Spiritueller Funke: RABASH, 1986/31, “ Über Ibur(Befruchtung) und Yenika(Stillen, Saugen)“

Der Beginn des Eintritts in die Arbeit für den Schöpfer wird Ibur (Befruchtung) genannt. Dies ist dann, wenn sich der Mensch vollständig annulliert, also wie “im Schoß der Mutter befruchtet wird”. Es steht geschrieben: „Mein Sohn, höre die Lehre deines Vaters, und verlasse nicht die Unterweisung deiner Mutter.“ Dies stammt aus dem Vers: „denn wenn du die Mutter Bina(Verstand) nennst“ und bedeutet, dass der Mensch das “Gefäss der Selbstliebe”(Malchut), dessen Wesen der „Wunsch zu empfangen, um zu empfangen“ ist, verlässt und in die “Gefäße des Gebens”(Bina), eintritt.

Der Mensch muss glauben, dass bevor er geboren wurde, d.h. bevor seine Seele in den Körper hinab stieg, seine Seele mit dem Schöpfer vereint war. Nun sehnt er sich danach, dorthin zurückkehren und mit Ihm zu verschmelzen. Weil er sich deshalb vollständig annullieren möchte, wird dies Ibur genannt.

25.Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Sobald ich die Kleidung der Liebe erworben habe, beginnen die Funken des Lichts in mir zu leuchten. Mein Herz sehnt sich danach, sich mit meinen Freunden zu vereinen. Es scheint mir, als würden meine Augen meine Freunde sehen und meine Ohren ihre Stimmen hören, meine Lippen zu ihnen sprechen, meine Arme sie umarmen und meine Füße in Liebe und Freude zusammen mit ihnen im Kreis tanzen. Ich überschreite meine körperlichen Grenzen, das sich weit erstreckende Land steht nicht mehr zwischen uns, da ich die grosse Distanz zwischen meinen Freunden und mir vergesse.

Es ist, als stünden meine Freunde direkt in meinem Herzen und sähen alles, was dort geschieht, und ich schäme mich für meine kleinlichen Handlungen gegenüber meinen Freunden.

Dann verlasse ich einfach die körperlichen Gefäße und dadurch fühle ich, dass es keine andere Wirklichkeit mehr in der Welt gibt, außer meinen Freunden und mir. So wird sogar mein „Ich“, indem es sich mit meinen Freunden verbindet, aufgehoben, bis ich da stehe und verkünde: “ Es gibt keine andere Wirklichkeit in der Welt, als meine Freunde!“

Purim – Die Geburt einer neuen Welt

Am 26. Februar (14. ADAR) wird in diesem Jahr Purim gefeiert – ein lichtvolles Fest!

Purim bezeichnet die Geburt einer korrigierten Welt. Und während wir dieses Fest feiern, ziehen wir aus jenem zukünftigen korrigierten Zustand, in den wir uns einordnen wollen, die Kraft an, die uns korrigiert und verbindet.

Die Purim-Feiertage sind fröhlich und wohltuend. Es sind jene Tage, an welchen in unserer Welt die guten Kräfte der Vereinigung wirken. Sie helfen uns, sowohl mit unserer Verbindung als auch mit unseren Problemen zurechtzukommen.
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Jeder neue Zustand wird nur unter der Bedingung geboren, dass sich der vorherige vollständig erschöpft. Gleich wie bei einem Getreidekorn, welches in die Erde gepflanzt wird. Dadurch wird ein neuer Lebensabschnitt aus dem vorherigen geboren.
Nur aus dem Zustand der Dunkelheit erlangen wir das größte Licht. Es ist ein Zustand, der Purim genannt wird und sich auf das Ende der Korrektur bezieht. Leid und Dunkelheit zwingen uns, die Kraft von Seir Anpin (Zum Glossar) anzufordern, um unsere Vereinigung zu erreichen. So kommen wir mit Malchut, der gemeinsamen Seele, in Harmonie und erreichen den Aufstieg zu unserer nächsten Stufe.
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Sobald wir untereinander das Netz der Beziehungen in minimaler Qualität aufbauen, werden wir darin den Schöpfer sofort fühlen. Deshalb lohnt es sich, dass wir uns an diesen Tagen miteinander treffen. Versucht das alles zu tun! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie überaus notwendig das für uns ist!

