmorden und Drogenmissbrauch am höchsten. Es gibt Menschen, die das Gefühl der Leere und Verzweiflung nicht ertragen können, obwohl sie sich alles leisten und jeden Wunsch erfüllen könnten. Gleichzeitig gibt es Menschen, die mit einem Minimum an Materiellem ihr Auslangen finden. Es gibt sogar welche, die nach Indien auswandern und darauf hoffen, ihren Egoismus dadurch auf ein Minimum zurückdrängen und mit weniger auskommen zu können.
Je kleiner das Ego umso leichter ist das Leben eines Menschen. Wenn sich ein Mensch auf das tierische Niveau der Existenz begibt, fühlt er sich im Leben besser. Doch je mehr sich ein Mensch entwickelt, umso stärker wächst das Ego und umso schwieriger wird sein Leben.
Ein hoch entwickelter Egoismus jedoch bringt den Menschen wiederum zu den grundsätzlichen Fragen über seine Existenz. Und diese Fragen verlangen nach Antwort. In jedem Moment wählt jeder Mensch seinen Weg und seine Umgebung (auch wenn ihm das nicht bewusst ist). Die stete Entwicklung der Menschheit und ihres Egoismus führen uns zu dieser allumfassenden und doch einfachen Frage: Wozu lebe ich?
Die Antwort aber liegt weder in Lügen, Drogen oder anderen Arten der Selbsttäuschung und Betäubung. Die Antwort kann nur in allen Welten und in dem Rahmen, in dem wir existieren, gefunden werden. Die Entwicklung aller Menschen bringt die Menschheit unvermeidbar zu ihrem finalen Zustand. Wenn wir uns also mit dem System der Natur nicht verbinden, das die Welt kontrolliert, bringen wir uns näher an einen Zustand heran, der schlimmer ist als der Tod.
Daher müssen wir beginnen, dieses allgemeine Bild der Welt auf einem höherem Niveau zu verstehen, um weiterhin sicher und angenehm leben zu können.
Traum
Bist du wach?
Wir wissen eigentlich nicht, ob wir wachen oder träumen. Allgemein wird ein Mensch, der nur unsere materielle Welt wahrnimmt, als Schlafender betrachtet. Wir erkennen alles in der Welt nur durch das Gegenteil: Licht – dunkel, süss – bitter. Alles wird nur im Gegensatz oder Kontrast sichtbar. Ein Zusammenprall zweier unterschiedlicher Empfindungen. Wir spüren diesen Zusammenprall am Punkt ihrer Überschneidung. Wir sind nicht fähig, einen Gegensatz ohne den anderen zu erkennen.
Während unserer Entwicklung, solange wir keine andere Welt als unsere herkömmliche wahrnehmen, können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob wir wachen oder träumen.
Erst wenn wir eines Tages tatsächlich aufwachen, realisieren wir, dass wir geschlafen haben. Doch für dieses Erwachen brauchen wir eine neue Stufe der Empfindung dieser Welt. Wir müssen in eine neue Dimension eintreten; und indem wir die neue Dimension mit der alten vergleichen, erkennen wir, dass nichts aus sich alleine heraus vollkommen ist.
Erst im Kontrast und in der Verschmelzung dieser beiden Welten werden wir unsere wahre Existenz finden.
Flucht
Ursprünglich wurden wir als verbundene, soziale Geschöpfe erschaffen. Wir können dieses Faktum nicht leugnen. Und doch ist die Welt, die wir uns erschaffen haben, so unmenschlich und bedrückt uns derart, dass viele Menschen sie nicht ertragen und vor ihr flüchten.
Und wohin flüchtest du?
Störche und Teamwork
Was können wir aus dem Storchenflug lernen?
Menschen mit einem gemeinsamen Ziel werden dieses schneller und einfacher erreichen, wenn sie sich in einer Gruppe vereinigen. Jedes Mitglied hilft dem anderen und zusammen bewegen sie sich in besser voran! Daher haben Kabbalisten immer in Gruppen studiert.