Sobald die allgemeine Kraft beginnt, sich zwischen uns zu offenbaren, werden wir das mächtigste Werkzeug für die Korrektur der Welt empfangen.

Michael Laitman

Hier kannst du noch mehr über Purim aus  kabbalistischer Sicht erfahren: www.laitman.de/purim-ist-das-fest-der-endkorrektur/

Spiritueller Funke: BAAL HASULAM, Brief 13

Betrachtet wir uns Menschen nehmen wir waHr, dass wir das “Heute” durch das “Morgen” ersetzen haben, anstatt „jetzt“, sagen wir „später“. Dafür gibt es kein Heilmittel, außer sich darum zu bemühen, den Fehler erkennen zu können – denn, jemand wird nur dann vom Schöpfer gerettet, wenn er die Erlösung heute braucht. Jemand, der auf morgen warten kann, wird – Gott bewahre – seine Erlösung erst nach Jahren erhalten.

Obwohl wir Erklärungen dazu, wie wir uns in der Liebe zu den Freunden üben sollen, in jeder erdenklichen Weise (70 Sprachen) erhalten haben, vernachlässigen wir es, dies zu tun. Doch genau das ist es, was die Heilung bringt und alle unsere Fehler ausgleicht.

23.Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch soll glauben, dass ihm dieser bei der Arbeit behindernde “Wille zu empfangen”, von Oben gegeben wurde. Denn der Himmel gibt ihm die Kraft zur Aufdeckung des “Willens zu empfangen” deswegen, weil es gerade dann, wenn der “Wille zu empfangen” erwacht, Raum für die Arbeit für den Schöpfer gibt.

Dann ist der Mensch in engem Kontakt mit dem Schöpfer und kann Ihn bitten, den “Willen zu empfangen” in die “Absicht zu geben” umzuwandeln. Der Mensch soll daran glauben, dass der Schöpfer Zufriedenheit erhält, wenn er Ihn darum bittet. Er soll ihn an Seine Form angleichen, was Dvekut (Anhaftung) genannt wird. Dies ist der Punkt, an dem der “Wille zu empfangen” in die „Absicht zu geben“ umgewandelt wird. Darüber sagt der Schöpfer: „Meine Söhne haben mich besiegt.” Anders ausgedrückt: “Ich gab euch den “Willen zu empfangen” und ihr bittet Mich, euch stattdessen den “Willen zu geben” zu schenken.“

BAAL HASULAM, Shamati 19, Was bedeutet:“Der Schöpfer hasst die Körper“ in der spirituellen Arbeit?

22.Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Die Menschheit wird erkennen, dass es Menschen gibt, die sich mit dem Ziel, sich zu verbinden, um einen erfahrenen Lehrer versammelt haben. Heldenhaft und über das Menschenmögliche hinaus, stellen sie sich all jenen entgegen, die sich gegen sie wenden. Es sind in der Tat mutige und resolute Menschen, und sie sind entschlossen, nicht einen Schritt von ihrem Weg abzuweichen. Sie sind hervorragende Kämpfer, welche bereit sind, den Kampf gegen die Selbstliebe bis zum letzten Blutstropfen auszufechten, weil ihre einzige Absicht ist, den Kampf für die Herrlichkeit des Namens des Schöpfers zu gewinnen.

RABASH, Brief 8

21.Feberuar 2021, Gute-Nacht-Text

Das Maß des Zuhörens des Schöpfers, hängt vom Maße der Sehnsucht ab, welche ein Mensch beim Sprechen des Gebets verspürt. Verspürt der Mensch eine übermäßige Sehnsucht, kann er in diesem Moment davon ausgehen, dass der Schöpfer ihm aufmerksam zuhört.

Wer die weiss, schüttet gewiss sein Herz noch stärker aus, da es für ihn kein größeres Privileg gibt, als dass der König der Welt ihm Aufmerksamkeit schenkt. Das ist ganz ähnlich wie das, was unsere Weisen sagten: „Der Schöpfer sehnt sich nach dem Gebet der Gerechten“, denn alleine durch den Wunsch des Schöpfers, dass ein Mensch sich Ihm annähern würde, wird im Menschen eine große Kraft und Sehnsucht nach dem Schöpfer erweckt. Denn „wie Wasser von Angesicht zu Angesicht ist, so ist das Herz des Menschen zum Menschen.“ Daraus folgt, dass das Erheben des Gebetes und dessen Erhörung sich ergänzen, bis zum vollen Ausmaß und dann wird der Mensch alles erhalten.

Baal HaSulam, Brief 52, „Suchet den Herrn, während ihr Ihn gefunden habt.“

20.Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Der Mensch richtet seine Bitten nach Oben, Mal um Mal, unermüdlich, und er lässt auch nicht nach, wenn die Höhere Kraft ihm nicht antwortet. Er muss glauben, dass die Höhere Kraft auf den Moment, in dem der Mensch die Kelim (Gefäße) hat, um die ergebene Fülle zu empfangen, wartet, und dann seine Gebete erhört. Dann erhält der Mensch sofort die Antwort auf jedes Gebet und Flehen. Denn, so Gott will, “die Hand des Schöpfers wird unbegrenzt sein“.

BAAL HASULAM, Brief 34

Spiritueller Funke: RABASH, 1988/4, „Was ist das richtiges Gebet um um Hilfe und Vergebung zu bitten?“

Es ist eine Verfehlung, wenn der Menschen den Schöpfer nicht um Hilfe bittet. Würde er um Hilfe bitten, würde er Hilfe vom Schöpfer bekommen. Wenn ein Mensch aber denkt, er hätte um Hilfe gebeten und der Schöpfer hat ihm nicht geholfen, bekommt er darauf die Antwort, dass er glauben sollte, dass der Schöpfer alle Gebete hört. „Denn Du hörst das Gebet eines jeden Mundes,“ steht geschrieben. Und wenn er wirklich glauben würde, wäre sein Gebet aufrichtig, und der Schöpfer hört jedes aufrichtige, aus tiefstem Herzen kommende Gebet. Ist sein Gebet aber nicht ständig auf seinen Lippen, bedeutet das, dass er nicht wirklich glaubt, dass der Schöpfer ihm helfen kann. Denn der Schöpfer erhört alle, die Ihn bitten, ob groß oder klein, vor Ihm sind alle gleich. Daraus lässt sich schliessen, dass wenn ein Gebet nicht erhört wird, es ein unaufrichtig Gebet ist.

Spiritueller Funke: BAAL HASULAM, Shamati 19, Was bedeutet „Der Schöpfer hasst die Körper“ in der spirituellen Arbeit?

Der Mensch soll glauben, dass ihm dieser bei der Arbeit behindernde “Wille zu empfangen”, von Oben gegeben wurde. Denn der Himmel gibt ihm die Kraft zur Aufdeckung des “Willens zu empfangen” deswegen, weil es gerade dann, wenn der “Wille zu empfangen” erwacht, Raum für die Arbeit für den Schöpfer gibt.

Dann ist der Mensch in engem Kontakt mit dem Schöpfer und kann Ihn bitten, den “Willen zu empfangen” in die “Absicht zu geben” umzuwandeln. Der Mensch soll daran glauben, dass der Schöpfer Zufriedenheit erhält, wenn er Ihn darum bittet. Er soll ihn an Seine Form angleichen, was Dvekut (Anhaftung) genannt wird. Dies ist der Punkt, an dem der “Wille zu empfangen” in die „Absicht zu geben“ umgewandelt wird. Darüber sagt der Schöpfer: „Meine Söhne haben mich besiegt.” Anders ausgedrückt: “Ich gab euch den “Willen zu empfangen” und ihr bittet Mich, euch stattdessen den “Willen zu geben” zu schenken.“

17. Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Der einzige Weg, ein Bedürfnis nach dem Wunsch “geben zu können“ zu erhalten, ist das Gebet. Es ist das Mittel für den Menschen, um zu diesem Mangel zu gelangen. Das bedeutet, man betet, damit die Höhere Kraft einem etwas gibt, was man – da es einem nicht fehlt – eigentlich nicht braucht. Der Mensch braucht also deshalb das Gebet, weil das Kli (Gefäß), welches Mangel genannt wird, ein Bedürfnis nach dem Gefühl des Mangels ist, welches er nicht hat. Man fühlt den Mangel also nicht. Von der Höheren Kraft erbittet man, dass sie einem das Licht gibt, welches die Füllung dieses Mangels ist. In diesem Fall ist die Füllung das Bedürfnis, das einem fehlt. Deshalb hat man keine andere Wahl, als die Höhere Kraft zu bitten, einem dieses Bedürfnis zu geben. Das ist es, was das Kli mit dem Licht verbindet.

RABASH, 1986/22, Wenn eine Frau befruchtet wird

Spiritueller Funke: RABASH, 1985/86/21, “ Über dem Verstand betreffend“

Unsere Weisen sagten: „Neid auf andere vermehrt die eigene Weisheit.“ Mit anderen Worten: Wenn jeder in der Gemeinschaft die Freunde als auf einer höheren Stufe stehend betrachtet, ist es – sowohl was die Gedanken, als auch das Handeln betrifft – natürlich, dass sich jeder verpflichtet fühlt, sich auf eine höhere Stufe, als jene, auf der er durch seine im eigenen Körper innewohnenden Eigenschaften steht, zu erheben.

Spiritueller Funke: RABASH, 1985/86/21, „Über den Verstand betreffend“

Wenn der Körper eines Menschen seine Freunde betrachtet und erkennt, dass sie alle für die Höhere Kraft arbeiten, dann lässt der Körper auch ihn für die Höhere Kraft arbeiten. Der Grund, weshalb der Körper in dieser Situation dabei hilft, ist einfach. Der Körper kann die eigene Niedrigkeit nicht ertragen. Denn, jeder hat seinen Stolz und will nicht akzeptieren, dass sein Freund größer ist als er. Wenn er daher sieht, dass die Freunde sich auf einer höheren Stufe als er befinden, dann bringt ihn dies in jedem Fall zu einem Aufstieg.

Spiritueller Funke: BAAL HASULAM, Shamati 40, „In welchem Maß soll man seinem Lehrer vertrauen?“

Der Mensch muss der Meinung seines Lehrers Vertrauen schenken und glauben, was dieser ihm sagt. Das bedeutet, dass der Mensch so vorgehen soll, wie es ihm sein Lehrer sagt.

Und obwohl es viele Argumente und Lehren gibt, die mit der Meinung des Lehrers nicht übereinstimmen, muss der Mensch dennoch der Meinung seines Lehrers Vertrauen schenken.

13. Februar 2021, Gute-Nacht-Text

„Und ihr werdet mein auserwähltes Heilmittel(Segula) unter allen Völkern sein.“ Das bedeutet, dass durch euch die Funken der Erleuchtung auf alle Völker der Welt übergehen und dadurch die Reinigung ihrer Körper und deren Vereinigung ausgelöst werden. Die Völker der Welt sind noch nicht dafür bereit und deshalb braucht Er zumindest ein Volk, das damit beginnt. Darum sagt Er zum Schluss: „Denn die ganze Erde ist Mein“. Das bedeutet, dass alle Menschen Ihm angehören und dafür bestimmt sind, so an Ihn anzuhaften, wie ihr es tut. Doch solange die Völker der Welt noch nicht dafür bereit sind diese Aufgaben zu erfüllen, brauche Er euch, als Sein rechtschaffenes Volk.

BAAL HASULAM, Die Bürgschaft, Punkt 28

Spiritueller Funke: Baal HaSulam, Brief 19

Man sollte im eigenen Teil der Seele erkennen, dass genau in selben Maß, in dem der Mensch zum Schöpfer strebt, sich der Schöpfer auch dem Menschen enthüllt. Dies darf man nicht einmal in Zeiten größter Sehnsucht vergessen. Wenn der Mensch sich daran erinnert, dass der Schöpfer sich nach ihm sehnt und mit gleich großer Kraft wie er selbst zur Verschmelzung mit ihm strebt, dann wird der Mensch immer in wachsender Erwartung und Sehnsucht, in ununterbrochener Verschmelzung verweilen wollen. Denn darin besteht die endgültige Vollkommenheit jeder Seele, sodass sie würdig wird, zur Liebe zurückkehren zu können. Es heißt: „Waw kehrt zu Hej zurück“, was die Verschmelzung des Schöpfers mit der Gesamtheit aller Seelen(Shechina) bedeutet.

11.Februar 2021, Gute-Nacht-Text

Die Arbeit über dem Verstand sollte der Mensch mit bedingungsloser Hingabe tun. Das heißt, er muss das Joch des Himmelreichs auf sich nehmen, obwohl sein Verstand ihn davon abhalten will. Er muss sagen: „Ich möchte ein Arbeiter für den Schöpfer sein, auch wenn ich keinen Geschmack an dieser Arbeit habe und nicht weiss, ob ich richtig arbeite. Trotzdem bin ich bereit, bedingungslos und mit aller Kraft zu arbeiten, als ob ich wüsste, was ich tue und Geschmack an der Arbeit empfinden würde.“ So wird er vorankommen, und nicht vom Weg abkommen, da er sich verpflichtet, für den Schöpfer zu arbeiten, selbst wenn es sich anfühlt, als würde er am Boden liegen. Denn, es ist unmöglich, sich an einem niedrigeren Ort, als am Boden zu befinden.

RABASH, 1991/24, Was bedeutet, “einen Sohn und eine Tochter gebären“ in der spirituellen Arbeit?

Spiritueller Funke: RABASH, RABASH, 1991/12 , „Diese Kerzen sind heilig“

Das Wichtigste ist das Gebet. Man muss den Schöpfer bitten, dass er einem hilft, über den Verstand zu gehen. Man sollte mit Freude arbeiten, so als ob man bereits mit dem Wissen der Heiligkeit(Kedusha) belohnt worden sei, und jene Freude bereits empfinden würde. Auch sollte man den Schöpfer bitten, einem die Kraft zu geben, über das Verlangen des Körpers hinausgehen zu können. Mit anderen Worten, obwohl der Körper nicht damit einverstanden ist, um des Gebens Willen zu arbeiten, bittet man den Schöpfer darum, in Freude arbeiten zu können, wie es sich für jemanden gehört, der einem großen König dient. Man bittet den Schöpfer aber nicht, einem dessen Größe zu zeigen, damit es für einem einfacher wird zu arbeiten. Vielmehr möchte man, dass der Schöpfer einem Freude an der Arbeit über dem Verstand gibt, sodass sie für einem so wichtig wird, als ob er bereits Kenntnis davon hätte.

Spiritueller Funke: BAAL HASULAM, Brief 25

Wenn der  Abstieg zum Zweck des Aufstiegs geschieht, gilt er als Aufstieg und nicht als Abstieg. Dieser Abstieg ist tatsächlich in seinem Wesen ein Aufstieg, weil sich die Buchstaben des daraus erhobenen Gebets, mit Licht füllen werden. Ein kurzes Gebet wird demnach die Fülle an Licht infolge des Mangels an Buchstaben schmälern.